Beiträge von Spooky

    Also wie ich Klaus verstanden habe, möchte er vorerst nur temporär ein paar Gleise zusammenstecken, um seinen Modellen mal Auslauf zu gönnen.


    Klaus, willkommen im Forum.

    Habe das gerade bei Soundtraxx unter Athearn "ready to roll" gefunden: GE U50: TSU-1000 for Dual GE FDL-16 (P.N. 827124), two 28mm speakers (P.N. 810054)
    Also könntest du richtig liegen mit deiner ersten Vermutung.

    Ich würde eher auf den TSU-GN1000 GE FDL-16 tippen, wenn der Decoder schon vom Hersteller verbaut war. GN steht in diesem für Genesis, also der TSU-1000 mit angepasster Platine als OEM-Version für Athearn.

    Na dann kannst du eigentlich direkt nach der Fremo-US-Norm bauen. Hier der Link. Die Übergänge der Module sind genormt, was dazwischen passiert, ist dir überlassen.
    Neben der Basisnorm gibt es inzwischen auch einige Alternativen, die du bei den einzelnen Divisions beschrieben findest.


    Vorteil wäre zudem, dass du eventuell mal an einem Treffen teilnehmen könntest, wenn du dazu Lust hast.

    Ich hatte vor 2010 einen ESU V3 oder V3.5 (ESU Select war noch weit weg) in eine Kato Dash8 verbaut. War damals mein erster Sounddecoder und ich war sehr enttäuscht. Man hat ganz klar herausgehört, dass für die Fahrstufen nur der Leerlaufsound in der Frequenz hochgedreht wurde. Das Horn war im Vergleich zum Motor viel zu leise und so fort. Ich hatte dann über das ESU-Forum meine Eindrücke angebracht und habe ziemlich rüde mitgeteilt bekommen, dass es sich immer nur um originale Aufnahmen direkt von der Lok handele. Mein Eindruck könne also überhaupt nicht stimmen. Das sagte übrigens ein ESU-Mitarbeiter, der im Forum mitmoderierte. Der erste Eindruck war somit negativ.
    Inzwischen hatte ich auch den Programmer und habe noch viel probiert, auch mit Soundfiles und so weiter.


    Über den Stammtisch in Dresden bin ich dann zu den Tsunamis gekommen, die zu der Zeit doch schon einiges mehr zu bieten hatten. Davon habe ich einige verbaut und war immer zufrieden mit Fahreigenschaften und Sound. Danach kamen die ESU Select, die ich aber nur bei den Modellen von Freunden erlebt habe. Überzeugend waren sie allemal, ein Umstieg zurück zu ESU schien aber möglich.


    Und dann kam TCS mit seinem WOWSound Decodern. Normenkonform, sehr gut einzustellen, klasse Fahr- und Soundeigenschaften inkl. funktionierender Lastregelung mit Sound, das Sprachmenü, die vielen belegbaren Licht- und Soundfunktionen ... ESU hatte das Nachsehen. Inzwischen sind die Kinderkrankheiten bei TCS auch ausgemerzt und ich bin sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die sie auch mit ihren Komplettkits (Austauschboard, Decoder und Lautsprecher) für sehr viele Hersteller und Modelle bieten.


    Wenn ich sehe, dass ESU inzwischen eine fast nicht mehr zu verstehende CV-Matrix zur Programmierung hat und Boards für die Hersteller liefert, die eigentlich nur den Einsatz eines ESU-Decoders zulassen, um alle Funktionen nutzen zu können, dann habe ich da schon keine Lust mehr drauf. Das ist mir zuwider. Somit bleibt für mich das Fazit: ESU bzw. ESU Select ist sicherlich auf der Höhe der Zeit, entwickelt sich aber mehr und mehr zum proprietären System. Und das möchte ich nicht unterstützen.

    Wenn du jedes DPU light richtungsunabhängig auf einen eigenen Funktionsausgang legst, ist das natürlich möglich. Und so sieht mir das bei Schraddels Umbau auch aus.
    Bei der Consisterstellung sagst du der Lok am Ende (DPU), schalte das vorder/hintere DPU light an, dann fügst du die Lok dem Consist hinzu und ab geht die Fuhre. So zumindest die Vorgehensweise, wenn ich das mit dem DT402 von Digitrax mache.

    Wo kauft ihr die TCS Decoder? In Germany finde ich keinen Händler. England oder direkt USA? Evtl hat ja jemand eine gute Adresse.


    Holger


    Ich kaufe bei coastaldcc.co.uk in GB wenn der Preis stimmt. Muss man dort immer bissel beobachten. Haben aber auch die ganz aktuellen Decoder schnell auf Lager.

    Ich habe mir den Kran mal angesehen. Ist schon ein imposantes Teil, was man da auf seine Anlage stellen kann.
    Wenn man dabei bedenkt, dass alles schon für die Motorisierung vorgesehen ist, also nicht nur alles zusammengeklebt wird, sondern die Laufwege und bewegten Teile schon im Standmodell eingearbeitet werden, finde ich den Preis dafür jetzt nicht so exorbitant hoch.
    Davon abgesehen muss man auch die Absatzmenge für die Refinanzierung der Entwicklungskosten betrachten, die bei dem Trumm sicherlich sehr gering ausfallen wird.