Beiträge von JT-TL

    Hallo Lutz,


    tatsächlich hatte ich genau wie Ulrich noch niemals diese Probleme.
    Einzig bei Loks, deren Stromübertragung jeweils eines Pols wie bei den BlueBox-Modellen über die Auflagefläche des Rahmens auf dem Drehgestell erfolgt gab es nach sehr vielen Betriebsstunden Kontaktprobleme. Allerdings habe ich nur die CF7 mit dieser Bauweise. Eine elektrische Überbrückung per Kabel brachte aber leicht Abhilfe. Nebenbei haben alle auch einen neuen besseren Motor erhalten und laufen jetzt problemlos.
    Allerdings halte ich meinen Anlagenraum möglichst staubfrei und sauge wöchentlich die gesamte Anlage ab. Alle nicht im Einsatz befindlichen Fahrzeuge befinden sich verpackt in Schachteln, die Wagen in den Interchangeboxen und die Loks jeweils in ihren Originalschachteln. Außerdem fahre ich fast täglich und beim Bauen nehme ich alle Fahrzeuge von der Anlage und verpacke sie.
    Dieser geringe Aufwand macht sich dann durch problemloses Fahren bezahlt.


    Grüße Tom

    Alle diese Switchstands sind als Dummy konstruiert und gefertigt. Wolfgang Dudler hatte diese Art Switchstand, der links im Bild ist und den ich bei meiner JT verbaut habe beweglich gemacht. Dazu muss der Grundkörper senkrecht durchbohrt und durch diese Bohrung die Achse für das Weichensignal geführt werden. Unten kommt auf diese Achse ein Hebel, welcher über einen weiteren an der Zungenverbindungsstange (Stellschwelle) der Weiche angelenkt wird und damit das Drehen des Weichensignals realisiert. Von oben kommt auf die Achse eine kleine Scheibe, die dann mit dieser verlötet wird und damit verhindert, dass die Achse nach unten rutscht. Und zum Schluss wird die Scheibe des Weichensinals an der Achse befestig. Das Problem bei dieser Sache ist das sehr weiche Weißmetall des Grundkörpers, das bei mechanischer Belastung nicht sehr formstabil ist. Schon festes Anfassen kann zum Verbiegen führen. Einspannen zum Bohren geht überhaupt nicht. Ich hatte für meine alte JT einen Switchstand mit beweglichen Signal gebaut. Aber der Aufwand, der betrieben werden muss lohnt sich absolut nicht. Deshalb habe ich alle weiteren so zusammengebaut, dass das Weichensignal die Grundstellung der Weiche zeigt.
    Ich find sie so, wie sie jetzt sind super.


    Grüße Tom

    Hallo Christian,


    vielleicht hilft Dir das weiter?



    BNSF RAILWAY COMPANYGUIDELINES FOR INDUSTRY TRACK PROJECTS


    In der 2018er Ausgabe dieser Richtlinie findet man die Zeichnung dieses Switchstands auf Seite 65.


    Du kannst natürlich auch passende Switchstands kaufen.



    Links der von Details-West sieht fertig gebaut so aus wie der davor. Diese Art habe ich bei meiner Jayville Terminal RR und beim Modul Jayville verwendet. Der in der Mitte von Details-West entspricht von der Mechanik her dem in der obigen Zeichnung, hat aber den früher bei dieser Bauart üblichen Betätigungshebel. Und der rechts von N.J. Accessories ist ein Fertigmodell dieser Bauart mit dem seit einigen Jahren verwendendeten Betätigungsbügel. Die Form des Bügels kann variieren.


    Hier mal noch ein paar andere Zeichnungen.


    CN



    NS



    UP






    Grüße Tom


    Edit Tom

    O.k., und brauchst Du noch weiter die Zeichnungen?
    Wie schon Volker schrieb, lassen sich entsprechend solcher Zeichnungen sehr leicht Lehren zum Zuschneiden der Bauteile und zu deren Zusammenbau herstellen.
    Die Links, die Volker postete sollten aber vollkommen hinreichend sein, da dort Zeichnungen und Beschreibungen enthalten sind, die alle wichtigen Maße bzw. Dimensionen enthalten und aus denen die Konstruktionsprinzipien von Trestles hervorgehen.


    Grüße Tom

    Hallo,


    hier ist ein Bild der Passdübel und die Bezugsquelle sieht man auf dem Ettiket.



    Und hier ist aber trotzdem nochmal der Link zu dem Händler, von welchem ich diese Passdübel gekauft habe.


    R&G Passdübel


    Grüße Tom


    (O.k. - auf dem Bild sieht man nicht so viel. Von Arbeit aus bekam ich das nicht besser hin. Wenn ich heute Abend zu Hause bin, setze ich ein besseres Bild ein.)

    Das mit dem Auflieger Bahnwagons in Wien. Waren nur ein Auflieger Bahnwagon mit zwei Aufliegern (Nothegger). Die an einen solchen Zug am Schluss angehängt waren undüber Wien von der Slowakei kamen und umgehängt werden sollten für die weiterFahrt nach Rekingen AG. Dies mit der RCA. Damit vorab die Verlade Crew mit denzwei Aufliegern Üben hätten können. Den die haben noch nie Auflieger auf Bahnwagons verladen oder davon entladen und somit keine Erfahrung mit Auflieger und Bahnwagons verladen mit dem Container Kran mit Spreader hat. Diese beiden Auflieger waren nur mittels Bahnseitigen Sattelplatte gesichert und somit Ungenügend gesichert. Das mit den Trasseenzulassung in der Schweiz kam bei diesen diesem Wagon auch zum Tragen. Nur Ignorierte RCA dies damals und Reagierte nicht entsprechend.


    Hallo Roman,


    das sind ja ganz "schöne" Geschichten. Ich will damit weder sagen, dass sie richtig oder dass sie falsch sind. Sie sind aber eben nicht plausibel. Ganz "heiß" ist Deine Aussage: "Diese beiden Auflieger waren nur mittels Bahnseitigen Sattelplatte gesichert und somit Ungenügend gesichert.". Sicher kann es vorkommen, dass Ladegüter vom Verlader aus den unterschiedlichsten Gründen ungenügend gesichert werden. Bevor ein Transport beginnt, überprüft ein fachlich qualifizierter und geprüfter Mitarbeiter die Fahrzeuge und Ladungen. In Deutschland ist das der Wagenmeister. Verschiedene Ladegüter und Transportmittel erfordern von diesen verschiedene Qualifikationen (z.B. Militär, Kombinierter Verkehr u.a.). Und auch Wagenmeister können Fehler machen und was übersehen. Das wäre aber gerade im Falle eines besonderen ersten Transportes "zum Testen / Üben" eher nicht so wahrscheinlich. Auch diese Sache mit diesen Zulassungen erscheint sehr unwahrscheinlich. Das würde bedeuten, dass die Transporteure (die Organisatoren und Ausführenden des Transportes) nicht ausreichend für die Aufgabe qualifiziert sind. Sicherlich gibt es für verschiedene Länder verschiedene besondere Zulassungen von Fahrzeugen, die aus den verschiedenen, den Eisenbahnbetrieb betreffenden Gesetzen herrühren. Um jedoch einen internationalen Verkehr durchführen zu können, haben sich vor fast 100 Jahren die Bahnverwaltungen zusammengeschlossen und die UIC gegründet. Die UIC gibt verschiedene Richtlinien heraus, die bei allen Mitgliedern gelten und deren Einhaltung einen uneingeschränkten länderübergreifenden Verkehr ermöglicht. (Das gibt es genau so auch in Amerika.) Die Einhaltung der Richtlinien für Fahrzeuge ist an den Fahrzeugen angeschrieben und in den Systemen des Halters/Einstellers abgelegt. ANLAGE 11 ZUM ALLGEMEINEN VERTRAG FÜR DIE VERWENDUNG VON GÜTERWAGEN. Es liegt also an dem Transporteuer, das geeignete Fahrzeug für den Transport auszuwählen. Auch hier kann es zu Fehlern kommen. Aber solche Fehler ließen eher auf mangelhafte Kompetenz schließen.
    So wie es für die Fahrzeuge UIC-Richtlinien gibt, gibt es die auch für die Ladegüter. Verladerichtlinien Kodex für die Verladung und Sicherung von Ladegütern auf Fahrzeugen im Schienengüterverkehr Band 2 Güter
    In der verlinkten PDF-Version kann man ab Seite 168 was zur Verladung und Sicherung von Fahrzeugen und Geräten finden, ab Seite 190 was zum Kombinierten Verkehr (KV) und (zum genannten Fall) ab Seite 216 was zu Sattelaufliegern. Gerade bei Räderfahrzeugen sind Außenstehende oft verblüfft über die Einfachheit der Sicherung.
    (Da die Physik universal ist und die gesetzlichen Bestimmungen der verschiedenen Länder nur minimal unterschiedlich sind, kann man diese Richtlinie auch sehr gut heranziehen, wenn es um die Darstellung von Ladungen und deren Sicherung bei unseren US-Modellen geht.)
    Das bei der Organisation eines Transportes auch in so einem für den Kunden wichtigen Fall Fehler gemacht werden, kann vorkommen. Dass aber dann die wagentechnische Fachkraft, die dann vor dem Gesetz bei Ereignissen dafür gerade stehen muss, nicht bemerkt hat, dass das Fahrzeug für den geplanten Laufweg nicht geeignet ist und dass die Sicherung der Ladung nicht den Richtlinien entspricht, ist sehr unwahrscheinlich. Sollte das aber alles der Fall sein, ist es im Sinne der allgemeinen Sicherheit besser, dass der Transport nicht durchgeführt wird.
    Für Außenstehende sehen manche Sachen "komisch" aus. Das sieht man leider sehr oft in den Kreisen der mit "fundiertem Halbwissen" ausgestatteten eisenbahninteressierten Beobachter. Positiv betrachtet ist das aber so o.k., denn dann können sie lang und breit in den verschiedensten Foren diskutieren und ihre "Meinungen" darlegen. Wobei aber oft vergessen wird, dass es eben bloß subjektive Meinungen sind. Objektive Fakten hingegen liegen vor oder eben nicht.


    Grüße Tom

    Hallo Volker,


    wo hast Du denn das her ?


    Was den Güterverkehr auf der Schiene betrifft,stimme ich zu. Wenn man in die USA schaut, dann sind die Class 1 RR im Containerverkehr unter 800 km Entfernung gegenüber dem Lkw nicht konkurenzfähig. Ich kenne keine Entfernung für die Bahnen in Deutschland, aber fahrten über 800 km sind hier nicht so häufig.


    Grüße Tom


    Jörgen, Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau so ist es.


    Grüße Tom

    Hallo Thorsten,


    willkommen hier im Forum.
    Der leider verstorbene Wolfgang Dudler hat von seiner umgesetzten Version des Gleisplanvorschlages "Third Street Industrial District" einige Videos gemacht und bei Youtube veröffentlicht.


    unter anderem
    Switching scenes at Third Street Industrial District
    Operation - Switching


    Kalmbach veröffentlichte diesen Anlagenvorschlag u.a. in seiner Gleisplansammlung "48 Top-Notch Track Plans".


    The Third Street Industrial District - Track plan for an HO switching layout


    Im Text sind die Maße des Layout und die Industrien genannt. Im Text wird auch geschrieben, dass die meisten Lokomotiven mit wenigen Wagen die Steigung von 6% schaffen. Es machst sich sicher gut, wenn Du das mit dem Dir zur Verfügung stehenden Material ausprobierst. Vor einiger Zeit habe ich mal, weil Bedarf bestand ein paar Zugkraftversuche in der Steigung gemacht und die Ergebnisse hier veröffentlicht.


    Zugkaft in Steigungen


    Wenn Du die Möglichkeit hast, die Anlage etwas länger zu machen, empfehle ich wie Alexander das zu tun. Das Gesamtbild wird besser, die Gleislängen größer und die Steigungen moderater. Und wie Alexander empfehle ich Peco Streamline Code 83. Das habe ich komplett bei meiner JT verwendet, es ist leicht verfügbar, gut zu verarbeiten und sehr betriebssicher wenn man bei den Weichen einen kleinen Update macht (der aber auch bei den meisten anderen Fabrikaten unbedingt notwendig ist).


    Grüße Tom

    Hallo Ronald,


    es freut mich, dass es Dir gefällt. Wegen der Musik ist das so eine Sache. Die Originalgeräusche mit dem Geflüster von meinem Sohn und mir sind grauselig und 16 Minuten ganz ohne Ton sind auch nicht das Wahre. Deshalb Musik. Es ist gar nicht so einfach kostenlose Musik zu finden, die dazu auch noch nicht ganz so peinlich ist. Das war mein erster Film und ich habe keine Technik, um den annähernd professionell zu vertonen. Der Hintergedanke dabei ist - leise drehen ^^


    Grüße Tom