Beiträge von Acela

    Der Kutscher hat recht. Wenn man weiß was man macht, ist das alles kein Problem.

    Das sieht die Versicherung anders...


    Ich bin 100% bei Dir, aber im Falle eines Falles nützt die Erfahrung/das Bauchgefühl/der Menschenverstand wenig bis gar nix...


    Im übrigen haben wir zwei solcher Wagen im Einsatz, allerdings für das Malzeug der Kinder... Unter meinem Schreibtisch steht eine ALEX Kommode von Ikea, die hat auch unmengen an Platz...

    Und da man auf einem Bein schlecht steht, gabs gleich noch die New York Central hinterher. Diese war deutlich aufwändiger, weil keins der vorhandenen Microscale Sets passt, da hieß es viel schneiden und mit Weichmacher geschmeidig machen... Im Nachhinein betrachtet wäre es wohl einfacher gewesen, auch das hellgraue Band zu lackieren und nur die weißen Streifen mit Decals nachzubilden...


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    Das Problem ist halt, man hat nicht immer die Wahl. DHL verzollt nur, wenn der Inhalt ordentlich deklariert und plausibel ist. Ist er das nicht, geht das Paket ans örtliche Zollamt, und du darfst es dann dort abholen. Oder, du schickst einen plausiblen Zahlungsnachweis hin, dann verzollen Sie es doch, wollen dann aber nicht nur 6 sondern glaube 28 Euro...

    Du hast keinen Zoll bezahlt, sondern Einfuhrumsatzsteuer. Es werden alle Beträge über 5€ erhoben, also ist da nix ungewöhnliches. Mich wundert eher die DHL Pauschale, die war eigentlich immer bei 6€...

    Die Milwaukee hatte in größeren Bahnhöfen nicht nur die kleinen Steeple Cabs (class ES-2) als switcher im Einsatz, sondern zeitweise auch einzelne Boxcabs als ES-3. Die bekamen dafür hinten eine Kupplung und Lampe sowie Footboards. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt 13 Loks so ausgerüstet, es gab abr nie mehr als 4 gleichzeitig.

    Bei Brasstrains bekam ich letztes Jahr ein A/B Set von NickelPlate in schlechten Zustand für 175 Dollar, die B-Unit habe ich gleich weiter verkauft, weil ich nur die A-Unit für dieses Projekt brauchte. Es waren umfangreiche Lötarbeiten notwendig, die ich in die Hände des ehemaligen Forenmitglieds Bernd Schröter gab. Er installierte hinten einen Pilot samt Kupplung, vorn und hinen Footboards und neue Geländer. So kam sie zu mir zurück:


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    Technisch war die Lok schon "up to date", der Vorbesitzer hatte eins der beiden angetriebenen Drehgestelle ausgetauscht,um Platz für einen Can Motor mit Schwungmassen zu schaffen. Damit fährt die Lok selbst analog schon seidenweich, wenn auch nicht geräuschlos. Ich ergänzte einen Zimo Decoder mit kleinem Kondensator sowie eine LED Beleuchtung.


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    Aufgrund diverser Schadstellen hab ich das Gehäuse dann noch komplett neu lackiert. Mit dem Decoder hat sie noch bessere Fahreigenschaften und die Zugkraft mit einem angetriebenen Drehgestell reicht für einen Switcher aus...


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    SRY


    Was sind die "Messinghaken"? Die 2 Überbrückungen von drei Polen? Die sind verlöten (von unten sichtbar).

    NEIN! Was Du von unten verlötet siehst sind die einzelnen Steckbuchsen. Die müssen dran bleiben! Wirklich nur die Messinghaken rausziehen. Die machen das selbe wie ein Schnittstellenstecker, jeweils einen Schienenpol mit Motor und Licht verbinden...

    Das zu sehende Board hat eine Schnittstelle, wie Heiko schon richtig erkannte. Der "Analogstecker" sind bei Kato diese beiden dreibeinigen Brücken, die diagonal versetzt in dieser Schnitstelle stecken. Diese rausziehen und Decoder rein, das wars...


    Wenn Du nicht an ESU fest genagelt bist, es gibt Hersteller, die für Kato Loks komplette Austauschplatinen mit integriertem Decoder anbieten, zum Beispiel TCS HIER oder Digitrax HIER

    PS:ich weiß natürlich, dass ich ein wenig Birnen mit Äpfeln verglichen habe

    Eigentlich nicht. RTG und RTL wurden in Frankreich gebaut, beim RTL kam nur das Cab, die Innenaustattung und die Ausrüstung für dem Stromschienenbetrieb von Rohr aus den USA. Beide haben auch die gleiche Turbomecca Turbine, selben Drehgestelle, und und und. Also schon direckt vergleichbar.


    Der Vorteil der durchgehenden elektrischen Verbindung des EPM RTG´s ist das er mit nur einem Sounddecoder auskommt, während der RTL zwei braucht...

    Getreu dem Motto, nur wer mindestens 10 laufende Projekte hat, darf ein neues anfangen, habe ich mal wieder was ganz verrücktes vor.


    Vor vielen Jahre, genau war es 2005, hatte ich mal einen Triebkopf eines Jouef RTG amerikanisiert und in Amtrak Phase 3 lackiert. Es war nur ein Dummy und im Rahmen einer andauernd fortwährenden Sammlungsbereinigung ging er weg. In eine Amtrak Facebook Gruppe zeigte jemand vor ein paar Wochen den RTG von EPM Productions, den er ebenfalls umbauen möchte. Von da an geisterte es in meinem Kopf rum. Da ich die nächsten zwei Monate unfallbedingt an den Schreibtisch gefesselt bin, "musste" ich ein neues Projekt starten. Bei ebay in Frankreich gab es einen fünfteiler von Jouef für knapp über 100 Euro, und ich schlug zu. Gestern nun kam das gute Stück.


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    Ntürlich war mir klar das ich von einem Modell aus den siebzigern keine Wunder was die Fahreigenschaften angeht, erwarten konnte. Schlecht trifft es ganz gut, wobei man dazu sagen muss, das die Stromabnahme nur von einem Drehgestell mit vielen Aussetzern dazu beiträgt. An sich ist das Antriebskonzept mit tief liegendem Motor, Kardanwelle und Schecken über den zwei Achsen nicht schlecht. Schritt eins war ein Motortausch. In der Bastelkiste hatte ich einen Mashima, der anstandslos passt, selbst der Federdraht der den Motor hält konnte, zumindest für erste Tests, verwendet werden:


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    Nächster Schritt war das Drehgestell. Antriebswelle hatte viel Spiel, durch einfügen einiger Bronzescheiben konnte ich das weitgehend reduzieren, und siehe da, er fährt jetzt deutlich besser.


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    Ich werde den zweiten Wagen ebenfalls zur Stromabnahme hinzuziehen, dadurch gibt es hier dann keine Probleme mehr. Inzwischen habe ich begonnen, an allen Zwischenwagen RP25 Radsätze zu verbauen (Intermountain passt problemlos) und jeweils ein Drehgestell für eine Dreipunktlagerung zu stabilisieren.


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    Ich habe mir ein Vorbild mit wenigen Änderungen ausgesucht, so dass ich nur die Pufferbohle sowie die Lufteinlässe (Ätzteil) anpassen muss...

    Ich hoffe, Du hast noch nicht bezahlt? Forderungen von Behörden und Kommunen aus dem Ausland treibt in Deutschland immer das Bundesamt für Justiz ein. Wenn Du Post vom Inkassounternehmen bekommst, handelt es sich um ein privatrechtliches Verfahren.

    Ich bekomme seit nunmehr Jahren regelmäßig (inzwischen nur noch einmal im Jahr) Post von einem Inkassounternehmen aus Deggendorf wegen einem angeblichen Parkverstoß auf einem Privatparkplatz in Dänemark. Die letzten 5 Schreiben drohten alle mit einem gerichtlichen Mahnbescheid - der natürlich nie kommt, denn dann wären Sie in der Beweispflicht.


    Siehe dazu auch hier: https://www.adac.de/verkehr/re…verfahren-inkasso-firmen/