Beiträge von Baureihe1958

    hallo Michael


    ich habe mir mal das Programmheft der DCC ACS -64 genau durchgelesen.

    Nun weiß ich auch, warum die Lok analog wie eine "Gurke" läuft .Sie braucht 7,5 Volt Anfahrspannung .

    In einer Umgebung, wo andere Loks bei zT weniger als 2 Volt anfahren ,kann so eine Lok natürlich nicht

    mithalten.Es gibt auch keine Möglichkeit, einen Analogmodus einzustellen, wo dieses Manko umschifft

    wird. Daher fürchte ich, wird auch die neue Bachmann Lok so konstruiert sein.

    Das letzte Modell, wo ich bei einer solchen Preislage an der Platine "herumgefummelt" habe, war die

    Trix 241 A65,weil ich zu dieser Lok eine bestimmte Beziehung habe (war 2010 mal auf dem Führerstand

    der original Lok).Da ein Weiterverkauf dort nie infrage käme ,macht das an diesem Modell nichts aus,zumal erst dieser Umbau die Möglichkeit geschaffen hat, die 241 A 65 vorbildgtreu mit der 241 P von Hornby Jouef zusammen

    fahren zu lassen.

    Daher lasse ich lieber die Finger von der Bachmann Pacific Surfliner .

    mfG Olaf

    hallo


    danke schon mal für die Antwort.

    Die Elektronik kann die Mechanik nicht gänzlich "ausschalten",wenn diese schlecht ist.

    Ich habe schon einige Erfahrung im Umbau /Ergänzung der Platine von Digitalloks ohne Möglichkeit des

    Tausches Dekoder gegen Schnittstellenstecker durch zusätztliche umsteckbare Verbindungen.
    Die Stunde der Wahrheit kommt dann, wenn eine Motorstromversorgung direkt unter Umgehung des Dekoders möglich

    ist ,der wirkt dann auf die Fahreigenschaften nur noch wie ein Verbraucher .

    Allerdings käme für mich eine eigene Bestellung in den USA nicht infrage, da ich da bislang schlechte Erfahrungen

    damit gemacht habe. mfG

    hallo Michael/EMD SD 70 ACe


    Du hast die SC-44 Chargher von Bachmann erwähnt.

    Ich erwäge mir ,eine Pacific Surfliner anzuschaffen.

    Daher wollte ich mal wissen, was Du von dem Modell hälst?

    Ich bin ja Analogbahner und würde mir die Lok anschaffen, wenn sie vernünftige analoge Fahreigenschaften hätte.

    Die ACS-64 hatte ich mir angeschafft wegen einer speziellen "Verbundenheit" zur original Lok.

    Die ist aber in Analogbetrieb nicht einsetzbar.

    lG Olaf

    hallo Ingo


    ich bin zwar auch H0 Bahner, aber dort kann ich beim UP Gelb tatsächlich deutliche Unterschiede sehen, selbst wenn ich Loks von sog. Qualitätsherstellern nebeneinander stelle.(Kato, Scale Trains, Athearn Genesis)Allerdings treten die Unterschiede nicht so krass wie bei deinem

    Beispiel auf, gelb bleibt immer noch gelb,aber die Intensität des Gelbtones variiert schon stark. Besonders aufgefallen ist mir der Unterschied durch die Kenntnis der Vorbilder von den Loks und Wagen des UP Jubiläumszuges 2019.Die dort eingesetzten Loks von GE und GM waren in der Intensität im Gelbton nicht weniger intensiv als die UP Personenwagen, während die entsprechenden Modelle von Athearn Genesis und Scale Trains sich deutlich von den Personenwagen von Walthers abheben, nämlich ein wesentlich

    blasseres Gelb haben.Die SD 90 von Athearn Genesis dagegen hat wiederum einen kräftigen Gelbton ,der deutlich kräftiger ist als die einzige Maschine des Typs, die ich in Natura jemals hab fahren sehen.

    Diese Unterschiede gibt es übrigens auch bei anderen Farbtönen .Selbst innerhalb der Hersteller schwanken das Grün

    der Burlington Northern,das Blau der Conrail sehr stark, wobei sich ausgerechnet Kato durtch deutliche Abweichungen eher negativ bemerkbar macht.

    Auch beim Grau der ursprünglichen Canadian Pacific Lackierung ist Kato m.E. deutlich zu dunkel,weicht hier stark von allen anderen(LLP2K, Atlas,Bachmann Spectrum sind diesbezüglich nahezu identisch)ab. mfG

    hallo Lutz

    Ich bin mal sehr darauf gespannt, ob und wenn ja, was Rapido da schreiben wird.

    Deine Skepsis erscheint mir sehr berechtigt zu sein, bei RT ist bis auf das "Undecorated " Modell nichts mehr bestellbar.

    Habe mir nochmals meine beiden Loks, die ja aus unterschiedlichen Serien stammen ,genauer angesehen.

    Auch wenn ich mit der ersten keine Funktionsprobleme hatte, ist es offensichtlich, dass der Drehgestellauschlag bei der neuen

    Lok mit dem bloßen Auge sichtbar etwas stärker ist,bevor die Räder am Boden anstoßen.

    Einen offensichtlichen Konstruktionsunterschied konnte ich aber nicht feststellen.

    Vielleicht habe ich ja da auch nur Glück gehabt. mfG

    hallo Lutz


    ich wollte nur darauf hinweisen, dass es möglicherweise kein "Konstruktionsfehler " ist, sondern das Modell des Kollegen ein

    Ausreißer sein kann.Für mich war ein wichtiges Indiz dafür deine Bemerkung zur Kupplungshöhe,die erst mit den hinzugefügten Unterlagscheiben die richtige Höhenposition hatte.

    Das hat bei meinen Loks von Anfang an gestimmt.Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass aufgrund irgeneiner Toleranz oder zu fest angezogener Schraube/fehlender Feder der Drehgestellbefestigung der Drehzapfen des

    Fahrzeugbodens zu tief in die Öffnung am Drehgestell hineingleitet. Wenn ich meine beiden Loks von unten genauer

    betrachte ,so ist da ein deutlicher Spalt zwischen der Oberkante des Drehgestelles und dem Fahrzeugboden.

    So als wenn eine Distanzscheibe bereits eingefügt sei.

    mfG

    hallo Lutz

    vielleicht gibt es ja mehr " Verrückte"als mich .Das Ende der Corona Einschränkungen in den USA könnte auch eine Chance für das Modell von Rapido sein.Obwohl ich bereits eine Fl-9 seit einigen Jahren besitze(als Digitalmodell) habe ich dieses Jahr nochmals zu-

    gegriffen(Analogmodell).Denn das diesmal erschienene Modell der NH Rebuild Nr.2019 lässt sich mit den beiliegenden Teilen exakt in den aktuellen Zustand der Lok des New England RR Museums of Connecticut in Thomaston aufrüsten .

    Dort war ich 2016,just zu dem Zeitpunkt, als die gerade in neuem Glanz (im wahrsten Sinne des Wortes)erstrahlte Lok noch vor dem ersten Einsatz in der Arbeitshalle des Museums stand. Dank des freundlichen Personals war es möglich, die Lok ausführlich anzusehen/zu fotografieren einschl. eines "Besuchs" des Maschinenraumes.

    Ich habe von den beschriebenen Problemen mit den Modellen nichts gemerkt, allerdings befinden sich auf meiner Bodenbahn nur vier geringe Steigungs-u.Gefällstrecken über die Abschlussleisten 2er Zimmer, von denen zwei gerade und zwei in 70cm Bögen verlaufen.

    Höhe knapp 1 cm , je 50 cm Auf-und Abfahrt, was einer Steigung von weniger als 20 Promille entspricht.

    Dafür habe ich beim Analogmodell ,das einen sehr geringen Auslauf hatte, andere Schwungmassen eingebaut,.

    Änderungen auch im Bereich der Kardanteile und der Motoraufhängung waren nötig, und deshalb wurde das Modell auch zerlegt einschl. dem Abbau des hinteren Drehgestelles.

    Ging dadurch ohne jede Fräsarbeit, jetzt hat die Lok aber einen ordentlichen (mechanischen) Auslauf.

    Was mich etwas stutzig macht, ist deine Bemerkung zur Kupplung.Bei beiden Modellen passte die kadee mit Kopf in mittlerer Schafthöhe von Anfang an zu den angehängten Personenwagen.Selbst mit einer

    probeweise eingebauten kupplungskralle von LLP2K .mit der ich den geringst möglichen Kuppelabstand ausprobieren wollte,gab es keine Entkupplung in Folge unterschiedlicher kupplungshöhen.Für diesen Test musste ich eine Leitungsnachbildung abschneiden und für eine andere Leitung ein Bohrloch um 2mm versetzt neu bohren.

    PS:ich hatte vor dem jetzigen kauf der Lok einen mehrfachen Mailkontakt zu Rapido, weil nirgendwo ein Hinweis oder ein Bild zu der Lok aus Thomaston zu finden war.Das ging sehr rasch und ohne Probleme. mfg

    hallo Lutz


    anhand deines Foto kann ich den Defekt bei meinem Drehgestell sehr gut erklären.

    Die eigentlichen Achslagerbuchsen sind ja nicht in der Drehgestellblende fest integriert, sondern separat eingesetzt und dabei

    leicht bew eglich.Und genau an dieser Buchse ist ein kleines Stück abgebrochen, so dass diese sich etwas nach außen bewegt hat.Dadurch ging die Führungsbegrenzung für den Achsstummel verloren .Die Achse konnte sogar bei nicht demontierter Drehgestellwange leicht herausgedrückt werden.Durch das leichte Biegen der Blende habe ich die Buchse wieder etwas nach innen drücken können,damit ist die Begrenzung der Beweglichkeit wieder gegeben.

    Das Drehgestell habe ich übrigens zwischendurch fotografiert,als ich noch am Arbeiten war.Der schiefe Versatz der einen

    Achse ergab sich , weil das Getriebe noch nicht fest zusammengeschraubt war.Ich habe ja beide Außenachsen

    aus den Getrieben entfernt,nachderm mir aufgefallen war,dass das Radsatzinnenmaß nicht 100%ig stimmt.

    mfG

    hallo und guten Abend


    vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen.

    Das wird mir sehr weiterhelfen, wenn ich es nicht hinbekomme.

    Die Adressen für Ersatzteile hab ich mir schon gespeichert.

    Die Achsen werden ja in der Mitte gehalten, da ist nichts beschädigt.

    Außen greifen die Achsstummel in das Drehgestell,dort ist der Defekt .

    Wenn ich das richtig analysiert habe, wich die Achse nach dieser Seite aus und lief nicht mehr mittig.

    Ich habe das gesamte Drehgestell etw zur Mitte hin gebogen, so dass der betroffene Achsstummel jetzt wieder

    einer vernünftige Führung hat.Damit ist es schon erheblich besser.

    Wenn ich mehr Zeit haber, muss ich mal alle Achsen bezüglich des Radsatzinnenmaßes kontrollieren.

    Beim vorderen Drehgestell habe ich mal zwei korrigiert,das lässt sich mit meinem Abzieher sehr gut

    handhaben. mfG

    hallo


    nachdem meine Achsbrüche von KATO und Proto2000 erledigt sind, soweit die Ersatzachsen schon eingetroffen sind ,habe ich nun ein neues Problem.

    In den 1990er Jahren habe ich eine der letzten damals in D verfügbaren Overland SD 60 MAC Burlington Northern erworden.Nach einem Umbau auf

    Glockenankermotor,mit dem die Fahrkultur drastiscfh verbessert worden war,ist das Modell bei mir ziemlich viel gefahren.Nun macht ein Drehgestell

    Ärger ,weil am Rahmen im Bereich der außen liegenden Achse etwas gebrochen ist.Dadurch wird die Achse nicht mehr in richtiger Position gehalten,

    die Lok fährt gerade so, wie sie will.Entweder sie entgleist in Bögen oder an Weichen, oder sie fährt beharrlich mit einem Drehgestell an den Weichen in

    die falsche Richtung.Mit dem zwar optisch anspruchsvollen, aber hoch komplizierten Antriebsdrehgestell bin ich nie richtig "warm" geworden.

    Was war das eine Fummelei allein ,um das Drehgestell zu zerlegen. und wieder zusammenzubauen Man muss drei Hände haben, um die zahlreichen Einzelteile(allein die Antriebswelle besteht aus 5 Teilen) ,um d as ganze zu handeln.

    Meine Konkrete Frage: weiß jemand, ob es irgendwo noch solche Drehgestelle gibt oder ,was mir noch lieber wäre, ob das Drehgestell eines anderen Herstellers

    passen würde? In dem Modell ist so viel Platz.Und dennoch hat man zB die Drehgestelle so ungündtig konstruiert,dass die Kardanschalen ganz dicht über dem Rahmen liegen.Auch die hätte ich längst ausgetauscht, wenn nur mehr Platz vorhanden wäre.

    Zur Verdeutlicvhung malm die Unteransicht des Drehgestells. Man sieht zwar den Bruch nicht, kann sich aber wohl vortsellen, dass die außen liegende Achse

    sich seitlich hjin und her bewegt,weil auf der Seite ,wo wie ein "Splint" nach außen steht, der Halt nicht mehr gegeben ist.mfG

    hallo


    bei mir war eine sechsachsige Atlas U betroffen.Ich habe es gemerkt, als das Gehäuse zum Fahrwerk einen massiven Spalt gebildet hat.

    seltsamer-und glücklicherweise war es aber nur ein einziges Modell in einer Reihe von insgesasmt 6 baugleichen Loks , die ich damals
    in kurzer Zeit erworben hatte.

    Lutz:

    ich habe da noch eine Idee , wie man das Modell retten könnte. bzw Teile sinnvoll verwenden könnte.Vielleicht hat der Besitzer ja noch ein Athearn BlueBox Modell

    diesen Typs bzw mit einem entsprechendem Rahmen.Überträgt man die Antriebsteile auf eine solche Athearn-Lok, wird aus

    einem Krachmonster eine leise fahrende Lok auf hohem Niveau.ich habe mit dem Einbau von LLP2K Antrieben ,die ich aus Loks, die zu Dummies umgebaut wurden , entnommen habe, zahlreiche andere Modelle antrtiebsmäßig gesupert.

    Die Krönung sind dabei meine PA2 BlueBox Modelle und die P42 von Athearn.Die erhielten neben dem Antrieb auch den

    Gußaufbaurahmen von LLP2K Loks und haben damit nicht nur erstklassige Fahreigenschaften, sondern ziehen aufgrund der über 350 Gramm zusätzlichen Gewichtsmasse bärenstark.

    Man muss bei einer solchen Umrüstaktion die Polung des Motors beachten .da muss man u.U. den anderen Motor umgerkehrt anschließen.

    Für mein eigenes aktuelles Problem mache ich dann mal gleich ein gesonderten Thema auf. mfG

    hallo Gerold


    es scheint ein Mißverständnis gewesen zu sein.Ich habe mich von Anfang an auf Kato H0 bezogen.Dachte eigentlich , das wäre klar, weil ich zu Beginn den Vergleich mit LLP2K gezogen hatte und den Beginn der 1990er Jahre erwähnt hatte.Übrigens hat es

    jetzt nach den FA2 und den BL-2 auch fast alle meine GPs von LLP2K erwischt.Hab zunächst mal den Vorrat bei AAT "leergeräumt" und warte auf die nachbestellten Achsen, die glücklicherweise bei Walthers noch lieferbar sind.

    Auch hier wie bei Kato haben die neuen Räder eine andere Oberfläche (leicht glänzend).

    Um es weiter auszuführen, alle reparierten Kato Loks laufen jetzt wieder einwandfrei , Fehler in den nachgelieferten Achsen

    konnte ich zwar bei den mit den kleineren Rädern nicht feststellen, aber die für die SD80/90 sind schon im Lieferzustand ein-seitig nicht ganz fest.Diese haben übrigens 16 Zähne.Hab sie sicherheitshalber dort geklebt.Aber auch so werde ich keine Kato-Loks mehr anschaffen.Anscheinend hat man auch dort den

    Rotstift angesetzt.Die extremen Qualitätsschwankungen bei den Motoren seit der Verwendung des neuen Motor-Gehäuses

    nerven nur noch . mfG

    hallo


    wollte hier kundtun, dass meine Kato Loks repariert sind.

    Vorgestern sind die Ersatzachsen eingetroffen.Bestellt über AAT.

    Bestell-Nummer war 962010.

    Da die neuen Kato Räder nicht mehr brüniert sind, habe ich nur die Mittelachsteile verwendet.

    Die Halbachsen ließen sich problemlos austauschen ,man merkt aber sofort, dass die Halbachsen jetzt wieder fest in

    den Mittelachsteilen sitzen.

    SD 40,SD40-2,SD 45 ,C44-9W und AC 4400 hatten die identische Radgröße .

    Die SD 70 haben größere Räder, aber

    zu den vorgenannten Baureihen identische Zahnräder .

    Die "richtigen" Räder, aber größere Zahnräder hätten die Achsen,die man unter 962020 für SD80 und 90 bekommt.

    Glücklicherweise gab es mit den Getriebeabdeckungen keinerlei Probleme .Sie ließen sich gut ausklipsen.

    Auch wenn insgesamt 16 Loks betroffen waren, finde ich es schon löblich, dass man auch nach so langer Zeit noch

    original Ersatzteile bekommt.Immerhin stammten die ältesten Modelle aus der ersten Kato H0 Produktion in den 1990er

    Jahren.


    mfG und einen schönen Restsonntag

    hallo

    "Märklinismus" ist ja irgendwie zu verstehen.Früher war es die einzige Fa , die ein Modell liefern konnte.

    Wenn auch im verkürzten Maßstab. Und es gibt bis heute keinen Northlander mit FP7 zu kaufen.Hier

    passt ja die eigentlich falsche Märklin Zuglok wegen der nahezu identisch zu kurzen Form.

    Ich bin ganz stolz auf meine FP7 , passend zum Roco Northlander gemacht.Ein echter Könner hat mir sie

    lackiert(Intermountain FP7), ich habe die Details angepasst.Durch die spezielle Konstruktion des Überganges

    (Kombination aus zwei unterschiedlichen beweglichen Übergängen )ist immer ein geswchlossenes Zugbild vorhanden.

    Das hochgeladene Bild zeigt die ineinander greifende Verbindung mfG

    hallo Martin

    ich habe auch noch mehrere von diesen ganz alten Schätzchen.

    Eine Vorbemerkung zu deiner Beschreibung der Qualität des Kunststoffs:

    die dürfte im H0 Sektor trotz des niedrigen finanziellen Rahmens für die Flotte der Blue Box Loks einmalig sein.

    Lange bevor Walthers für die geplatzten Zahnräder der LLP2K Vierachser Ersatz geliefert hat, habe ich angefangen,diese Zahnräder

    durch solche aus der Athearn Blue Box Serie zu ersetzen.Die Länge der Hülsen ist etw geringer, hat aber trotzdem bei allen Loks ein-

    wandfrei funktioniert.Inzwischen sind 25 Jahre ins Land gegangen und nicht ein einziges dieser Athearn-Zahnräder ist jemals gerissen.

    Auch der Gehäusekunststoff hat eine top Qualität.Eine AC 44 CW ist mein persönlicher "Star"unter den Blue Box Loks.Hier habe ich

    aufgrund des geringeren Platzes einen Kato Antriebsstrang eingebaut.Wesentlicher war aber die Detaillierung: rund 90 Löcher für über 60 spearate Zurüstteile wurden in das Gehäuse geboht, ohne dass eine Neulackierung notwendig war! Der Kunststoff ließ sich mit einem scharfen Rosenbohrer einwandfrei schneiden, ohne dass er verklebt hat.Damit waren gestochen scharfe und exakte Bohrungen möglich.

    Bin bei der "Aufarbeitung" meiner PA1 er folgernde Schritte gegangen.

    von LLP2K E 8ern aus den frühen 1990er Jahren , wo ich bei Doppellloks den Antrieb aus der 2. Lok ausgebaut habe , habe ich folgende Teile übernommen:

    1.Motor mit Schwungmassen ;Abänderung der Stromabnahme auf Kabel ,die P2K Motoren sind außerdem andersherum gepolt.

    Also gegen das Fahrwerk isolieren und Anschlüsse entsprechend "umdrehen"

    Die Fahreigenschaften ändern sich fast nicht (evtl. noch etwas mehr Auslauf), aber das Fahrgeräusch wird drastich reduziert.

    Die Zugkraft ist jetzt gigantisch.(siehe dazu den nächsten Punkt)

    2.Gewicht :das abschraubbare ,über dem Motor sitzende Gewicht der P2K E8 lässt sich, mit einiger Fräsarbeit, auch in die GE P42 von Athern und die PA1 einbauen.

    Als "schwerer" Waggon verbleibt die antriebslose E8 mit einem Restgewicht von 380 Gramm.Auch da gab es bei Mehrfachraktionen

    PWd/Dmy keinerlei Probleme,10 Wagen wurden weiterhin ohne Schwierigkeiten auf bis zu 2,8 % Steigung gezogen



    3.Kupplungen und Übergänge

    Da ich ohnerhin feste verbundene Einheiten fahre ,habe ich die Kupplungsaufnahmen der Loks untereinander durch SymobaKKs

    mit Kuppelstangen ersetzt ,zudem American Limited Faltenbälge eingesetzt .Bei größeren als meinen damaligen Mindestradien von

    53cm sollte das auch mit normalen Kupplungen möglich sein, bei der E8 und der PA1 von LLP2K funktioniert der bewegliche

    Übergang in Kombination mit kurzen trennbaren Kupplungen wie bei Dir ja auch.


    Während die Antriebe der Athearn Loks bis heute keine Probleme bereiten, sind ja inzwischen bei mir sogar etliche Kato Loks davon

    betroffen.Die Kunststoffhülsen geben nach und eine Halbachse rutscht nach außen.Gemerkt habe ich das zuerst, weil Kato Loks

    an SWeichern hängengeblieben sind, wo sie vorher einwqandfrei durchfuhren.

    mfG

    hallo Carsten hallo alle anderen


    über deine Erfahrungen mit dem Piko Kopf würde ich mich mal sehr interessieren.

    Ich fahre bei meinen europäischen Fahrzeugen ,sofern es sich nicht um Kuppelstangen oder stromübertagende Kupplungen bei Triebwagen handelt,ausschließlich den

    Roco KK-Kopf, so wie er in der von Ulrich(Big Boy 4015) genannten Großpackung 40271 (es gibt auch kleine Packungen mit Nr. 40270)

    zu finden ist. Eine Variante davon hat diesen Kopf in etwas länger kuppelnden, höhenverstellbaren Version.

    ich bin von diesem KK-Kopf absolut überzeugt , weil er in den genantnen Varianten universell einsetzbar ist und dabei hervorragend funktioniert..


    Ich habe meinen gesamten europäischen Wagenpark(die ältestern noch vorhandenen Waggons sind über 50 Jahre alt!)) schon seit den 1990er Jahren

    auf Kulissenmechanik umgebaut , sofern die nicht serienmäßig eingebaut war.Ebenso seither eine dreistellige Anzahl an Loks!


    Schon auf meiner früheren,großen Anlage fuhr ich lange Güterzüge ohne Probleme.Aber auf meiner jetzigen Bodenbahn hat der längste

    europäische Güterzug eine Gesamtlänge von 4,8m (33 Waggons,davon 21 Vierachser) ,je eine 150 von Roco und Piko in Doppeltraktion.Waggonalter zw >50 und <1 Jahr ,ein Mix von 7 Herstellern.

    In einem weiteren Zug läuft u.a. auch der (wie alte??) Fleischmann Kranzug 5597.Der neben Kulissen auch Räder mit feineren Spurkränzen

    bekam.

    Auch etliche alte US-Personenwagen von IHC,Rivarossi und Bachmann sind für diese Kupplung untereinander auf kulisse umgebaut worden.


    mfG

    hallo Micha


    Könntest Du bitte noch erläutern,wie und warum Du eine solche Kombination durchführen wolltest?

    Ich habe mit Interrmountain FP7 er einiges probiert ,aber genau das ,was Du vorhast,nicht.

    Habe von Genesis nur die kürzere F7.Aber vielleicht kann ich Dir sonst noch einen Tipp geben?


    Was ich z.B. gemacht habe, war

    Ein Intermountain Gehäuse der FP7 auf das Fahrwerk einer Walthers Mainline F40 PH zu setzen.

    Das Fahrwerk musste zwar etwas beschliffen werden,weil es länger ist, aber es hat gepasst,

    obwohl der Metallrahmen des Walthers Modells extrem ausladend ist.Für Kenner:

    Natürlich passt dann der Luftbehälterbereich vor dem Tank nicht für eine FP7, das müsste man wegschneiden/abfräsen,

    wenn mane es genau nimmt.


    Ich gehe aber davon aus, dass mit evtl. Ab/Beschleifen der Rastnasen das Intermountain Gehäuse

    auch bei einem FP 7 Genesis Fahrwerk aufsetzbar sein sollte,weil das Intermountain Gehäuse ansonsten innen

    komplett glatt ist.

    Der Schienenräumer ist bei Intermountaion ein separates Bauteil .

    Je nach deiner Antwort könnte ich auch diverse Bilder zur Hilfe beri deiner Frage einstellen. mfG

    Ergänzung zu meinem Beitrag vom 18.Oktober


    hallo

    ich hatte geschrieben:

    "von der Überlegung, auf Kato-Fahrwerke umzusteigen, kann ich nur dringend abraten."

    Nun kann ich diese Aussage relativieren bzw. ergänzen!

    Der Motor ist die Ursache für unterschiedliches Fahrverhalten und deutliche Geräuschunterschiede.

    Gestern habe ich an der am meisten Krach produzierenden Kato SD 90 den Motor gewechselt.Statt Kato Motor nun Mashima,da ich keinen

    anderen Kato mehr hatte.

    War etwas Fummelei und brauchte auch kleinere Fräsarbeiten ,weil das Gehäuse des Mashima Motors deutlich höher ist als das

    des Kato Motors.Aber es hat sich gelohnt:

    die Geräuschentwicklung hat sich drastisch reduziert,ist jetzt so wie bei meiner besten(leisesten) Kato SD 90.

    Noch werniger laut als bei meiner mittellauten SD 90.

    Für mich der eindeutige Hinweis, dass es eine deutliche Qualitätsstreuung beim Motor gibt.

    Das ist für mich nicht neu.Es ist schon einige Jahre her, da hatte ich einen größeren Posten an Kato Motoren bestellt, um sie für Umbauzwecke einzusetzen.Damals konnte ich drei Motoren nicht verwenden ,weil sie deutlich lauter waren als die anderen.

    Aufgefallen ist mir damals eine Änderung an der Gehäusekonstruktion .

    Bei allen meinen Kasto Loks aus der Zeitspanne zuvor fällt keine durch besondere Lautstärke auf !

    mfG