Beiträge von Heiko

    Moin,


    das ist H0, oder?


    Das Ding mit den Nummern 1-8, rechts, wo auch "orange" dransteht, sieht mir nach einer 8-Pin-Schnittstelle aus. Ist da irgendwas eingesteckt oder alles verlötet?


    Wenn gesteckt, dann kannst du einen 58810 (oder wenn Platz: 58410) einfach einstecken, nachdem du den/die sicherlich vorhandenen Brückenstecker entfernt hast.


    Oder eben einen 58813 oder 58923 einlöten (die Verbindungen Gleis->Motor und Gleis->Licht auftrennen und die Decoderkabel entsprechend anlöten)


    Deine 58814 musst du dabei auch nicht wegschmeißen - du kannst die Adapterplatine mit dem Stecker abziehen und stattdessen für unter 10€ eine andere Adapterplatine mit offenen Kabelenden (ESU 51993) oder 8-Pin-Anschluss (ESU 51995) aufstecken.


    Sollte es auch von anderen Herstellern als ESU geben, denn Next18 ist ein NEM-/RCN- und NMRA-Standard. Adapter Next18 auf offene Kabelenden bzw. Next18 auf 8-Pin NEM-652 sind die Suchstichworte.


    MfG, Heiko

    Moin,


    das liegt zu 99% daran, welche Fahrstufen-Einstellung in der Zentrale für die Adresse hinterlegt ist.


    Denn bei 28 Fahrstufen springen Digitrax-Handregler mit Display in 3er-Schritten (ja, das sind mehr als 28+1 Stufen von 0 bis 100) und bei 128 Fahrstufen in 1er-Schritten (ja, das sind weniger als 126+1 Stufen von 0 bis 100).


    Da die Decoder den Unterschied zwischen 28 oder 128 Fahrstufen automatisch erkennen, ist das dem Decoder relativ egal (sofern er wie alle modernen Decoder beides kann).


    Die Lösung liegt im sogenannten "Status Edit" der Lok in der Zentrale auf 128 Fahrstufen. Das geht irgendwie mit dem DT40x (siehe Handbuch), aber da ich das noch nie gemacht habe (stattdessen immer die Zentrale komplett zurück gesetzt bzw. meine "große" Zentrale verliert mit Strom weg sowieso jedes Gedächtnis) kenne ich die Details nicht.


    MfG, Heiko

    Sagen wir mal so: Immerhin haben Tillig-Elite-Weichen Federzungen, so dass ein Entgleisungs-Trigger fehlt, und im Gegensatz zu den meisten "europäischen" Gleisen ist NMRA-RP25 wohl ein Design-Ziel gewesen. Aber das dürfte die Toleranz beider Normen ziemlich ausreizen, die sind nämlich nicht so ganz kompatibel.


    Und die 11° Herzstückwinkel sind nur knapp eine #5 (1/tan(11)), damit plane ich in N maximal Industrieanschlüsse mit Einzelwagen, und durch die bis zum Weichenende durchgehenden Bögen hast du zudem engere S-Kurven in der Weichenstraße. Ein Kollege hat seinen Crossover mit #5-Weichen (ab Herzstück gerade) letztens aus dem Yard rausgerissen, da ist zu viel entgleist. Mag sein, dass das in H0 weniger kritisch ist, aber ich würde mindestens mit #6 planen.


    Bevor du groß investierst und alles fixierst, empfehle ich dir also: Bau dir zumindest mal eine Tillig rechts-links-Kombination und 10m Gleis an jedem Ende auf dem Fußboden auf und teste es. Vorwärts, rückwärts, rechts-links, links-rechts, langsam, schnell...


    Denn im Schattenbahnhof ist zwar die Optik egal, aber die Betriebssicherheit umso wichtiger. Falls du noch keine Loks und Wagen hast, wird sich ja vielleicht in der Umgebung jemand finden, der dir ein Paar große Sechsachser (SD70+), eine große Dampflok und 8m Wagen ausleiht oder gegen Kaffee und Kuchen oder Grill und Bier zum Testen vorbeikommt?


    MfG, Heiko

    ...und ich habe eine US-Lok von Kato mit Haftreifen. Und eine, bei der Kato einen Radsatz mit Haftreifen zum Nachrüsten anbietet (angeboten hat).


    Vermutlich ist das eine Frage der Markterwartungen. Ein Stück weit Vorbild - wenn das Vorbild eh in Mehrfachtraktion fährt, kommt man in viel mehr Fällen auch ohne Haftreifen auf ausreichende Zugkraft - ein Stück weit die Frage, auf welchen Anlagen die Loks wie viele Wagen ziehen sollen. Und auch, in welchem Teil des Marktes die Kato-Produktmanager denn so unterwegs sind - platte Anlagen im N-Trak-Stil und bergige Anlagen aus dem Märklin- oder Lionel-Gleisplanheft aus den 60ern gibt es vermutlich in jedem Land. Das eine braucht eher keine Haftreifen, das zweite eher schon.


    MfG, Heiko

    Ich denke, 2% sollte mit modernen Loks und Wagen durchaus klappen, ohne es selbst probiert zu haben.


    Aber falls doch nicht: Auf 8m Zuglänge kann man optisch durchaus auch einen Mid-Train-Helper oder Pusher gebrauchen (auch wenn das beim Vorbild auf vielen Strecken nicht nötig gewesen wäre).


    Und der letzte Notnagel, wobei das eher bei leichten Dampfloks oder ganz kleinen Dieseln (NW2 oder so) üblich ist, wäre Bullfrog Snot: http://www.bullfrogsnot.com/ als Haftreifenersatz.


    MfG, Heiko

    S-H ist ja groß in der Batteriezugentwicklung mit Oberleitungsinseln

    Wie lange braucht so ein Fahrzeug zum Laden ? Wie groß sind dann die Oberleitungsinseln ? Zumal S-H ja nun nicht sooo groß ist...dann kann man auch gleich alles elektrifizieren.

    15 Minuten: https://www.stadlerrail.com/de/flirt-akku/details/ einige hundert Meter bis ein paar Kilometer: https://www.nah.sh/de/themen/n…-in-heide-fertiggestellt/ - und natürlich kann man auch gleich alles elektrifizieren, ist halt teurer - vermutlich sowohl an Invest als auch im Betrieb.


    MfG, Heiko

    Kann es sein, dass die Grünen dezeit Wasserstoff ablehnen, weil er nicht grün ist und vermutlich auf absehbareZeit nicht werden wird?

    Die Grünen lehnen nicht Wasserstoff ab. Sie lehnen es ab, den vielleicht irgendwann mal ausreichend verfügbaren grünen Wasserstoff als Ausrede zu nutzen, jetzt fast alle kurzfristigen Klimaziele zu reißen.

    Der Batteriestrom kommt aus der gleichen Steckdose, aus der er auch für die Wasserstoff-Elektrolyse kommt. ;)

    Richtig, und man braucht zur Batterieladung 2/3 weniger Steckdosen ;) als wenn man mit dem Strom Wasserstoff-Elektrolyse betreibt und dann in einer Brennstoffzelle wieder Strom daraus macht. E-Fuels sind zwar noch schlechter, aber gut ist das mit Wasserstoff-Brennstoffzelle auch nicht.


    Ich bin daher gespannt, was sich in der Bahntechnik durchsetzen wird. Im Personenzugbetrieb sehe ich nicht die Herausforderungen - S-H ist ja groß in der Batteriezugentwicklung mit Oberleitungsinseln, NDS hat erfolgreich, Hessen weniger erfolgreich Brennstoffzellenzüge in der Erprobung - aber im Güterverkehr ist noch nicht soo viel in Sicht (wobei man die Stadler EuroDual nicht unterschätzen sollte - wenn man damit den Bedarf an "Diesel" um 90% senkt, weil nicht mehr unter Fahrdraht gedieselt wird, ist dieser Rest vielleicht doch mit E-Fuels oder Biosprit / HVO zu machen).


    MfG, Heiko

    Progress Rail bietet ja nicht nur eine Lok, sondern eine ganze Serie an :thumbup:


    Hat jemand schon ein Foto der SD70J-BB mit acht Achsen und 14,5MWh Akku gesehen? Scheint vor allem für brasilianische und australische Bergbaugesellschaften gedacht zu sein, wenn ich meine Suchergebnisse richtig verstehe.


    Viele Grüße,

    Heiko

    Aber es ist ein Beispiel für kurzfristigen blindwütigen Aktionismus der leider auch hierzulande sattsam bekannt ist und am Ende weder der Umwelt oder dem Klima nützt und auch dem Geldbeutel schadet.

    Das ist leider die sattsam bekannte Diskussionskultur: Egal was irgendjemand vorschlägt - es wird so lange verzögert, bis es ganz plötzlich kommt und dann als "blindwütiger Aktionismus" oder "rücksichtslose Ideologie" diffamiert. (Erinnert sich noch jemand ans Thema Einwegpfand? 1991 beschlossen, 1998 bestätigt, 2002 bestätigt - und 2003 trotzdem ganz unerwartet und chaotisch eingeführt)


    Und dann wird behauptet, dass es nichts nützt. Belege braucht man auch nicht, es gibt ja Meinungsfreiheit. Und alle, die mit Fakten begründen, warum sie anderer Meinung sind, unterdrücken diese Minderheitsmeinung.


    Dazu noch ein paar unkonkrete Nebelkerzen nach dem Motto "sollen doch erstmal..." und "es gibt Dinge, die viel mehr bringen" und schon kann man sich ruhig zurücklehnen - mit dem instinktiven Wissen, dass negative Folgen des eigenen Nichtstuns schon jemand anderes trägt.


    MfG, Heiko

    Gewerkschaftsbindungen umgehen, Steuern sparen und maximale Subventionen abgreifen. Die Klassiker bei solchen Entscheidungen. Und trotzdem wird die Qualität der Produkte nicht besser.... :rolleyes:

    ...und auch der gesellschaftliche Zusammenhalt und der allgemeine Wohlstand nicht.


    Inhaltlich: Hoffentlich hat das CARB vergleichbar wirksame Regeln auch für den Straßen(güter)verkehr eingeführt. Sonst bringt es nichts.


    MfG, Heiko

    Such mal nach Vestas V236 :D Die machen da ziemlich viel PR drum, daher tauchen - dafür, dass es vermutlich erst drei oder vier Prototypenblätter gibt - recht viele Bilder und Videos davon auf.


    MfG, Heiko

    Oder du schaust mal hier: https://www.wind-turbine-models.com/models ob da was in der richtigen Größe dabei ist und suchst dann konkret nach dem Modell.


    Ansonsten wird es einfacher, wenn du Zugriff auf einen 3D-Drucker hast - google findet mit Suchbegriffen wie "wind turbine blade STL" oder ähnlich ein paar CAD-Modelle. Auch wenn da viel Müll dabei ist, und auch viele Dateien für real aufzubauende Kleinwindanlagen...


    NREL (aus den USA) hat mal eine 5MW-Referenzanlage mit 61,5m-Blättern veröffentlicht, allerdings sind die Blätter nicht wirklich zu Ende designt und sehen deswegen ziemlich seltsam aus, vor allem am Übergang Zylinder->Aerodynamik. Wäre aber vielleicht auch ein Startpunkt für eine Suche.


    MfG, Heiko

    Natürlich muss man keine Ground Throws kaufen, um eine manuelle Weichenbedienung herzustellen. Aber das war nicht die Frage.


    Viel einfacher geht das übrigens - auch in H0 - mit Schiebeschaltern:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    MfG, Heiko

    Moin,


    ich hab das bei nscale.net irgendwann mal gesehen, dass jemand zwischen Ground Throw und Weiche mit Federstahldraht verlängert hat und die Ground Throws so an die Layout-Vorderkante geholt hat. Inklusive Messingrohr als Führung unter benachbarten Gleisen durch, um den Stahldraht beim Einschottern nicht festzukleben.


    Nur wiederfinden und verlinken klappt heute nicht...


    MfG, Heiko

    Bei Roadswitcher Dieselloks in N ist ist ansonsten der Schallwandler das eigentliche Problem bei der Soundqualität. Hier bietet sich nur der Tank an um einen Schallwandler mit einer einigermaßen großen Membran unterzubringen:

    Bei dieser SD40 von Kato N habe ich die beiden Hälften des Split Frame bearbeiten müssen um überhaupt einen Schallwandler im Tank unterbringen zu können. Die Lok soll ja auch wieder zusammen gehen. Trotzdem gibt es nur einen bescheidenen Klang und laut muß ja nicht unbedingt sein.

    So hab ich mal mit Sound angefangen - mittlerweile bin ich da deutlich weiter...


    Mindestens ebenso wichtig wie die Größe der Membran ist nämlich die Schallkapsel - ein 8x12x6 Handy-Lautsprecher mit Schallkapsel macht 10x besseren Sound als so ein offener Ø13 (und passt in die Kato SD40-2, C44-9W und SD70MAC ganz ohne Fräsarbeiten auf das Heck des Rahmens - da sieht man sogar noch die Kabelkanäle zum alten Speaker im Tank)

    @ Maurice

    Rule 17 geht auch mit ESU automatisch einzustellen (jedenfalls beim Lopi V3.0 ging das). Das sollte dir dann aber Heiko erklären.

    Dazu wäre erstmal zu klären, ob Maurice überhaupt von ESU-Decodern spricht. Dann kann ich das gern erklären, wenn gewünscht. (Aber wirklich nur wenn gewünscht, ich verzichte auch gern darauf)


    MfG, Heiko

    Ich wunder mich halt immer, wenn über "diese Lok mit dieser Nummer war aber 197x noch nicht dunkelgrün, sondern schwarzgrün, die wurde erst 198x umlackiert" lang und breit diskutiert wird, aber dann leuchtet sie die Lok vor sich an oder beim Läuten läuten alle drei Loks - oder ganz komisch die Modellbundesbahn, mit herrlichem Modellbau bis runter zu Kilometersteinen, aber Loks, die ihren Wagenpark anleuchten - mal rot, mal im Wendezugbetrieb weiß.


    Das passt für mich nicht zusammen, am einen Ende so ein hoher Anspruch, am anderen Ende "nee, damit will ich mich nicht beschäftigen" - das stört mir einfach das Bild.


    MfG, Heiko

    Moin Maurice,

    Ich habe meine eigene Hausnorm, was leuchten können/soll/muss und bin damit zufrieden. Naja, es ist halt hinten nicht gedimmt.

    Aber mal ganz ehrlich, um ein Aux auf eine F-Taste zu legen, reicht doch wohl eine CV.

    Mir reicht ganau das

    Damit ist halt F0 die einzige Funktion, die fahrtrichtungsabhängig sein kann. Und Verknüpfungen verschiedener Funktionen (z.B. Ditchlights "standardmäßig" mit F0 an, aber beim Dimmen mit - bei mir - F7 gehen sie aus) gehen damit auch nicht. Es sei denn, man hat eine zweite CV pro Ausgang, mit der man einstellt, wie weit der Ausgang runtergedimmt werden soll. Und vielleicht will man mehr als sechs Ausgänge verwenden? Ich vermute, das konsequent weitergedacht, so ähnlich ist ESU zu den ~6CVs pro Funktionsmapping (plus Sound) gekommen :)


    Aber wie du richtig sagst:

    Las es mich so sagen, wir beide haben da völlig verschieden Ansprüche und Betrachtungsweisen. Ich denke, jede hat ihre Berechtigung.

    Viele Grüße,

    Heiko