Beiträge von SD40-2XR

    Wieso sollten die Kiosk-Hefte anders nach Europa transportiert werden, wie die der Abonnenten? Je höher die Menge, umso lohnenswerter, oder?
    Der hohe Preis rechtfertigt sich m.M. eher wegen dem Zusatzaufwand des Kiosk-Betreibers , die Hefte nicht bei einem zentralen europäischen Belieferer bestellen zu können und dem Risiko, die Hefte wegen geringerer Nachfrage nicht verkaufen zu können.


    Meine Feb.-Ausgabe ist vorgestern eingetroffen.


    Thomas

    Warten diejenigen, welche das Trains im Abo haben, ebenfalls noch auf die Februar-Ausgabe, oder bin ich der einzige?
    Mir scheint, als ob die Ausgaben dieser Zeitschrift immer mehr Verspätung haben, bis sie in Europa erscheinen. Wenn ich dann allerdings die neuste Ausgabe erst drei bis vier Wochen später erhalte wie der Bahnhofskiosk in Zürich oder das US-Modellbahn-Fachgeschäft um die Ecke, kann doch etwas nicht stimmen. :kratz)


    Thomas

    ...Ich suche Moderne Dieselloks der BNSF. Da sieht es bei den USA-Händlern auch nicht viel besser aus als bei unseren....


    Das ändert sich dann, wenn ein Hersteller wieder ein Runde Modelle ausliefert. Da die Händler möglichst wenig Lagerhaltung betreiben wollen, werden Modelle oft innerhalb von ein paar Wochen verkauft. Deshalb sollte man regelmässig die Herstellerseiten konsultieren und auf die Ankündigungen sowie Ausliefertermine achten. Und wenn dann die gewünschten Modelle in den Shops auftauchen, heisst es: "Zuschlagen!". Für uns in Europa hat dies halt den Nachteil, dass man Lieferungen oft nicht zusammenfassen kann, da bis zur Auslieferung eines allfälligen zweiten Modells das erste schon ausverkauft ist. Ein paar wenige Händler ermöglichen einem aber das Aufbewahren einzelner bereits bestellter und bezahlter Artikel über eine gewisse Zeit.


    Bzgl. moderner BNSF-Loks sollte man z.B. Athearn Genesis, Intermountain oder Scaletrains auf dem Radar haben. Letztere z.B. werden in den nächsten Wochen/Monaten neue Runs von ET44 und Dash-9 ausliefern.



    Thomas

    Der tolle Shop schreibt u.a. in "vetrauenserweckender Weise": "...Unsere Einkäufer und wir kaufen Überbestände & overuns aus den gleichen Fabriken, die für namhafte Firmen machen, und wir machen das schon seit vielen Jahren. Wir arbeiten auch an sehr engen Margen arbeiten, um unseren Kunden ein gutes Preis....". Und dann findet man im Durcheinander der verschiedensten Marken z.B. Wagen von HAG. Nur produziert HAG eben selbst, weshalb "Überbestände aus Fabriken, die für namhafte Firmen machen" irgendwie doch nicht so stimmen kann. Und spätestens wenn man dann noch kein Impressum findet, sollten eigentlich bei jedem die Alarmglocken bimmeln...



    Thomas

    Der Güterverkehr besorgt die Southern Railway of Vancouver Island (SVI). Diese gehört zur Southern Railway of British Columbia (SRY), welche ihre Basis in New Westminster bei Vancouver hat und - wie die Montana Rail Link - ein Teil der Washington Corp. ist.
    Ab Nanaimo werden noch unregelmässig ein paar Industrieen bedient, was die blanken Gleise erklärt.
    Der Personenverkehr von VIA ("Malahat" Victoria-Nanaimo-Courtnay) ist seit 2011 u.a. wegen dem schlechten Oberbau eingestellt. Bei einem Brückenumbau in Victoria wurden zudem die Gleise entfernt, weshalb die Hauptstadt von BC bei einer späteren Reaktivierung nicht mehr erreichbar wäre.
    Um die Stichstrecke von Parksville nach Port Alberni kümmert sich ein Verein, welcher ab und zu Streckenpflege betreibt und darauf Draisinen fahren lässt.
    In Port Alberni gibt es zudem eine Museumsbahn.


    Das Bild zeigt zwei SRY GP9 sowie die beiden zugedeckten RDC, welche für VIA den "Malahat" führten.



    Thomas

    Die Atlas (Gold)-SD35 besitzen QSI-Decoder. Ich hatte dasselbe Verhalten auch schon bei zwei GP9 von Proto 2000, welche ebenfalls QSI-Decoder verbaut hatten. Resets und tagelanges Herumprogrammieren brachte nichts.
    Die Lösung: QSI-Decoder ausbauen, QSI-Decoder wegschmeissen, Soundtraxx-Decoder (oder andere) einbauen und gut ist. Klar ist es etwas doof, wenn man Sound-Decoder entsorgen muss. Aber den Ärger sollte man sich ersparen.
    Vorher aber unbedingt die Lok mal noch analog testen um zu 100% auszuschliessen, dass es sich nicht um etwas anderes handelt.


    Thomas

    Mit etwas Erstaunen stelle ich fest, dass im deutschen US-Modellbahn-Forum seit April kein Beitrag zur deutschen US-Modellbahn-Convention mehr erschienen ist. Gerne berichte ich von diesem Wochenende...


    Beim letzten Mal hatte auch ich zu denen gehört, welche sich über die "Gesamt-Qualität" der Ausstellung kritisch geäussert hatten (siehe den entsprechenden Thread). Trotzdem habe ich auch dieses Jahr wieder ein Wochenende investiert und bin nach Rodgau gefahren....und wurde sehr positiv überrascht!
    Gegenüber Grossanlagen bin ich jeweils eher skeptisch eingestellt. Zu gross erachte ich die Wahrscheinlichkeit für "Quantität vor Qualität". Dies war aber an dieser Convention m.M. nicht der Fall.


    Gleich beim Eintreten in die grosse Halle wurde man von der grossen FREMO-Anlage zum Thema "Florida East Coast" fast erschlagen. Ein riesen Ding an Anlage mit grosszügigen Kurven. Der Gleisplan war eine "verbogene Acht" inkl. Diamond (Kreuzung). Die flache und wenig spektakuläre Landschaft Florida's wurde sehr glaubhaft wiedergegeben. Interessant war aber auch der Betrieb mittels CTC, Funk-Kommunikation und funktionierenden Signalen. Das Tüpfchen auf dem "i" war dann noch, dass die Anlage-Betreiber Shirts und tw. Warnwesten der Florida East Coast trugen. Und: Wann hat man schon mal einen Anlage mit dem Thema FEC gesehen?
    Aus Dänemark kam eine Anlage mit diversen West-Themen wie z.B. den Kingman Canyon. Auch hier war alles sehr überzeugend umgesetzt, wobei aber auch die darauf verkehrenden Zugskompositionen (z.B. der herrliche moderne Manifest mit teils interessanten Ladungen) faszinierten. Dass ein aus unzähligen Artikeln im Model Railroader bekannte Däne jeweils in der Nähe der Anlage anzutreffen war, war sicher kein Zufall. ;)
    Gleich daneben war die grosse Spur N-Anlage von AmericaN, welche irgendwo in Idaho oder im Süden Montana's angesiedelt sein könnte.


    Auch kleinere Anlagen erfreuten die Besucher. Ein ebenfalls exotisches Thema war z.B. die Kennecott Copper-Anlage, auf der typische Fahrzeuge wie z.B. die charakteristischen GPs mit den höher gelegten Cabs verkehrten.
    Das Thema "Canada" in TT umzusetzen stelle ich mir wegen dem geringen Umfang an Rollmaterial schwierig vor. Die entsprechende Anlage überzeugte vorallem vom Landschaftsbau sehr.
    Neben diversen Schmalspuranlagen war auch eine mit dual-gauge Gleisen auszumachen. Wenn ein Normalspurdiesel vorbildrichtig Schmalspurwagen rangiert, sieht dies ungewohnt aber auch faszinierend aus.


    Fazit: Schöne und interessante Anlagen gesehen, viele Leute getroffen und nette Gespräche geführt und mit voller Motivation wieder nachhause gekommen. Also eine tolle Sache.
    Und falls an der Convention Beteiligte hier mitlesen: -> :appl::appl::appl:



    Thomas

    ...Viele der UP's sieht man um Kamloops an den zahlreichen Grain .....


    In Kamloops oder sonstwo an der CP Transcon habe ich bislang kaum UP Loks gesehen. Wie gesagt, die CP-Züge über den Crowsnest Pass mit den UP Loks fahrwn südlich über Cranbrook in die USA.
    Anders verhielt es sich mit den zahlreichen geleasten CEFX Maschinen. Die sah man bis vor ein paar Jahren überall und waren eine gewisse Abwechslung im sonstigen CP-Einerlei.
    Elche fehlen mir bislang noch vor der Linse...bis auf ein Exemplar am Mullan Pass in Montana. Aber der war nicht so nett neben den Gleisen positioniert. :)


    Thomas

    Die Landschaften in BC sind schon sehr abwechslungsreich...und die Bahnlinien sind es auch. Wir Fans konzentrieren uns ja meist auf die Hautplinien der CP und CN, welche mit der Dichte an Verkehr am "ergiebigsten" sind.
    Nachdem man sich aber genügend am Kicking Horse Pass oder in den Fraser- und Thompson River Canyons ausgetobt hat, kommen auch die weniger bekannten Linien in den Fokus des Interesses. Deshalb finde ich es toll, dass Du Dir auch die schwach befahrenen ehem. BC Rail-Strecke ansiehst. Ich könnte das Buch "Northern Light" (White River Prod.) wohl noch hundert mal ansehen und träume davon wie es wohl gewesen wäre, wenn ich es vor 2004 mal nach Fort Nelson oder an die Takla Subdivison geschafft hätte.


    Eine andere, nicht so bekannte Strecke ist diejenige über den Crowsnest Pass, ganz im Südosten der Provinz. Passquerende Züge verbinden die Prairien Alberta's mit dem Nordwesten der USA. Sie nehmen jeweils den Weg von Fort Macleod, AB über Cranbrook und die Spokane International Richtung Südwesten. Leider sind sie oft mit UP-Loks "verseucht". Auf der Westseite in der Gegend um Fernie befinden sich zudem noch einige Kohleminen. Die Kohlenzüge werden dann aber durch CP-Loks geführt und finden ihren Weg die Kootenays hinauf und dann Richtung Westen bis an den Delta Port.


    Die Bilder entstanden im Herbst 2014.



    Thomas

    Da die First Nations-Ortschaft Seton Portage nur eingeschränkt über Strassen erreichbar ist, wurde schon zu Zeiten der Pacific Great Eastern und später BC Rail ein Anschluss an die restliche Welt sichergestellt. Dies geschah mit dem durch Budd RDC geführten "Cariboo Prospector". Für Schulkinder stand zudem in Lillooet eine Lok (m.W. RS-32) und ein Personenwagen bereit, welcher in Anlehnung an die RDC "Budd-Wiser" genannt wurde.
    Nachdem die RDC ab 2003 nicht mehr fuhren, behalf man sich mit den beiden Schienenbussen. Diese wurden zuvor in Kalifornien von einer Privatperson auf Basis von zwei Fairmont Speedern zusammengebaut und per Zufall durch die BC Rail gefunden und gekauft.


    Der Kaoham Shuttle (oder "Budd Light") fährt einmal täglich D'Arcy oder Seton Portage - Lillooet und zurück. Am Freitag werden zwei round-trips angeboten was es Touristen ermöglicht, ab Lillooet mitzufahren.



    Thomas

    2003 war ich im Sprachaufenthalt in Vancouver. Zwar waren da die Fahrten mit der Royal Hudson nach Squamisch und der Cariboo Prospector mit den RDC bereits Geschichte, aber immerhin gab es die BC Rail noch. Ein paar Mal habe ich das Yard in North Vancouver besucht und beim Rangieren zugeschaut. Und an einem Wochenende habe ich mir einen Mietwagen genommen und bin Richtung Whistler gefahren. Leider habe ich dann neben dem "Pemberton Push" nur diesen einzelnen PGSQ erwischt.


    Bei meinen späteren Railfan-Trips durch BC konzentrierte ich mich auf die anderen Linien der CN und CP. Aber 2011 kam ich mit meiner Freundin in Lillooet vorbei. Neben ein paar Bildern am Seton Lake untenahmen wir auch eine schöne Fahrt mit dem Kaoham Shuttle (sehr zu empfehlen!):
    https://youtu.be/P7jd4dbLeBw



    Thomas