Beiträge von ozoffi

    Hallo!
    Leider sind bei vielen mir bekannten europäischen Personenwagen nicht einmal auf der Geraden, trotzt KKK und echter Kurzkupplung ein wirklich *geschlossenes* Zugbild vorhanden! Damit meine ich dass zwischen Puffer und Faltenbalg/Gummiwulst KEIN Spalt zu sehen ist!
    Was aufgrund der starren Konstruktion ja auch gar nicht möglich ist - da müssten Puffer und Faltenbälge/Gummiwülste wirklich gefedert sein. Und genau darum geht es mir!
    Würden die europäischen Modellbahnhersteller die gleiche Technik wie die Amis verwenden, also gefederte Puffer und Gummiwülste/Faltenbälge, könnten die Wagen um die paar zehntel mm enger gekuppelt werden und würden auf der geraden wirklich ein *komplett geschlossenes* Zugbild zeigen (also OHNE sichtbare Spalten - selbst wenn diese noch so klein sind)! Mit anderen Worten, die Puffer und Übergänge würden wirklich aneinander anliegen.


    Da dies aber ganz offensichtlich immer noch nicht Standard ist, empfinde ich eigentlich als Armutszeugnis ...


    Auch wenn mich das eine oder andere ÖBB Modell reizen würde, aber offensichtlich bin ich inzwischen zu verwöhnt in Sachen Technik und Modelltreue (selbst die billigsten US-Modelle sind den - auch teuren - Europäischen mindestens gleichwertig...)


    Das bei engen Radien durch die KKK die Außenseite auseinander klafft wäre mir egal, bei einer "an der Wand entlang Anlage" sehe ich den Zug immer nur von innen ;) Aber zumindest hier und in der Geraden erwarte ich mir eine nahezu perfekte Illusion ... da werde ich wohl noch lange warten müssen.

    Hallo!
    LS Models und ACME waren mir nicht bekannt - mir fällt im Moment in Wien auch kein Händler ein, der das hätte.
    Bigboy: "befriedigend" ist ein dehnbarer Begriff ;)
    Früher war ich mit der Roco-KK auch "zufrieden", was die Optik angeht. Die Universal-KK ist zwar sehr funktionell, kuppelt leider nicht mehr so eng, ist aber optisch immer noch "brauchbar".
    Bis - na ja, bis ich eben US-Personen-Wagen auf den selben 50cm Radien sah ... die kuppeln nicht nur "eng", die fahren "Balg an Balg" ohne Zwischenraum! DAS halte ich nun für "befriedigend" ;)
    Selbst Billig-Wagen fahren "Balg an Blag" und weisen eine vorbildgetreue Kupplung auf (Wagen, die rein technisch irgendwo gleichauf mit älteren LIMA Modellen liegen)! Wobei ich zugeben muss, dass ich die "Bälge" wenn nicht so vorhanden, wie ich mit das vorstelle, eben nachrüste.... Nur bei den europäischen Waggons (vorzugsweise Liliput und ROCO) gibt es da nichts (was ich kenne) zum Nachrüsten.
    Auch der NEM Schacht ist ja zum Austauschen der Kupplung eine gute Idee, nur wenn man einmal einen Zug mit 13 beleuchteten 4-achsigen Wagen (Eurofima) auf einer Steigung mit 2% fährt und dabei "reißen" immer wieder die Kupplungsköpfe aus den Schächten, finde ich das nicht mehr lustig!
    Ich hatte übrigens vor Kurzem meine ~10-15 Jahre alte LIMA 1042 in Händen - zerlegt wegen Update des DCC-Decoders... Ich würde da gerne gleich das Licht (Glühlampen durch LEDs ersetzen) aktualisieren (rot/Weiß), die Pantos fernsteuerbar und die Kupplung ebenfalls fernsteuerbar machen.
    HM - das Modell ist innen sowas von verbaut... das ist nur knapp unterm Dach 3-5mm Platz für die ganze Elektronik... und bei den Kupplungen gibt es keine Bügel - also wäre es nix mit Vorspann oder so ...
    Ok, ist ein altes Modell - also habe ich mir die 1042 von ROCO angesehen - irgendwie ist die auch nicht wirklich besser, was den Platz angeht ... und die ist ja doch einige Jahre später entwickelt worden.
    Dagegen ist meine 35 Jahre alte LILIPUT 1042 ein Raumwunder und zieht trotz nur einem angetriebenen Drehgestell die gleichen langen/schweren Züge, wie die LIMA Modelle ... und wirklich viel schlechter detailliert ist die auch nicht...


    Ich habe mir schon erwartet, dass in all den Jahren doch etwas Know how bei der Entwicklung von Modellen einfließt und man diese "digitalisierungsfreundlicher" macht - aber oft ist ja nicht einmal genug Platz für einen Decoder vorhanden!
    Bei den Amis schimpfe ich über deren oft sinnbefreite Elektronik - aber die Europäer verbauen zwar immer öfter sehr aufwändige Elektronik, die aber genauso sinnbefreit ist und leider nur all zu oft Decoderfunktionen aushebeln.
    In beiden Fällen entfernt man am Besten die Elektronik und baut alles selbst neu auf - mit dem Unterschied, dass selbst bei einem kleinen US-Modell mehr als genug Platz ist, Decoder, Lautsprecher, Adapterplatine und Antrieb für die ferngesteuerte Klauen-Kupplung unter zu bringen!


    OK, danke für Eure Infos - mal sehen, ob sich da was in den nächsten 10-20 Jahren was ändert ... (wenn es dann noch Modellbahner gibt).

    Hallo!
    Da ja einige von Euch "auch" europäische Modelle haben, stelle ich meine Frage auch hier:


    Als US-Bahner liegen meine letzte Erfahrung mit europäischen Modellen in 1:87 schon einige Jahre zurück.
    Da ich gerade einen US-Zug digitalisiere, beleuchte etc. ist mir wieder einmal aufgefallen, dass bessere Modelle (zb. von Walthers) nicht nur Metallräder mit Achslagerstromabnahme (somit 8 Abnahmepunkte) haben, sondern auch gefederte Faltenbälge (US-Modelle habe ja keine Puffer, somit sind Kurzkupplungskulissen unnötig) und natürlich auch 100% vorbildliche Kupplungen (Klauenkupplung) haben. Damit ist u.a. ein wirklich vorbildliches geschlossenes Zugbild bis zu 55 cm Radien (mit leichter Modifikation damit die Drehgestelle mehr ausschwenken, auch bis 50 cm) möglich.


    Bei meinen 1:87 Wagen von Roco (ÖBB) ist trotz Kurzkupplung und KKK kein wirklich geschlossenes Zugbild vorhanden. Von Federpuffer und gefederten Faltenbälgen ganz zu schweigen (meine ÖBB-Modelle müssten auch nicht unter 55cm Radien durchfahren...) somit ist trotz KK ein unschöner Zwischenraum zwischen den Waggons zu sehen.
    Bei Verwendung von ferngesteuerten Kupplungen (ROCO/Krois) kann man keine Mehrfachtraktionen bilden, weil diesen Kupplungen der Bügel fehlt.
    Die meisten Personenwagen haben Kunststoffdrehgestelle, Stromabnahme muss daher über Rad-/Achsschleifer erfolgen. Womit man ungünstigen-falls auf 2 Kontakte pro Wagenseite bei einem 4-Achsigen Personenwagen reduziert wird.


    Ist das immer noch so - oder gibt es inzwischen entsprechende "High-End Modelle"?


    Im direkten Vergleich zu US-Personen-Wagen von Walther und Personenwagen von ROCO / Fleischmann ... div. europäischer Bahnverwaltungen, sind die Walthersmodelle für mich absolutes High-End. Während die Modelle mir bekannter europäischer Modellbahnhersteller weit abgeschlagen in Technik rangieren - auch wenn sie noch so toll detailliert sind...

    Hallo!
    Vermutlich wird das Rad/die Achse nicht korrekt geführt bzw. läuft auf die Schiene auf ...
    Könnte auch an der Kupplung liegen, die das Drehgestell aushebelt.
    Klingt jedenfalls für mich so ... Mag sein, dass die R3 Weichen doch zu eng sind ;)


    Um die Ursache herauszufinden kannst Du Dich nur vor die Weiche legen und langsam den Zug - Achse für Achse drüber fahren lassen.


    Ich habe meine Wagen und Loks auch für den LGB R3 Radius anpassen müssen - das ist hart an der untersten Grenze des Möglichen!

    Was die Bedenken beim "automatischen Betrieb" angehen:
    Weshalb setzt nahezu jeder "automatischen Betrieb" mit "Spielverlust", "Spaßverlust" o.ä. gleich?
    Nur weil der Betrieb "automatisch" abläuft, heist das ja noch lange nicht, dass ich als Betreiber zum Zuschauer "verdammt" bin!


    Eine wirklich gute Automatik lässt es zu, dass z.b. ein Zug manuell gesteuert wird und passt die restlichen automatischen Abläufe entsprechend an.
    DAMIT ist meiner Erachtens der Betrieb wesentlich interessanter, weil sich dann auf der Anlage eben mehrere Züge bewegen und ich trotzdem "meinen" Zug weiter steuere wie bisher auch.
    Ich sehe eine Automatik also nicht als Ablöse meiner Selbst, sondern als Unterstützung!
    DAS mag allerdings "etwas" mehr Aufwand erfordern, als eine simple Automatik, bei der möglichst nicht eingegriffen wird, weil so ein Eingriffe alle Abläufe durcheinander bringt...
    Es gibt auch nicht wirklich viel PC Programme die das können. Diese sind dann auch nicht eben billig (vor allem das Drumherum wie Gleisabschnittsmodule uvm.) und etwas komplizierter zu programmieren.


    Ich denke aber, dass bei einer eingleisigen Strecke in der Regel zwei Züge auch ohne Automatik und besonderer Sicherungstechnik von einem Betreiber manuell gesteuert werden können, ohne das dies in sonderlichen Stress ausartet - zurücklehnen und zusehen ist natürlich eher nicht ;)

    Servus Miteinander!


    Tja, die MTC21 Schnittstelle ... wurde seinerzeit von ESU und Märklin "verbrochen" - damals hat man schon gewusst, dass das Murks ist und hat trotzdem die Sache durchgedrückt...
    Und weil viele Hersteller das tun, was die "Marktführer" vorgeben (wenn es ESU und Märklin machen, muss es richtig sein), gibt es diese Schnittstelle halt auch in anderen Produkten.
    Mit den "Vorteil" für ESU, dass so gut wie keine anderen Decoder, als jene von ESU in diese Modelle verbaut werden. Vom Hersteller sowieso nicht und wenn es denn Analog-Modelle gibt, setzt der Endkunde auch nur wieder ESU ein, weil der Decoder lt. Hersteller empfohlen wird und garantiert wird, dass alles funktioniert ...


    Im Grunde ein super Schachzug ;)


    Allerdings ist ESU inzwischen auch drauf gekommen, dass es ohne PLUX nicht geht ...


    Zitat

    wir haben ja keine Wahl daran was zu ändern.


    Na ja, SO ist es nun auch nicht. Natürlich haben wir die Wahl - ich mache das bis auf wenige Ausnahmen immer so: Wenn möglich nur das Analog-Modell kaufen, alles an Elektronik raus und nach meinen Wünschen mit meinem Wunschdecoder und Sound umbauen.
    Wer das nicht kann oder will, hat sich dann eh schon für die Vorgabe des Herstellers entschieden und muss damit auch leben ;)
    Je weniger das tun, desto mehr Analog-Modelle würden verkauft werden und desto eher könnten wir Kunden den Markt dadurch beeinflussen.

    Hallo!

    Zitat

    Wäre die Schnittstelle genormt und damit eine Belegung festgeschrieben sähe das anders aus.


    Die gibt es doch: PLUX22
    Das "Problem" dabei ist, dass trotz genormter Schnittstelle die Hersteller die vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen, oder meinen, sie müssten div. Features für den Analogbetrieb neu erfinden und umgehen Decoderfeatures mit aufwändiger Elektronik.
    Speziell die Amis sind diesbezüglich sehr kreativ. Es sind aber auch die Amis die meines Wissen noch als einzige Hersteller eine Analog- und Digital-Variante anbieten.
    Viele Europäische Hersteller bieten bestimmte Modelle nur analog oder digital an.


    Das wird sich zumindest in Europa auf absehbare Zeit nicht ändern. Im Gegenteil, es werden eher noch mehr Modelle mit Costum-Decoder (also wo der Decoder gleich auf der Lokplatine integriert ist) gebaut werden. Weil damit der vorhandene Platz besser ausgenutzt werden kann (speziell bei kleinen Spuren wie N).


    Das liegt u.a. auch daran, weil immer weniger Endanwender willens sind (oder es einfach nicht können), ihre Modelle aufwändig um zu bauen. Das Märchen, den Decoder *einfach* einzubauen hat inzwischen eh schon jeder durchschaut ... Dazu muss das Modell erst einmal zerstörungsfrei geöffnet werden, dann braucht man den "richtigen" Decoder, der da auch physisch hinein passt und dann muss man je nach gewünschten Features vielleicht noch die Verkabelung uvm. ändern ... Es werden immer weniger Anwender, die das auch machen wollen (Leute wie ich, die grundsätzlich alles an Elektronik entfernen und alles neu nach eigenen Wünschen bauen, waren schon immer selten, jetzt sind wir eine aussterbende Spezies ...).

    Servus!
    Wenn es gar nicht anders geht und die Lok unbedingt auf zu engen Radien fahren soll, könnte man noch brutal die Spurkränze der inneren beiden Treibräder abschleifen.
    Mir ist bewusst, dass sich ob dieses Sakrilegs nun viele vor Schmerzen krümmen werden - aber bei einigen europäischen Modellbahnherstellern ist dies durchaus schon ab Werk so ...

    Servus!
    ich verwende das Decal-Papier von Conrad -> 224074 - 62
    Das Problem dabei ist, dass die Tinte nicht nass werden darf ... Also nach dem Druck mit Klarlack versiegeln und dann nur ganz kurz ins Wasser tauchen, damit sich das Papier nicht voll saugt, sondern sich nur vom Träger löst.
    Trotzdem ist mir nicht jeder Druck gelungen ...

    Hallo!
    Bei Digitalloks muss das nicht unbedingt immer funktionieren - da kann der Analogmodus durchaus deaktiviert sein.
    Gerade auf Börsen, wo ja auch gebrauchte Ware verkauft wird ...

    Servus Miteinander!
    Ja, ich habe das zuerst in der Baugröße "G" realisiert, dann in Gn15 und zuletzt in H0.
    Siehe zb. hier: http://zoffi.net/MOBAZI/umbauten/NW2/NW2.htm


    Für diese Lok wäre mir auch die MTH-Kupplung lieber gewesen, aber erstens hat sie nicht wirklich funktioniert und 2. ist diese ja als Ersatzteil nicht zu bekommen ...
    Womit sich der Einsatz einer MTH Kupplung für mich erledigt hat.


    Ich würde sagen. Abwarten, ob Kadee nicht noch selbst etwas in der Art auf den Markt bringt - für "G" gibt es jedenfalls schon eine Grosserienkupplung von Kadee: http://www.remoteuncoupling.com/ und http://www.remoteuncoupling.com/html/11220.htm

    Hallo!
    ich habe solche LED-Streifen (weiß) an den Motorausgang eines Großbahndecoders (5A) angeschlossen.
    Damit kann ich dann via DCC Adresse die Helligkeit steuern.
    Mit CV3/4 gibt es dann auch den Effekt des Sonnenauf-/Untergangs - halt ohne Farbeffekte.

    Servus!

    Zitat

    ...wenn zu viel Strom fließt: Es geht ein Licht an!


    Stimmt ;) Soweit ich weis, hat solche "Kurzschlusssicherungen" sogar Digitrax im Angebot. Die haben übrigens auch ein Netzteil mit 12-23Volt und 20A...


    Wenn man solche Ströme auf die Anlage bringen will, dann aber bitte nicht mit einem 1,5mm² Kabel, sondern einem, dass solche Ströme auch transportieren kann (4 - 6 mm² zb.)
    Bei meiner H0-Gartenbahn habe ich eine "Steigleitung" von der Zentrale zur Anlage mit 6mm², dann pro Ebene eine Ringleitung mit 4mm² und von da zur Unterseite der Platte, also bis unter die Schiene mit 1,5mm² und das letze Stück von 2-3cm Länge ist dann ein dünnes Kabel, wie es die Modellbahnhersteller anbieten.
    Alle 1-3m habe ich eine Einspeisung. Damit gibt es dann auch keine Spannungsverluste etc. und bei einem Kurzschluss wird dieser zuverlässig detektiert.

    Servus Miteinander!


    Was die Kurzschlusserkennung angeht, wird man zwischen ANALOG und DIGITAL unterscheiden müssen UND auch, wie viele / welche Loks pro Abschnitt fahren.
    In H0 wird es wohl kaum pro Zug / Abschnitt über 3A sein - egal, ob nun analog, oder digital. Natürlich können mehrere Züge / Abschnitt gleichzeitig in Betrieb sein, womit sich der Stromverbrauch *summiert*
    Sowohl bei analog, als auch bei digital brauche ich eine für den SUMMENSTROM entsprechende STROMVersorgung. Der Trafo oder besser Schaltnetzteil muss also die benötigte Menge Strom (zb. 20A) liefern können und erst bei Überschreitung dieser 20A abschalten.
    Der jeweilige analoge Fahrregler, mit dem EIN Zug pro Abschnitt gesteuert wird, muss aber schon bei zb. 3A abschalten.
    Bei Digital erreicht man das z.b. durch mehrere Abschnitte und pro Abschnitt einen Booster ...


    Eine *vernünftige* Kurzschlusserkennung erkennt nun einen Kurzschluss schon wenn er *entsteht*! D.h. zb. dass die Zentrale auch 20A liefert, aber bei plötzlichen Anstieg des Stroms (schneller als dies jeder Verbaucher wie zb. ein Rauchgenerator oder ein Pufferelko macht) dies als Kurzschluss interpretiert und sofort abschaltet - ungeachtet des bis dahin Gesamtstroms, den div. andere Verbraucher schon benötigen.
    Wenn also zb. 10A "Grundlast" vorhanden ist, soll bei plötzlichen Anstieg um zb. 1A in 1ms abgeschaltet werden, obwohl die maximal verfügbaren 20A noch nicht erreicht sind.
    Sowohl die Zeit, als auch die Stromflanke muss einstellbar sein.
    DANN sind keine Abschnitte und auch keine Booster erforderlich ;) Derartiges ist meines Wissens natürlich bei keinem analogen Trafo vorhanden und auch die meisten Digitalzentralen scheitern daran (sonst wären sie um einiges teurer!)
    ZIMO MX1 konnte/kann das großteils (konnte, weil es das MX1 nicht mehr gibt), Das MX10 wird es können - wenn es dieses dann irgendwann einmal geben sollte ...


    Man könnte anstelle der Booster zb. polarisierte Weichenherzstücke mit Auto-Glühlampen "sichern" ... Pro Herzstück kann dann 1-2A fließen, bevor die Glühlampe durch Leuchten den Strom begrenzt.
    Das reicht in der Regel, dass eine Lok am Herzstück ausreichend "bestromt" wird, bei einer Entgleisung aber eben maximal 2A fließen, die ein Drehgestell eben nicht verschmoren lassen.
    Die Sache mit der Glühlampe ist übrigens eine durchaus gebräuchliche Methode neuralgische Stellen mit einer "Kurzschlusssicherung" zu versehen.

    Servus!
    Beim Umrüsten auf einen anderen Decoder gibt es da öfter "lustige" Überraschungen.
    So war zb. bei einer Lok die Ditchlights aus LEDs - super. Nur führte da nur 2 Kabel zu den LEDs, die mit dem Originaldecoder doch abwechselnd blinkten ...
    Das kann ja doch gar nicht sein ... doch, wenn die LEDs antiparallel zusammengelötet sind und der FA zur Ansteuerung abwechseln + / - Spannung führt.
    Also dann doch alles raus und komplett neu.
    Interessant sind zb. bei BLI Dampfloks mit dem gepulsten Rauchgenerator, dass dessen Funktionalität via PIC und nur einer Leitung vom Decoder angesteuert erfolgt.
    Auch hier: alles raus und komplett neu ...
    Und weil bei den von BLI verbauten Decoder (ich habe sonst nur Fahrzeuge ohne Decoder), diese es gar nicht gern haben, wenn nicht regelmäßig Datagramme für alle FAs gesendet werden, fliegen diese Decoder schon deswegen raus (davon abgesehen, dass ich auch ABC, RailCom und HLU nutze).
    Somit sind alle Loks immer selbst digitalisiert und dann weis ich auch was wie verdrahtet ist und welche Funktionen es gibt ...