Beiträge von GT22CU



    Servus,


    hier mal eine Erklärung:


    "Prototype Information:


    The airslide covered hopper was introduced by General American Transportation Corporation (GATX) in 1953. Approx. 5000 of the 2600 cu. ft. cars were built between that year and 1969.


    The airslide is primarily designed for the bulk shipment of dry, granular or powdered commodities. The design of that car is such that it can be loaded and unloaded quickly and with little spillage through the use of air pressure.


    The most common commodities carried include: flour, sugar, starch, plastic pellets, cement, powdered chemicals and carbon black."



    Der Wagen ist also für allerhand Granulate oder feine und staubförmige Güter wie raffinierten Zucker, Zement, Plastikchips ,pulverisierte Chemikalien etc.geeignet.
    Covered hoppers liessen das umständliche Abpacken in Säcken usw. entfallen und erleichterten das Be-und Entladen sowie den Transport von feinen und auch witterungsempfindlichen Gütern. Feuchtigkeit z.B.bekommt nicht immer gut...


    Eine ähnliche Entwicklung erfuhr auch der Transport von Getreide, welches früher in Boxcars transportiert wurde.
    Mit einem Grain Hopper geht's flotter und auch sauberer.


    Gruß,G26CW

    Zitat

    Original von Acela
    Wieso nur vorstellen? Es gab genug. Die zum Beispiel. Bo Bo Bo Bo und das im Doppelpack...


    "Vorstellen" in Bezug auf die Denver & Rio Grande Western und deren Strecken.
    Genau ein derartiges Doppelpack wurde auch für die Rio Grande vorgesehen.
    Weitere Projekte hätten sich an die dieselelektrischen Centipedes der Seaboard / Pennsy angelehnt.
    Es wäre interessant gewesen, den Ãœbergang von den Class L-105 Challengers und Class L-95, L-107,L-109 und L-131 2-8-8-2s zur E-Traktion zu sehen.
    Sogar Westinghouse ging in gewissen Fällen davon aus, dass helpers notwendig gewesen wären.
    Action wäre also immer geboten gewesen.
    Aber wie gesagt, alles nur Geschichte, alles nur Papier.


    Stimmt. Die Holzstangen-und Draht Oberleitung hat etwas. Wobei wahrscheinlich in unseren Tagen auch eher Technik a la (ex-) BC Rail oder NEC zum Einsatz käme.


    Moffat Route?


    Das wäre was gewesen. Als eingefleischter Colorado -und D&RGW-Fan bedaure ich es schon, dass die bereits 1907 einsetzenden Planungen für Hauptstreckenelektrifizierungen nichts gefruchtet haben. Auch dort fasste man anfangs Boxcabs ins Auge. Zuletzt gaben Westinghouse und Baldwin Projektstudien für Elloks ab .
    Sogar eine Hybrid -Lok der Achsfolge Bo Do Do Bo und 5000 hp hat man angedacht und "twin monsters" mit 6750 hp und der Achsfolge (Bo Bo) (Bo Bo).
    Das Westinghouse-proposal einer umfassenden Elektrifizierung der D&RGW trug allerdings keine Früchte.
    Trotzdem:Alleine die Vorstellung von Ellok-Giganten ist schon beeindruckend genug.


    Gruß,G26CW

    Hallo zusammen,
    MDC Roundhouse hatte einmal eine Boxcab im Programm, welche in verschiedenen Ausführungen zu haben war.
    Nachdem die Roundhouse-Line ja nun über Athearn vertrieben wird hätte ich eine Frage:


    Existieren noch irgendwo Bausätze dieses Modells ? Ich konnte bisher nichts finden.
    Die Boxcab eignet sich recht gut zum Kitbashen für eine Interurban-Electric.
    Hat von euch jemand einen Tipp für mich?
    Besten Dank!

    Ein nettes Detail zum Thema drawbar-connected FTs bietet die Burlington.


    Jene wollte für ihre ihre 4-unit FT units normale Kupplungen zwischen den B-units statt den drawbars.Dick Dilworth und der service manager D.H. Queeney liefen dagegen Sturm und argumentierten, dass Kupplungen abnorme Radabnützung, abnorme Diaphragmabnützung und eine reduzierte Wassermenge für die steam generators zur Folge hätten.
    Die Burlington gab klein bei und orderte ihre Vierer-FTs mit "exklusiver" drawbar-Ausstattung.
    Mit dem Ersatz der drawbars wurde später dennoch begonnen, um mit anderen F-Units im Verband fahren und die Maschinen freizügig kombinieren zu können.
    Dabei blieben jedoch die A-B Einheiten zunächst drawbar-connected und nur die "Rückseite" der B-unit erhielt normale Kupplungen ; erst später montierte man Kupplungen auf beiden Seiten der B-unit und sorgte damit für wirkliche Unabhängigkeit.
    Eine A B A - Maschine soll aber nie getrennt worden sein, nämlich # 153.


    Gruß,G26CW

    Zitat

    Original von SD40-2XR
    Weitere RSD-35 sind in Argentinien auf dem Breitspurnetz im Einsatz; ebenso RSD-39 (ich kann die nie so richtig auseinanderhalten). Mindestens die einen wurden als Breitspurloks aus Spanien oder Portugal importiert. Da sie von MLW gebaut wurden, werden sie auch "Montrealitas" genannt.



    Thomas



    Hier werden Sie geholfen:


    http://alcoworld.railfan.net/country.htm


    Gruß vom EMD-Fan


    G26CW(auch eine Exportlok)

    Zitat

    Original von SD40-2XR
    GT22CU
    O.K., dann gibt es, wenn ich richtig verstanden habe, keine RSD-35 auf Cuba?



    Thomas


    Hallo Thomas,


    Alco RSD-35 sind in der Tat nirgends verzeichnet und es lassen sich auch keine Meldungen finden, dass in jüngster Zeit RSD-35 gebraucht nach Kuba kamen, obwohl einiges Material von der RENFE nach Ãœbersee verkauft wurde.
    Mittlerweile kaufen die FC de Cuba auch wieder neue Loks, diesmal aus China.


    Neben den MLW MX-624 und den FA-2 fahren bzw. fuhren auch RS-18 ex CN und RS-2 ex Napierville Junction.
    Dazu gab es RSC-3.



    Eine komplette Aufstellung der kubanischen Lokflotte findet sich in:


    Cuban National Railways Volume 1 by Wilfred Simms
    ISBN 1 902822 10 2


    Cuban National Railways Volume 2 by Wilfred Simms
    ISBN 1902822 11 0


    Diese Büchlein sind sehr empfehlenswert. Abhandlungen britischer Freaks kann man eigentlich blind kaufen, denn die Gricers von der Insel notieren alles und finden auch noch das letzte Schienenstück im hintersten Urwald. :lach)



    Mit freundlichem Gruß ,
    G26CW


    _________________________________
    La Grange-Home of the Diesel Locomotive


    Hallo Xango,


    Modelle von US-Exportloks sind rar gesät.


    Die originalen EMD G8 und G12 waren von den Abmessungen her identisch und so würde ich folgende Lokomotive empfehlen:


    http://www.geocities.com/blackdiamondmodels/kcr.html


    Beachte bitte folgende Punkte:


    1.) Bei der G12 von Black Diamond Models handelt es sich um Modelle der Lizenzbauten, welche Clyde Engineering für die Kowloon-Canton Railway gefertigt hat. Das bedeutet, dass sie im Gegensatz zu den kubanischen G8u4 eine Rangierbühne am Heck hat, welche man per kitbashing entfernen müsste.
    Dazu kämen noch die üblichen Änderungen wie Pilot, Air Horns, Farbgebung etc.


    2.) Die Black Diamond G12 der Kowloon Canton Railway hat fabricated truck frames (Schweißrahmen), wie sie auch bei den Kubanern zu finden sind.
    > sehr gut, da braucht es keine Bastelarbeit.


    3.) Halte den Geldbeutel fest, die Modelle sind nicht billig. (Eine Anfrage zum Thema Preise ist nötig).


    Du wirst auf der Black-Diamond-Website noch Loks der Queensland Railways 1400 Class (EMD G12 ,allerdings A1A-A1A !!) sowie QR 1450 (EMD GR12, sehr beliebt in Südamerika)finden. Diese Modelle taugen allerdings nicht für Kuba!


    - Ich habe mir vor einiger Zeit mal die Frateschi G12 besorgt. Ein recht nettes Modell, allerdings ist es in keinster Weise in HO angelegt! Das wird spätestens dann deutlich, wenn man einmal die Frateschi G12 einer -sagen wir mal- GP40-2 von Atlas, Athearn usw. gegenüberstellt. Dann sticht einem das Missverhältnis mit Wucht ins Auge! Für die Vitrine ganz nett, als Modell im maßstäblichen Rahmen ist die Lok allerdings nicht zu empfehlen.


    MLW: Da wird es schon schwieriger. Vielleicht kannst du noch irgendwo Lokomotiven von Balkan Models auftreiben. Diese britische Firma fertigte die MX-627 (High Nose) der griechischen OSE. Auch hier wäre wieder kitbashing angesagt!


    Die Alco FA-2 gibt es mittlerweile von mehreren Herstellern, auch die RSC-3 sollte kein Problem sein.


    Baldwin lieferte auch S-8 nach Kuba.


    General Electric war u.a. mit der U12B , U6B und 25T vertreten, bei diesen sind mir allerdings keine Modelle in HO bekannt.


    So viel zum Thema US-Loks.


    Ansonsten kamen noch einige ex-Canadian National Loks nach Kuba, welche allerdings entweder gar nicht oder nur als Kleinserienmodelle zu haben sind.


    "Europäer" und Russen hatte und hat es in Kuba auch, aber die dürften bekannt sein. Auch hier gilt wieder: Großserie oder handgeschnitzt. :)


    Hallo Dash9,
    der Wassertank lief under der Rubrik "Modifications" und wurde von CPR praktisch "dazubestellt".
    Vermutlich brauchte man die Zusatzkapazität wegen der Zuglängen und der harschen Winter in Canada.


    Zum Modell:
    Miniatures by Eric bietet interessante Teile. Diese Firma bietet allen Freunden kanadischer Eisenbahnen Zurüstteile an und man kann auch folgende Artikelbeschreibung lesen, allerdings ohne Bild:


    W3 WATER TANK, DIESEL FP7 $4.15


    Ob Walthers Miniatures by Eric führt habe ich im Moment leider nicht im Kopf.
    Vielleicht kannst Du dir die Handarbeit in der eigenen Werkstätte sparen. Einfach mal auskundschaften.
    Kaslo Shops, der andere Kanadier , bietet m.W. kein derartiges Teil an.