Beiträge von Steffen B

    Selbstverständlich, der Kollege ist mir wohlbekannt.:thumbup:

    Er baut ja in H0e, LGB und 5 Zoll-live steam hervorragende Sachen.


    Ich versuche, mich aus Zeitgründen etwas weniger breit aufzustellen. Das wird aber sehr wahrscheinlich auch nicht richtig werden... :D

    Da kommen 2 Themen in Betracht:


    Zum einen liegt hier schönes H0n3-Material (vorrangig Blackstone und ein paar Bausätze) in den Kisten.

    Insbesondere reizt mich die Darstellung eines dual-gauge-Betriebes, 2 Mischspurweichen sind vorhanden.

    Dazu habe ich mittlerweile den Entwurf einer Kleinanlage im PC fertig.




    Zum anderen bin ich Fan von Rangierbetrieb in großen Spuren. Vor einiger Zeit konnte ich günstig den 25ton-GE-Switcher von Piko erstehen.

    Zusammen mit einigen modernen Güterwagen kann ich mir die Darstellung einer kleinen Industriebahn vorstellen.

    Mehr als 2 Weichen braucht man dazu nicht, Grundlage wäre das Inglenook-Prinzip.


    Ein erster Test auf der Terrasse sah so aus und sorgte für reichlich Spaß:


    Hier geht es weiter mit dem 2.Teil der Bilder.










    Hier noch 2 Bilder der schönen Anlage meines Bruders:





    Und auch meine neue Baustein-Mogul konnte probefahren:



    Macht's gut und bleibt gesund.

    Hallo zusammen,


    da die Ausstellung nun ausfiel, kam mein Bruder mit Sohn vorbei, um unsere private Ausstellung zu machen (mit 2G ;) )


    Mein Bruder brachte seine Spur N-Anlage mit einem preußischen Epoche 1-Nebenbahnthema mit.
    Diese Anlage stellt er hier vor: https://www.stummiforum.de/t196047f64-S ... n-N-2.html


    Mein Neffe erschien mit seiner LEGO-Bahn.


    Am Nachmittag entstanden einige schöne Szenen von der fertigen Anlage, mit denen ich die Baudoku heute abschließen möchte.
    Nach 6 Jahren kann ich sagen, dass dieses Experiment in allen Belangen voll geglückt ist.

    Nun ist die Zeit reif für etwas Neues.












    Teil 2 folgt gleich.

    Hallo Leute,


    dankeschön für euer Feedback.


    Die Werkstatt und deren Umfeld gefällt mir. Auch die Absicherung mit dem Smashboard ist eine sehr gute Idee. Nur würde ich noch ein zweites an der parallel zur Main verlaufenden Strecke anbringen.

    Mirko, das hatte ich mir im Vorfeld auch überlegt, mich aber letztlich aus folgenden Gründen dagegen entschieden (Auszug aus dem rule book der A&W ^^)

    In betrieblicher Hinsicht ist das von Dir erwähnte Gleis ein Bahnhofsgleis innerhalb der yard limits, die Rangierfahrten dort unterliegen der Aufsicht des örtlichen Bediensteten in Junction City. Dieser genehmigt die Rangierfahrten und das Überfahren der ersten Kreuzung mündlich.

    Die zweite Kreuzung hingegen soll Bestandteil der freien Strecke sein, Zugfahrten über diese Kreuzung regeln der Fahrplan und die Zugmannschaften mit Hilfe des smashboards selbstständig.


    Ich habe bisher keine Vorbild-Situation gefunden, die exakt diese betriebliche Konstellation abbildet. Sie ergab sich aus der Anlagenplanung.

    Wenn die obigen Überlegungen aber krass falsch sein sollten, bitte ich euch um Info.



    Das sieht gar nicht aus wie Z. Beeindruckend.

    Aber spätestens dann, wenn Du davor stehst. :D:D:D

    Es ist wirklich klein...

    Hallo Johannes,


    schöner Landschaftsbau:thumbup:

    Wenn Du Flexibilität bei Deinen Fahrzeug brauchst, stricke Dir Deine eigene Story zur Anlage, vielleicht eine neue Subdivision oder eine eigene Gesellschaft mit geleasten Fahrzeugen etc. Schon bist Du freier. :)

    Hallo zusammen,


    auf der Anlage sollte wenigstens ein Gebäude des "alten Westens" (Holzbauweise und false front) zu sehen sein.

    Aufgrund der gewählten Epoche der 50er / 60er Jahre entschied ich mich für eine kleine Werkstatt RSLaserkit #4031, die leer steht und einen neuen Besitzer sucht.




    Von meinem Vater erhielt ich einige Straßen-Oldtimer, die aber in den 50er sicher eher selten zu sehen waren.

    Daher stellte ich eines dieser Modelle in etwas heruntergekommenem Zustand auf den Hof der Werkstatt und ließ das Ganze vom Grün überwuchern.

    Vielleicht kommt ja der Märchenprinz und haucht dem Bau wieder Leben ein... ^^



    Außerdem sicherte ich den Kreuzungsbereich von main line und branch nach dieser Vorlage aus "Mixed Train Daily" von Beebe & Clegg:



    Das Depot und der Bereich am Wasserturm erhielten Schilder, damit die Crews auch wissen, wo sie sind.

    Um das Depot herum bearbeitete ich die Begrünung noch nach, dort sieht es jetzt so aus:



    Am 1. Adventswochenende 27. / 28.11.2021 wird die dann fertige Anlage auf der Modellbahnausstellung in Dessau zu sehen sein.

    Da ich sie anschließend in neue Hände geben möchte, sind Interessenten eingeladen, vorbeizuschauen.


    -> zur Website

    Hallo zusammen,


    dankeschön, das Depot ist nun fertig geworden.


    Alle Strecken der Anlage sind Timetable-and-Trainorder-Territorium, und es stellte sich mir die Frage, wie die signaltechnische Ausrüstung mit Trainorder-Signalen an der Abzweigstation zu erfolgen hat. Die deutschsprachige Literaturrecherche war mir nicht erschöpfend genug.


    Schließlich fand ich die Website https://railroadsignals.us/ von Todd Seresto mit einer Fülle an Informationen zur US-amerikanischen Signaltechnik. Ich schilderte ihm meine Fragen, woraufhin er diese in seiner Signal-Expertengruppe https://groups.io/g/railway-signaling/t ... 629867#693 vorstellte. Dort werden nur signaltechnische Themen besprochen, sehr aufschlussreich.


    Zu den Grundsätzen der Signalisierung bei US-Bahngesellschaften kann ich noch die Website von Mike Roque http://www.mikeroque.com/railroad-signals/ empfehlen, für mich als ehemaligem Lokführer auf deutschen Gleisen höchst interessant.


    Als Ergebnis dieser ganzen Informationen entstand nun ein TO-Signal für die durchgehende Strecke, während Züge von und zu den beiden Abzweigen generell gem. Regelbuch zu halten haben, um die Zugmeldung abzugeben und die Fahrterlaubnis zu erhalten. Weitere Signale sind also nicht notwendig.

    Das Signal entstand aus Papier, Rohr und Leiter aus der Restekiste sowie einem Telegraphenmast-Fuß.







    Hallo zusammen,


    danke für euren Zuspruch, das motiviert (und verpflichtet) nochmal ein Stück mehr, dranzubleiben.


    In den letzten Wochen sollte es nach der ganzen vorangegangenen Übung an den gebäudemäßigen Höhepunkt gehen, das Depot von Junction City - so dachte ich.

    Vor 2 Jahren hatte ich mir dazu den Bausatz "Cheltenham" von RSLaserkit gekauft und jetzt erst geöffnet, um entsetzt festzustellen, dass alle Teile wellenförmige Kanten haben und viele Details durch den Laser einfach weggebrannt wurden.


    Der deutsche Händler sah leider keine Möglichkeit, sich des Problems (auch aus eigenem Interesse) anzunehmen, und eine Rücksendung über den Teich erschien mir aussichtslos.

    Also verfiel ich auf den Plan, den bereits vorhandenen Platzhalter aus Papier noch einmal zu bauen, in der Not frisst der Teufel eben doch die Fliegen und 50€ waren futsch...

    Dieses Mal entstand das Gebäude aber mit Holzunterkonstruktion und unter Verwendung der brauchbaren RS-Teile (insbesondere des Daches).

    Die Seitenteile bestehen für etwas Tiefenwirkung aus 2 Schichten Papier, die obere mit Ausschnitten für Fenster und Türen, die darunter mit den Fenstern an sich.


    Das ist nun dabei herausgekommen, Alterung und der Holzbahnsteig kommen noch:

    Guten Abend,


    heute wurde ein weiteres wichtiges Gebäude fertig, der Güterschuppen. Es ist ein MTL-Bausatz, der sich recht einfach zusammensetzen ließ.

    Passend dazu hatte ich endlich eine Idee für ein Logo für meine imaginäre "Arkansas & Western", das ich gleich an der Stirnseite des Güterschuppens anbringen konnte. Da die Gesellschaft zwar noch eigenständig operiert, aber nun zur Kansas Subdivision der Rio Grande gehört, kam der "Rio Grande"-Schriftzug noch darunter.

    Ich finde diese kleinen Details wichtig, um dem Betrachter solche Informationen zu vermitteln und die Story dahinter zu erzählen.






    Hallo, das Konzept und der Bau gefallen mir gut.

    Wie generierst Du Deine Fahraufträge? Auf meiner Z-Anlage fahre ich mit selbst gemachten Wagenkarten und möchte das nicht mehr missen.

    Baust Du noch ein paar "Schikanen" ein wie Gleissperren oder extra zu sichernde BÜs?


    Viele Grüße, Steffen

    Hallo Mirko,

    unterhalb von Spur 0 würde ich auch keinen funktionierenden Stellmechanismus mehr bauen, daher finde ich die Idee mit den beleuchteten Weichenlaternen prima.

    Das würde sicher auch in Z gehen, wenn die Stellhebel aus Messing wären, hatte damals nicht nachgefragt. Allerdings hören hören meine Fähigkeiten an dieser Stelle auch auf...

    Ja, das ist zuweilen etwas fummelig. Man lernt aber, die Hand irgendwie ruhig zu stellen... :D:D


    Dazu passend habe ich in den letzten beiden Tagen die ersten Weichenstellhebel installiert.

    Vor 2 Jahren fragte ich über shapeways bei Konrad Malkowski (https://www.shapeways.com/shops/zscaletracks) an, ob er solche Teile herstellen könnte. Er konnte, und seitdem sind sie in seinem Shop erhältlich.

    Die Stellhebel sind zwar recht fragil, aber gut detailliert. Die verlängerten Schwellen, auf denen der Stellhebel im Original montiert ist, habe ich allerdings entfernt, da ich bei den Rokuhanweichen nicht mit Klebstoff in der Nähe des empfindlichen Zungenmechanismus hantieren wollte.

    Beim Schottern hatte ich früher bereits eine Weiche verloren...


    Die Signalscheiben der Weichen im Streckenbereich erhielten eine rote Farbe, diejenigen im Rangierbereich eine gelbe.

    Diese niedlichen Dinger lassen den Gleisbereich gleich ganz anders aussehen...






    Hallo,


    in der Zwischenzeit ging es ein paar Schritte weiter.

    Zum einen ist der Baustoffhandel von John Evans neben dem Getreidespeicher im Wesentlichen fertig geworden. Die Baracke von Luetke wurde das Büro des "Operators" vom Getreidespeicher. An seiner Stelle entstand aus Resten des Wasserturm-Bausatzes ein Ersatzbau, davor ein paar Holzstapel und ein Zaun drumherum:


    Am Gleis sollte ein kleiner Bunker für Sand entstehen. Dafür eignen sich Betonplatten aus Pappe für den Straßenbau von MBZ. Auch hier schließen Zaun und Tor das Grundstück ab. Weitere Ausstattungsdetails folgen, wenn ich mit den Gebäuden fertig bin.


    Weiter ging es am anderen Anlagenende, wo die Strecke den Stadtrand erreicht. Für den toten Winkel unter der Brücke suchte ich nach einer Gestaltungsidee und kam dabei auf die Lösung, das Ende eines Anschlussgleises mit angeschnittenem Güterschuppen darzustellen. Es wird nicht bedient, sondern dient nur der Darstellung. Für den Schuppen schnitt ich Teile aus dem Faller-Tanklager zurecht und färbte das Mauerwerk ein, ein Papierausdruck stellt die fiktive Fortsetzung der Fabrik dar:


    Auf dem Gleis davor fand ein bei den ersten Alterungsversuchen etwas verunglückte Boxcar seine letzte Ruhestätte. Im Bereich der Ladestraße sind die Arbeiten für den Brennstoffhändler im Gange.

    Er verkauft feste wie auch flüssige Brennstoffe. Für die Entladung braucht er also ein Förderband (Selbstbau) und Tanks mit Schlauchanschlüsse (angepasste KIBRI-Teile). :



    Bei der Netzrecherche fand ich die Firma "Keyser Coal & Trucking" in Greeley, Col., eine regional passende Vorlage für mich:


    pasted-from-clipboard.png


    Da ich keine Bude mehr vorrätig hatte, nutzte ich als Büro- und Ausrüstungsraum einen hölzernen Wagenkasten, der in meiner Epoche eh nicht mehr netzfähig ist. Er bekam ebenfalls zur Region passende Werbung für Kohle und Öl sowie die Firmenreklame auf das Dach, drumherum noch ein paar gealterte Fässer.




    Soweit für heute. Weiter geht es dann mit dem Güterschuppen.


    Gruß, Steffen

    Gestern nun konnte ich den Wasserturm fertigstellen. Der originale MTL-Bausatz sieht einen Schuppen als Unterbau vor, ich wollte jedoch die typische Balkenkonstruktion.


    Mittel Lehre entstanden die Elemente:



    Die Montage des Tanks und der Spannbänder empfand ich als große Herausforderung.

    Bei der Montage des Wasserbehälters legt man einen seeeeehr dünnen Holzstreifen mit den eingravierten Bretterkanten um den kreisrunden Grundkörper. Dabei bricht der Holzstreifen an diesen nicht gewollten Soll-Bruchstellen an, aber nicht überall.

    Zusätzlich hat man nur einen Versuch, da der Streifen auf Rückseite wie ein Aufkleber mit Klebstoff versehen ist.

    Beim Kleben hatte ich deshalb viele Gummibänder drumherum gelegt, um ein gleichmäßigen Anpressdruck zu erreichen, hat aber wohl nicht überall funktioniert.

    Bei der Montage der Spannbänder muss man sich mit Klebstoff sehr beschränken, weil die Klebstellen dann schnell sichtbar werden.

    Daher liegen die Spannbänder nicht überall optimal am Tank an.


    Herausgekommen ist nun dieses Teil:



    Gruß, Steffen

    Weiter ging es dieser Tage mit dem Aufbau einer der Hauptbauwerke der Anlage, dem Getreidespeicher (grain elevator).
    Auch das ist ein Bausatz aus gelaserten Holzteilen. Einzige Änderungen zur Bauanleitung waren die Verstärkung der Wände mit Leisten und die erste Farbgebung vor der Montage.
    Nun fehlen noch Zäune, Tore, Kisten und Fässer. Weiter geht es dann mit dem Wasserturm und dem Empfangsgebäude.



    Gruß, Steffen