Beiträge von Madame Queen #5029

    @Jörg,
    eine Anerkennung aus deiner "Feder" tut wahrlich gut. Freut mich wenn Sie dir gefällt.


    @Gerold,
    auch deine Zustimmung tut gut, Danke. Nun, ob der 20K-Tender original von Balboa/Katsumi stammt, darüber kann ich keine Aussage tätigen, fest steht, daß am Tender keinerlei Hinweise zu finden waren. Lediglich der Hinweis "Made in Japan".

    Hallo Folks,
    seit nunmehr einem Monat arbeite ich eine Balboa/ Katsumi Brass Pacific der AT&SF auf. Es war nicht leicht passende Bilder im Netz zu finden, aber wer suchet, der findet auch.
    Es handelt sich bei dieser Maschine um eine Rebuilt-Pacific mit 79" Wheels und 36" Front-Truck Wheels. Das Original-Modell hatte nur 33" Truck-Wheels, die wurden auf die Richtigen getauscht.
    Der Original Open Frame Motor wurde entsorgt, der ist für Digitalbetrieb- ob seiner hohen Stromaufnahme- nicht geeignet. Stattdessen kam ein Roco-Open Frame Motor zum Einsatz.Auch das Verbindungs-Element (Motor-Getriebe, Silikonschlauch) habe ich durch Kardanelemente ersetzt.
    Die Maschine wurde zerlegt, gereinigt fett-und silikonfrei gemacht, grundiert und lackiert, und zwar Alles.
    Das Fahrwerk im Rohzustand mit neuem neuem Motor, Kardanverbindung und Getriebe-Momentenabstützung.

    Lackierter Kessel und Rahmen.

    Treib- und Kuppelstangen, Regelwerk.


    Die fertige Maschine.





    Servus Wolfgang,
    um ganz sicher zu gehen streiche jene Teile, die du innen dunkel beizen willst, ganz einfach draußen mit Wasser. Wir machen das in unserem Club und haben gute Erfahrungen damit gemacht.
    Wenn geht, dann verwende wasserlösliche Beize.

    Mal etwas anderes. Ich kenne einige NP Fahrer, die werden sich sicherlich die "Hax'n" ausreißen.
    Wie ich Athearn-Genesis kenne werden für die Angekündigten Maschinen sicherlich auch die "Detailings" passend sein.
    Ich kann nur hoffen, daß dies nicht auch so eine langwierige Wartezeit wie bei der MT-4 wird..

    Servus Sandro,
    ich kann deine Stimmung sehr wohl nachfühlen da auch ich vor drei Jahren meine Großanlage dem Erdboden gleichmachen mußte.
    Eine Menge Herzblut ging da verloren.
    Nicht aufgeben, Kopf hoch und wenn's geht neu anfangen, das wünsche ich dir.

    Servus Martin,
    deine schöne Kanadierin habe ich zwar schon als "Standmodell" öfters gesehen, jedoch noch nie fahrend. Die Lady ist schon berauschend schön und die Fahreigenschaften vom Feinsten.
    Eine Frage hätte ich aber schon noch. Wie verhält es sich denn mit dem Abrieb der Spurkränze, Holz ist nun mal nicht Metall. Werden die Schienen mit Wachs, zur Verminderung der Reibung, eingelassen?

    Servus Marc,
    oberste Voraussetzung beim Löten sind saubere und fettfreie Flächen, verwende ein Flußmittel, welches die Lötstelle auch noch oxydfrei macht.Ich selbst verwende Nokorode-Solderin-Paste von M.W. Dunton & Co.
    Zum Löten kannst du gewöhnliches "Elektronik-Lot" verwenden.
    Wenns komplizierte Teile sind verwende zur Wärmeableitung in Wasser getaucht und zusammengerollte Küchenrolle.
    Viel Spaß bei den Lötarbeiten.

    Hallo Börny,
    wie schon geschrieben, das Axialspiel ist äußerst gering, daher das Problem, aber ich lasse mich von "IHR" nicht unterkriegen. "SIE" wird überarbeitet!!!!!


    Hallo Gerold,
    diese Brass-Dinger sind halt für sehr großzügige Anlagen mit großen Radien gebaut und da hast natürlich bei 650- 680mm Radius natürlich Probleme.
    Wären wir nicht "Modellbahner" hätten wir ein unlösbares Problem. Eine solche Herausforderung ist doch etwas schönes, oder?

    Hallo Gerold, hallo Börny,
    danke für euer Kompliment. die Maschine läuft genau so wie sie aussieht, nur einen Wermutstropfen gibt's, sie schafft unsere Radien und Weichen nicht, das Axialspiel ist viel zu gering. ?(
    Muß nachdenken was zu tun wäre, eventuell werde ich den Rahmen enger machen um unsere Radien zu meistern. :gruebel:
    Vorerst steht sie in der Vitrine und wird bewundert.

    Nun ist es soweit die Änderungsarbeiten an meiner MT-2 sind abgeschlossen und nun kommt der Zeitpunkt all die Teile wieder so zusammenzubauen, sodaß keine Schraube übrig bleibt.
    Hier vorerst einmal die Fotos vom Umbau.



    Die Elektronik im Tender




    Das Versetzen der ELESCO-Speisewasserpumpe.


    Die richtige Platzierung der Numberboards.


    Ergänzung des Injectors.



    Grundierung der Gehäuse.




    "Demontage" des Laufwerkes.





    Lackieren und aufbringen der Decals.
    Die nächsten Bilder sind dann die fertige Maschine.