Hallo zusammen!
Endlich ist sie fertig geworden!
Einen ausführlichen Bericht findest du hier:
CRI&P, Rock Island 4-8-4 R 67, # 5103 – Fluhdesign
Mit herzlichen Grüssen Martin Bogie
Hallo zusammen!
Endlich ist sie fertig geworden!
Einen ausführlichen Bericht findest du hier:
CRI&P, Rock Island 4-8-4 R 67, # 5103 – Fluhdesign
Mit herzlichen Grüssen Martin Bogie
Also, dies war meine direkte Vorlage des Wagenkastens. Die Drehgestelle habe ich von Tatcher Perkins übernommen (genaue Pläne). Quelle des Bildes: The American Railroad Freight Car, Hopkins University Press, Baltimore J.H. White Jr.) Mit Hezlichen Grüssen Martin Bogie
Smith & Perkins Combination Box Car, 1855.
Weitere Bilder und eine Baubeschreibung unter: http://www.fluhdesign.ch
Zum Vorbild:
Exakte Pläne von Güterwagen aus dieser Zeit um 1855 herum in den USA sind äusserst selten! Zeichnungen und Gravuren sind nur sehr beschränkt brauchbar und nicht masshaltig.
Interessanterweise stammen gute Pläne von Europäischen Ingenieuren, die sich über den Stand der Bahntechnik im Osten der USA informieren wollten! Unter ihnen der Franzose M. Chevalier, der Deutsche A. Bendel , der Österreicher F. A. Ritter von Gerstner und dem Engländer D.Galton, von dem auch der meinem Wagen zugrunde gelegter Aufbau stammt. Die Zeitspanne dieser Reisen sind zwischen 1840-1860 anzusetzten.
Im 19. Jahrhundert gab es einige Bankencrashs! Mehrere Hundert Wagenhersteller kämpften jeweils in den Flauten, wo keine Güterwagen bestellt wurden, mit dem Überleben. Eine grosse Firma mit 600 Angestellten, so als Beispiel, fuhr die Belegschaft bis auf 40 Arbeiter herunter! Kleinere gingen meistens in Konkurs. In guten Jahren wurden dagegen Tausende neuer Wagen hergestellt.
Über die Firma Smith & Perkins ist nicht viel bekannt. Ich habe diese ausgewählt, weil Tatcher Perkins diese Drehgestelle mit in Bügeln geführten Seitenbalken baute, welche bis zu einem gewissen Masse „weiche“ Pendelbewegungen zuliessen, also verzichtete Perkins auf eine Federung der Achsen. Der Querbalken, der das Gewicht aufnimmt und auf den Drehzapfen überträgt ist aber mit Spiralfedern versehen. Das System war eigentlich schon veraltet, aber es gibt Fotos von 1870 der Baltimore and Ohio, wo ähnliche Drehgestelle bei Flachwagen noch verwendet wurden.
Bei meinem Modell habe ich die Seitenbalken fest verbunden und dafür bei allen Achsen versteckte Federn eingebaut.
Ausgewählt habe ich diesen Box-Car-Wagentyp, weil er auch vom ökonomischen Gesichtspult witzig ist. Wie ihr seht, besitzt er doppelte Tore an der Seite und an den Fronten.
Das Verfrachten von lebendem Schlachtvieh war ein gutes Geschäft geworden. Aber es gab starke Schwankungen, mal grosse Mengen, mal nichts. Kühlwagen gab es noch nicht um Fleisch, ohne daß es vergammelte, über diese grossen Distanzen, die mehrere Tage dauerten, zu transportieren. Neben dem Tor für normale Fracht gab es eine zweite Garnitur, deren Öffnungen mit Stahlstäben versehen waren. Die sorgten für die notwendige Lüftung bei lebender Fracht. Man konnte dadurch bei grosser Nachfrage von Tiertransporten sofort genügend Wagen bereitstellen.
Das Modell:
Ein Nachbau, auch im Grossmassstab, ist immer ein Kompromiss!
Enge Radien, Kupplungssysteme, Radkränze u.s.w. Die Kunst des Modellbauers besteht nun darin, diese Kompromisse möglichst so zu gestalten, daß sie das ursprüngliche Aussehen nur wenig verändern. Denkt man nur an die nach wie vor klobigen Märklinkupplungen und die „fetten Spurkränze“, die das Aussehen einer Hochhackigen Dampflok ziemlich verändern. Ein happiger Kompromiss.
Mit herzlichen Grüssen Martin Bogie
Hallo zusammen
Einmal mehr entstand ein weiteres Projekt aus der Frühzeit der US-Bahnen. Zwei Drehgestelle der L & N von ca.1860. Interessant ist dabei die «halb bewegliche» Pendelkonstruktion der Seitenrahmen. Sie werden nur mit Bügeln befestigt, können sich also leicht bewegen! Ein Modell ist immer ein Kompromiss: So habe ich den Querbalken mit der Federung genau nachgebaut, die Seitenrahmen aber fest verbunden. Die vier M2 Zylinderschrauben aus Chromstahl von Conrad, eine Superverbindung! Vorgebohrt mit 1.5 mm, mit Wachs das Gewinde geschnitten. Selbst im weichen Lindenholz!
Dafür sind in den Lagerboxen versteckt gefederte Kugellager eingebaut, was ausgezeichnete Laufeigenschaften ergibt.
Wenn ihr mit dem Plan vergleicht, seht ihr einige Unterschiede. So sind die Schraubenattrappen grösser als im Original, was aber optisch im Modell besser zur Geltung kommt.
Die ganze Konstruktion ist fast gänzlich auseinandernehmbar.
Noch fehlt der Feinschliff und die Imprägnierung.
MHG Martin Bogie
Jürgen
Herzlichen Dank! Schaue mal!
Bogie Martin
Danke euch beiden!
Jürgen. was hast du damals für einen Motor verbaut- mit dem passenden Zahnrad?
MHG Martin Bogie
Gerold
Der Motor hat ein schlechtes Drehmoment. Ich denke aber, die Kontaktaufnahme des Stroms mit nur je zwei Rädern ist das Hauptbroblem. Wahrscheinlich werde ich ein Wasserzusatzwagen mit zusätzlicher Stromaufnahme anhängen. Dann sollter es besser gehen. Mal sehen.
MHG Bogie Martin
Hallo zusammen
Mein nächstes Projekt ist fertig, aber noch ohne Farbe. So sieht man aber noch besser, was alles geändert wurde
Es ist eine Rivarossi Heisler Getriebelok. Das Modell hat über dreissig Jahre auf dem Buckel.
Zuerst hier das Original...linke und Rechte Seite.
Und meine Version...
Im Gegensatz zur asymetrischen Schnauze der Shays, sind wir, auf Grund der V-Zylinder, symetrisch.
Der Kohlenkasten habe ich vorerst etwas erhöht, ich möchte später noch einen zusätzlichen, Wasserwagen ankuppeln.
Interessant ist, dass offenbar bis zuletzt, so um 1930 herum, noch Nassdampflokomotiven gebaut wurden, kurz vor der Einstellung der Heisler Produktion. Die meisten waren nämlich Heissdampfloks aus dieser Zeit. Bei dieser Gelegenheit weise ich auf Details hin, die selbst bei den Meisten Messingloks in HO fehlen:
Entwässerungsventile der Zylinder mit mechanischen Hebel, Schieberkastenentwässerung, Sanderleitungen zu den Rädern, Aschenkastenhebel, Mechanisches Gestänge zu der Umsteuerung der Zylinder.
Hier als Ergänzung: Ein neuer Sanddom (gedreht) und Griffstangen aus Metall. Sämtliche, aufgegossenen Leitungen und Griffstangen wurden zuvor entfernt.Kopfzerbrechen bereitet jeweils die Montage der Leitungen, weil das Modell immer gut demontierbar sein muss. Hier speziell schwierig. Davon vieleicht später noch Fotos.
Man kann sich fragen, ob es Sinn macht, ein solches Plastikmodell zu supern. In diesem Fall denke ich geht das gut.
Der Kern aus Zinkguss ist noch einwandfrei, was bei manchen Herstellern nicht immer der Fall ist!
Mit herzlichen Grüssen Bogie Martin
Hier nun der ganze Zug inmitten der passenden Landschaft...... mit herzlichen Grüssen Bogie Martin
Hallo zusammen!
Danke für die Antworten.
Nun ist di WP 4-4-2 fertig geworden (einige Feinkorrekturen muss ich noch anbringen). Nachdem ich einen stärkeren Motor nachträglich eingebaut habe, fährt sie einigermassen. Auch da muss ich noch verbessern.
Der ganze Zug besteht nun aus vier Wagen und der Atlantic, farblich angepasst mit einem Goldstreifen, den ich unüblicherweise gewählt habe. Ich stelle mir diese schnelle Tagesverbindung Zeitlich so um 1928 herum vor. Eben noch vor der Weltwirtschaftskriese und der Stromlinienzeit. Ein Combine für Expresspost mit Abteil, zwei normale Coaches mit Regelbestuhlung und ein Observation 1.Klasse mit Restaurant und Lounge für die Mehbesseren....
Das "Coole Trailing Truck" und der neu eingebaute Rahmen betonen die Durchsichtigkeit unter der Feuerbüchse.
MHG Bogie Martin
Nabend.
Erst habe ich einmal den 4-Wagenzug für die Atlantic 4-4-2 fertiggestellt. Uralte, schon mit einer dicken Sprayfarbe versehene Rivarossi Passengers. Die Dunkelgrüne Farbe habe ich von Hand gepinselt. Mich stört die unruhige Oberfläche nicht. Wagenbleche sind bei den originalen Wagen nie so glatt wie bei den Modellwagen. Die Decals sind von Microscale. Von Testor habe ich einen unbedruckten Schiebbilderbogen mit Goldspray gesprüht und die Streifen danach mit dem Cutter geschnitten. Geht prima. Man hat so auch keine transparenten Ränder die ein anbringen der Goldstreifen sehr schwierig machen würden. Über das ganze habe ich ein Satinglanzlack zum versiegeln gebrusht. Das Signet der WP darf nicht fehlen beim Schlusswagen. Das habe ich ausgedruckt und aufgeklebt. Die Inneneinrichtung wurde auch mit Farbe versehen. Es sind Originalrivarossiteile. Die aufgegossenen Griffstangen habe ich entfernt und durch 0.4mm Messingdraht geformt und eingesetzt.
Der Wagen im Ursprungszustand.....
MHG Bogie Martin
JB
Da muss ich dich endtäuschen. Die Western Pacific hatte keine Atlantics. Sie hatten zwar zwei Züge, den Scenic Limited und den Pacific Express zwischen San Francisco und Salt Lake (927 Meilen). Ich könnte mir aber als Fiktion vorstellen, dass eine schnelle Tagesverbindung zwischen Stockton und Oroville (ca. 100 Meilen) mit der Atlantic und vier Wagen hätte betrieben werden können.
Dazu kommt, dass mir das alte Signet der WP gefällt! Da habe ich schon einige Fahrzeuge so ausstaffiert
"> so auch dieser Doddlebug.....
MHG Mabogie
Hallo zusammen
Die A3 der Southern Pacific habe ich endlich fertiggestellt (noch ohne Farbe). Oben das PFM Original. Neuer Rahmen unter der Feuerbüchse. Die Cole Nachlauf Achse ersetzt die ursprüngliche, nur seitlich verschiebbare Achse ( sah grässlich aus im Modell). Nun sieht man. dass der Aschenkasten fehlt (Ölfeuerung). Neuverlegung und ergänzen der Leitungen (Tiefenwirkung). Abdampfrohr zum Worthington Vorheizer neu gebaut. Wie die SP habe ich sie hier modernisiert aber nur moderat (ohne Booster). Ich werde sie in den Farben der Western Pacific fahren lassen. Der Tender ist der WP angepasst.
MHG Mabogie Martin
Hallo Micha
Hat mich gefreut, dich kurz kennen zu lernen!
Mabogie Martin
Schrattel
Einmal mehr... eine verwandte Seele... mit Messing werkeln. Ich freue mich auf das Endresultat... wird wieder Super sein!
Bogie Martin
Danke Sven
Laut deiner Doku geht bei dir auch die Post ab! Schehr schön!
Nun habe ich auch vernünftige Fotos vom Gallopping Goose:
„Galloping Goose“ #14 Fluhberg Valley Railroad – Fluhdesign
MHG Martin Bogie
Guten Abend allerseits
Das neuste aus der Fluhwerkstätte. Man nehme einen Occasions Pick-Up von 1930 und sattle ihm ein Alu-Holzkasten im Wohnwagen/Flugzeugstil auf. Als Vorbild dienten natürlich die Vehikel der Rio Grande Southern. Ich stelle mir eine kleine Nebenbahn im Süden mit fast ebener Linienführung vor. Güterverkehr mit sehr wenig Passagierbetrieb. Dafür eine Art Eilpost auf Rädern.....in der eigenen Bahn Werkstätte zusammengebastelt...
Mal auf die schnelle ein paar "körnige" Bilder.
MHG Bogie Martin
Bärenstarker Antrieb von Conrad, ein Marinemotor, ein Riesending, stark magnetisiert und unglaublich sparsam. Kettenübertragung ist beweglich wegen der Abfederung der Antriebsachse. Alles Kugelgelagert. Jede Achse gefedert.
Batteriekasten, Sicherung (nur 2A 12 Volt) Empfänger, ein alter Regler von Robbe, Minischaltwürfel für das Licht und die Federkontakte für die Lampen ....
Futuba T6L Fernsteuerung (unter hundert Franken komplett), absolut zuverlässig.
Stimmt! Ziemlich sicher dasselbe Fahrzeug! Obschon im Bereich des Kühlers Veränderungen sind. Es fehlt die Kurbel und auch eine Leitung unterhalb.
Besten Dank Gerold
MHG Martin
Hallo zusammen!
Nach Jahren habe ich endlich meine Website neu aufgesetzt. Das Meiste ist nun übersichtlicher. Text und Bilder sind generell vergrössert worden.
Website: www.fluhdesign.ch
Dann Übersicht Kategorien. > H0 und grösser und die Spur80/127 Holzbahn sind im unteren Teil zu finden.
Viel Spass! Martin