Beiträge von Heiko

    Moin Georg,


    zuerst war ich verwirrt, aber ich glaube, jetzt habe ich verstanden: Jeder Port hat eine eigene Adresse (SV4/5, SV7/8 etc.) aber das ganze Gerät hat nochmal eine eigene Adresse, die damit nichts zu tun hat (SV1/2), richtig?


    Dann schau dir für SV4/5 einmal die "qualifiers" an, die hier: https://www.jmri.org/help/en/h…eateDecoderAdvanced.shtml beschrieben sind.


    Ich vermute, die Definition sollte ungefähr so gehen:



    Ich vermute, dann kannst du in der Anzeige einfach schreiben:

    Code
    <griditem gridx="1" gridy="11">
    <display item="SV4/5: Port 1 switch"/>
    <display item="SV4/5: Port 1 sensor"/>
    </griditem>


    ...und JMRI zeigt nur die gerade aktive Variable an ("SV4/5: Port 1" existiert ja gar nicht, du definierst ja nur "SV4/5: Port 1 switch" und/oder "SV4/5: Port 1 sensor", deswegen wird bei dir vermutlich bisher gar nichts angezeigt. Tipp dazu: System Console anschauen und auf Fehlermeldungen scannen)


    Wenn das nicht klappt, also immer beide oder gar nichts angezeigt werden: Dann musst du den qualifier erst bei der Anzeige machen. Das weiß ich gerade nicht genau.


    MfG, Heiko


    P.S: Und es kann gut sein, dass ich 0 und 1 bezüglich sensor und switch vertauscht habe... außerdem noch zur englischen Version: Ich lese "address switch" als "Adressenumschaltung", würde daher da eher (wie du das im Pane ja auch hast) "switch address" oder "output address" oder was auch immer der DCC/Loconet-Standard da verwendet, empfehlen.

    Da das im anderen Thema gelandet ist, wiederhole ich nochmal:


    Ich halte es einfach für vollkommen unnötig, an dieser Steckdose irgendwelche Kompromisse einzugehen. Auch wenn da zu 99% nichts passiert und zu 99% keine Versicherung der Welt sowas mitbekommt, wenn doch etwas passiert - eine Steckdosenleiste, die zum Anschrauben gemacht ist, oder Aufputz-Steckdosen auf einem Brett oder Kabelbinder statt Schrauben wären genauso einfach gewesen. Und wenn sich dann die billigen Klemmverbindungen der Zuleitung lösen, trotzdem sicher ungefährlich.


    Ob ich das jetzt ändern würde, weiß ich andererseits auch nicht, aber als Vorbild zum Nachbauen sehe ich es nicht. Das wird man ja wohl hoffentlich noch sagen dürfen.


    Und nochmal zur Ausgangsfrage: ein Werkstattwagen an sich ist sicher sehr praktisch, wenn man eine begrenzte Anzahl Werkzeuge oder Materialien immer zusammen an vielen Orten braucht. Sehr hilfreich auch, wenn man die Oberseite als mobile Werkbank nutzen will, weil z.B. auf der Anlage schon alles fertig ist (könnte mir z.B. vorstellen, dass es zum Austauschen von allen Signalen oder Weichenantrieben mit Umbau vor Ort auf einer großen Anlage praktisch ist, oder auch zur Installation von beleuchteten Straßenlaternen)


    Wenn man andererseits mehr Zeug braucht, als in den Wagen passt (ich brauch z.B. beim Autoschrauben üblicherweise regelmäßig diverses Spezialwerkzeug, Auspresser, Schweißgerät oder auch lange Hebel, die nicht sinnvoll an einen Werkstattwagen passen) dann läuft man eh. Oder wenn man das Werkstück - ein Modul, ein Gebäudemodell, eine Lok - genauso gut zur gut ausgestatteten Werkbank bringen und dort komplett bearbeiten kann - ich halte z.B. einen DCC-Testkreis oder ein Programmiergleis auf einem Werkstattwagen für ziemlich unnötig.


    MfG, Heiko


    P.S:

    Hab mal was verschoben...

    Danke. Ich melde dann mal, was meiner Meinung nach auch nicht in dieses Thema gehört...


    MfG, Heiko

    Naja, nur weil die Zentrale 5A liefern kann, tut sie das ja nicht immer, wenn wenige Verbraucher aktiv sind. Und nur weil ein Abschnitt gerade mit fast 3A belastet ist, kann der andere ja trotzdem leer sein, weil die Loks gerade alle woanders sind.


    Aber tatsächlich finde ich das auch eine eher seltsame Design-Entscheidung. Meine Booster stell ich auf 2A ein, das reicht - vermutlich ist der PM74 eher auf Großspur gemünzt als auf N...


    Heiko

    Moin,


    ich hab nicht so viel Bedarf, aber zwei Hinweise:


    1) Hast du Eastern Seaboard Models auf dem Schirm? Die haben auch Radsätze im Programm und sind zur Zeit glaube ich auch lieferbar...

    2) Welche Achslängen hast du denn geplant? Könnte für Interessenten ja auch relevant sein.


    MfG, Heiko


    P.S: Dein Link führt mich auf einen "Newsletter" neuer Produkte, und ich finde bei PWRS auch keine eigenen Radsätze im Katalog...

    Hmm. Damit wäre ich zumindest auf Dauer nicht zufrieden, denn das sind beides (zumindest nach dem, was ich an Infos gefunden habe, und speziell für die H-8) Simple Articulateds, keine Mallets.


    Will sagen: Big Boy und H-8 haben nur Hochdruck-Zylinder, im Gegensatz zu diesen Triplex, die als Verbund-Lokomotiven zwei Hochdruck-Zylinder-Gruppen haben, deren Abdampf gemeinsam eine Niederdruck-Zylinder-Gruppe antreibt. Das macht mit Sicherheit ein ganz anderes Auspuffgeräusch.


    Keine Ahnung, was es an großen Mallets gibt und welche Soundprojekte dazu existieren...


    MfG, Heiko

    Und da ESU ja für externe LEDs Lötpads vorsieht und deren Einsatz beschreibt stelle ich mir die Frage ob die Onboard LED dann einfach weiter im Führerhaus rumleuchten soll, oder ob es eine Möglichkeit gibt die abzuschalten.

    Die Lötpads für externe LEDs sind beim 58741 die Funktionsausgänge AUX1 und AUX2. Du musst also im Funktionsmapping nur die Ausgänge Headlight und Rearlight abschalten, schon leuchten die Onboard-LED nicht mehr. Und die Ausgänge AUX1 und AUX2 einschalten, sonst leuchten deine selbst angelöteten LEDs nicht.


    Für weitere Lichter hast du dann "nur noch" AUX3, AUX4 und AUX5 zur Verfügung (Achtung: Diese drei haben keine integrierten Vorwiderstände).

    MfG, Heiko


    P.S: Falls dir mal ein 58751 in die Finger fällt: Da sind umgekehrt die integrierten LEDs an die Funktionsausgänge AUX1 und AUX2 angeschlossen, die Lötpads für externe LEDs an Headlight und Rearlight - und dann bleibt dir nur noch AUX3 und AUX4. Meine GP38-2 mit separat geschalteten Number Boards und Ditchlights vorn und hinten hat daher zusätzlich einen LokPilot 5 Fx micro bekommen... immerhin brauch ich für die BNSF keine wechselnden Ditchlights.

    Auslöten ist wirklich keine Option :)


    Meiner Meinung nach gibt es zweieinhalb sinnvolle Wege, die Funktionszuordnung anzupassen:


    1) JMRI DecoderPro und irgendein Programming-Track-Programmiergerät: Lok ganz auslesen (am besten auf dem "All CVs" Tab) und anschließend auf dem "Function Map" Tab alle Erwähnungen von "Headlight" und "Rear light" löschen (bzw. gleich gegen AUX1 und AUX2, die Lötpads mit Vorwiderständen für LEDs, austauschen).

    2) LokProgrammer Hardware + Software: Decoderdaten auslesen und auf der Seite "Funktionszuordnung" genauso alle "Headlight" und "Rear light" entfernen bzw. gegen AUX1 und AUX2 austauschen. Auslesen geht schneller als in Variante 1), die Änderungen zu machen geht für mich mit JMRI schneller, weil die Benutzeroberfläche an der einen oder anderen Stelle meiner Arbeitsweise mit Scroll-Maus und Tastaturkürzeln mehr entgegen kommt.

    3) Notlösung, wenn du kein PC-Interface hast: LokProgrammer-Windows-Software und das Soundprojekt, das in der Lok ist, herunterladen, alle Änderungen wie oben in der Software machen, die Liste der geänderten CVs exportieren und das ganze von Hand nachtippen. Wie gesagt: Notlösung.


    MfG, Heiko

    Für mich wäre das vermutlich ein Anlass, mich mal ernsthaft mit den Soundprojekt-Bearbeitungen im ESU-LokProgrammer auseinander zu setzen. Denn ein 3x-Triebwerk gibt es sonst wohl nirgendwo, Aufnahmen der Loks dürfte es bei Verschrottung 1930 auch nicht geben - also würde ich mir ein Mallet-Projekt ähnlich großer Loks suchen und schauen, ob man den Hochdruck-Sound verdoppelt bekommt.


    Von Leuten, die das als "Puffpaff" bezeichnen, würde ich mich dabei nicht abhalten lassen.


    MfG, Heiko

    Wollte gerade schreiben: 14,99€ klingt eher nach der Zollabwicklungspauschale irgendeines Kurierdiensts (Fedex, TNT, UPS, aber auch DHL Express) als nach "Nachträgliche Postverzollung". Aber, wie richtig angemerkt: "Nachträgliche Postverzollung" wurde abgeschafft, soll ersetzt worden sein durch "Wertermittlung", 14,50€ Gebühr: https://group.dhl.com/de/press…anmeldung-fuer-waren.html


    (meine letzte Zollbenachrichtigung, von Oktober 2023, wusste das noch nicht - da stand die Nachträgliche Postverzollung noch mit drauf)


    Es gibt übrigens noch eine weitere Option, seit 2020 oder 2021: "Postverzollung von zu Hause". Da kannst du dem Zoll deine Rechnung hinschicken und einen Paketschein, sie senden dir eine Rechnung zurück und nach Überweisung auch das Paket. Oder du kannst es ohne Wartezeit abholen. Hab ich zu Pandemie-Zeiten 2-3x gemacht. Einfach formlos per Mail beantragen.


    MfG, Heiko

    Mal eine Frage: Als Selbstverszoller geht das Paket ans nächste Zollamt zum Wohnort, richtig? Wie findet man das nächste Zollamt und geht das dann sicher dahin?

    Ich hatte bis jettz immer den Eindruck, es ist bedeutend entspannter das über DHL zu machen, als da erst durch die Gegend zu fahren etc.

    Ich hab ehrlich gesagt immer auf die Benachrichtigung vom Zoll gewartet, da steht das Zollamt drauf :) Beim ersten Mal noch eher zufällig, weil ich vor 20 Jahren nicht auf dem Schirm hatte, dass Schweiz auch nicht-EU ist, später dann mit Absicht. Aber google weiß auch: https://www.zoll.de/SharedDocs…verbrauchsteuerrecht.html - da kann man suchen.


    Was entspannter ist, ist sicher individuell verschieden... ich arbeite meist, wenn DHL kommt, und kann auch nicht immer HomeOffice machen. Die DHL-Filliale, wo ich das abholen darf, hat dann von 10-17 Uhr geöffnet, mein Zollamt von 6-22 Uhr (für die Postverzollung). DHL hat kein Wechselgeld, der Zoll schon etc.


    Aber ich will niemanden davon abhalten, DHL für diesen Service 6€ zu bezahlen - das ist auch vollkommen gerechtfertigt, wenn das besser passt. Nur absolut darauf verlassen würde ich mich nicht, dazu hat es bei mir zu selten funktioniert.


    MfG, Heiko

    Warum lagerte die Sendung eigentlich nicht beim Zoll bis zur Abholung?

    Weil die Sendung vollständig deklariert war, so dass der Zollwert und die Warengruppe für DHL erkennbar waren. Das sollte eigentlich der Normalfall sein - klappt aber meiner Erfahrung nach nur selten und nur bei eher kleinen Warenwerten (möglicherweise tendenziell dann, wenn weit genug unter 150€, weil dann ja unabhängig von der Warengruppe eh kein Zoll anfällt?). Ich kann mich gerade nur an eine Sendung erinnern, bei der das bei mir geklappt hat, und ich hab über die letzten 20 Jahre sicherlich deutlich zweistellig im Nicht-EU-Ausland bestellt und beim Zollamt angemeldet.


    Du kannst der DHL-Zollabwicklung widersprechen (Suchstichwort: "Als Selbstverzoller registrieren"), dann landet Paketpost aus dem Ausland (also solche, die in Deutschland mit DHL - nicht Express - weiterbefördert wird) immer beim Zollamt. Spart die 6€, macht aber bei Warenwert über 1000€ mittlerweile eine Internetzollanmeldung nötig. Hab ich gerade durch - geht auch, zumindest wenn der Bearbeiter beim Zoll sich eher freut, dass man das überhaupt gemacht hat, als Fehler zu suchen... ("Nationalitätskennzeichen des Beförderungsmittels beim Grenzübertritt?" - bin ich allwissend?)


    Aber ja, zum 1.7.2021 wurde die Bagatellgrenze von 22€ abgeschafft (auf Beschwerde hiesiger Händler, die ja auch keine Umsatzsteuerbagatellgrenze kennen). Allerdings werden Steuerbeträge unter 1€ weiterhin nicht eingezogen, es bleibt also eine de-fakto-Bagatellgrenze von 5,26€ Zollwert. Seitdem müssten also eigentlich alle deine Zeitschriften / DVDs aus dem Ausland mit Einfuhrumsatzsteuer belegt worden sein - wenn nicht, war das wohl wirklich Glück. Hab ich auch schon einmal erlebt...


    MfG, Heiko

    Hallo nochmal


    Den da kaufen, richtig? Wie rum kommt der Stecker rein? Was macht man mit den drei "losen" Kabeln? Ist der Lautsprecher schon auf der kleinen Platine oder muss der separat gekauft werden?

    Ja, der sollte passen.


    Der Stecker kommt so rein, die Pin-Nummern zu den eingeätzten Nummern auf der Platine passen. Ich hab den noch nicht in den Fingern gehabt, aber falls keine Nummern direkt auf dem Stecker draufstehen, schau in der Anleitung nach ;) (auf Papier dabei oder digital unter https://www.esu.eu/download/be…leitungen/digitaldecoder/ - am schnellsten geht wohl, nach 58810 zu suchen, in der aktuellen 16. Auflage ist das Anschlusschema auf Seite 18)


    Ein Lautsprecher (mit Schallkapsel) ist normalerweise dabei und an die braunen Kabel angelötet. Siehe zum Beispiel diesen Shop, der nicht die ESU-Fotos verwendet: https://www.modellbahn-rhein-m…mit-lautsprecher-11x15mm/ (ich kenne den nicht, hab nur nach dem Foto geschaut)


    An das violette Kabel kannst du eine weitere Funktion (Glühlampe, LED) anschließen. Oder abschneiden oder offen lassen (dann aber das Ende isolieren).


    Decoder Buddy oder LokSound Direct sind auch gute Lösungen, aber a) deutlich mehr Aufwand und b) erstmal bekommen hier in Deutschland :)


    Zusätzliche LEDs oder auch einen KeepAlive kann man auch an den 58810 direkt anlöten, siehe die Anleitung.


    MfG, Heiko

    Moin,


    das ist H0, oder?


    Das Ding mit den Nummern 1-8, rechts, wo auch "orange" dransteht, sieht mir nach einer 8-Pin-Schnittstelle aus. Ist da irgendwas eingesteckt oder alles verlötet?


    Wenn gesteckt, dann kannst du einen 58810 (oder wenn Platz: 58410) einfach einstecken, nachdem du den/die sicherlich vorhandenen Brückenstecker entfernt hast.


    Oder eben einen 58813 oder 58923 einlöten (die Verbindungen Gleis->Motor und Gleis->Licht auftrennen und die Decoderkabel entsprechend anlöten)


    Deine 58814 musst du dabei auch nicht wegschmeißen - du kannst die Adapterplatine mit dem Stecker abziehen und stattdessen für unter 10€ eine andere Adapterplatine mit offenen Kabelenden (ESU 51993) oder 8-Pin-Anschluss (ESU 51995) aufstecken.


    Sollte es auch von anderen Herstellern als ESU geben, denn Next18 ist ein NEM-/RCN- und NMRA-Standard. Adapter Next18 auf offene Kabelenden bzw. Next18 auf 8-Pin NEM-652 sind die Suchstichworte.


    MfG, Heiko

    Moin,


    das liegt zu 99% daran, welche Fahrstufen-Einstellung in der Zentrale für die Adresse hinterlegt ist.


    Denn bei 28 Fahrstufen springen Digitrax-Handregler mit Display in 3er-Schritten (ja, das sind mehr als 28+1 Stufen von 0 bis 100) und bei 128 Fahrstufen in 1er-Schritten (ja, das sind weniger als 126+1 Stufen von 0 bis 100).


    Da die Decoder den Unterschied zwischen 28 oder 128 Fahrstufen automatisch erkennen, ist das dem Decoder relativ egal (sofern er wie alle modernen Decoder beides kann).


    Die Lösung liegt im sogenannten "Status Edit" der Lok in der Zentrale auf 128 Fahrstufen. Das geht irgendwie mit dem DT40x (siehe Handbuch), aber da ich das noch nie gemacht habe (stattdessen immer die Zentrale komplett zurück gesetzt bzw. meine "große" Zentrale verliert mit Strom weg sowieso jedes Gedächtnis) kenne ich die Details nicht.


    MfG, Heiko

    Sagen wir mal so: Immerhin haben Tillig-Elite-Weichen Federzungen, so dass ein Entgleisungs-Trigger fehlt, und im Gegensatz zu den meisten "europäischen" Gleisen ist NMRA-RP25 wohl ein Design-Ziel gewesen. Aber das dürfte die Toleranz beider Normen ziemlich ausreizen, die sind nämlich nicht so ganz kompatibel.


    Und die 11° Herzstückwinkel sind nur knapp eine #5 (1/tan(11)), damit plane ich in N maximal Industrieanschlüsse mit Einzelwagen, und durch die bis zum Weichenende durchgehenden Bögen hast du zudem engere S-Kurven in der Weichenstraße. Ein Kollege hat seinen Crossover mit #5-Weichen (ab Herzstück gerade) letztens aus dem Yard rausgerissen, da ist zu viel entgleist. Mag sein, dass das in H0 weniger kritisch ist, aber ich würde mindestens mit #6 planen.


    Bevor du groß investierst und alles fixierst, empfehle ich dir also: Bau dir zumindest mal eine Tillig rechts-links-Kombination und 10m Gleis an jedem Ende auf dem Fußboden auf und teste es. Vorwärts, rückwärts, rechts-links, links-rechts, langsam, schnell...


    Denn im Schattenbahnhof ist zwar die Optik egal, aber die Betriebssicherheit umso wichtiger. Falls du noch keine Loks und Wagen hast, wird sich ja vielleicht in der Umgebung jemand finden, der dir ein Paar große Sechsachser (SD70+), eine große Dampflok und 8m Wagen ausleiht oder gegen Kaffee und Kuchen oder Grill und Bier zum Testen vorbeikommt?


    MfG, Heiko

    ...und ich habe eine US-Lok von Kato mit Haftreifen. Und eine, bei der Kato einen Radsatz mit Haftreifen zum Nachrüsten anbietet (angeboten hat).


    Vermutlich ist das eine Frage der Markterwartungen. Ein Stück weit Vorbild - wenn das Vorbild eh in Mehrfachtraktion fährt, kommt man in viel mehr Fällen auch ohne Haftreifen auf ausreichende Zugkraft - ein Stück weit die Frage, auf welchen Anlagen die Loks wie viele Wagen ziehen sollen. Und auch, in welchem Teil des Marktes die Kato-Produktmanager denn so unterwegs sind - platte Anlagen im N-Trak-Stil und bergige Anlagen aus dem Märklin- oder Lionel-Gleisplanheft aus den 60ern gibt es vermutlich in jedem Land. Das eine braucht eher keine Haftreifen, das zweite eher schon.


    MfG, Heiko

    Ich denke, 2% sollte mit modernen Loks und Wagen durchaus klappen, ohne es selbst probiert zu haben.


    Aber falls doch nicht: Auf 8m Zuglänge kann man optisch durchaus auch einen Mid-Train-Helper oder Pusher gebrauchen (auch wenn das beim Vorbild auf vielen Strecken nicht nötig gewesen wäre).


    Und der letzte Notnagel, wobei das eher bei leichten Dampfloks oder ganz kleinen Dieseln (NW2 oder so) üblich ist, wäre Bullfrog Snot: http://www.bullfrogsnot.com/ als Haftreifenersatz.


    MfG, Heiko

    S-H ist ja groß in der Batteriezugentwicklung mit Oberleitungsinseln

    Wie lange braucht so ein Fahrzeug zum Laden ? Wie groß sind dann die Oberleitungsinseln ? Zumal S-H ja nun nicht sooo groß ist...dann kann man auch gleich alles elektrifizieren.

    15 Minuten: https://www.stadlerrail.com/de/flirt-akku/details/ einige hundert Meter bis ein paar Kilometer: https://www.nah.sh/de/themen/n…-in-heide-fertiggestellt/ - und natürlich kann man auch gleich alles elektrifizieren, ist halt teurer - vermutlich sowohl an Invest als auch im Betrieb.


    MfG, Heiko