Beiträge von Fichtenelch

    Wenn man enstprechende Modellbaufarben nimmt, geht das schon ohne Filtern. Meine Gunze Farben filter ich nie und das klappt 1A. Den Vallejo Airbrushfarben unterstell ich das selbe. Die Revellfarben sollte man allerdings schon filtern (siehe unten). Farbe ist halt nicht gleich Farbe. Und Airbrush nicht gleich Airbrush. Es kommt auch drauf an wie man seine Farben behandelt und Vieles mehr. Am Ende muß jeder das für sich funktionierende System selber finden, passend zum Geldbeutel, Erfahrung und Anspruch. Da hilft wirklich nur ausprobieren und daraus lernen! :) Aber es lohnt sich! :thumbup:


    Zum Thema Kompressor vielleicht noch: Bitte unbedingt einen mit Speicher kaufen, sonst ist das wieder so ein Posten den Du 2x kaufst. Wenn das Ding ständig läuft, nervt das nur. Und erst mit einem Pufferspeicher hat man wirklich einen absolut konstanten und definierten Luftstrom! Wir haben hier schon über Pigmentgrößen in der Farbe gesprochen. Ein unkonstanter Luftstrom ist genauso ungünstig für das Spritzbild. Das hier ist Modellbau und keine Gartenarbeit! ;)

    Zum Thema Acryl-Farben vll. ein kleiner Hinweis, denn Acryl ist nicht gleich Acryl: Ich favorisiere die Gunze Farben, weil tatsächlich mit Wasser verdünnbar, klumpt nicht, riecht wenig und Spritzbild ist super. Vallejo (nicht getestet) sollen auch super sein. Die Revell Farben lassen sich auch mit Wasser strecken und riechen fast garnicht (!), allerdings habe ich bei denen häufig Festanteile die mir die Düse verstopfen (kommt wohl durch die Dosenverschlüsse). Tamiya Farben sind - nach meiner Erfahrung - NICHT wasserverdünnbar! Dabei verstopft mir immer sofort die Düse. Hier braucht man den Tamiya Acryl Verdünner. Ansonsten gut brauchbar.
    Ganz generell gesprochen: Wenn der Farbhersteller Verdünner anbietet hat der meist seinen Sinn. Selbes gilt für Reiniger. BTW Ich reinige Pinsel und Pistole mit dem Revell Pinselreiniger.
    Als Puste benutze ich eine Infinity von Harder & Steenbeck und bin super zufrieden damit. Hab zuerst eine billige von Italeri gehabt aber wer billig kauft, kauft eben 2x...

    Hallo liebe US-Bahner,
    ich bin nun schon ca. 1 Jahr in diesem Forum Mitglied und habe bis dato relativ still und leise die Beiträge studiert. Insbesondere Foto-Threads wie z.B. das Jayville Terminal von JT-TL oder Diskussionen über Gleissysteme, Digitalzentralen etc. haben mich inspiriert und weiter gebracht. Auch reger Email-Austausch mit "Alten Hasen" hat mir sehr geholfen. (Du weißt schon wer - danke! :) ) Und nicht zuletzt die Bücher von Lance Mindheim - wer kennt sie nicht - haben mich überzeugt. So hat z.B. das Titelbild von "How to Design A Small Switching Layout" den Anstoß zur Themenwahl gegeben.
    All dieser Austausch, Recherche und Stöbern haben nun schon dazu geführt, daß eine kleine Sammlung an Loks und ein paar Wagen entstand. Insofern kann man durchaus sagen, daß der "Floh im Ohr" - man könnte doch mal was Neues machen und statt TT DR Epoche 4 mal H0 US bauen - sich festgesetzt hat und nicht mehr weggeht. Aus diesem Grunde wollt ich mich nun auch mal vorstellen, da ich offensichtlich noch ne Weile hier verbringen werde... :)
    Also: Ich heiße Holger, komme gebürtig aus Dresden, hab 12 Jahre in Frankfurt gelebt und bin nun seit 1 Jahr in Wiesbaden zu Hause. Ich beabsichtige mir in naher Zukunft (1-2 Jahren) ein switching layout von ca. 2 qm nach Mindheim Art zu erstellen. Ich besitze eine DCS51 und werde meine ersten Gehversuche mit Atlas code 83 wagen. Thema soll im weitesten Sinne der Großraum Chicago sein, zeitlich angesiedelt zwischen 1996 und 2006. Ich stehe auf C&NW und BRC (Belt Railway Company of Chicago) und ein bisschen BNSF und CSX ist auch noch im shelf.
    Soviel erstmal zu mir, ich freue mich auf weitere interessante Diskussionen und werde hoffentlich auch irgendwann von meinen Fortschritten berichten können!
    VG Holger

    Danke Tom! Ich werd mir mal nen Händler suchen und Atlas, Peco und Tillig miteinander vergleichen. MIt welchem Gleismaterial hast Du denn die Tilligs kombiniert? Peco?

    Vielen Dank für die Antworten, ich merk schon - hier werden Sie geholfen! :) Die Verkabelung der Weichen scheint mir doch durchaus umfangreich zu sein, wenn man es gleich "richtig" machen will. Kann es sein, daß sich der Aufwand zwischen Atlas und Peco nix nimmt? Wer hatte sich denn auch schon mal gefragt: Atlas oder Peco? Und wie entschieden, und warum?


    Noch ne Frage: Gibt es evtl. auch Weichen von der Stange mit durchgehenden Zungen? Also ohne dieses Gelenk auf halbem Wege? Ich finde das sieht nicht schön aus und führt das oh so feine Schienenprofil irgendwie ad absurdum. Ich fürchte ich kenne die Antwort schon...


    Danke an alle Leser und für jede Antwort!

    Hallo an alle,


    auch ich beschäftige mich gerade gedanklich mit dem Neu-/Wiedereinstieg. Vmtl. werde ich mit Atlas Code 83 beginnen. Sind diese Weichen für den Digitalbetrieb gut geeignet? Ich will (erstmal noch) analog beginnen aber mittelfristig definitiv auf digital umstellen. Also möchte ich die Weichen gleich "richtig" legen. Thema Herzstückpolarisierung: Gibt es da bestimmte Kniffe bei Atlas 83? Lässt sich das halbwegs einfach handhaben? Was brauch ich dafür? Electrofrogs und...... ?


    Mein Hauptziel ist erstmal wenig Fläche (an der Wand) und "viele" Weichen. Also switching. Maximal will ich 50' Wagen einsetzen. An Loks fast ausschließlich 4-Achser (GP40, MP15). Ist da #4 zu heftig? Ich seh mich jetzt schon um Zentimeter ringen...


    Vielen Dank an alle Leser =)