Flat Cars: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das US-Modellbahn-Lexikon
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Die Beladung ist relativ leicht herzustellen, Röhren - in diesem Fall aus dünnwandigem Aluminiumrohr zugeschnitten, wobei jedes beliebige andere ebenso geht, Holz-Racks aus Modellbauleisten von Northeastern und die Rohre darin eingeklebt, damit das ganze ein kompakter Klotz wird. Letztendlich noch zur diagonalen Versteifung verdrillten "Rödeldraht" etwas für die optische Authenizität hinzugefügt und fertig ist die Beladung, die immer wieder im Eisenbahnbetrieb auftaucht. <br>
 
Die Beladung ist relativ leicht herzustellen, Röhren - in diesem Fall aus dünnwandigem Aluminiumrohr zugeschnitten, wobei jedes beliebige andere ebenso geht, Holz-Racks aus Modellbauleisten von Northeastern und die Rohre darin eingeklebt, damit das ganze ein kompakter Klotz wird. Letztendlich noch zur diagonalen Versteifung verdrillten "Rödeldraht" etwas für die optische Authenizität hinzugefügt und fertig ist die Beladung, die immer wieder im Eisenbahnbetrieb auftaucht. <br>
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Ein kleiner Tipp sei angefügt um gleich lange und rechtwinklige Röhren zu erhalten. Die vorgeschnittenen provisorisch mit Klebebabd sehr fest zum Paket zusammenfügen und dann mit Feile und Schleifpapier beide Endseiten begradigen. Bei einem solchen Paket ist dann sogar ein Winkel wieder sehr hilfreich. Die Industrie liefert nunmal recht einheitliche Produkte, modellbauerische Ungenauigkeiten schmälern den Erfolg leider doch recht schnell. <br>
 
Die Ladung entstand zu einem Zeitpunkt, als es noch kein Immitationsmaterial für Spanneisen gab, deshalb sollte dies als äußere Umspannung für das ganze Paket schon eingesetzt werden. Nach meiner Auffassung fehlen aber bei Modellnachbildungen immer wieder Versteifungen, die die Quer- und Längsstabilität sichern. Dazu finde ich die Diagonalverspannungen an dieser Beladung eben besonders gut.
 
Die Ladung entstand zu einem Zeitpunkt, als es noch kein Immitationsmaterial für Spanneisen gab, deshalb sollte dies als äußere Umspannung für das ganze Paket schon eingesetzt werden. Nach meiner Auffassung fehlen aber bei Modellnachbildungen immer wieder Versteifungen, die die Quer- und Längsstabilität sichern. Dazu finde ich die Diagonalverspannungen an dieser Beladung eben besonders gut.
 
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Version vom 7. Februar 2006, 13:27 Uhr

Bulkhead-Flat-Car mit Kistenbeladung


Lad01.JPG MTL - Bulkhead-Flat-Car mit Kistenbeladung


Flatcar mit großem Zahnrad

Flat.jpg
Flatcar der Virginia & Truckee rr.

Beispiel für einen ganz billigen flatcar, der mit seiner Beladung nun ganz brauchbar ist.
Details zum Umbau und zur Beladung siehe Güterwagen-Kitbashing


Eine schwere Antriebswelle auf einem Schwerlast-Flatcar

Heavy load flat car # 20006 der Wabash rr.
Die Ladung entspricht der des Vorbilds sehr genau.

Dieses Modell entstand vollständig aus Holz und Eigenbauteilen, lediglich Drehgestelle und Kupplungen sind handelsüblich.
Details zum Modellbau und zur Beladung siehe Güterwagen-Scratchbuilding


Weitere Ladungsbeispiele für den Schwerlast-Flatcar

Ein weiteres Modell mit einem sehr wuchtigem Seilrad
Und ein drittes Modell dieses Wagens

Diese beiden Modelle sind ebenso Eigenbauten, aber beabsichtigter Weise mit schweren und besonderen Beladungen.
Details zum Modellbau und zur Beladung siehe auch hier bei Güterwagen-Scratchbuilding


Flatcar mit Röhrenbeladung

Moderner Flatcar der UP mit Röhrenladung

Die Beladung ist relativ leicht herzustellen, Röhren - in diesem Fall aus dünnwandigem Aluminiumrohr zugeschnitten, wobei jedes beliebige andere ebenso geht, Holz-Racks aus Modellbauleisten von Northeastern und die Rohre darin eingeklebt, damit das ganze ein kompakter Klotz wird. Letztendlich noch zur diagonalen Versteifung verdrillten "Rödeldraht" etwas für die optische Authenizität hinzugefügt und fertig ist die Beladung, die immer wieder im Eisenbahnbetrieb auftaucht.
Ein kleiner Tipp sei angefügt um gleich lange und rechtwinklige Röhren zu erhalten. Die vorgeschnittenen provisorisch mit Klebebabd sehr fest zum Paket zusammenfügen und dann mit Feile und Schleifpapier beide Endseiten begradigen. Bei einem solchen Paket ist dann sogar ein Winkel wieder sehr hilfreich. Die Industrie liefert nunmal recht einheitliche Produkte, modellbauerische Ungenauigkeiten schmälern den Erfolg leider doch recht schnell.
Die Ladung entstand zu einem Zeitpunkt, als es noch kein Immitationsmaterial für Spanneisen gab, deshalb sollte dies als äußere Umspannung für das ganze Paket schon eingesetzt werden. Nach meiner Auffassung fehlen aber bei Modellnachbildungen immer wieder Versteifungen, die die Quer- und Längsstabilität sichern. Dazu finde ich die Diagonalverspannungen an dieser Beladung eben besonders gut.