Ich denke es wird sich nicht viel ändern. Man hat nur jetzt auch noch einen GenSet-Produzenten mit im Stall.
Beiträge von Liesel
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So schlimm finde ich den Waldbahnanteil gar nicht. Da es sich immer um die gleiche Anlage handelt, kann der Leser sehen, wie sich auch in diesem Rahmen "modelrailroading is fun" umfassend ausleben lässt.
Natürlich könnte man ein Heft machen, dass 20 Anlagen vorstellt. Nur bringt das meiner Meinung nach im Endeffekt weniger. Von den einzelnen Anlagen wird zu wenig gezeigt und bei einer solchen Menge gehen die Besonderheiten der Anlagen unter.
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Bernhard Stein hat bei Minitrix: eine 1'E-Güterzuglok der PRR, zwei C-Rangierloks von ATSF & CN, eine U 30C der L&N und eine U 30CG von Amtrak und dazu Reisezugwagen von Amtrak.
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Hmmmmmmm, interessanter Ansatz für einen "anderen" Bahnkalender.Nur, was wäre der Markt für einen solchigen? WO soll er aufgehängt werden?
Ich versuche mir grad bildlich vor zu stellen, was passiert, wenn die bessere Hälfte sich nach Jahren wieder mal in SEIN Reich traut. Ein Blick auf den bestrumpften Fuss (die kleine Lok wird dabei übersehen) und schon kommt die schönste Debatte über Sinn und Unsinn von Hobbies in gange.....
Vielleicht kommt aber auch dem einen oder anderen Modellbahner die Gedanken: "Da war doch noch was..."
Ansonsten ist es halt immer schwierig, ins Blaue hinein ein Bild zu bewerten, ohne zu wissen wofür es gedacht ist.
Die Umsetzung der beiden Bilder sieht schon mal gut aus. Nur haben wir hier im Endeffekt das gleiche Motiv (Beine mit irgendwas von UP) in zwei Varianten. Für einen Kalender wäre mir das zu langweilig.
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Gab es bis zur Gründung der (staatlichen) Amtrak und des Staggersact nicht auch eine Beförderungs- und Tarifpflicht trotzt rein privater Gesellschaften? Diese staatlich verordnete Pflicht war doch teilweise Grund für viele bankruptcy's.
Beim Wort "Beamtenbahn" muß ich irgendwie an die Pennsy denken ...Die Beförderungstarife wurden staatlich reguliert. Die einzelnen Unternehmen hatten keine Möglichkeit entsprechend des Transportaufkommens etc. individuelle Preise mit den Kunden zu vereinbaren. Es war ihnen nicht einmal erlaubt, Rabatte für Großkunden anzubieten.
Daneben mussten sie auf den Strecken ein bestimmtes Verkehrsangebot vorhalten. Nicht zu vergessen sind die ganzen Beschäftigtenregelungen (bis zu 6 Mann auf dem Güterzug, max. 100 Meilen Arbeit etc.)
Konkurse gab es in der amerikanische Bahngeschichte häufiger. Das Problem war, dass es ab Ende der 1950er Jahre mit den Highways & LKWs und Fluggesellschaften Transportalternativen gab. Man meinte, nicht mehr auf die Eisenbahn als Transportmittel angewiesen zu sein und man diese als veraltet aufgeben könnte.
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...ob die alteingesessenen US-Bahner, die jetzt so zwischen 60 und 70 sind, also die echte Nachkriegsgeneration, tatsächlich mit auf die neuen Medien umgestiegen ist, oder ob die heute noch sitzen und auf den Postler mit Trains und MR warten, und Sachen noch per Brief oder Fax drüben bestellen, oder beim Werni etc.
Da gibt es sicher eine ansehliche Dunkelziffer....
Das ist auch eine Frage ob sie während ihrer Arbeitszeit Kontakt zu PCs hatten oder nicht. Es gibt schon heute viele fitte 60 und 70jährige, die mal die EDV-Sachen in vielen Betrieben aufgebaut haben. Solche Leute haben relativ wenig Hemmschwellen sich die Vorteile der modernen Kommunikation zu nutzen.
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1911 wurde nur die Station geschlossen, nicht aber die Bahnlinie. Diese existierte noch bis 1970 wie ich vermutet habe:
Zitat von http://fp.users.fast.net/jprock/silent.htm :
Although most traffic was diverted to the Cutoff in 1911, the Old Main Line lingered for years, finally being abandoned by the Erie Lackawanna in 1970.
Stimmt. Aber viel wird nicht mehr losgewesen sein.
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Nö.
Die Tunnelstrecke wurde mit dem DLW-Cutoff 1911 obsolet.
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Am Delaware River an der Grenze zwischen New Jersey und Pennsylvania sah es so in Manunka Chunk aus.
Hier trifft die Strecke der Delaware, Lackawanna & Western (die nach links durch den Tunnel führt) auf die Strecke der Pennsy.
Das andere Ende des Tunnels sah & sieht so aus.
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Und davon mal abgesehen, ist der Blog insgesamt äußerst lesenswert. Ein Journalist, der in seinen Beiträgen mal über den europäischen Tellerrand schaut.
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http://www.bonkenc.org/ ist auch zu empfehlen.
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Zitat
Original von Schraddel
Du meinst diese unsäglichen Quartalsbilanzen die auch anderswo jegliche Investitionsmassnahmen in die Zukunft unterbunden haben.Ja.
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Wenn man sich den gleich eingangs verlinkten Beitrag aus dem Handelsblatt durchliest wird ganz klar deutlich was Buffett macht:
1. eine Wette auf bessere Zeiten in der amerikanischen Wirtschaft und damit wieder mehr Geschäfte für die Eisenbahnen
2. steigende Spritkosten und damit Vorteile der Eisenbahn gegenüber dem LKW
3. Übernahme eines effizienten und funktionierenden Unternehmens. Das Management wird in der Regel nicht ersetzt. Es ist doch Unsinn, das zu tun, wenn die bisher ihren JOb schon gut gemacht haben.
4. Mit seinem Investment gibt er der BNSF die Möglichkeit langfristig zu planen, da die Gesellschaft nicht mehr auf die kurzfristigen Horizonte an den Börsen angewiesen ist. Dies könnte z.B. bedeuten, dass die Gesellschaft über bestimmte Unternehmen nachdenken könnte (bzw. diese auch durchführen) die früher einfach nicht durchsetzbar waren, weil sie die Gewinne kurz- und mittelfristig gesenkt hätten.
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Zusätzlich ist auch der Thread des Konstrukteurs zum Entwurf interessant:
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Zitat
Original von Tex
Vorher gab es diesen Umstand in dieser Form, auch durch Artilleriebeschuß z.B. im ersten Weltkrieg nicht.http://de.wikipedia.org/wiki/L…trategische_Bombardements
Was den Unterschied zum WK2 ausmacht, ist die systematische Ausnutzung der Bauweise in den deutschen Städten um einen Feuersturm zu erzeugen. Was dann auch in den vielen vorwiegend noch aus Holz gebauten Stadthäsuern in Hamburg, Pforzheim, Dresden funktionierte und in Berlin eben nicht.
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Zitat
Original von Felix Leiter
Übrigens gilt das auch für die Opfer des Bombenterrors im Deutschen Reich. Hier gilt analoges. Und daß die Opferzahl in Dresden aus political correctness ständig nach unten korrigiert wird, ist meiner Meinung nach eine Unverschämtheit.