Beiträge von Everywhere West

    Über was reden wir hier eigentlich? Es gehört normalerweise nicht zur Mentalität dieses Forums sich grundlos über mittelmäßige bzw. "gut gemeinte" Videos lustig zu machen. Solcher Kontent taucht hier in der Regel gar nicht erst auf (abgesehen von div. Angeboten in der Bucht).
    Ich stelle mir daher gerade ernsthaft die Frage was der Threadersteller mit dem Posten dieses Videos eigentlich bezwecken wollte. Wenn man auch nur ansatzweise dieses Forum und den Kontent, der üblicherweise hier gepostet wird kennt, dann ergeben sich eigentlich nur zwei mögliche Erwartungen:
    1. Der Thread wird komplett ignoriert oder verschwindet zumindest nach einigen kurzen (tendenziell eher kritischen) Meinungsäußerungen wieder in der Versenkung.
    2. Es bricht eine hitzige Diskussion über die Qualitätsstandarts dieses Forums, deren Mitglider und dem gezeigten Inhalt aus.
    Beides hatten wir hier schon oft genug und von beiden brauchen wir mMn nicht noch mehr!



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    Vieleicht auch ganz interessant für Anfänger oder auch für die die schon vieles wissen aber noch nicht alles.


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    Genau so was hatte ich mir aus dem Bauchgefühl auch gedacht


    Also mal die (ernstgemeinte!) Frage an den Threadersteller: Was soll dieser Thread?

    Servus in die Runde,


    ich habe jetzt endlich mal die Aktion gestartet meinen Fuhrpark zu digitalisieren.
    Zum Start gabs einen DH126P und den SPROG 3. Nach einigen anfänglichen Hindernissen klapp nun alles recht gut und mit den Grundzügen der Decoderprogrammierung bin ich mittlerweile auch vertraut.
    Ein Problem bei der Lichtprogrammierung bekomme ich aber partou nicht gebacken:


    Ich würde gerne die Stirnbeleuchtung unabhängig voneinander schalten, wobei bei Einschalten der Lampe entgegen der Fahrtrichtung diese gedimmt sein soll.
    - Unabhängige Schaltung der Stirnbeleuchtung ist kein Problem. Eine Lampe auf F0, die andere auf F1.
    - Dimmen der Lampe entgegen der Fahrtrichtung ist auch kein Problem. F0F und F0R mit Dimmeffekt und den Wechsel mit der Fahrrichtung einstellen. Das entspricht CV49 == 104 und CV50 == 120.
    - Beides zusammen, also CV49 == 104, CV50 == 0 und CV51 == 120... dutt net :| . Das Rücklicht will einfach nicht dimmen, weder mit Fahrtrichtungswechsel noch mit F4.
    Mich stört bei der Dimmfunktion ein bisschen die Abhängigkeit von der NDOT, das würde erklähren, warum das Rücklicht nicht bei Fahrtrichtungswechsel dimmt, aber mit F4 müsste es doch eigentlich klappen!?


    Wo liegt mein Fehler? Oder gibts vielleicht noch einen anderen Weg, mein Ziel zu erreichen?
    Wie ist die Dimmung überhaupt realisiert? Es wundert micht nämlich, dass es nicht einfach einen Effekt "Dimmen" gibt.

    Servus in die Runde!
    Nachdem ich im Netz schon über einige Fotos mit TOFC equipment in Passagierzügen der 60er Jahre gestolpert bin, hätte ich zu dem Thema einige Fragen. Ist ein etwas spezielles Thema, aber vielleicht findet sich der ein oder andere mit ein paar Infos ;) .


    Um als head end traffic eingereiht werden zu können müssen die Wagen ja mit Dampfleitungen ausgestattet sein. Ich nehme daher an, dass die Bahngesellschaften dafür eigene Wagen modifiziert hatten. Aber wie lief das bei Gesellschaften, die Mitglied bei Trailer Train waren? Hatte Trailer Train entsprechendes Equipment oder hatten die Gesellschaften dafür dann trotzdem eigene Wagen?
    Wie üblich war das generell TOFC in Passagierzügen mitlaufen zu lassen und wann kam das auf (ich denke Ende der 50er Jahre)?
    Ich könnte mir vorstellen, dass es auf weniger frequentierten Strecken ohne extra zusammengestellte Mail- und Expresszüge und bei eher zweitrangigen Passagierzügen häufiger vorgekommen ist.
    Kann man davon ausgehen, dass es an den größeren Stationen am Mail- und Expressterminal auch immer Rampen zu Be- und Entladen von TOFC equipment gab? Mir ist das eigentlich so nur von der La Salle Street Station in Chicago bekannt.
    Ich denke die transportierten Trailer werden sich im Wesentlichen auf die eigenen Trailer der jeweiligen Bahngesellschaft, USPS und REA beschränkt haben. Trailer privater Speditionen werden da eher die Ausnahme gewesen sein!?


    Hier mal ein Foto. Von der Rock Island sind mir bisher die meisten Beispiele bekannt.

    ja, ein paar Linien hatten Heavyweights silber lackiert, damit sie in einem Zug aus modernen Nirostawagen nicht so auffallen.


    z.B. so wie der hier. Darüber, dass der Walthers deutlich vom Vorbild abweicht müssen wir gar nicht diskutieren. In meinen Konsist passt er ganz gut, wirkt einigermaßen glaubhaft und was nicht ist, kann ja auch noch werden :whistling: .


    kannst ja neugierigen betrachtern immernoch erklären, dass die bahngesellschaft graffiti wegputzen und den wagen neu beschriften musste. glaubwürdige erklärung für farbfehler. oder ?


    Meine Zeit ist around 1960, für Graffiti also noch ein wenig zu früh :P .


    Tamyia Aluminium trifft es ganz gut


    Der Farbton passt beinahe exakt, vielen Dank!
    Ich habe die Farbe mit viel Verdünnung mit dem Pinsel in mehreren Lagen über ein komplettes Paneel aufgetragen. Das Ergebnis ist "annehmbar". Den Effekt finde ich aber ganz interessant. Die Oberfläche wirkt dadurch nicht mehr exakt plan. Wenn man das mit Bildern von SSS HWs vergleicht, fällt auf, dass die Außenverkleidung häufig auch sehr uneben wirkt. Jedenfalls nicht ansatzweise so plan, wie im Modell.

    Servus in die Runde!


    Beim Entfernen der Beschriftungen von einem Walthers Heavyweight mit der Klebeband-Methode ist mir neulich der Geduldsfaden geplatzt. Die Scheuerseite eines Radierers musste dann herhalten.
    Auf Seite eins ist der Lack dadurch leider stark beschädigt worden. Seite zwei ging dank größerer Vorsicht besser, eine kleine Macke hat sich hier aber auch nicht vermeiden lassen.


    Gibt's irgendwelche Tipps, wie ich die Fehlstellen am Besten wieder behebe? Eine Airbrush fehlt mir leider.
    Zum Farbton habe ich auch nichts gefunden. Bei den zukünftigen Decals von Microscale ist als passender Farbton "Badger Accu Flex Santa Fe Silver" angegeben, ob der Wagen allerdings ab Werk von Walthers so lackiert ist habe ich nicht rausfinden können.


    Hier mal ein Bild von dem größeren Schaden:
    20180228_195350_HDR.jpg

    Nee, Amtrak hatte die nie. Sowohl SF als auch MILW haben ihre nach 71 den Boilern beraubt und im Güterzugdienst verwendet

    AMTRAK 6-Achser: Das ist die SDP40F. Optisch ähnlich aber auf Basis der SD40.

    Da hab ich wohl ein bisschen was durcheinander geschmissen :patsch) .
    Ich geh dann mal wieder zurück in die 50er und früher 60er Jahre.

    Echt :gruebel: Ich hab nicht alles an BN Literatur was es gibt aber längere artreine grüne BN Passengerzüge* und dazu noch mit nur einer Güterzuglok(!) bespannt (wie im weiter unten verlinkten Video zu sehen) hab ich noch auf keinem meiner Fotos gesehen.

    Den wirst du auch mit Sicherheit nicht finden. Als ob es in den paar Monaten zwischen Merger und Amtrak jemals ein "sortenreiner" BN Passagierzug auf die Gleise geschafft hätte. Aber sieht halt schon chic aus. Und für jemanden den keine Ahnung hat bestimmt ein sehr stimmiger consist.
    Das mit der Güterzuglok ist mir erst gar nicht aufgefallen. Da fehlt eindeutig der Boiler. Mal ganz davon abgesehen, dass die FP45 nur bei der Milw, SF und später Amtrak gelaufen sind :whistling: ...

    Der "all-BN" passenger consist war zwar super stimmig, aber leider auch zu schön um wahr zu sein :thumbup:.
    Ich fand den ausgestellten Fuhrpark diesmal sowieso etwas eintönig. Neben den "üblichen Verdächtigen" und allerhand Brot-und-Butter-Maschinen gab es mMn nur wenige richtig tolle Modelle zu sehen. Nicht mal in nem Vitrienenkasten ?( .

    Die Commuter-Trains (Nahverkehrszüge) der CB&Q hatten auf dem "racetrack" immer die gleiche Richtung:

    Aber erst ab 1965, da bekam die CB&Q sechs Gallery cab cars und konnte die (meisten) Züge als Wendezüge fahren lassen. Davor mussten die Loks in Chicago und Aurora gewendet oder neu bespannt werden. In Aurora gab es dafür sogar eine eigene kleine Drehscheibe. Wie genau man mit den Zügen in Chicago verfahren ist, weis ich allerdings nicht.

    Zur St. Louis Union Station: http://condrenrails.com/TRRA/Passenger-Trains.html Hier sind die Züge tatsächlich rückwärts eingefahren. Macht aber auch Sinn, da ein großes Gleisdreieck vorhanden war, dass allen Bahngesellschaften zugänglich war.


    Imho kommt sowohl auf die Ära, alsauch auf die Station an. Meines Wissens sind die Züge in die Chicago Union Station (zumindest auf der Südseite) immer Vorwährts eingefahren. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei den beengten Bedingungen auf Grund der unterschiedlichen Gleisführungen verschiedener Bahngesellschaften in Chicago auch schwer möglich gewesen wäre Züge in großem Stil vor der Einfahrt zu wenden. Sicher war es einfacher die Zuge erst einfahren zu lassen, dann wieder heraus zu holen, in aller Ruhe zu wenden und dann wieder rückwärts einfahren zu lassen.


    Hier mal ein Foto aus den 1940er Jahren: http://www.woodpilereport.com/…-chicago-union-sta-09.jpg Der Zug steht mit der Lok voran in der Station!
    Das Video dürfte auch interessant sein: https://www.youtube.com/watch?v=Glp-bQH5yFw Bei 1:41 sieht man einen Zug einfahren, bei 2:24 fährt ein Zug wieder rückwärts aus der Station heraus.