Beiträge von VAPEURCHAPELON

    Markus,


    ich habe Ihnen doch etliche Vorschläge im betreffenden Thread gegeben. Hat das alles zu nichts geführt?


    Ich habe den Overland - Challenger nicht, da mich von der UP nur die 9000er 2'E1' - Baureihe interessiert. Von den Challengers habe ich nur eine NP Z-6 (lackiert als #4000 für GN inder Leasing-Teit) und eine D&RGW L-105 des zweiten Bauloses.

    Einige sollten sehr offensichtlich noch einmal genauer lesen - und nachdenken: mein MINDESTradius beträgt 2 Meter. Das ist übrigens gleichzusetzen mit 200 Zentimeter, und auch mit 2000 Millimeter, zuweilen auch mit 80 Zoll - jedoch nur, falls die Ihren ebenfalls 25,4 Millimeter lang sein sollten…Und das Ganze ergibt dann tatsächlich - man mag staunen oder nicht - rund 4 Meter im Durchmesser!


    Und ich will nicht 5 oder 4, auch nicht 3, und auch nicht einmal 2 Loks vor solchen Zügen haben - nein - ich akzeptiere nur EINE (1) - wie zu Dampfzeiten - die ich versuche nachzustellen, da ich als berufsmäßig mit Damploks zu tun gehabt habender nur an der Dampfzeit interessiert bin - üblich. Und da ich derzeit nur noch über Messingloks verfüge - die oftmals nicht gerade durch hohe Zugkräfte auf sich aufmerksam machen - sah ich mich - ich bitte untertänigst um Entschuldigung für den in Ihren Augen in falscher Richtung verlaufenen Geistesblitz - gezwungen, meine Wagen ohne Gewichte laufen zu lassen. Und erstaunlicherweise - trotz meiner Doofheit! - kann ich bisher noch keine einzige Entgleisung vermelden! Seltsam, wie? Im Ãœbrigen besitze ich weder Kesselwagen von Walthers (und plane auch nicht deren Anschaffung) noch Gedeckte Selbstentlader von Intermountain, und der 11000-Gallonen - Kesselwagen von Atlas ist SEHR einfach - und ohne Schäden - zu demontieren. Und diejenigen sehr geringen Schäden, die an der Schnittfuge unter den Dächern bei gedeckten und Kühlwagen von Intermountain entstehen, bin ich bisher auch imstande gewesen bis zur Unsichtbarkeit zu reparieren. Dasselbe gilt auch für diverse Wagen anderer Fabrikate, doch ganz abgesehen davon habe ich in meinem Güterzügen so gut wie keine Fertigmodelle - <10%.

    Die ist auch zu Planzeiten in bergigem Gelände aushilfsweise - also wenn die Züge besonders schwer waren - im Personenzugdienst, und im Krieg auch vor Truppenzügen eingesetzt worden.

    Nur der eine Hinweis noch von mir: -ich habe einen Mindestradius von 2m = 80 Zoll (da ich bei Kurven keine Kompromisse eingehen will), daher habe ich sämtliche Zusatz-Gewichte bei Wagen-Bausätzen ignoriert und bei Fertig-Modellen entfernt. Dadurch ist es möglich, Züge mit 100 und mehr Wagen zu fahren - und ich sage Ihnen: das ist ein echtes Hochgefühl!

    Glückwunsch zum Einstieg im Messing-Modellbau! Ich bin seit ca. 10 Jahren Liebhaber von Messing-Modellen, in dieser Zeit sind ca. 30 Lokomotiven zusammen gekommen, die mir wunderbare Freude bereiten. Ich habe alle meine Kunststoff-Lok-Modelle verkauft (möglicherweise werde ich aber demnächst doch mal eine Intermountain Cab Forward probieren, da diese - als einziges Großserien-Modell - vorbildgerecht gelenkig gelagert sind - d. h. das hintere Triebwerk ist unbeweglich).


    Ãœber den von Ihnen beabsichtigten Decoder-Einbau kann ich kaum etwas sagen, da ich noch analog fahre. Allerdings bestätigte man mir IMMER, daß ein solcher Einbau einfacher als bei Großserien-Modellen ist, da vom Prinzip her alle Messing-Modelle gleich aufgebaut sind. Bei Einrahmen-Loks ist das Fahrwerk mit dem Aufbau mittels einer Schraube durch den Zylinderblock und zwei oder vier Schrauben hinten am oder unter dem Führerhaus verbunden - also sehr einfach. Außerdem sind bei allen Messing-Loks die Radreifen der linken Seite ring-isoloiert, beim Tender diejenigen der rechten Seite. Der Tender selbst darf also mit der Lok außer über die isolierte Kupplungs-Deichsel nicht in Verbindung kommen.


    Ihr Modell ist custom painted - d. h. nicht vom Hersteller lackiert worden. Die Lackierung sieht vernünftig aus, und ich vermute, daß der Lackierer im Sinn hatte, eine LEICHT verwitterte/ verbleichte Lok darzustellen - daher sicher das dunkelgrau. N&W hat ihre Loks nie grau lackiert.

    Wo haben Sie denn gesucht? Sehen Sie doch einmal bei den großen Messing-Händlern vorbei. Diese haben bestimmt Fotos von den Overland-Challengern - vielleicht nicht unbedingt von der #3985, dann doch aber von den baugleichen Schwestern. Aber auch andere Messing-Firmen haben diese Lok gebracht.


    http://www.brasstrains.com
    http://www.brasslocomotive.com
    http://www.caboosehobbies.com
    http://www.uncledavesbrass.com
    http://www.railmodel.com


    Es ist gerade auch ein Overland-Challenger der Produktion von 1995 bei ebay.com im Angebot. Die Auktionsnummer ist:


    110103998558


    Der Verkäufer hat gute Detailfotos beigestellt.


    Beachten Sie erstens, wenn Sie von Overland sprechen, daß diese Firma diese Lok-Bauart mindestens zweimal mit etlichen Jahren dazwischen gebracht hat - und die zuletzt produzierte ist fast immer die bestdetaillierte, und zweitens - wenn Sie von der Detaillierung sprechen, daß sämtliche Messing-Articulateds VORBILDGERECHTE Gelenk-Bauweise aufweisen, d. h. das hintere Triebwerk ist unbeweglich und das vordere am hinteren Zylinderblock drehbar. Die letzte Challenger-Serien von Overland (ich glaube 1997) und Key besitzen natürlich volles Bremsgestänge, durchgehenden Rahmen unter der Feuerbüchse, Gitter-Umläufe, Tender-Ãœbergangsblech etc. Die Detaillierung läßt bis auf etwas Farbe an den Rädern (sehr leicht nach zu rüsten) kaum Wünsche offen.