SD: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das US-Modellbahn-Lexikon
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3 Jahre nach erscheinen der GP7 stelle EMD den Bahngesellschaften eine sechsachsige Variante vor. Diese als SD7 bezeichnete Lok hatten den gleichen 567B 16-Zyl Motor mit 1500HP Leistung. Bis 1953 wurden lediglich 188 Lokomotiven gebaut aber an unzählige Bahngesellschaften in kleinen Serien geliefert. Der geteilte Tank zwischen den Drehgestellen zeigt an, das es auch Passenger Versionen gab, welche hier Wasser für den Steamgenerator mitführten. Bekannteste Bahn ist hier die Southern Pacific.
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3 Jahre nach erscheinen der GP7 stelle EMD den Bahngesellschaften eine sechsachsige Variante vor. Diese als SD7 bezeichnete Lok hatten den gleichen 567B 16-Zyl Motor mit 1500HP Leistung. Bis 1953 wurden lediglich 188 Lokomotiven gebaut aber an unzählige Bahngesellschaften in kleinen Serien geliefert. Der geteilte Tank zwischen den Drehgestellen zeigt an, das es auch Passenger Versionen gab, welche hier Wasser für den Steamgenerator mitführten. Bekannteste Bahn ist hier die Southern Pacific. Alle Loks wurden wie damals üblich mit einer High-Nose ausgeliefert und jeweils mit oder ohne Dynamic-Brake.
 
Mit ein wenig Glück kann man die ein oder andere SD7 noch heute im Branch- oder Museumsbahneinsatz erleben, die allererste SD7, die 1518 der Southern Pacific steht heute im Illinois Railway Museum.
 
Mit ein wenig Glück kann man die ein oder andere SD7 noch heute im Branch- oder Museumsbahneinsatz erleben, die allererste SD7, die 1518 der Southern Pacific steht heute im Illinois Railway Museum.
 
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Version vom 3. Januar 2006, 14:33 Uhr

SD steht für Spezial Duty, was frei übersetzt Spezialaufgabe/Spezialdienst bedeutet. Hier liegt auch der Unterschied zur GP-Reihe. War die Motorleistung der entsprechenden GP/SD Reihen (GP7/SD7...GP40/SD40...) meist identisch, hatten die SD 2 Fahrmotoren mehr und bei geringerer Achslast, trotz höherem Gesamtgewicht, eine größere Zugkraft. Die ersten SD-Serien wurden u.a. gern auf weniger gut ausgebauten Strecken eingesetzt. Allerdings relativierte sich dieser Achslast-Unterschied bei späteren Lokserien. Bis zur SD40 blieben die Verkaufszahlen unter denen der entsprechenen GP-Modelle. EMD bietet noch heute 2 verschiedene SD-Baureihen an.

SD7

3 Jahre nach erscheinen der GP7 stelle EMD den Bahngesellschaften eine sechsachsige Variante vor. Diese als SD7 bezeichnete Lok hatten den gleichen 567B 16-Zyl Motor mit 1500HP Leistung. Bis 1953 wurden lediglich 188 Lokomotiven gebaut aber an unzählige Bahngesellschaften in kleinen Serien geliefert. Der geteilte Tank zwischen den Drehgestellen zeigt an, das es auch Passenger Versionen gab, welche hier Wasser für den Steamgenerator mitführten. Bekannteste Bahn ist hier die Southern Pacific. Alle Loks wurden wie damals üblich mit einer High-Nose ausgeliefert und jeweils mit oder ohne Dynamic-Brake. Mit ein wenig Glück kann man die ein oder andere SD7 noch heute im Branch- oder Museumsbahneinsatz erleben, die allererste SD7, die 1518 der Southern Pacific steht heute im Illinois Railway Museum.

SD9

Die SD9 stellt eine Weiterentwicklung der SD7 dar, welche zwischen 1954 und 1959 in 471 Exemplaren gebaut wurde. Der non-turbo 567C 16-Zyl Motor gibt ihr eine Leistung von 1750HP. Äußerlich unterschiedet sich die Lok in ihrer Ursprungsausführung nur in kleinen Details von ihrem Vorgänger. Auch hier gab es eine Passenger Version, welche wiederum von der Southern Pacific als bekannteste Gesellschaft gekauft wurde und noch Ende der siebziger Jahre im Vorortverkehr in San Francisco/Oakland täglich ein. Noch heute können viele SD9, teilweise modernisiert und mit Low-Nose, im täglichen Einsatz beobachtet werden. Neben einigen Regional- und Branchlines sind die BNSF und Norfolk Southern die bekanntesten Class 1 Railroads.

SD18



SD24



SD24B



SD28



SD35



SDP35



SD38



SD38AC



SD38-2



SD39



SDL39



'SD40X'



SD40



SDP40



SD40A



SD40-2



SD40-2SS



SD40T-2



SD45



SDP45



SD45X



SD45-2



SD45T-2



SD40X



SD50S



SD50



SD60



SD60M



SD60I



SD60MAC



SD70



SD70M



SD70I



SD70MAC



SD75M



SD75I



SD80MAC



SD90MAC



SD9043MAC



SD70M-2



SD70ACe




References

  • Pinkepank, Jerry A. (1973). The Second Diesel Spotter's Guide, Kalmbach Publishing Co., Milwaukee, WI. ISBN 0-89024-026-4.
  • Marre, Louis A. (1995). The Contemporary Diesel Spotter' Guide, Kalmbach Publishing Co., Milwaukee, WI. ISBN 0-89024-257-7.
  • Hayden, Bob (Ed.) (1980). Model Railroader Cyclopedia-Volume 2: Diesel Locomotives, Kalmbach Books. ISBN 0-89024-547-9.