Beiträge von MainstreetUSA

    Am besten "Coyote", der mit seinen Tricks durch alle Legenden geistert und den Navajos als Erklärung dafür dient, warum etwas schiefgegangen ist. Einer seiner berühmten, aber erfolglosen Nachfahren ist Wiley E. Coyote, der immer den Roadrunner jagt.


    (mip-mip)


    MS

    Markus:

    Zitat

    Navajo Indianer für meine zweite NTRAK-Notecke. Nur die Büffel fehlen noch.


    Na, Markus - irgendwie gehen mir Navajos und Büffel nicht so zusammen. Statt des Rosses einen alten Pickup, statt der Lanze eine Whiskeyflasche und statt des Büffels einen lahmen Hund. Dazu ein versifftes Mobile Home und Du hasts stilecht.


    Ob es die Büffel von den Great Plains bis nach Arizona geschafft haben, muß ich mal nachlesen...


    Empfohlene Lektüre: Die Krimis von Tony Hillerman mit Navajo Cop Jim Chee und Lieutenant Joe Leaphorn.
    Wer kennt das ?


    Gruß
    MS (kein Rassist, nur Realist)

    Es kommt darauf an, was man von einer zeitschrift erwartet. Neuheiteninfos und Händleranzeigen geben einem einen guten Ãœberblick, was gerade läuft und wie das "reale" Preisniveau ist. Wer Wert auf Bauanleitungen, Inspiration und Anlagenberichte legt, mag schon manchmal enttäuscht sein von einem Heft. Aber ist das hier nicht genauso ? Alternativen zum MR sind Model Railraod Craftsman von Carstens, etwas "amateurhafter" als der Hochglanz-MR, aber nicht wengier Werbung. Es gibt noch Model Railroading und einige andere, mit mehr Schwerpunkt "Nach- und Umbau", dazu noch die "Narrow Gauge and Short Line Gazette", wo ein wenig der alte MR-GEist aus den sechzigern weiterlebt, wo die Amis halt so gut wie alles aus Holz und Messing selbst geklopft haben.
    Na, jedem das seine. Aber wenig Werbung ? Da muß man auf die jährlichen Sonderhefte "Model Railraod Planning" und "Great Model Railorads" zurückgreifen, da halten sich die Anzeigen in Grenzen. Aber auch das letztere Heft ist nicht immer eine Offenbarung - es gibt eben nicht unbegrenzt Anlagen, die nach einer Veröffentlichung schreien - viele dieser Jungs kochen eben auch nur mit Wasser - uns zum Troste.
    MS

    Also Jungs, ich weiss ja nicht...


    Wir haben doch das Glück, im Vergleich zu vielen Kollegen, die nach hiesigem Vorbild fahren (Auch die Zahnradfraktion ~~~), dass die Preise für unsere Lieblingsstücke immer noch ziemlich moderat sind. Sich da an Versandkosten zu stören, ist schon etwas pharisäerhaft, denn die andern sind eigentlich die, die draufzahlen (HEHEHE).


    Ich kaufe da, wo es mir passt, und vor allem, bei einem Händler, zu dem ich Vertrauen habe. Ob das PJ, Hartmann oder Werni ist, ist gar nicht der Punkt. ICh habe auch schon einiges aus den USA bestellt, aber mich nervt die Warterei. Wenn ich PJ heute anrufe, habe ich das Teil spätestens übermorgen, wenn es bei ihm am Lager ist. Dafür bin ich bereit, drauf zu zahlen -
    und ich kann mich auf andere Dinge konzentrieren.


    Just my 5 cents worth
    MS

    F7 Santa Fe Warbonnet - keine Frage!


    The runners-up are:


    1) Preussische P8 (38) in Erinnerung an das BW Freudenstadt (Stätte mancher Wallfahrt in meiner Jugend)
    2) BLS Ae 6/8 (Ferein in der Schweiz in den 70ern)
    3) GE U-Boats (gehören soundmäßig an die 1.Stelle)


    MS :]


    P.S.: Schande über mich: Ich hab die Little Joes vergessen... ;)

    Micha, du mußt beachten, dass die Gehwegplatten in den USA oft vor Ort gegossen werden, d.h. es gibt eine einfache Schalung und die bekannten Fugen (das macht man mit einem eingestellten Brett), die mit Asphalt ausgegossen werden. Die Fläche wird eben abgezogen und gerne mit einem Besenstrich versehen. Oft sieht man, dass die Erbauer sich mit ihren Initialen und dem Datum im nicht ganz festen Beton verewigt haben (ziemliche Fummelei - für N-Bahner nur mit einem Raster-Elektronenmikroskop machbar)


    Was ich sagen wollte: Durch die Herstellungsart sind die einzelnen "Platten" natürlich wesentlich größer als bei uns. Die Randsteine, vor allem an Absenkungen für Fußgängerüberwege enstehen auf die selbe Weise, nämlich "mit der Hand am Arm", und sind keine Fertigteile, sehen daher auch nicht immer gleich aus.


    MS

    Zitat

    Das dürfte wohl der "Stellplatz" für deine "Black Mesa & Lake Powell" werden ??


    Zitat

    Sowas kriegen die Amis ja nichtmal in den Ãœberlandleitungen rund um New Jersey zusammen, ohne das ganz New York ohne Strom ist



    >>> Deshalb ist es ja auch ein "Stell"- Platz. :D:D Ausserdem basiert die BM+LP - Lok auf einem Athearn-Chassis und da macht das Fahren ja sowieso nicht soviel Spass. Aber da ich im Glashaus sitze weil ich selber so eine Maschine habe, darf ich eigentlich das Schandmaul nicht so voll nehmen.


    MS


    P.S.: Die BM+LP hat übrigens eine (1) Diesellok für Track Maintenance. Das muß irgendein von M-K remotorisiertes U-Boot sein, genannt "ugly duckling", im Sommer 2000 war mal ein Bericht im "Trains".

    Also, da nehme ich doch alles zurück - oder fast. Trotzdem gefällt mir das Frateschi-Modell nicht besonders, ich würde da lieber die spine cars von Athearn nehmen (hatte ich sogar schon mal, die sind jetzt glaub ich bei Peter Speiser). Komischerweise hat es bei dem Frateschi-Wagen nicht geklickt, oder ich seh schlecht (beides Alterserscheinungen, gell). Jedenfalls hab ich nicht gemerkt, daß es sich hier um das gleiche handeln soll...


    Gruß
    MS

    Zum retarden - verzögern.


    Bei Ablaufbergen als Bremse für abgestossene Wagen.


    Ein Bekannter von mir in den USA hatte so was auf seiner Anlage. Da blies Druckluft von unten an die (natürlich NMRA-korrekt abgewogenen) Wagen. PFFFT.


    MS

    Äh, nein. Die Containerzüge dort bestehen aus den sog. well cars, mit (glaub ich) bis zu 5 Einheiten; die Container sitzen da ziemlich tief zwischen den Jakobs-Drehgestellen, damit man die DInger stapeln kann. Es gitb auch stand-alone weel cars, die Drehgestelle an beiden Wagenenden haben.


    Sieht irgendwie LIMA-70er-Jahre-mäßig aus. Ich würde den Aufwand für neue Drehgestelle, Kupplungen, etc. scheuen, und die Sache pronto vergessen.


    MS

    Hallo Harald,


    ich hab mir das Gebäude auf der Heljan-Website nochmals angesehen.


    Natürlich, im hintersten Wald von Maine oder Vermont finde ich Holz auch glaubhafter. Wo genau willst Du die Geschichte denn ansiedeln ? Der Nordosten ist ja auch ein dehnbarer Begriff. Da das Ding ja schon fertig ist, würde ich aber trotzdem abraten, weil mich das Mäuerchen zwischen dem Haupt- und dem Nebengebäude doch extrem stört. Das ist typisch europäisch... Das Nebengebäude gefällt mir außerdem überhaupt nicht (nur meine persönliche Meinung).


    Der Bahnhof selbst ist, mit Ãœbersetzfenstern anstatt Sprossenfenstern ausgerüstet, und ohne den Quergiebel auf der Rückseite, in den USA fast universell einsetzbar, passt aber dann m.E. am allerbesten in den mittleren Westen, Ohio, Indiana oder Illinois.


    Für den Nordosten würde ich mir sogar eher noch ein Gebäude in Massivbauweise aus behauenen Natursteinen aussuchen, eben mit dem Türmchen...


    MS

    Sturgis - wo die Harley Tretmeinsohn-Treffen stattfinden.


    A wild guess ?
    Martin


    *** Ich meinte natürlich die erten beiden Bilder, nicht
    das mit der Lok...

    Harald,


    ich würd nur das Hauptgebäude nehmen. Für eine Branchline wird das sonst etwas üppig. Die Nebengebäude würde ich mit etwas Abstand extra plazieren.
    Was ist das denn für ein Bausatz (Hersteller?) - kommt mir nicht bekannt vor, die Kunststoffbausätze kenne ich eigentlich alle... Oder ist es ein Eigenbau ??


    Was Micha mit dem Türmchen gesagt hat, kann ich unterstützen. Ich werde bei Gelegenheit mal meinen Literaturfundus befragen, minddestens ein Buch über amerikanische Bahnhofsgebäude ist bei mir vorhanden.


    Gruß
    Martin

    Warum kriegt man die Schachteln von den N-Figuren so schwer auf ??
    Weil es so viele Zuhälter gibt !


    Ich tät's ja zuerst mit "Badenden" oder anderen, unbekleideten von Preiser probieren und die ein Weilchen über die Glut eines Stumpens halten (frag halt den Eugen, ob Du noch einen bekommst), dann lassen sich die tollsten Stellungen hinbiegen...


    MS

    Also wenn man bedenkt dass ganz Venedig auf Holzpfosten steht....


    Die SP-Linie durch den großen Salzsee hat ja auch eine ganze Weile gehalten. In den meisten Fällen waren die Trestles eigentlich eine temporäre Lösung in Gebieten, wo Holz als billiger Baustoff unmittelbar zur Verfügung stand, um die Strecke so rasch wie möglich fertigzustellen, damit man was verdienen konnte. Wenn die Bahngesellschaft wieder besser bei Kasse war, wurde das Bauwerk durch eine Stahlbrücke oder einen Damm ersetzt. Dabei wurde sogar manchmal das Holz dringelassen und einfach das Füllmaterial von oben abgekippt....


    MS

    Was für mich hauptsächlich zählt, ist der Informationsgehalt der Postings. Der Ãœbersicht hat die Veränderung m.E. keinen Abbruch getan.


    Also, Micha, sei kein Frosch. Einer genügt schon.


    Danke für Dein stetes Bemühen, Kermit.


    Martin