Beiträge von PetzXX

    Noch eine Warnung:


    Wer FA+s und FB+s von Walthers made in Chinaland sein eigen nennt sollte mal prüfende Blicke drauf werfen.

    Hab seit Mitte der Neunzigerjahre ein A - B - A - Set in regelmäßiger Verwendung das bis vor kurzem absolut keine Auffälligkeiten zeigte aber jetzt teilweise gravierendes Gußkörperwachstum mit seitlichen Gehäuserissen aufweist... :rolleyes:;(

    Sprich im Befallsfall lieber gleich das Gehäuse abnehmen bevor es auch noch Schaden nimmt.

    Als Junge mit Kleinbahn "großgeworden" aber dann das Hobby einige Jahre nicht betrieben. Bei meinem ersten Wiedereinstieg um 1985 rum bei einem Innsbrucker Händler zwei Amidiesels entdeckt die der ursprünglich für einen Kunden orderte der sie nie abholte und die als "Mitleidssonderangebot" mitgenommen. Durch ein EM - Inserat wurde ich dann auf den Sammler-Service aufmerksam und bekam durch paar Bücher Einblick und Lust auf die USA - Bahnen und deren Lokmonstern.. Heut fahr ich mit bunt gemischten Kombinationen internationaler Vorbilder weil ich das angeschafft habe was mir gefällt aber völlig unabhängig von Ländern, Themen und Epochen.

    Waggons sind nur durch die Magnete gekuppelt; trotzdem die Magnete eine recht hohe Zughaftkraft besitzen lassen sie sich aufgrund der glatten Magnetoberflächen so leicht gegeneinander verdrehen das es auch unbeladene Waggons (die am Videoende rechts zu sehende "Übergangskuppkungscaboose" welche auf einer Seite Magnetschließenkupplung und auf der anderen ne Kadee besitzt) nicht aus den Schienen hebt.

    Abgesehen davon reichte bei etwas geringerem Rotationsbereich auch schon das Spiel der Magnete in deren Kettenringen die ich in den Kupplungsschächten verschraube aus um die Drehung zu ermöglichen. Und ist es auch kein Problem wenn die Kupplungsschächtepositionen bei der Waggonentleerung etwas voneinander abweichen.

    Dazu kommt noch das die Magnetschließen bei den Chinis im Verhältnis zu jeder 0815 - Kupplung nen Spott kosten...;)

    Hallo in die werte Kollegenrunde !


    Falls die Administration einen Themenbereich ortet in den das Topic besser passt bitte es dorthin zu "moven"...;)


    Nachdem ich seit Jahrzehnten schon ein Ore Jenny Set besitze das auf der neuen Anlage dann endlich Arbeit bekommen soll hab ich mir den Rotary Dumper Bausatz zugelegt und im Rahmen der Montage gleich auch noch technische Unzulänglichkeiten behoben.


    1) Rotationsführungen wurden verkehrtrum eingebaut da sonst jene Führungsausnehmungen die dazu dienen die gesamte Rotatoreinheit

    zwecks Reinigung etc. rauszuheben innenliegend dem runterfallenden Ladegut ausgesetzt sind und Brösel rasch die Führungen verklemmen

    können.

    Im Zuge dessen müssen aber die drei runden Verbindungsrohre etwas gekürzt werden da sonst der Rotatorscheibenabstand nicht mehr passt.


    Rotatorführung10.jpg


    2) Die Klemmbackenhebel die bei Rotation die Jennys federbelastet auf dem Gleis halten bekamen zusätzliche Seitenführungen aus passend

    eingeklebten Messingprofilen weil sonst die Gefahr besteht das sich die längerfristig durch den Druck der Kulissen zu verbiegen beginnen.

    Außerdem hab ich die Druckfedern nicht nur mit den anzuklebenden Gleitschuhen verriegelt sondern zusätzlich Beilagscheiben und eine

    Stecknadelsicherung eingefügt.


    Klemmstangenzusatzabstützungen10.jpg


    3) Die Antriebswelle wurde zweigeteilt, mit Verbindungsklemmuffen versehen und in den Auffangbehälter Löcher gebohrt um Wellenteile und

    Motor von außen einsetzen zu können. Die Zweiteilung ermöglicht es die beiden Antriebszahnräder in passenden Positionen auf die Welle kleben zu können da meiner Einschätzung nach die Preßpassung nicht von langem Bestand wäre, außerdem kann man dadurch die Stellung der Zahnräder zueinander zwecks Drehmomentaufteilung perfekt synchronisieren.


    AntriebWellenteilung10.jpg


    AntriebWellenteilung11.jpg


    4) Statt den von Walthers empfohlenen, auf die Rotatorbrücke anzuklebenden Schienenprofilen hab ich ein passend abgelängtes Stück

    einer Kleinbahnanschlußschiene montiert mit deren Kabel eine Schienenstromversorgung innerhalb des Dumpers ermöglicht und er mit

    kleinen Loks begrenzten Lichtraumprofiles auch befahren werden kann.


    5) Weiß nicht was sich der Konstrukteur dabei gedacht oder eingeworfen hatte als er beschloß in den Boden der Wanne keine Ausspaarungen vorzusehen denn im Lieferzustand müsste man spätestens nach Entleerung einiger Waggons die Rotatoreinheit rausheben und das Ladegut mit Staubsauger etc. entfernen...:evil:

    Daher hab ich in passenden Bereichen den Boden ausgeschnitten und unterhalb eine Wanne so mit Silikon schräg angeklebt das sich das Ladegut in einer Ecke sammelt und mittels Förderband etc. weiterbefördert werden kann.


    Funktionsvideo:

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    Edit: Die Ore Jennys und die "Übergangskupplungscaboose" sind mit Juwelierkettenneodymmagnetschließen ausgerüstet die sich trotz ihrer Haftkraft leicht gegeneinander verdrehen lassen.

    Meine Exemplare sind auch eingetroffen. Haben gegenüber dem Original eine etwas rauhere Oberfläche und nachdem ich feststellte, daß die Bohrung für meinen Geschmack etwas zu klein geriet (ist aber sicher drucktechnisch nicht anders darstellbar) hab ich die Bohrungen vorsichtig bis zu einem Maß erweitert bei dem ich einerseits die Passung noch als fest genug erachtete aber keine Gefahtr sah das die Hülsenfortsätze so wie beim Original aufplatzen könnten.

    Auch nicht zu vergessen das es auch zwar wenige aber hervorragende deutsche Musiker gibt die ebenfalls den Swing offensichtlich schon mit der Muttermicht geschlabbert hatten...:)

    Livemitschnitt aus Joja´s "Mit 88 Tasten um die Welt" Tour.


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    hat geklappt :


    https://www.shapeways.com/prod…tionId=180926103&li=shops


    Ich werd meinen Satz die nächsten Tage bestellen.

    Gerade entdeckt und merci für Deine Mühe. Ich hab gleich zwei Sätze bestellt weil ich vermute das die auch für die älteren Bachmanntrolleys mit dem Scheibenkollektormotor passen könnten bei denen auch Zahnradaufplatzungen auftreten; offenbar ist Bachmann bei späteren Auflagen von dem weißen Polyacetal zu einem schwarzen Kunststoff bei seinen Zahnrädern gewechselt bei denen ich keine Probleme mehr entdecken konnte.

    Außerdem hat Shapeways auch das Achszahnrad für die Niagara 4-8-4 verfügbar die insoferne unter demselben Problem leidet weil zwar nicht das große Zahnrad selbst aber die Achshälftenvierkantaufnahmen reißen und davon auch ein Exemplar geordert.

    Ich nutze für solche Fälle schon seit Jahren einen anaeroben (Abbindung nur unter Luftabschluß) sogg. "Buchsen - und Lagerkleber" der auch gewerblich und industriell beispielsweise zur Fixierung von Wälzlagern in nicht mehr ganz so fitten Lagersitzen genutzt wird.

    Dazu muß nur der Metallachsstummel mit Schleifpapier leicht oberflächlich aufgerauht werden und sichergestellt sein das die Zahnradbohrung fettfrei ist; minimale Menge aufgebracht reicht bereits und anschließend sollte man dem Kleber etwa 12 Stunden Zeit zur Aushärtung gönnen


    Leistet auch gute Dienste bei z. B. der Sicherung von zu leichtgängigen Schnecken/Zahnrädern auf Motorwellen; falls davon allerdings versehentlich etwas ins Motorlager käme kann man den Motor vergessen.

    Arlo Guthrie, "The City Of New Orleans".

    1972.

    Geschrieben von Steve Goodman.


    Recht poetisch von Chicago nach New Orleans.

    Nicht nur geschrieben sondern auch gesungen wobei mir Goodman´s Interpretation besser als die Coverversionen gefällt; vermutlich hat leider seine Krebserkrankung deren er sich damals bereits bewusst war dazu beigetragen das er mehr Gefühl in den Song legte als alle anderen Sänger...:|


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