Beiträge von Baureihe1958

    Hallo Gerold


    leider kenne ich mich überhaupt nicht mit den KMT- Motoren aus.


    meine Daten beschränken sich auf die Motoren von KATO,Mashima,Bühler ,Roco,Igarashi(Motor in Lima-u. Vitrains-Modellen),Sagami,China -Billigmotor(Walthers trainline bzw teilweise Piko Hobby) und natürlich diverse Glockenankermotoren von Faulhaber oder Maxon.


    Wenn es wesentlich schneller als KATO sein soll ohne Getriebeumbau,würde ich noch am ehesten zum schnelldrehenden fünfpoligen Bühler raten,.


    Immerhin sind die Bühler-Motoren tausendfach bewährt:


    Fleischmann(neuere Modelle mit Kardan wie die E19 oder diverse Dampfloks),Gützold(alle großen Drehgestell-Loks),Athearn Genesis 1.serie,Intermountain,Märklin(der neue TGV),um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen,wo die Motoren eingebaut sind.


    Einen Versuch wäre es sicherlich wert,zumal der Motor selbst sehr preisgünstig ist.Es gibt ihn z.B. bei


    www.respotec.de für ca 10 Euro.


    Bin in keinster Weise mit dieser Firma verbandelt,sie wurde mir aber(zurecht,da mehrfach zufriedener Kunde !) als Lieferant von Bühlermotoren von Bühler selbst auf Anfrage empfohlen.


    möglicherweise sogar zweitrangig bei Digitalbetrieb,zeigt sich bei Analogbetrieb,dass die Bühlermotoren sehr große Schwungmassen brauchen,um die gleiche Fahrdynamik


    zu erreichen wie die KATO-motoren.ihr großer Vorteil ist die Auswechselbarkeit der Schleifkohlen.


    es ist sicherlich ein guter Motor mit erstklassigem Preis-Leistungsverhältnis ,aber an Mashima 1833,KATO oder den Roco-Standardmotor reicht er nicht ganz heran.


    mfg Olaf

    Hallo


    vielleicht ein Mißverständnis,


    ich meinte es genau umgekehrt:das komplette Innenteil des drehgestells der Roco V200,also den Metallblock mit dem Getriebe und den Rädern, habe ich in den "entkernten" ,dh. vom eigentlichen Drehgestell abgeschraubten Plastik-drehgestell-rahmen der Märklin F 7 hineingebaut.


    Es mußten nur,um die richtige Einbauhöhe zu bekommen,die Bohrungen des Märklin-rahmens versetzt werden und dieser etwas angepaßt werden.


    Ein UNTERSCHIED zwischen der Achsposition der Roco-Achsen und den Achslagerblenden des Märklin-rahmens ist nicht erkennbar.


    mfg Olaf

    Hallo


    Wenn ich mich richtig erinnere,beträgt der Achs-Abstand bei der Roco V200 nicht 37mm,sondern zwischen 36 und 37mm,von Achsmitte zu Achsmitte gemessen ,bei


    frei zugänglichen Achsen.


    Meine allererste US-lok war in den 1980er Jahren eine Märklin F7 ,mit (total falschem) Achsabstand von 36 mm ,weil Märklin "seine" F7 und seine hauseigene V200


    mit den gleichen Drehgestellen(natürlich nicht die Rahmen) ausgsetattet hat.


    Die habe ich dann auf DC umgebaut mit dem Drehgestell der damaligen V200 von Roco,indem Märklin-Drehgestellrahmen und Roco -drehgestell zusammengebaut wurden.


    Roco-Mittelmotor mit Kardan inklusive.


    daher halte ich es sehr wahrscheinlich,dass man das Roco-Drehgestell(den Innenteil) mit eigentlich jedem Außenrahmen zusammenbauen können müßte.


    mfg Olaf

    Hallo Jürgen


    in meinem bisherigen "MOBA-Leben" habe ich rund 100 Triebfahrzeuge remotorisiert,davon ca 3/4 mit konventionellen Fünfpolmotoren aller möglichen


    Firmen und Größen.


    Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich Dir raten,keinen anderen Motor einzubauen,nur um die Geschwindigkeit noch etwas zu erhöhen.


    es gibt keinen 5-Pol-Motor eines anderen Herstellers ,der auf dieser Größe eine derartige Leistung zeigt wie der KATO-Motor.


    Mit dem besten Mashima (Typ 1833)wäre noch etwas mehr Laufruhe,aber keine höhere Geschwindigkeit möglich,da dieser Motor noch langsamer dreht als der KATO.


    Die nächstschnelleren Motoren sind die Fünfpoler von Bühler(15000 U/Min in entsprechender Ausführung)und der Roco Viereckmotor(beide Gehäuselänge 33,5mm)mit 14000 U/min,die aber beide leistungsmäßig den Katomotor nicht erreichen.


    dem KATO-Motor sicher gleichwertig ist der Roco-Standardmmotor(14000 U/Min),der ist aber im Gehäuse wesentlich länger und erforderte höchstwahrscheinlich den Verzicht einer Schwungmasse.


    der umgekehrten Weg (Kato mit Schgwungmasse statt Roco ohne) habe ich übrigens bei einigen ältern Roco-Loks gewählt.


    Ihre Fahrdynamik(Auslauf!) ist besser(!) als die inzwischen von Roco selbst überarbeiteten Modelle.


    mfg Olaf

    Hallo Hans


    Das mit dem KATO-motor -Umbau würde ich vorher "abklären".


    Noch vor 5 jahren hätte ich Dir bei einem solchen Vorhaben uneingeschränkt zugestimmt.


    Ich selbst habe etliche KATO-Motoren für Umbauzwecke verwendet,darunter auch für eine noch aus der Blue Box-serie stammende SD 40-T2 und eine C44-9W,die danach


    problemlos in analoger Mehrfachtraktion mit Athearn-genesis oder KATO-Loks laufen können.


    Aber inzwischen wurde das Design des KATO-Motors leicht verändert,zu erkennen an dem jetzt in Längsrichtung zweigeteilten Gehäuse .


    Auf die Motorleistung hat sich das nicht ausgewirkt,aber gravierend auf die Geräuschentwicklung.Bei einer Lieferung mehrerer Motoren für Umbauzwecke im JAHR 2009


    waren zwei dabei,die ich aufgrund des hohen Geräuschpegels nicht eigebaut habe .Einer fand dann Verwendung für einenn "Juxselbstbau"aus Teilen diverser Hersteller ,wo ich u.a. Drehgestelle der KATO C44-9 in einen Athearn Blue-Box-rahmen eingebaut habe..


    War vielleicht auch nur eine Auswirkung von "Startschwierigkeiten" mit dem neuen Gehäuse.


    Also mein Rat:zumindest vorher informieren,solltest Du eine zuverlässige Lieferquelle haben.


    Seither verwende ich aus dem US-Angebot nur noch Mashima-motoren.Insbesondere beim Typ 1833 (der auch in den teuren SNCF-modellen von Hornby für excellente Fahreigenschaften sorgt)macht sich der äußerst geringe Geräuschpegel sehr positiv bemerkbar.Eine jüngst umgebaute Piko Hobby SNCF-Lok hat damit erstklassige Fahreigenschaften und ist extrem leise,wie man das von den besten Roco-Modellen gewöhnt ist.


    mfg Olaf

    Hallo


    Speziell für die SD 70 M(oder ähnliche) kann ich ,bezogen auf alt und neu,keine Antwort geben,weil ich von diesen Modellen bislang nur welche aus der früheren Produktion mit


    Bühler-Motoren habe.


    Aber grundsätzlich ist folgendes zu den Genesis-Hood-Unit-Modellen zu sagen:das Fahrverhalten ist bei allen Loks sehr ähnlich.


    ich nutze das z.B.dahingehend aus,dass bei mir im Analogbetrieb(!!) bei bestimmten Gesellschaften vorbildentsprechend passende Loks ,auch unterschiedlicher Modell-Hersteller,kombiniert werden,z.B. eine Athearn-Genesis Lok mit einer von KATO(ich fahre immer mit zwei motorisierten Loks)


    Es hat damit noch nie irgendwelche Probleme gegeben.


    Auch Atlas-Loks neuerer Produktion und sogar einige der neuen RTR-Modelle werden mit einbezogen.Generell werden von mir Modelle,die zur Kombination vorgesehen,zusammengekuppelt eingefahren.Sicher auch wegen der fehlenden Haftreifen hat das noch nie einem


    Motor geschadet.


    mfg Olaf

    Hallo


    Stahldraht hart und federhart gibt es in (absolut)geraden Stangen von Weinert.


    Durchmesser 0,3 und 0,4 mm.


    Wer sich mit dem Biegen von federhartem Stahldraht auskennt,wird damit erstklassige Ergebnisse erzielen.


    ich benutze diesen Draht gerne ,wenn auf europäischen Ellokmodellen Leitungen zu klobig oder unvollständig sind oder wenn an Modellen Griffe zu ersetzen oder zu ergänzen sind.


    der Draht von Weinert läßt sich zudem sehr gut lackieren.


    mfg Olaf

    Hallo


    Über die neu e n t w i c k e l t en RTR-Modelle von Athearn brauchen wir hier nicht diskutieren.


    Von denen läuft bei mir keines schlechter als vergleichbare Modelle von Athearn Genesis oder KATO.


    Man weiß halt nicht immer ,was "drin" ist,wenn RTR draufsteht.


    M.E. liegt hier der Haupt-Unterschied zur Genesis -Serie eher im optischen Bereich,die Loks sind nicht so gut detailliert und ausgestattet.


    mfg Olaf

    Hallo


    ich bin zwar hier im Forum noch ein Jungspund,aber schon seit fast 20 jahren beschäftige ich mich mit US-Modellbahn und Vorbild.


    Daher habe ich auch einen größeren Erfahrungsschatz,was die Verbesserung von Athearn -Blue Box-modellen betrifft.


    Bei den neueren Blue-Box-Modellen mit innen gelagerten Achsen (wie bei Proto 2000) liegt es in der Regel am Motor bzw an den nicht gewuchteten Schwungmassen,wenn die Modelle relativ schlecht laufen.
    Zwei noch ältere mit außen gelagerten Achsen (H24-66) waren nach dem probeweise Umbau auf Roco-Motor mit Schwungmassen keinen deut leiser,der Auslauf sogar geringer!
    Die Verarbeitungsqualität der Getriebe macht sich auch dadurch bemerklar,dass es bei mir in fast 20 Jahren keinen einzigen Getriebeausfall infolge Zahnradrissen gab,wie er von den


    Proto 2000 -Modellen hinlänglich bekannt ist.


    Folgende Umbaumaßnahmen habe ich ausprobiert(an mehr als einem Dutzend Fahrzeugen)


    1.Motorersatz ,v.a. mit ausgewuchteten Schwungmassen bei allen Fahrezeugen deutliche Verbesserungen im Fahrverhalten,.Von den in einem früheren Posting angesprochenen AC 44 ,sowie zwei SD 45(eine normale ,eine T2)habe ich auf Kato-motor mit Schwungmassen oder Mashima-motor mit Schwungmassen umgerüstet.


    Fahrgeräusch deutlich reduziert ,Auslaufverhalten im analogen DC-betrieb den KATO-Modellen ebenbürtig.


    Die Gesamtgeräuschentwicklung ist etwas unterschiedlich,was aber sicher auch mit dem unterschiedlichen Resonanzbereich des Gehäuse zu tun haben kann.


    2.Wie erstens,aber mit einem Motor/Schwungmassenblock aus Proto 2000-E 8-Modellen (ich habe die Erfahrung gemacht,dass letztere nur einen Antrieb brauchen und bei


    allen A/A-kombinationen die zweite Lok zum Dummy gemacht,Umbau funktioniert wegen des geteilten Fahrwerkes hervorragend!)


    Alle umgebauten Modelle laufen proto 2000-typisch,darunter die PA1 und die GE Genesis P42 ,wobei ich den geschlossenen Gehäuse-Kasten (Platzangebot)genutzt habe,um auch den umgeänderten


    Metallblock der Spendermodelle mit einzubauen,sodass auch die Zugkraft deutlich gewonnen hat.


    Einige GP 40-Modelle ,für die die riesigen Schwungmassen der E 8 zu groß sind,laufen mit Proto 2000-Motoren und kleineren ,aber ausgewuchteten Schwungmassen


    deutlich besser als vorher.Hier ist insbesondere die drastische Verringerung der Geräuschentwicklung bemerkenswert.


    Da ich von einem Experiment noch zwei sechsachsige kato-drehgestelle übrig hatte,habe ich eine Lok zusätzlich auch auf diese Drehgestelle umgebaut durch Neubau der Drehgestellhalterung .Die weitere Verbesserung bezgl.Fahrverhalten im Vergleich zu den nur im Motorbereich umgebauten Modellen war nur marginal,was für mich ein deutliches Indiz für die nicht mal schlechten Getriebe der genannten Blue-box-modelle war.Die Reduzierung der Reräuschentwicklung war sogar etwas schwächer,das liegt aber für mich eindeutig an meiner "laienhaften" Drehgestellbefestigung .


    mfg Olaf

    Hallo


    @Ulrich GFN ICE 1 mit Traktionsproblemen war sicher ein bedauerlicher Einzelfall,meiner läuft auf bis zu 2,5 % Steigung mit 8Mittelwagen und der nicht motorisierten 2. Maschine(Dummy )


    ohne Zugkraftprobleme.


    Schraddel /alle


    APC liefert Ersatzzahnräder für Lima ,die sind aus Metall statt kunststoff


    Über eine längere Produktions-Zeit Probleme mit dem größeren Roco-motor gibt es wohl nicht ,(ich habe ca 200 Roco-Loks aus 30 jahren)aber in diesem Jahrtausend generell mit den unterschiedlichen,von Roco benutzen Schleifkohlen.


    Unterschiedlicher Abrieb und extreme Unterschiede in der Geräuschentwicklung des Motors sind die Folge.


    Kurz vor der Pleite rutschten allerdings auch Motoren mit großen Fertigungstoleranzen /Qualitätsproblemen durch ,die ansonsten der Qualitätskontrolle zum Opfer gefallen wären.


    Vielleicht hatte Schraddel noch einen solchen Motor auf Lager .



    Roco hat zeitweise in US-"Auftragsproduktionen" für Atlas auch kleine Mashima-motoren eingebaut ,wenn der hauseigene Motor zu groß war.


    Es war eine kleine Rangierlok,wenn ich mich richtig erinnere ,SW 9 oder ähnliches.


    Athearn hat ,seitdem es die Produktlinie "Genesis" gibt,mehrere Motorenlieferanten ausprobiert.


    Es gibt auch Modelle mit Fünfpolmotoren von Bühler .Diese sind sicher nicht leistungsschwächer als die von Roco,laufen aber nicht ganz so ruhig.


    Dafür kosten sie auch weniger als ein Drittel.Ich selbst habe damit bei Umbauten von Loks,die nicht übermässig viel mehr kosten sollten(ca 25 Umbauten ,Preis ca 10 Euro )nur gute Erfahrungen gemacht.


    mfg olaf

    Hallo


    In einem anderen Thread habe ich gelesen,dass die MTH SD 70 ACe bereits im Umlauf ist.


    Mich würde mal die Meinung der Besitzer interessieren,weil ich bislang noch keine Loks von MTH habe.



    Da ich nur an den noch nicht ausgelieferten Modellen mit digitaler Schnittstelle Interesse habe,sind Sound und andere digitale Funktionen unwichtig.


    Von Interesse sind Vorbildhaftigkeit,Verarbeitungsqualität (Lackierung,Beschriftung,Zurüstteile)und technische Konstruktionsmerkmale,die das Fahrberhalten im Analogbetrieb wesentlich beeinflussen,z.B. Fahrgeräusch,Größe der Schwungmassen usw.



    Als Vergleichsmaßstab hätte ich zu nennen KATO(habe von allen jemals hergestellten sechsachsigen Modelltypen) ,Atlas und Athearn Genesis.


    mfg Olaf

    hallo


    bei dem von "GN" unter "neuen" Motor gezeigten handelt es sich um den Roco-standardmotor,der ohne die Kunststoffunterlage und die US- spezifischen Schwungmassen überall in Roco-Loks anzutreffen ist,damit auch leicht bestellbar wird.


    Dieser Motor kann mit beliebigen Schwungmassen und Kardanteilen kombiniert werden,man muß nur den Wellendurchmesser(2mm) beachten.


    Eine "Basis" läßt sich ebenfalls leicht herstellen bzw im großen Angebot bei Walthers besorgen .


    Auchkann ich "GN " voll bestätigen:man kann genauso gut andere Motoren verwenden,das hängt nur von den Ansprüchen ab und welche


    Ausgaben man tätigen will.


    ich selbst habe zwei Athearn C 44-9W ,die noch aus der alten Blue-box-serie stammten,auf KATO-Motor mit Schwungmassen umgerüstet.


    Sie sind jetzt deutlich leiser als die ursprünglichen Loks und haben analog phantastische Fahreigenschaften.


    Wie sich das mit diesem speziellen Sound-system verhält kann ich nicht beurteilen,aber auch Fünfpolmotoren von Bühler oder Mashima wären nach meinen eigenen Umbauerfahrungen,die ich allerdings nur an Analogloks getäigt habe,geeignet.


    mfg olaf

    Hallo


    nochmals vielen Dank für die Unterstützung


    Aufgrund der hier erfolgten Informationen , vorhandener Farbscalatafel von Akkuflex und den bereits bei mir beheimateten Alaska-modellen sowie Vorbildabbildungen der FP7 habe ich mich entschlossen,den Blauton auf Basis des ATSF -blue zu verwenden.Dabei werde ich probeweise andere Blautöne beimischen.


    Letzendlich kommt es mir nicht so sehr auf einen absolut athentischen Farbton an(es wird ohnehin ein Freelance-modell) als auf ein harmonisches Bild mit anderen


    Alaska-modellen.


    Die grundsätzliche Problematik der subjektiv unterschiedlichen Farbempfindung je nach Größe der Farbfläche und der Wirkung unterschiedlicher Be-bzw Anleuchtungen


    (unterschiedliches Tageslicht je nach Wetter,kaltes kunstlicht,warmes Kunstlicht) lassen ohnhin einen gewissen Spielraum zu.


    Auch bei anderen "wichtigen" Farben (z.B. BN grün oder Conrail blau) sieht man deutlich,dass jeder Mobahersteller seine eigenen vorstellungen von der modellumstezung hat


    mfg Olaf .

    Hallo


    es ist wie schon geschrieben ein generelles Problem ,dass alle vierachsigen Proto 2000-Modelle der ersten Produktionsjahre in den 1990er jahren betrifft.


    Egal,ob GP18,GP9,GP20,BL-2,FA2 ,ich mußte bei insgesamt 22 Loks ein oder mehrere Mittelachsteile austauschen .


    Nur die sechsachsigen Baureihen E 8 und PA1 waren nicht betroffen.Die haben andere Achsen.


    Zahnräder außer den Mittelachsteilen waren bei mir aber nicht defekt.


    Ursache ist ein Problem in der Materialzusammensetzung:der Kunststoff versprödet (härtet aus)und es kommt zu Rißbildungen,die man oft nur unter der Lupe erkennen kann.


    Athearn hat schon damals für seine RTR-(Blue-Box-)modelle einen anderen kunststoff verwendet.


    Ich habe fast genau so viele Loks dieser Firma aus dem betreffenden Zeitabschnitt .Bis heute ist davon bei mir keine einzige "auffällig" geworden.


    Die Mittelachsteile von Athearn sind immer noch lieferbar(ich habe meine Loks 2008/2009 repariert),obwohl die Blue-Box-serie eingestellt worden ist.


    Bei neueren RTR-Modellen von Athearn hängt es vom Modelltyp ab,ob diese Achsen noch eingebaut sind.


    Außer einer Bestellung über Athearn bietet sich ,wenn es sich in der Menge rentiert,auch eine kontaktaufnahme mit Walthers an.


    Der größte US-Ex-und Importeur hat ja die Proto 2000 -Linie von Life Like übernommen.Angeblich(so die Info eines Händlers auf einer MOBA-Börse)soll es dort


    sogar zeitweise kostenlosen Ersatz gegeben haben.


    mfg Olaf

    Hallo


    vielen Dank für die rasche Antwort.


    Also muss man doch "experimentieren".


    Ich werde mir mal die genannten Farben besorgen,ggf muß halt gemischt werden.


    Eine Schwierigkeit besteht auch darin,dass vor allem bei der gelben Farbe jeder Hersteller seinen "eigenen" Farbton hat.


    Das trifft sowohl auf die Alaska RR,als auch die VIA zu.CNW-gelb habe ich von Akkuflex/Modelflex,das ist alleine mit Sicherheit etwas zu hell,könnte aber als Mischung mit VIA-gelb


    funktionieren.


    mfg Olaf

    Hallo und schönen guten tag in die Runde


    Mit meinem ersten Beitrag stelle ich mich mal vor:


    meine Name :Olaf Münch


    beschäftige mich seit 46 Jahren mit der Modellbahn,habe eine HO-DC-Anlage europäischer Ausprägung ohne konkretes Vorbild (vor 15-12 Jahren gebaut)und eine kleine Sammlung an US-Fahrzeugen,die nur zum "Auslauf" gelegentlich auf dieser


    Anlage als "Touristen" zum Einsatz kommen.



    Meine Frage ist ziemlich banal,vermutlich auch irgendwo schon mal beantwortet:ich wollte ein "undecorated " Modell mit den gelb/blauen Farben der Alaska RR in Anlehnung an deren


    FP7 lackieren,habe aber bei keinem einschlägigen Farbanbieter im Walthers-katalog 2009 die passenden Farben gefunden.Gibt es da nichts originales?Welche Farben kämen dem dunkelblau und dem gelb am ehesten nah.Der Gelbton sollte möglichst exakt zu den großen gelben Buchstaben von Microscale passen.


    Eine bereits in ähnlichen Farbtönen lackierte FP7 müßte ich auch noch entsprechend korrigieren,da mir der Gelbton(habe ATSF verwendet) noch zu sehr abweicht. .