Beiträge von CR&NWRR

    Hallo zusammen


    Etwas mehr als 100 abgelängte und verputzte Schwellen später…


    Die Schwellen habe ich auf meinem Baubrett mit je einem kleinen Tropfen Leim festgeklebt. Als Zwischenschicht ein paar Streifen kariertes Papier, das hilft beim Ausrichten der Schwellen ungemein.
    Etwa alle 5cm habe ich eine Schwelle aus Leiterplatte eingesetzt um später die Schienenprofile besser anzulöten. Nach der Trocknung habe ich kurz die Oberfläche überschliffen um eine wirklich ebene Fläche zu erhalten. Danach folgt ein 0.5mm hoher ABS Streifen im Radius der zukünftigen äusseren Schiene für die Kurvenüberhöhung.




    Der Aluträger ist ab dem langen Warten auch schon ganz schwarz geworden.



    Damit steht der Verbindung von Träger und Schwellenband nichts mehr im Weg. Mittels einem 2K-Kleber wird zusammengefügt, was zusammengehört. Nach dem Ablösen der ganzen Sache vom Baubrett schleife ich die Oberseite ebenfalls noch kurz, 1. Um eine schön Ebene Fläche zu erhalten, 2. um die Reste von Leim und Papier zu entfernen. Gleichzeitig habe ich die Schwellen auch nochmals auf Breite geschliffen, und damit eine schöne gerade Kante geschaffen.


    Hier steht das Ganze schon mal provisorisch am zukünftigen Standort.




    Und hier noch der Ausblick auf weitere Attraktionen. Die Nachbildungen der Plate Girders entstehen momentan in einem 3d Zeichnungsprogramm. Ich beabsichtige die Teile im 3d-Druck herstellen zu lassen. Eigentlich lohnt sich das auf diesem Weg ja nicht wirklich, ein paar Polysterolprofile hätten es auch getan, aber es gibt mir die Möglichkeit den Einstieg in das 3d Zeichnen sowie den 3d Druck zu wagen. Und als blutiger Anfänger muss es ja nicht gleich als erstes das Rollmaterial meiner Träume sein…



    Die vier mittleren Träger sind fertig gezeichnet und in Produktion. Die vier Träger für die äusseren Segmente zeichne ich erst wenn die Mittleren montiert sind. Da kann ich dann eventuell nötige Anpassungen noch berücksichtigen. Ebenfalls erst nach Montage der Träger werde ich das Design und die Produktion der Pfeiler und Widerlager angehen. Wie erwähnt immer schön von oben nach unten arbeiten…


    Zudem habe ich begonnen mir über die zweite Brücke auf diesem Segment Gedanken zu machen.
    Nach den aktuellen Überlegungen wird es wahrscheinlich eine Central Valley Truss Brücke umgebaut mit obenliegender Fahrbahn. Länge zwischen 30 – 35 cm.


    Falls Euch das Ganze hier zu umfassend oder langweilend wird, einfach melden...

    Hallo zusammen


    Es geht nur sehr langsam weiter, aber ein bisschen konnte ich wieder machen.


    Stephan:
    Na ja, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, im Moment stelle ich mir einfach vor, dass es mit Bäumen und Büschen im Flussbett zu „eng“ wird…


    Ich habe angefangen die erste Brücke zu bauen. Wie schon erwähnt gibt es eine vierteilige Deck Plate Girder. Die einzelenen Abschnitte sind 5, 15, 15 und 12cm lang. Damit kann ich gemäss meiner Brückenbibel http://www.amazon.de/Railroad-…ilroad+bridge+and+trestle drei verschieden hohe Träger einsetzen. Ich denke das bringt etwas Spannung in die ganze Sache. Als Kern für die Brücke habe ich ein Alu U-Profil aus dem Baumarkt verwendet (13.5 x 10mm) Das sollte die nötige Stabilität geben. Ich habe das Profil an den Knickpunkten der Brücke (zur Erinnerung 40cm Radius) eingesägt und im richtigen Winkel mit ABS Plättchen wieder stabilisiert. Das U-Profil wird mit der offenen Seite nach unten eingebaut. Nach einem schwarzen Farbüberzug denke ich es sollte auch von oben durch die Schwellen nicht mehr auffallen.



    Und damit sind wir schon beim nächsten Thema den Schwellen. Diese sollten einigermassen masstäbliche 12“ x 10“ gross sein. Ich habe daher die im Baumarkt gekauften 2x2mm auf 2 x 1.6mm angepasst. Mit einer kleinen Hilfseinrichtung hat das auch perfekt geklappt.



    Für mehr hat es leider nicht gereicht…

    Hallo zusammen


    In kleinen Schritten geht es weiter.


    Im ersten Bild sieht man wie ich mir den Fluss auf dem rechten Anlagenschenkel in etwa vorstelle. Ich versuche einen verästelten Flussverlauf darzustellen wie er in Alaska vielfach vorkommt. Dazu habe ich einmal in GoogleMaps nach geeigneten Flüssen und Stellen gesucht, welche etwa meinem Platzbedarf entsprechen. Das Bild habe ich dann vergrössert und ausgedruckt. Der Nachbau wird nicht sklavisch genau werden, auf Büsche und Bäume in der Mitte des Flussbettes werde ich sicher verzichten um den Eindruck der Weite nicht zu zerstören. Am oberen Bildrand wird der Fluss dann über einen Wasserfall Richtung Hintergrund „abstürzen“


    Links sieht man die ansteigende Strecke aus dem Schattenbahnhof bis zum Brückenkopf.
    Unter anderem weil ich alle landschaftlich durchgestalteten Anlagenteile abnehmbar ausführe, gibt es hier auf relativ wenig Strecke eine Menge anspruchsvolle Herausforderungen:
    - Steigung von 2.6%
    - Kurve mit 40 cm Radius
    - Schnittstelle Unterbau – Anlagensegment
    - Wechsel von Code83 auf ME Code55 Gleis
    - Wechsel von unsichtbarer zu sichtbarer Strecke
    - Beginn der Kurvenüberhöhung



    Wie das alles gelöst ist, erkennt man auf dem zweiten Bild in der Nahaufnahme.
    Die schlüssige Verbindung der zwei Trasseteilen erfolgt bei mir mit Doppelkugelschnapper.



    Und auf dem letzten Bild zeige ich Euch meinen generellen Aufbau des Unterbaus und des Gleis.
    Im unsichtbaren Teil sind die Schienen direkt auf 6mm Buchenplatte montiert. Das ist zwar eher an der unteren Grenze der Dicke, aber mit Abstützungen mindestens alle 25 – 30cm funktioniert das ganz gut. Im sichtbaren Teil wird auf die 6mm Trasse mit 50mm Breite ein 18mm breiter Streifen von 4mm Sperrholz aufgedoppelt. Zwischen den zwei Sperrholzlagen unterlege ich bei Bedarf 1mm Drahtstücke für die Kurvenüberhöhung. Ein grosser Vorteil dabei ist, dass der Beginn der Überhöhung sehr einfach gestaltet werden kann. Auf der einen Seite flach aufleimen und 25cm später das erste Drahtstück. Der Übergang wird durch die Eigenstabilität und Flexibilität des Sperrholzes fast von selber schön gleichmässig. Zudem kann ich so, die noch zu bauenden, Weichen für den Bahnhof bequem ausserhalb der Anlage auf dem 4mm Sperrholz fertigen und dann nach dem Funktionstest fertig einbauen.



    Im Moment steht die Planung für die erste Flussüberquerung mit einer mehrteiligen Deck Plate Girder Bridge an. Zudem werden die Weichen für die zweite Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof zusammengelötet.


    Aber dazu später mehr…

    Hallo Sandro


    Ja, Ron und seinen unschätzbaren Fundus an Wissen und Bildern habe ich auch schon angezapft. :thumbup:
    Die gute Dame hätte sicher auch einiges zu erzählen aus dem Leben in Alaskas „Frühzeit“.


    Leider hat es bei mir noch nicht für eine Reise in die Gegend gereicht. Das letzte Mal landete ich ein paar 1000 Meilen zu weit südlich… ;(
    Aber die Gegend ist eigentlich ein fixer Bestandteil meiner „Places to see…“ :whistling:



    Und nun weiter mit der Anlage:


    Um die gebauten Weichen auch mal zu testen muss die komplette Hintergrundarbeit auch getan werden.


    Nicht unbedingt mein Lieblingsthema. Aber was soll‘s da muss ich durch.


    Die Weichen werden konventionell über Taster in einem Stellpult angesteuert. Ich habe dazu die Switch Pilot Servo von ESU mit den entsprechenden Extensions verwendet. Im Stellpult sind Taster und 3mm LED verbaut. Das Layout des Stellpultes habe ich in MS-PowerPoint gestaltet. Der entsprechende Ausdruck ist auf ein normales 4mm Sperrholz geklebt. Da man ja nie weiss, habe ich die Grössen des Stellpultes nach den Normen für Frontplatten wie bei Serverschränken und so eingehalten. Basierend auf einer TE von 5.058mm und einer HE von 42.66mm. Somit ist das Stellpult 212 x 128mm gross.


    Als Stromversorgung für Servos und Stellpult dient, nach ernüchternden Resultaten mit einem Conrad Transformer, ein TDK-Lambda LS150-24 AC-DC Stromversorgung 24 V/DC 6.5 A 150 W. Das ist ausreichend dimensioniert und das Zucken der Servos beim Einschalten gehört der Vergangenheit an.


    Und hier die Fotos




    Hallo zusammen


    Wie im Eröffnungsthread schon erwähnt habe ich vor ziemlich genau einem Jahr mit den Arbeiten an der Anlage begonnen. Um das Ganze hier etwas übersichtlicher zu machen, stelle ich hier auch schon ein paar ältere Fotos aus der Frühphase ein.


    Als erstes der Unterbau:


    Dieser besteht ganz klassische aus L-Girder aus 48x28mm gehobelten Latten in Längsrichtung sowie gleich grossen Querhölzern ca. alle 40 – 50cm. Ich habe die Querhölzer nicht senkrecht montiert, da mir das bei der Grösse der Anlage vertretbar vorkommt und es so einfacher ist die Gewindestangen zu befestigen.


    Die Trassebretter bestehen aus 6mm Buchensperrholz, welches schon über 10 Jahre bei mir lagert. Die Höhen stelle ich mit M5 Gewindestangen her.


    Hier sieht man Unterbau mit Trennstelle, Trasseaufbau und die ersten Selbstbauweichen für den Schattenbahnhof. Die Trennstelle gibt es nur beim Unterbau und den Trassen, die Gleise werde ich durchgehend verlegen. Im Falle eines Abbaus sind die Schienen schnell mit einer Trennscheibe getrennt.



    Hier noch einen besseren Blick auf eine der Weichen. Ich baue diese nach Fast-Track Schablonen aus alten Code 83 Roco Profilen. Das Trassebrett habe ich ausgeschnitten und die komplette Weichenstrasse am Werkbank gebaut, verkabelt und mit Servos versehen



    So, das war es für diesen Monat, Im Februar dürfte es wieder weitergehen


    PS: Peter: Zum Glück ist zu diesem Zeitpunkt noch nichts verbaut für die optische Ausgestaltung

    Hallo Peter


    Vielen Dank für die Skizze. Das sieht sehr gut aus. :D Vielen Dank auch für Deine Anregungen. Diese sind sehr hilfreich. :ilike:


    Zu der Strecke hinter dem See: Eigentlich möchte ich diese behalten um wenigstens ein bisschen Strecke zu haben durch den tieferliegenden See und die abfallende Strecke glaube ich genügend "Abstand" zum Bahnhof zu haben.
    zufälligwerweise habe ich noch ein Bild gefunden, welches tatsächlich zeigt, dass auf der gegenüberliegenden Seeseite auch ein Gleis lag. Weshalb ist mir unklar. ?(


    http://www.museumsyndicate.com/images/8/71871.jpg


    Zu dem Fluss muss ich noch sagen, dass dieser gemäss jetztiger Planung von links nach rechts abfällt und ca 10 - 15 cm vor der Hintergrundkulisse nochmals über einen Wasserfall fällt. Damit habe ich die Begründung die rechte Brücke als Deck Truss zu bauen
    Geplant ist der Einbau einer Central Valley Truss Bridge mit obenliegender Fahrbahn. Der Radius wird dort ca 80cm sein. das müsste klappen. Die linke Brücke sollte eigentlich der Nachfolger der alten Trestle kurz hinter Chitina darstellen. An dieser Stelle möchte ich den Fluss eigentlich so weit wie möglich machen mit dem typischen verzweigten Verlauf.


    Aber ich werde mir Deine Vorschläge nochmals durch den Kopf gehen lassen. Platz für einen tiefen Einschnitt wäre vorhanden, da an dieser Stelle keine Strecken im Untergrund verlaufen.


    Was ich sicher ändern werde, ist der Abzweig nach Kennecott. Da hast Du völlig recht. :thumbup::thumbup: Das passt nicht. :thumbdown:
    Dazu melde ich mich später noch einmal... ?(:evil:

    Hallo Peter


    Ich bilde mir ein so ziemlich das Meiste an Online Fotos zum ehemaligen Vorbild gefunden zu haben.


    Erst kurz vor Weihnachten habe ich sogar noch ein paar kürzere Filme gefunden


    http://www.youtube.com/watch?v=godCmtZsRsQ


    Seit dem weiss ich wie das Bahnhofsgebäude auf allen vier Seiten ausgesehen hat :):D
    Das werde ich nach dem historischen Vorbild versuchen nachzubauen.


    Die Gleisanlagen selber müssen aber aus Platz und Betriebsgründen wohl komplett neu gestaltet werden.
    Nach meiner Freelance Geschichte passen die damaligen Anlagen nicht wirklich.
    Aber bei einer noch betriebenen Strecke wird ja auch immer wieder kräftig um-und ausgebaut und optimiert... :whistling:


    Auch sonst gibt das weltweite Netz erstaundlich viel Material über die Bahn und die Minen her.
    Inkl technichen Zeichnungen der Anlagen in Kennecott.


    Vieles davon in der Online Bibliothek der "United States Library of Congress" :D

    Hallo liebe Freunde der US-Modellbahnen


    Endlich komme ich dazu mein Anlagenprojekt etwas näher und in einem eigenen Thread vorzustellen.


    Wie ich auf die ehemalige CR&NW (Copper River & Northwestern Railway) in Alaska gekommen bin weiss ich nicht mehr so genau. Auf das Thema Alaska Railroad bin ich auf alle Fälle durch einen etwas kuriosen Zufall gekommen. :thumbup: In den grauen Vorzeiten der Spur N US-Bahnen plante ich mal mit einer Anlage im Stil der Surfline in Kalifornien. Dazu benötigte ich aber eine F40PH der Amtrak. Das Kato Modell war noch weit entfernt und die einzige Alternative war Life-Like. Nach dem Kauf des entsprechenden Modelles und den ernüchternden Fahreigenschaften wollte ich eigentlich nur zwei GP40 Fahrgestelle von Kato mit silbernen Drehgestellblenden um darauf die F40PH Shells zu montieren. Und was hatte mein Händler gerade am Lager? Genau, zwei Kato GP-40 der ARR. Sozusagen der Grundstock zur heutigen Anlage. (Gab es da nicht mal eine Kolumne im MR von Tony über den „$4‘214 Caboose“?? ?(?( )


    Wie dem auch sei, das Rollmaterial begann sich zu vermehren, Atlas GP38, GP40, Kato RDC’s. SD70… und das Bedürfnis nach einer Anlage begann zu wachsen.


    Irgendwann um diese Zeit stiess ich dann im Internet auf die CR&NW. Und da ich schon immer ein Faible für Freelance, bzw. Bahngeschichtsumschreibung habe, entsteht folgende Geschichte:


    Am Anfang bleiben wir bei der geschichtlich belegten Version der CR&NW:


    Hier mal in Stichworten:


    1885 In McCarty, AK in den Wrangell Mountains werden reiche Kupfervorkommen gefunden
    1900 Die Bonanza Mine oberhalb des Kennecott Gletschers nimmt den Betrieb auf
    1907 Das Alaska Syndikat beginnt mit dem Bau einer Linie von Cordova nach Kennecott
    1911 Die Bahn ist fertiggestellt. Dabei wurde die Strecke bis Chitina MP210 als Hauptbahn mit stabilen Bauwerken errichtet und weiter nach Kennecott etwas einfacher als Branchline gebaut.
    1935 Die Minen oberhalb von Kennecott werden nacheinander geschlossen
    1938 Der letzte Zug verlässt Kennecott, die Bahnanlagen werden sich selbst überlassen


    Zahlreiche Kunstbauten, vor allem Brücken stehen heute noch und dienen dem Strassenverkehr
    Die kompletten Baukosten betrugen $20Mio welche jedoch durch das geförderte Erz im Wert von ca. $200Mio schnell amortisiert wurden. Zwischen 1911 und 1938 wurden 4.625Mio Tonnen Kupfererz abtransportiert.


    Weitere ausführlichere Angaben zur CN&NW findet man hier:


    http://de.wikipedia.org/wiki/C…_and_Northwestern_Railway
    https://www.facebook.com/pages…ay-in-Alaska/351861622947
    http://copperraildepot.com/Legacy/Legacy.htm


    Soweit zur Geschichte. Und nun folgt meine Geschichtsbeugung:


    1940 mit dem sich abzeichnenden Kriegseintritt der USA wurde der strategische Wert der Bahn erkannt. Der Ausgangspunkt Cordova liegt einiges südlicher als Anchorage oder Seward. Die US-Militärs interessierten sich jedoch vor allem für die Teilstrecke nach Cordova - Chitina und begannen den Weiterbau über Copper Center und Glennallen in Richtung Fairbanks. Bis Kriegsende wurde die Strecke bis etwas hinter Glennallen fertiggestellt. Da die US-Army nach dem Krieg die Strecke und Betriebsführung wieder abgeben wollte übernahm die Alaska Railroad die Strecke als Inselbetrieb. Verbindung mit dem Rest der Eisenbahnwelt wird über eine Fährverbindung nach Seattle in die Lower 48 und nach Whittier hergestellt. Da die Strecke nie so rentabel war und ist wie die Hauptestrecken der ARR verkehren hier vor allem ältere GP’s im regulären Verkehr. An eine Verbindung nach Fairbanks wird immer wieder gedacht, aber die Mittel für die Realisation fehlten bisher.


    Um 1953 wurden im Zuge der Uransuche um Kennecott erneut umfangreiche Kupfervorkommen entdeckt welche eine Neueröffnung der Kennecott Minen erlaubte. Aus rechtlichen und betrieblichen Gründen wird die Stichstrecke von Chitina nach Kennecott nicht von der ARR sondern von der neu gegründeten CR&NW betrieben. Somit ist Chitina zur Junction geworden.


    Meine zweite Spur N Anlage zu diesem Thema hat eine L-Form in der Grösse von 160 x 200cm und orientiert sich am Gleisplan von Mike Dannemann’s erster Rio Grande Anlage.


    http://nscaleaddiction.blogspo…n-from-mike-danneman.html


    Ich habe den Gleisplan soweit angepasst, als das ich einen Schattenbahnhof eingeplant habe und den Bahnhof zur Station Chitina inkl. Abzweig ausbaue. Zudem ergeben sich ein paar kleine Änderungen in der Landschaftsgestaltung


    Und nach all dem langweiligen Text hier der Gleisplan der sichtbaren Ebene:



    Dazu bin ich froh um ein paar Feedbacks, vor allem zum Bahnhof. So ganz 100% bin ich noch nicht zufrieden. Aber der Spagat zwischen wenig Gleis und viel Betrieb ist immer schwierig.


    Zeitraum ist zwischen 1990 und 2000, Betrieblich gibt es durchgehenden Verkehr zwischen Cordova und Glennallen, sowie natürlich die Kupfererzzüge Kennecott – Cordova (wobei noch nicht klar ist ob diese in Chitina übergeben werden oder eine Gesellschaft bei der anderen Trackage Rights erhält. Dazu noch diverse Güterzüge zur Versorgung der Minen sowie ein täglicher Umlauf mit den RDC’s.


    Baustart war der 01.01.2013


    Dar Grundrahmen steht, die ersten Weichen sind eingebaut, die ersten Gleise liegen und Teile des Stellpultes sind fertig. Im Moment ist die zweite Weichengruppe des Schattenbahnhofes in Arbeit.


    Wer sich bisher durchgearbeitet hat, darf sich frei fühlen Kritik zu üben, Tipps zu geben usw :whistling::whistling:


    Weitere Fotos und berichte folgen in mehr oder weniger regelmässigen Abständen

    Hallo zusammen


    Dieses Jahr war die Reise zum perfekten Bild für die Weihnachtsgrüsse etwas mühsam :D:D


    Beim ersten Versuch kurz nach der Ankunft im Bastelkeller sieht das ja noch gar nicht weihnachtlich aus...



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    Ein paar Tage später bin ich nochmals an die Strecke marschiert und da sieht es schon winterlicher aus.



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    Da leider schon späterer Abend war, bin ich zurück ins warme Bett und habe mir gesagt: Morgen ist ja auch noch ein Tag...
    ... und siehe da, über Nacht hat es geschneit



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    kaum bin ich an die Strecke gestapft, beginnt es schon wieder ziemlich stark zu schneien.
    Die Flocken sind ziemlich gross...



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    Trotzdem habe ich noch einige Stunden an der Strecke ausgeharrt bis der Snowplow doch noch vorbei kam



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    Ich wünsche allen Forummitgliedern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
    Auf all die spannenden Beiträge und Diskussionen hier.


    Liebe Grüsse
    Michael


    PS: Ja ich weiss dass die Lok immer die gleiche Nummer hat :(

    Hallo zusammen


    Mir schwirren wieder einige Gedanken für ein bisschen Anlage im Kopf herum.
    Es geht um eine Rangieranlage in einer städtischen Umgebung.
    Initialzündung durch "Fat City Terminal RR" oder X-Street Gang.


    Nun zur eigentlichen Frage:
    Wie behandelt Ihr das mit dem Lichtraumprofil bei Hauptgleisen und Nebengleisen?
    Zum Glück (oder leider?) gibt es bei meiner bevorzugten Bahngesellschaft ziemlich viel Informationen im Netz...


    Wenn ich das richtig sehe müsste ich in meinem Fall eine lichte Weite von ca 8cm für eine Mainline vorsehen
    http://prr.railfan.net/standar…gi?plan=70050-A&frame=YES


    Oder beachtet Ihr das nicht und schaut einfach was ungefähr passt?

    Hallo zusammen


    Endlich mal wieder ein paar Stunden im Modellbahnkeller ;););)
    Und dafür meine unbeliebteste Arbeit an der Modelleisenbahn: Elektrik und Co :cursing::evil2:


    Trotzdem bin ich der Versuchung widerstanden, wie bei früheren Projekten mal ein Provisorium zu basteln...


    Ganz nach dem Motto "Lieber gut geklaut als schlecht erfunden" habe ich ein paar Ideen :idee: und aus einem anderen Modellbahn-Forum als Basis
    für mein Stellpult genutzt


    Und so sieht das momentan aus:








    Jetzt kann es dann mit der Gleisverlegung weitergehen

    Hallo zusammen


    Nachdem ich am 31. Dezember den Fortschritt meine Alaska Anlage einem Kollegen gezeigt hatte (Sie hat ihm gefallen :):) )
    habe ich am 2. Januar 2013 in einem Anfall von Unzufriedenheit den grossen Hammer gezückt.


    Und seitdem ist das hier Geschichte:



    Die Gründe sind vielfältig und wahrscheindlich kennen einige diese nicht abschliessende Liste:


    - Zu enger Radius (=27cm; die Anlage war für Vierachs-Diesel geplant, die ARR SD70 kamen erst später :cursing:)
    - Zu kurze Zuglängen ( 1.20m sind für eine Mainline einer Class1 Railroad doch etwas wenig)
    - Continius Running (Ja, ich liebe das... es war einfach zu wenig Strecke)
    - Schattenbahnhof (fehlt, bzw nicht durchfahrbar...
    - nicht ganz durchdachtes Betriebskonzept :whistling:


    Und so ist in denletzten Tagen das hier entstanden...



    Die Anlage hat neu eine Grösse von 200 x 160cm
    geplanter Mindestradius 35cm in Abstellgleisen, ansonsten 40cm


    Der Gleisplan wird in Anlehnung an Mike Danneman's 5' x 7' Rio Grande gestaltet.
    Zusätzlich mit einer Branchline und einem Schattenbahnhof


    http://www.youtube.com/watch?v=CR7lvwBawPM


    Kurz habe ich ja überlegt auf die Pennsy umzusteigen, aber für meine liebste Epoche, Gegend
    würde der Platz immer noch nicht wirklich reichen.


    Wenn's dann richtig los geht, gibt es eventuell einen eigenen Thread unter Anlagenbau

    Hallo Joachim


    Da ich mich sehr intensiv mit dem Thema Eisenbahn in Alaska beschäftige, muss ich Dir leider sagen: Mit deinen Vorstellungen wird das nichts, sorry.


    Hier mal die Einwohnerzahlen von 2010 der grössten "Städte" Alaskas Stand 2010 gemäss Wikipedia


    Anchorage 291'826
    Fairbanks 31'535
    Juneau 31'275
    College 12'964
    Sitka 8'881
    Ketchikan 8'050
    Wasilla 7'831


    Ganz Alaska hat gerade mal 710'910 Einwohner.


    Um 1930 waren das noch ein ganzes Stück weniger


    Du solltest bedenken, dass Alaska um 1930 in weiten Teilen ein abolutes Entwiclungsland war, abgesehen von ein paar wenigen Flecken, wo aus
    wirtschaftlichen Gründen (Goldrausch, Kupferabbau usw.) möglichst schnell und möglich günstig eine bescheidenste Infrastruktur erstellt wurde.


    Eine sehr gute Quelle für Fotos aus dieser Zeit ist: http://vilda.alaska.edu/


    Um jetzt nicht nur auf der negativen Schiene zu fahren, würde ich ein Vorbild etwas südlicher suchen.
    Entweder in Richtung Washington (Der Staat), Seattle, oder gleich rüber nach Kanada, Vancouver.
    Landschaftlich etwa gleich wie Alaska, aber von den städtebaulichen Aspekten näher an deinen Vorstellungen


    Ich hoffe ich bin jetzt nich allzu oberlehrerhaft :joker) dahergekommen und Du kannst mit meinen Ausführungen etwas anfangen...

    Hallo zusammen


    Auch ich werde nicht in Adliswil sein. Und das obwohl nur ca 50km entfernt, und erst noch mit den ÖV gut machbar.


    Da jedoch in der Schweiz ausser in den Kantonen Wallis, Tessin und Genf die Herbstferien zwischen
    29.9 und 13.10. beginnen wird es für viele schwierig sein der Familie zu erklären, dass jetzt halt
    die Badeferien in Agypten oder auf den Balearen / Canaren oder wo auch immer wegen einer Modellbahnausstellung ausfallen.
    (Ja, der tiefe Euro ist auch schuld daran :P ). Meine Wenigkeit weilt an den Tagen aus oben genannten Gründen
    in Südfrankreich... :D


    Ohne irgendwelchen Personen zu nahe zu treten wollen; Das Gros der Besucher in Bauma ist wahrscheindlich aus diesen Problemen herausgewachsen... ;)