Beiträge von DL109

    Gerne würde ich an dieser Stelle gerne eine Umfrage machen:
    - Wer hat in seiner Modellbahnkarriere noch NIE etwas beschafft, von dem er erst später herausgefunden hat, dass es zu seinem Anlagethema aber GAR nicht passt!
    - Wer sammelt gerne Rollmaterial, dass selbst mit gutwilliger Interpretation NICHT in das Thema der Anlage passt/passen kann. Er LIEBT es aber dennoch, diesen Zügen beim Kreisen auf der Anlage zu zusehen.
    - Wer würde nicht gerne GANZ ANDERS anfangen, wenn er denn HEUTE das nochmals könnte.

    Zu 1) : Wer ohne schuld ist werfe den ersten Stein....
    Zu 2) : meine Weinigkeit.
    zu 3) : Bezieht sich das auf die Anlage, die Modellbahnerei im allgemeinen oder das ganze Leben? Die Antwort ist immer die gleiche wie zu Frage 2....


    Andreas,


    die Vor - und vor allem Nachteile der Athearn haben ich und andere hier schon lang und breit hier geschildert ... MTH im allgemeinen ist auch schon durch den Kakao gezogen worden.... was ich noch neues beisteuern kann, da ich gerade mit der MTH Little Joe herumexperimentiere: Du kannst eine MTH Lok nur sehr eingeschränkt in Mehrfachtraktion mit irgendwas anderem fahren. bei einer Lok die meist in einer solchen unterwegs ist, sowohl Turbine wie auch Joe, ein Hindernis.


    Ich versuche gerade meine Overland E78 so zu konfigurieren daß sie mit der MTH mitfährt (beide mit der Nummer der MTH, E75) .. bin neugierig ob das ein vernünftiges Ergebnis bringt. Ich habe auch schon versucht die E78 auf Mehrfachtraktionsaddresse 75 zu programmieren, und die MTH zu lassen wie sie ist... dann fahren zwar beide aber es funktioniert keine Zusatzfunktion mehr.


    Du musst selbst einschätzen welche Art von Scherereien Dir lieber ist... ohne gehts offensichtlich nicht.

    Gerade den ersten SDH164D eingebaut - in eine DM&IR 0-10-2, Canon Motor ... erste Eindrücke:


    Wie üblich, Probleme beim Programmieren - geht weder am Hauptgleis noch am Programmiergeleis ( trotz Power Pax) - bin aber geneigt meinem Lenz System die Schuld zu geben.


    zum Sound...Lautstärke ok. ( Lautsprecher im Kessel ) Glocke sehr blechern; Whistle akzeptabel - da ich die zwei Alternativen im Moment nicht programmieren kann weiß ich noch nicht ob da noch mehr drin ist. Betriebsgeräusch... bei niedriger Geschwindigkeit nicht schlecht, wenn man schneller fährt klingt es eher wie wenn jemand mit einem Stock auf einen Baumstamm klopft....Kupplungsgeräusch... SEHR LAUT, bin auch nicht draufgekommen was das ist bis ich im Manual nachgeschaut habe, vielleicht besser wenn leiser gestellt. .. andere Nebengeräusche ok


    Vorläufiges Resumee.. wenn man das Betriebsgeräusch nicht verbessern kann ( es gibt ja offensichtlich die Möglichkeit andere Sounds draufzuspielen) , war das der letzte SDH164D in einer Dampflok .... sobald ich auf Diesel umstellen kann (CV60) werde ich überlegen ob er für den Zweck besser geeignet ist. Allerdings ist der inkludierte Sound ( SD38-2) für mich nicht wirklich geeignet, da müsste man schon wieder basteln...

    Erst einmal Danke für die Antworten.


    Sorry, aber so richtig viel schlauer bin ich jedoch noch nicht! Ich habe die Frage wahrscheinlich falsch formuliert. Also auf ein Neues!


    Theoretisch : Ich kaufe mir einen Sounddecoder, z.B. einenTsunami, baue ihn mit Speaker laut der Beschreibung in eine analoge Lok ein, drehe am Regler und die Lok fährt mitSound?

    Alle Theorie ist grau.


    Was Du da machst ist ja auch "eine Lok digitalisieren" . D.h. hast Du dann ein Fahrzeug daß primär dafür geeignet ist auf DCC Anlagen zu fahren. Um Kunden wie Dich nicht zu vergraulen haben Decoder generell die ( ein und ausschaltbare) Eigenschaft auch mit Gleichstrom irgendwie zu funktionieren. Das geht bei Fahrdecodern leidlich ... bei Sounddecodern kann man da schon leichte Wallungen bekommen. Man darf dann nicht gleich unbeherrscht aufdrehen, da produziert man entweder gar nichts oder seltsame Geräusche/ Reaktionen.... also langsam etwas Strom geben, damit der Decoder den Sound starten kann... dann wieder l a n g s a m weiter aufdrehen.... alles reine Nervensache.
    Ich würde Dir empfehlen:
    1) jemanden überreden Dir eine Soundlok mal selbst auf Gleichstrom probieren zu lassen damit Du weisst was Du Dir einhandelst
    2) ernsthaft über Umstieg auf DCC nachzudenken

    Servus!
    Danke für Eure Antworten. An den Bildern ist das so eindeutig nicht zu sehen. Ich werde den Bildtext nochmals studieren, vielleicht ist daraus ja was zu erfahren.


    Seltsam was für eine Häufung gerade in dieser Nummer auftritt...


    S.48-49.....C&NW ... unterwegs Oelwein - St Paul daher ein Road Freight... keine stichhaltige Erklärung ausser eben daß vielleicht ein zweiter Caboose hinten dran hängt.


    S.52-53 ... Detroit & Toledo Shore Line... könnte ein Transfer Run sein. Die erwähnte Gesamtlänge der D&TSL von 59 Meilen lässt sowas vermuten.
    ................B&LE : eindeutig Yard Switching... da ist aber ohnehin nur eine AS-616 mit Caboose, aber ohne Zug, zu sehen.
    ................VGN: eine einzelne H16-44 ist bei der Virginian mit einem Zug kaum auf die Hauptstrecke gekommen... daher ist auch ein Verschubmanöver anzunehmen.
    S.60..........CSS&SB... definitiv ein Verschubmanöver.
    S.63..........CSS&SB... wiederum keine stichhaltige Erklärung.
    S.69/ 71.... D&RGW ... Umsetzen in der Spitzkehre ... geht aus dem Text hervor.


    Es fällt auf daß alle drei Bilder wo es keinen klaren Grund für den C. am Zuganfang gibt, aus der Zeit Ende siebziger/ Anfang Achtziger Jahre stammen... wuden damals nicht die verpflichtenden Caboose am Zugende schön langsam durch FREDs ersetzt? ( automatische Zugschlussüberwachung/ Beleuchtung) Das könnte eine Erklärung sein.... daß man die vorhandenen C. nicht sofort einsparte sondern noch eine Weile weiterverwendete, und zwar dort wo es praktischer war - vorne bei der Lok. Nur eine Idee.

    Ich habe nachdem ich (noch) eine Lenz LH 100 verwende die Möglichkeit Doppel - oder Mehrfachtraktion zu wählen . ( entspricht das MU/ Consist?? ) . In der Praxis fahre ich ganz gerne mit der Mehrfachtraktion , aber nur um verschiedene Loks vorübergehend miteinander zu kuppeln. ABBA sets etc sind prinziell mit der gleichen Adresse belegt, das hat u. a. den Vorteil daß die Lichtfunktionen der Endloksproblemlos "richtig" programmiert werden können.


    Meinn System, fast narrensicher: Lok #1950 + #3023 + #2300 bekommen # 19... keine Gefahr das zu vergessen.


    Folgendes Problem trat schon mehrmals auf wenn ich Loks in einer Mehrfachtraktion längere Zeit abgestellt ließ ( Anlage wochenlang nicht benützt) : Zentrale erkannte Loks nicht mehr , weder unter der Consist- noch unter der individuellen Adresse . Anfangs wußte ich mir nicht anders zu helfen als die betreffenden Loks am Programmiergleis nochmal auf ihre alte Nummer zu programmieren - kam dann irgendwann drauf daß offensichtlich die Loks noch "wussten" daß sie z.b #19 haben, offensichtlich hat die Zentrale das aber "vergessen".... wenn ich nun den Programmiermodus nochmal durchexerziere , d.h. #1950 > 19 , #3023 > 19, #2300 > 19 weiß die Zentrale plötzlich wieder was los ist... alles funktioniert wieder wie gehabt.
    Um diese Scherereien zu vermeiden, löse ich jetzt immer alle Mehrfachtraktionen zu Betriebsende auf. Aus demselben Grund würde ich keinesfalls Loks die ständig zusammenbleiben als Mehrfachtraktion laufen lassen...


    Gibts das nur bei mir, oder ist sowas jemand anderem auch schon passiert?

    Hallo Gerold,


    vielleicht bringe ich das nicht so richtig rüber. In der Lok ist ne 8 und 9 polige Schnittstelle, genauso am Decoder. Diese Schnittstellen sind der kleinste gemeinsame Nenner. Jedenfalls funktioniert bei mir genau das, was schon vor dem Decoder in der Lok funktionierte und als "Mehrwert" kann ich alles noch schalten, was bei analog nicht ging.
    Bei max. 9 polig kann ich nicht erwarten, dass da x zusätzliche Ausgänge, selbst wenn genau für eine Lok gemacht, schon ab Werk funktionieren. A. reicht es vielen schon, nur den Decoder rein zu stöpseln und sich zu freuen und der Rest hat wiederrum verscheiden Vorlieben. Der Eine will das Marslight an den Ausgang 4 anschließen und mit F5 betätigen, während der andere es gewohnt ist, das Marslight an AUX3 anzuschließen und mit F2 zu betätigen. Welchem "Bastler" soll es der Decoderhersteller bitte recht machen? Bei einer Pluxx XX Schnittstelle hättest du recht. Das wäre eine verbindliche Norm. Da ist es klar, dass auf jemand der ne andere Belegung wünscht keine Rücksicht genommen wird.
    Und einen Programmer braucht man nicht unbedingt, außer wenn man einen andern Sound aufspielen will. Der Rest geht auch ohne. Es gibt genügend Tools in Netz. Auch umsonst. Da möchte ich mal den Jungs herzlichen Dank dafür sagen. Ist in der heutigen Zeit nicht mehr so der Fall, den andern was zu schenken. :appl:
    Für einen Mercedes bekomme ich bestimmt passende AMG Felgen ohne zu bohren. Ob die allerdings auf einen BMW oder Audi passen? Wenn die Einpresstiefe, Lochkreisdurchmesser usw. stimmt, dann passen sie auch auf Fremdfabrikate.


    Kurt

    Hallo Kurt,


    Muß im Nachhinein zugeben daß mein Vergleich hinkt... Felgen ohne Löcher wären definitiv wertlos, der QSI-R kann wenigstens die Basisfunktionen. Mir ist um 3/4 12 scheinbar nichts passenderes eingefallen.


    Hast Du eigentlich eine Turbine mit QSI-R?


    Zur Sache : soweit ich in Erinnerung habe, geht eigentlich ausser HL/ RL GAR NICHTS.Auch die Funktionsausgänge die im Manual klar mit "Marslight" , "Cab Lights" , "Number Boards" etc gekennzeichnet haben sind TOT und müssen erst mit dem Programmer aktiviert werden. D.H von den acht/ neun Pins sind schon ein bzw zwei nicht aktiv, von den restlichen losen Anschlüssen ganz zu schweigen. Bei einem billigen Fahrdecoder kann ich wenigstens ein zwei Funktionen mittels CV problemlos belegen bzw sind sie auf eine F Taste voreingestellt, wieso geht das hier nicht??? Klar wollen etliche ihre Tasten individuell belegen... Mapping ist wünschenswert. Aber wieso muß ich zuerst die Ausgänge freischalten, damit sich IRGENDWAS tut? das kann ich beim besten Willen nur als bewusste Pflanzerei auslegen.


    Ich denke nicht, daß man ohne QSI Programmer, mit einem anderen Interface und JRMI Software o.ä. , so lobenswert sie ist, da weiterkommt. Sollte das irgendjemand schon geschafft haben, bitte melden. Da wir eine QSI haben kam der zum Einsatz... war mühsam genug.


    Jetzt genug mit dieser Diskussion... es sollte genügen damit sich jeder Interessent ein Urteil bilden kann was Ihn erwartet.

    Zurück zum Thema. QSI hatte den Sound aus der Lionel Veranda. Es gibt bekanntlich Decoderschnittstellen. Also sagt sich der Lokhersteller: Ich habe die Schnittstelle, damit kann sich jeder seinen Decoder einbauen, ich lasse sogar Platz für Lautsprecher falls jemand Sound will.
    Der Decoderhersteller sagt: Meine Decoder haben auch einen Schnittstellenstecker. Einfach einstecken und die Lok läuft. Und das tut sie tatsächlich. :huh:
    Mehr wurde nicht versprochen. :P
    Falls einer mehr will, muss er sich selbst drum kümmern. So einfach kann das Leben sein.
    Nicht jeder der Sound will, will auch eine "Lichtorgel". Ich kann mir auch vorstellen, dass es Klagen gibt, die Lok hat mir zu viele Funktionen.

    Kurt, nein , daß schlucke ich nicht. QSI hat ausdrücklich Werbung gemacht daß dieser Decoder für die Athearn Turbine vorgesehen ist... und dann muß man sich selbst darum kümmern daß er da drin funktioniert??? Ja zuwas zahle ich dann gutes Geld dafür? ( soviel wie für einen Tsunami oder ESU die im grossen und ganzen funktionieren so wie sie geliefert werden ) $100+ damit die Lok LÄUFT ?? (Ok , Krawall macht sie auch)


    Du kaufst AMG Felgen für Deinen Mercedes.... ja, aber die Löcher zum Anschrauben , da mußt Du Dich schon selbst drum kümmern! Ach so, Du hast keine Bohrmaschine ( ~~ QSI Programmer) --- na dann kauf Dir halt eine ! Kostet ein bisschen mehr als die Felgen, ist ja ein Präzisionsgerät... aber wenn Du beim nächsten Mercedes wieder Felgen ohne Löcher kaufst, und vielleicht Dein Nachbar das gleiche Problem hat und Dich bezahlt fürs Löcher bohren, amortisiert sich das bald...... dann wird es Dich auch mit Stolz erfüllen daß Du Tage verbracht hast bis Du mit der Bohrmaschine umgehen hast können, Du hast es ja schliesslich geschafft. Daß die Maschine jedes fünfte Loch schief bohrt (~~ Funktion nicht frei programmieren kann) macht auch nichts, die Räder halten mit vier Schrauben ja auch. So einfach ist das, nicht?


    Danke, ich brauche keine AMG Felgen mehr.

    Oliver,


    Von TAMS gibt es welche auf Basis Fleischmann Profi Kupplung (bis 4 polig):
    http://www.tams-online.de/htmls/produkte/sk/produkte_sk.html

    Schaut noch am vernüftigsten aus... auf der Homepage steht es gibt auch welche für nicht Normschacht ausgerüstete Fahrzeuge... werde das bei gegebenem Anlass hinterfragen.



    Hier: http://www.stayathome.ch/Kupplungen.htm sind übrigens alle imho derzeit am Markt befindlichen stromführenden Kupplungen zu sehen.
    Wie gesagt, ich glaube, dass derartiges vorteilhafter als Stecker/Kupplung ist. Schon aus dem Grund, weil es zb. bei der Veranda eine Fummelei ist, den Stecker vom Tender in die Buchse auf der Unterseite der Lok zu stecken .... und es sicher nur eine Frage der Zeit ist, bis die Kabel abreißen, oder die Verbindung ausleiert.

    Schande ... er hat irgendein billiges Nachbauklumpert als Kadee abgebildet!!!


    Das Problem dabei ist, dass diese Kupplungen alle einen NEM Schacht erfordern - da wird man ums Basteln nicht herum kommen.

    Siehe oben....

    Mir fehlt aktuell ne Willamette. Gabs schon von NWSL in Brass. Aber der Preis ist entsprechend. Ausserdem hat der "Hersteller" oder "Inverkehrbringer" Antriebsteile zur Verbesserung der eigenen Lok im Programm. :S Was soll man davon halten?

    Gabs von Overland auch (Rayonier #2) . Eines der wenigen Overland Modelle die von selbst den Geist aufgeben... die (winzigen) Plastikzahnräder brechen. Da hat nicht mal NWSL Abhilfe.

    Oliver,

    Im Digitalbetrieb kann man ja nun in jedes Fahrzeug (egal ob Lok, Dummy, oder Tender) einen Decoder einbauen - dennoch wäre zumindest eine elktrische Verbindung untereinander um nur die Stromabnahmen zu verbessern sehr wünschenswert.

    Ja, man kann, muß aber nicht... ich arbeite gerade daran das zu vermeiden ( "DCC Booster" , Model Railroading 11/ 95) - verspreche mir davon daß ich zb. eine A Unit mit Sound fahren lassen kann und die B-Units ohne Sound ( die mechanisch gleich sein müssen) ohne mühsames angleichen vernünftig hintennachfahren . Ist nur gedacht für Zusammenstellungen die im Normalfall nie getrennt werden.... also kein FT ABBA Set das nächste Woche vielleicht FTA/FTB/RS3/Centipede unterwegs ist (so üblich bei der SAL)


    Herstellerseitig wird dies ja meist mittels Stecker gelöst. Alles was über 4 Pole hinausgeht, ist imho auch nicht andres machbar.


    Aber bis 4 Pole gibt es zumindest bei den europäischen Modellkupplungen welche, die so etwas realisieren (Märklin, Fleischmann, Krois etc.).

    Gibts da was wirklich empfehlenswertes? Wäre interessiert an einer Gegenüberstellung.

    Jetzt sind diese Kupplungen aber dafür ausgelgt starr fix mineinander verbunden zu werden und setzen oft eine KurzKupplungsKulisse voraus. Sind also keine Kupplung im eigentlichem Sinn, sondern eher eine Trennbare Verbindung ...

    Wenn sie ohne Gewaltanwendung trennbar sind, wäre starr sogar ein Vorteil . Würde ich aber nur für Steuerleitungen (Licht) , ev. Motorstrom verwenden - siehe unten.


    Wie löst Ihr so eine Anforderung?

    Bis jetzt mit einzelnen losen Kabeln ( flexibler als mehrpolige Flachkabel,und sieht noch ein bisschen nach Brems/ Wasser/ MU Schläuchen aus) + Steckern die für 1Amp zugelassen sind.


    - die Gefahr bei allem dem sehe ich darin, daß bei kleinen Querschnitten u.U. bei Kurzschlüssen der volle Strom über eine Litze geht, mit entsprechenden Folgen. Mir noch nicht passiert, habe aber schon Horrorstories davon gehört. Mit meinen einzelnen Kabeln hoffe ich daß im schlimmsten Fall der Schaden wenigstens in Grenzen bleibt und ich nur ein 1-poliges Kabel ersetzen muß, nicht den ganzen Strang. Da ich mit der Stromaufnahme generell wenig Probleme habe, tendiere ich sogar eher dazu eventuell schon vorhandene Kabel zu unterbrechen. So geschehen beim Con Cor M 10.000, nimmt original mit allen Drehgestellen Strom auf, unterbrochen zwischen Triebkopf und 1. Wagen da ich den Verbinder für die Steuerung der Innenbeleuchtuing brauche. Fährt nicht schlecher als vorher.


    Wenn jemanden der DCC Booster interessiert, kann ich off list den Artikel verschicken.

    Oliver,

    "Es gibt Orignalaufnahemn" - obowohl wir festgestellt haben, dass es keine gibt, die sich als Basis verwenden lassen.


    Sicher, um einen EIndruck zu gewinnen, wie diese Lok geklungen hat, reicht es, aber nicht um daraus einen Sounddecoder zu befüllen. Da muss man leider rumbasteln.

    Ok, stimme zu. So war das auch gemeint.

    Deshalb meine Frage, wo die den wären, die brauchbaren Originalsounds, ich suche immer noch danach.
    Denn nur weil ich ein Soundprojekt für einen Decoder erstellt habe, von dem ich glaube es wäre gut, heist es noch lange nicht, dass es nicht besser ginge.

    Was mich an der Sache wundert, dass Ihr den QSI als vorbildlich empfindet, obwohl es im Detail keine Original-Aufnahmen gibt. Woher hätte also QSI diese Originalaufnahmen?

    Sie werden improvisiert haben...und eben in Anlehnung an die minderwertigen / unvollständigen Originalaufnahmen was zusammengestoppelt haben.



    "Vorbildlich" soll heissen daß man , wenn man mit vorhandenen Aufnahmen
    vergleicht, keinen Fehler bemerkt - um es so holprig auszudrücken. Viel
    mehr kann man eigentlich vierzig Jahre danach nicht erwarten ...
    dasselbe Dilemma gibts ja für 99% aller Dampfloks, wo man abgesehen von
    ein paar Museumsloks keinen wirklich hieb und stichfesten Vergleich hat.
    Und selbst da hinkt es... eine restaurierte Lok mit ein paar
    Museumswagen wird auch anders klingen als eine die mit einem schweren
    Zug ihr Geld verdienen muß und vielleicht schon überfällig zur Reperatur
    ist.


    Und dann gibt es da den Sound von Tsunami, von dem auch viele behaupten dieser wäre richtig! Und mein Sound klingt zwar etwas anders (was beabsichtigt ist), dennoch sehr ähnlich ... was daran ist jetzt falsch? Oder verstehe ICH das falsch?

    Ich finde nichts schlechtes an Deinem Werk, und daß er anders klingt
    macht Sinn. Mich wundert daß es Dir den Aufwand wert ist, da Du ja
    schwer einen "richtigeren" Sound produzieren kannst bzw daß heute keiner
    entscheiden kann welcher eher dem Vorbild entspricht.


    Mehr irritiert mich die Tatsache, dass man am QSI Sound selbst einstellen kann wie dieser klingen soll - tolles Feature - nur was bleibt dann noch vom Original?
    Andere Frage, haben die originalen Turbinenloks auch jede anders geklungen? Wenn dem so ist, dann kann es gar kein Richtig oder Falsch geben und es kann auch keine "einzig richtige Originalaufnahme" geben! Dann wäre jeder Sound, ob nun QSI, Tsunami oder meiner korrekt.

    So ähnlich.... daß erinnert mich an das altbekannte Farbproblem...
    welches Armor Yellow ist richtig?? Wie sieht Russian Iron aus??? Auch
    hier hat es von Fahrzeug zu Fahrzeug und Farbdose zu Farbdose
    Unterschiede gegeben, wenn man Verschmutzung / Ausbleichen dazurechnet
    kommt eine ganz schöne Palette zusammen. Da halte ich es für sinnvoll
    tolerant zu sein und Abweichungen als vorbildgerecht zu akzeptieren ...
    solange die A. nicht als grundfalsch in den Augen weh tut.
    - Dazu der Vergleich beim Sound... man kann sicher endlos über das Auspuffgeräusch
    einer Articulated oder Turbine diskutieren, wenn aber ein Sounddecoder
    mit vollkommen falschen Whistles auf den markt kommt, oder eine SP Cab
    Forward wo unterm Führerhaus das Horn rausschaut den betreffenden Sound
    nicht zur Verfügung hat ist das lächerlich.

    Womit es nun neben den Decodern von QSI und Tsunami eben jetzt auch einen von ZIMO gibt, der dieses Fahrzeug steuern kann - und das macht er super!


    Ich sehe die anderen Decoder durchaus kritisch. QSI-R ist sicher nicht der letzte Stand (Tsunami kenne ich persönlich noch nicht). Ich bin z.B mit den
    Lichtfunktionen unglücklich... viel zu kompliziert und vor allem "aus der Schachtel" nicht vollständig programmiert.

    Die US-Sounds unter http://www.zimo.at/web2010/sound/tableindex.htm sind von Heinz Däppen und mir. Meine sind alle frei ... und bieten im Gegensatz zu allen Mittbewerbern neben dem kompletten Soundprojekt auch alle Quellfiles! Damit ist es also möglich seinen eigenen Sound zu basteln, oder auch einfach aus allen Quelldateien einen neuen zu erstellen.

    Leider für mich zu hoch... ich baue dafür meine Loks selber. Das Leben ist zu kurz um alles unterzubringen!

    Egal, es muss eh jeder selber wissen, wie er glücklicht wird ;)

    Wäre ja auch langweilig wenn alle das gleiche machen / sammeln/ bauen.

    Mir ist nur daran gelegen, dass es einige US-Sounds für einen weiteren Decoderhersteller gibt - neben den alteingesessenen und ESU! Und diese Sounds sind und sollen auch weiterhin FREI bleiben!


    Class EF1; EF2; EP3 der New Haven

    Es gab alle EPs EFs von MEW, NJCBr;ALCO, Overland. Nur die Prototypen vom Anfang der Elektrification nicht.


    EL 2 B der VR
    Class P1a der PRR
    Class DD1 der PRR/ LIRR

    EL2B von NJCBr und Global Outlet
    was ist eine P1a ? falls Du eine P5a meinst, die gibts von ALCO, Leonhard Blum (LMB); Overland, International,
    DD1 von ALCO und Soho

    Dampf:
    Class EM1 der B&O

    von Akane und Key


    Diesel:
    EMD E1 "The Twins" der SF

    von Hallmark ( eines der wenigen wirklich guten Hallmark Modelle ! ) und von Division Point. Von Hallmark gibts auch die modifizierte Ausführung als "Bulldog", leider nicht den Booster dazu. Was es gar nicht gibt ist die finale Ausführung als Transfer Switcher #2611. - Ebensowenig die fast baugleichen B&O / GM&O #50 und die EMD Demonstrators die Zeitweise Bei der Santa Fe und Burlington liefen.

    Persönlich wünsch ich mir besonders die Version, die die Missouri Pacific hatte , als bezahlbare A-B-A Einheit

    Die gab es von Hallmark --- $200+ , Fahrverhalten katastrophal, Karosserie nicht übel; und ziemlich sicher von Overland ( müsste nachschlagen) - wenn es wahr ist eher in gehobener Preislage.
    Die gute Nachricht: http://www.anthraciterailroads…odels/BaldwinBabyface.php
    Ich habe schon ein Set bestellt.


    Und wenn wir schon bei Babyfaces sind.... was kaum einmal wer produzieren wird... eine DR-6-4-2000 ...


    http://www.northeast.railfan.net/images/gmo280.jpg


    da gabs nur zwei Stück, würde man nicht reich werden damit. Schade.

    Weil ich sonst nichts zu tun habe, bis die zwei gerade lackierten Loks trocknen...


    Ich möchte eine Umfrage machen, was uns alles einfällt, welche US-Triebfahrzeuge es noch nicht als (H0) -Modell gibt. ( G,O,S,N-Bahner nicht böse sein, daß Ihr nicht mitspielen dürft... ich glaube das hätte wenig Sinn)


    Es zählt bei den Modellen alles was man je käuflich erwerben konnte, Plastik, Die Cast, Brass... mit Einschränkungen auch z.B. (Resin) Bausätze (wenn zumindest eine nennenswerte Stückzahl erreicht wurde).


    Beim Vorbild , alle Typen von Loks , Triebwagen, Strassenbahnen ...; alle Traktionsarten, Normalspur, Schmalspur. Was nicht gilt, Untergruppen/ Einzelstücke von Fahrzeugen die sich nur durch kleine Änderungen von der Standardausführung unterscheiden... z.b ein Dampfer mit nachgerüstetem Elesco, eine EMD Diesel auf ALCO Trucks... sehr wohl aber Einzelstücke die nicht zu einer grösseren Gattung gehör(t)en.


    Ich nehme mal an daß die Dampfloks am stärksten vertreten sein werden.


    Als Start :


    Ein GE Gas Electric ( Doodlebug) wie sie von General Electric beginnend mit 1906 gebaut wurden.Erkennungsmerkmal: spitzer Bug ähnlich McKeen.