Beiträge von schroed2

    Hallo Lutz,


    wenn Du das System so toll findest, gibt es genau einen empfehlenswerten, aber anscheinend nicht-deutschen Ansatz:


    - NICHT lange darüber rumlabern und anderen Leuten Sachen in den Mund legen


    sondern


    - Besorgen

    - Selber Testen

    - Hier (und auch gerne im Fremo-Forum, wo eine ähnliche Diskussion läuft) darüber berichten


    DCC hat auch erst Fahrt aufgenommen, weil das Protokoll offen gelegt wurde

    p.s.

    Auf dem Hauptgleis Adresse ändern geht eigentlich nicht so weit ich mich da Auskenne


    prinzipiell geht es schon in Ops Mode (siehe Kapitel 16.4 im DCS 51 manual), aber einige Decoder machen das nicht und bei mehr als einer Lok ist das eher keine gute Idee...

    ich hatte mit meine sprog2v3 auch sehr grosse Probleme mit ESU, auch nur die Nummer richtig zu programmieren...


    Eventuell liefert Dein System nicht genügend Strom ans Gleis im verwendeten Programmiermodus (ja, der DCS51 kann 2,5 A, aber verwendet diese nicht immer).


    Testideen:

    Wie verhält sich die Lok auf dem "normalen" Gleisanschluss statt am dem Programmiergieisanschluss ?

    Wie bei direkter Adressvergabe über die "Tastatur" am DCS51 statt über Decoder Pro und die PTB-100 ?


    Ich haben irgendwann kapituliert und mir zusätzlich das ESU-Teil mit der passenden Software zugelegt (welches auch fleißig im Moba-Bekanntenkreis ausgeliehen wird :gruebel: ).

    Jörg hat sich nochmal gemeldet, keine Verbesserung. Er stellte aber fest, dass die Adresse mit HTTP statt HTTPS beginnt. Kann das ein grund sein?

    also bei mir beginnt die Adresse mit https, aber das http kann (gerade mit Chrome auf älteren Rechnern) ein Problem sein.


    was tut sich, wenn er die Adresse manuell auf https ändert ?

    Ich habe bei den schweizer Loks leider das Wort modern vergessen. Denn um die geht es ja, moderne Streckenloks.

    Gruß, Volker

    und zwar solche mit zumindest anteiliger elektrischer (Oberleitung/3rd rail/Batterie) Energieversorgung...


    Nach dreissig Jahren in der Branche und Projekten in aller Welt sage ich mal so dazu: wenn es für 6achsige Elektroloks in/für Europa (ausserhalb der exSU) einen nennenswerten Markt (aus Sicht der Kunden und Lokhersteller) gegeben hätte, hätte es auch von den anderen Lokhersteller da (ggf. nach einem Griff ins Komponenten-Regal...) die entsprechenden Angeboten (nach den passenden Kundenanfragen) gegeben...ebenso, wenn da sich zukünftig ein nennenswerter Markt entwickeln sollte.


    aber nochmal die Frage: wo und für welche Kunden (und damit meine ich nicht unbedingt Konstrukte wie die ELP mit gleichem Eigentümer wie der Hersteller...) im genannten Markt sind diese Art von Loks in den letzten 20 Jahren im grösseren Mengen gebaut worden ?

    was die "nicht erfolgreichen" 6-achsigen Dieselloks hierzulande angeht, das ist in erster Linie auf das Beschaffungswesen von Doof + Blöd zurück zu führen. Aus mir unerfindlichen Gründen hat man dort eine Doktrin gegen 6-achsige Loks aufgebaut.


    Fairerweise muss man dann aber auch auf die anderen Kunden im Anwendungsbereich von Vectron, Traxx usw. schauen...welche neuen 6achser mit E-Traktion wurden da in den letzten 20 Jahren ausser der EuroDual gebaut ? DAS ist der Markt...

    Für mich einwenig fraglich, wie einladend ein Forum ist, wenn die ersten zwei Reaktionen mit Kritik behaftet sind… Eigentlich schade


    vielleicht sollte ein Forum nicht nur zum Lob ausschütten dienen, sondern auch darüber hinaus gewisse Unstimmigkeiten aufzeigen. Wer so etwas mit Kritik gleichsetzt, sollte sich m.E. nicht an die Öffentlichkeit wagen...

    Ich kenne wie schon gesagt nur die BLMA Signale mit Einzelverdrahtung (gemeinam + und drei Drähte für die Farben). Ich glaube aber nicht, dass es dabei so große Unterschiede in der Verschaltung der Farben gibt.


    Ich habe mir den "Advanced Guide to Atlas All Scales Signals" runtergeladen. Die manuelle Verschaltung dort in Figure 9 unterscheidet sich schon deutlich von der im "Atlas All Scales Signal System Basic Operation Manual" in Figure 6, hat aber auch einen anderen Verwendungszweck.

    Ich würde es mal mit der Basic Schaltung ausprobieren, ob damit das Sollverhalten des Signalshergestellt werden kann....


    Zum Thema "Din" siehe auch Seite 7 im Advanced Manual: "Din is the input port for the signal from a detector. Shorting this port to an appropriate ground

    triggers the signal logic".


    Bei der Anwendung von Atlas 215 laut Figure 6 im Basic Manual wird dann Din auf Masse geschalten (oder davon getrennt) DAS sollte sich auf mit einem normalen einpoligen Umschalter realisieren lassen (der detector in Figure 5 macht nichts anderes, als DIn gegen Masse zu schalten...)




    Wenn Das nichts hilft: Hast Du Dich schon mal mit dem Problem an Atlas gewendet ?

    so, mal etwas rumgelesen...auf der Atlas Webseite ist ein manual (wohl von 2019) verlinkt


    https://shop.atlasrr.com/b-int…scales-signal-system.aspx


    Laut dem Diagramm auf Seite 13 soll der Kontakt von EIn/Aus-Schalter am Kontakt "Din" (und nicht "Rin" wie bei Dir unten) angeschlossen werden. Dann sollte durch Einschalten Rot erscheinen und beim Ausschalten grün (über gelb).


    Zitat

    Turn on the power and make sure your signal lights up. The aspect should be green. If you manually flip the switch, or have a train actuate the detector, the signal should now show a red aspect. Returning the switch to off (or having the train pass completely through the detector),

    the signal should turn yellow for about 8 seconds, then return to green-All Clear!