Beiträge von Werner P.

    Hallo an alle,


    ich wollte nur noch einmal berichten, was sich (nicht) getan hat. Ich habe beim Ersteller dieses Videos
    http://www.moneycontrol.com/news-topic/c…4mLzTFF2Oc.html
    nachgefragt, wie sie diesen Zug zum laufen gebracht haben. Ich bekam nur eine sehr kurze Antwort und man sagte, daß man offensichtlich auch mit den Kabeln Probleme hatte, diese aber irgendwie zurechtgebogen hat.


    Dann habe ich inzwischen sowohl Busch-Litze als auch Litze von highlight-led.de bekommen. Die Litze von highlight-led hat 0,58mm Durchmesser inkl. Isolierung, die Busch-Litze 0,65mm. Die Litze von highlight-led.de ist prinzipiell empfehlenswerter, da viel flexibler. Trotzdem ist sie nicht flexibel genug, um das Problem zu beheben. Das zu ersetzende Stück und die Anzahl von 7 Kabeln sind einfach zu kurz/zu viele Kabel. Ich habe mal etwas mit "Hinbiegen" rumprobiert, es bringt ein bisschen was, aber nicht viel.


    Bei genauerer Inspektion habe ich ein weiteres Problem entdeckt. Auf der 2. und 3. Achse des Motorwagens sind Haftreifen aufgezogen. Die 2. Achse ist Teil einer Drehgestellachse und deshalb wohl nicht so problematisch. Die 3. Achse ist dagegen eine Einzelachse. Mit aufgezogenem Haftreifen ist jedoch der "Pizzaschneider" das Gegenteil eines solchen - sprich, es bleiben nur noch ca. 0,1-0,3mm Spurkranz um das Rad im Gleis zu halten.


    Fazit: ich werde später mal einen Komplettumbau angehen müssen - sowohl Steckverbindungen für die Kabel, neue Kupplungen und abgenommene Haftreifen auf der 2. Achse. Da dies länger dauern wird, habe ich das erst mal nach hinten geschoben, da andere Dinge momentan Priorität haben.


    Gruß,


    Werner

    Hallo,


    hier ist das einzige Video, das einen halbwegs überzeugenden Zug beim Fahren zeigt. http://www.moneycontrol.com/ne…-decoder_k4mLzTFF2Oc.html


    Allerdings ist das eben nur ein 3 Wagen-Zug, der Minimalzug hat aber eigentlich 4 Wagen. Auch befährt der Zug nur 1 kritische Weiche - also von vorn in den Abzweig rein, soweit man das sehen kann. Ich habe diese Fa. mal angeschrieben, ob sie es wg. ähnlichen Problemen auf 3 Wagen begrenzt haben, welches Gleissystem sie nutzen und was der Sounddecoder kosten würde. Vielleicht bringt das ja auch noch etwas Licht ins Dunkel.


    P.S.: daran sieht man auch, daß der Radius sicher nicht das eigentliche Problem ist - das sind engere Radien als mein R3. Ach, und jetzt habe ich noch von der gleichen Fa. ein Video mit 4 Wagen gefunden
    http://www.youtube.com/watch?v=XOV6AWEum-U bleibt aber auch auf der kritischen Weiche erst mal stehen.


    Gruß,


    Werner

    Zitat

    Sagen wir es mal so, es erscheint unwahrscheinlich, daß die Magnete (mit)schuld sind. Ausschliessen kann ich es nicht.


    Zitat

    Wäre es möglich in dem Übergang jeweils eine 8 polige (2x4) miniatur Stecker- und Buchsenleiste fest in die Übergänge einzubauen?

    Edith wg. Vergessen: das ist zumindest haarig. Ob ich dann die Magnetkupplung beibehalten kann, ist etwas fraglich. Ob das Plastiktürchen ein großes Loch für die Leiste aushält.



    Was ich nicht will, ist das Licht und die sonstige Beleuchtung lahmzulegen. Ausserdem will ich keine € 50+ an Decodern erst mal verschwenden, wenn das Ding nie wirklich läuft. Wenn ich es mal wirklich zum Laufen kriege, würde ich später mal gerne einen ESU-Loksound o.ä. einbauen - ist ja im 2. Wagen vorgesehen. Aber momentan kommt das alles nicht in Frage - denn nur damit das Teil in der Vitrine steht und vielleicht mal 2-3 Meter geradeaus fährt ohne zu entgleisen ist mir das zu schade.


    Wenn noch gute Tips kommen, gerne. Nur möchte ich die Funktionalität beibehalten und vorerst nicht auf Verdacht digitalisieren. Ich denke auch, wenn ich den 7-Kabel-Anschluss nicht so hinbekomme, daß es klappt, dann nutzt mir auch ein 5 (!)-Kabelanschluß nicht viel (zumindest brauche ich die zwischen dem 1. Wagen und dem Motorwagen). Wenn ich dagegen die Kabelverbindung so hinbekomme, daß zumindest ein deutlicher positiver Effekt zu sehen ist, überlege ich mir auch die (Sound-)Digitalisierung.


    Gruß,


    Werner

    Hallo bigboy,


    wie Conrail schon schrieb, die Weichen haben R4. Aber der Aerortrain entgleist auch schon im Geradeauslauf auf der Weiche. Zusätzlich noch auf Geraden (wenn auch nicht permanent), im R3 GFN, auf der Geraden von Peco Medium Weichen und im Abzweig von Peco sowieso. Die Aussagen vom Modelrailroader in einem der Artikel sprechen auch nicht davon, daß der Radius schuld wäre - wobei dieser Artikel sehr, sehr vorsichtig formuliert ist - warum kann man sich denken. Meine Versuche jedenfalls belegen, daß es nicht am Radius liegt, sondern daran, daß sich der Zug in sich selbst verzieht. Im R3 von GFN (ohne Weiche) entgleist er genauso "selten" wie auf der Geraden. Es ist halt so, daß der Zug nach aussen oder innen drückt und bei der nächstbesten Gelegenheit immer entgleist.


    Was den Link angeht, in dem behauptet wird, daß er immer unter 19" entgleist: habe ich auch gelesen. Aber erstens kann es das ja kaum sein - sowas müsste schon auf der Verpackung drauf stehen. Ich beschwere mich ja nicht, daß nicht alles durch R1/R2 durchläuft. Damit muß man leben. Aber ab R3 erwarte ich eigentlich, daß es wegen des Radius keine Probleme geben kann - denn weit über 90% aller Bahnen dürften wohl Radien <= R3 haben. Aber - das Ding entgleist ja genauso in der Geraden auf der Weiche - siehe oben.


    Wie gesagt, die beste Chance den zum Laufen zu bringen sehe ich darin, ihn "druckfrei" zu kuppeln. Wie viel Umarbeit das im Endeffekt wird, kann ich momentan noch schlecht absehen. Die Maximumversion wäre wohl ein Ersatz der Magnetkupplung durch Microtrains- oder andere Kupplungen. Evtl. auch was in der Art http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/hob-vt06.php . Und wenn ich viel Glück habe, reicht das Ersetzen der starren Drähte durch dünne Litze. Wenn jemand noch einen besseren Vorschlag hat, gerne.


    Gruß,


    Werner

    Das geht leider auch nicht problemlos. Erstens ist der Lokdecoder für einen Einbau in den Wagen HINTER der Lok vorgesehen. Vermutlich passt keiner in die Lok und Fräsen an diesem Teil ist wohl Kamikaze. Habe ich bislang noch nicht nachgesehen, weil ich vorerst nicht dran denke, Lokdecoder dran zu verschwenden. Stromabnahme in der Lok ist auch NULL. In den hinteren Wagen habe ich auch mindestens 1 tote Achse. Dann ist es auch noch so geschaltet, daß der letzte Wagen unbedingt Verbindung zur Lok haben muß. Klar, auch das liesse sich vermutlich irgendwie umbauen ... aber ...


    Ob Funktionsdecoder unsichtbar in alle Wägen einbaubar wären, habe ich noch nicht überprüft.


    Momentan habe ich mir mal dünne Litze besorgt und auch einige Hilfestellungen hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=602836 bekommen. Da sind auch noch ein paar gute Vorschläge dabei, die evtl. Alternativen darstellen.


    Wie auch immer, da das eine meiner teuersten Neuanschaffungen in Spur N war, bin ich schon arg verärgert. Aber vielleicht kriege ich es ja durch Gebastel noch einigermassen hin.


    Gruß,


    Werner

    Ich nehme mal an, daß das 7. Kabel für den vorhandenen Lichtwechsel (sowohl vo/hi Rot/Weiss) ist? Hatte jetzt keine Lust, das auch noch durchzumessen.


    Ich habe die Kabel jetzt mit Bondic unten jeweils befestigt. Minimal hat es wohl was gebracht, Aber irgendwie ist wohl immer noch die Verkabelung zu lang und drückt. Immerhin habe ich mal 3 Weichen entgleisungsfrei geschafft.


    Ausserdem hat sich bei der ganzen Bastelei schon mal ein Stromzuführungskabel gelöst - die sind genialerweise auch nur unter die Kupferlaschen oben auf der Platine gesteckt - nicht gelötet (kann man auf Aerotrain 14 erkennen - 4x unter den Kupferlaschen). Vielleicht war es auch schon von Anfang an draussen, inzwischen habe ich immerhin auf 4 Achsen Stromzuführung. Irgendwie habe ich momentan einfach keine Lust mehr zum Rumbasteln, denn fast jedes Mal wenn man das Teil wieder zusammensetzt geht wieder was anderes schief - Stecker lösen sich, Kabel zerren usw. Da brauche ich mal mehr Geduld.


    Gruß,


    Werner

    Ich bin froh, daß Ihr das jetzt auch so seht.


    Im Prinzip wäre die Lösung mit den Magneten nicht schlecht. Nur - dann hätte man über eine evtl. elektrisch leitende Kupplung oder etwas anderes Stabiles das ganze verbinden müssen. Da einfach recht starre Kabel reinzupfriemeln und zu hoffen, daß das dann irgendwie schon passt, ist unterirdisch.


    Was mir jetzt noch einfiele: was hieltet Ihr davon, die Kabel auf beiden Seiten jeweils nach ca. 2cm (also unter der Plastikabtrennung) abzuzwicken und durch möglichst flexible Kabel dazwischen zu ersetzen. Nur weiss ich jetzt nicht, welche Kabel da überhaupt flexibel genug wären um nicht wieder in irgendeine Richtung zu drücken. Ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob man noch mal (Decoder-)Stecker und Buchsen unten anbringen kann, aber dann müssten die ja drehbar gelagert werden, wegen Kurven. Und das Lötproblem bleibt auf dem engen Raum.


    Ich habe schon mal in meinen Kabelresten gekramt - aber die sind alle ähnlich starr (auf so kurze Entferung) und bei einer 7-fach-Verbindung ergibt das keine Verbesserung. Gibt es Kabel, die superflexibel sind und trotzdem noch für den Strom ausreichend sind - ich rechne mal sicherheitshalber schon mit 1 Amp - sind ja die ganzen Beleuchtungen dran und der Strom für den Motor kommt auch fast ausschliesslich von ganz hinten nach vorne. Im Moment stehe ich vor einem Rätsel, wie ich das dauerhaft hinkriege.


    Wie schon angemerkt - ein dauerndes Auf- und Zumachen halten die Gehäuse sicher nicht lang aus.


    Und ja, ich möchte allen vom Kauf abraten - es sei denn, man will diesen Aerotrain unbedingt. Ich finde das Modell äusserlich sehr schön, aber wenn ich vorher gewusst hätte, was ich mir da einbrocke, hätte ich es wohl auch gelassen.


    Gruß,


    Werner

    Hallo,


    anbei die Bilder - Aerotrain 1 und 3 zeigen Bilder des Übergangs zwischen Motorwagen und 1. Wagen. Aerotrain 14 zeigt den Übergang zwischen den letzten beiden Wagen - die Übergänge sind überall identisch. Habe mal die Drähte gemessen - sind inkl. Isolierung ca. 0,63mm im Durchmesser. Es sind 7 Drähte, auf der Platine bzw. den Steckern auf ca. 8mm Länge angelötet. Das Auswechseln der Drähte würde also fast mikroskopisches Löten von 14 Lötstellen pro Übergang bedeuten, x3 also 42 Lötstellen. Da habe ich ehrlich gesagt etwas Bammel davor, daß ich das mit meinen Augen sauber hinbekomme, ohne Lötbrücken zu bauen usw. Wie schon angemerkt, meine Augen sind nicht die besten und bei der Menge Lötstellen auf engstem Raum wird das sehr haarig. Z.B. auf Bild Aerotrain 14 kann man auch erkennen, daß das den Chinesen schon nicht perfekt gelungen ist, so sind die Isolierungen tlw. angekokelt usw.


    Was gar nicht geht: den Motorwagen alleine fahren lassen. Die Kabel müssen bis zum letzten Wagen angeschlossen sein, man kann höchstens den 3. Wagen rausnehmen. Die Stromaufnahme im Motorwagen ist praktisch nicht existent, habe gesehen, daß die grad mal über 2 Achsen im ganzen Zug zuverlässig funzt. Auch da wäre Nacharbeit eigentlich angesagt, es funktioniert aber trotzdem erstaunlich gut - mit der Stromabnahme hatte ich keine Probleme. Also, wie in der H0-Version - ohne Schlußwagen geht nix.


    In der N-Version besteht die "Kupplung" nur aus den 2 Magneten (auf jeder Seite) in den Faltenbälgen.


    Die Kabel nach oben kleben geht auch nicht, da die Kabel unter den Trennwänden (2 St.) - eine davon sichtbar am Motorwagen in Aerotrain 1 - durchgeführt werden müssen. Die Kabel unter Zug zu verlegen geht auch nicht, weil sie eh dazu tendieren, aus den Steckern zu rutschen. Ich versuche mal in die Kabel 2 "Knicks" mit der Pinzette so zu machen, daß sie fast rechtwinklig hinter den Faltenbalgabdeckungen wieder nach oben gehen. Vielleicht hilft das etwas.


    Das einzige, was KEIN großes Problem darstellt, ist den Aerotrain zu transportieren und aufzugleisen. Die Magnete halten den fest zusammen und ich lege den immer auf eine lange Schachtel zum Transport und mit einem Aufgleiser geht das recht gut.


    Sorry, daß die Bilder etwas unscharf sind - konnte das auf die Schnelle nur mit dem Makro mit f 2.8 machen, sonst hätte ich das Stativ aufbauen müssen. Ich denke aber, daß man alles gut genug sieht.


    Gruß,


    Werner

    Ist ja "beruhigend", daß es auch in H0 noch Platzprobleme gibt :(


    Naja, ich bin noch nicht dazu gekommen, der Aerotrain hat schon ordentlich Zeit bislang gefressen und andere Dinge sind wichtiger. Ich werde aber mal versuchen, das Hauptproblem mit den steifen Drähten irgendwie zu lösen. Vielleicht kann ich die noch irgendwie so befestigen, daß es klappt. Ein weiteres Problem - wurde auf einer der Webseiten auch genannt - sind aber dann auch noch die Stecker. Die sitzen nämlich auch nicht wirklich gut und lösen sich mit der Zeit. Was ja auch kein Wunder ist, wenn die Drähte in Kurven usw. immer wieder daran ziehen. Mein erstes neueres Modell, von dem ich nur sagen kann: richtig vermurkst.


    Vielen Dank für Deine weiteren Erkenntnisse, bigboy, auch wenn sie mir jetzt nicht direkt weiterhelfen.


    Gruß,


    Werner

    Müsste SLE395F sein. Schachtel habe ich nicht mehr (gefunden). Spielt aber doch wirklich keine Rolle. Wenn es mit keinem vernünftigen Gleissystem funzt, ist das Mist. Sage ich sonst nicht bei jeder Kleinigkeit, aber es liegt nicht an den Weichen.


    Der Zug verzieht sich in sich selber - selbst auf der Gerade oder auch in Kurven passiert das hin und wieder. Und genau das dürfte nicht sein. Wenn jetzt auch Peco nicht für US-Bahnen geeignet sein soll, weiß ich nicht mehr weiter. Dann sollte ich lieber zu Pizzaschneidern von Alt-Arnold zurückkehren. Aber nee, meine anderen US-Loks und Züge laufen auch auf GFN recht problemlos. Es nutzt nichts, ConCor hat großen Mist gebaut. Beim Preis von $ 299 kann man mehr erwarten. Da muß ich meine Anlage nicht auf Code 40 - mikroskopisch justiert umrüsten, so viel kann man verlangen. Und ich bin mir sicher, daß es nicht mal da unfallfrei funzt.


    Mal sehen, ob ich die Kabel später noch so reingepfriemelt bekomme, daß es den Zug nicht immer wie eine Schlange "wellt". Ist aber ein weiteres Problem dieses Mistdingens - das Aufmachen ist auch sehr blöde gelöst. Ich frage mich schon, wie oft das gutgeht, ohne alles zu verkratzen oder die ersten Rastnasen abzubrechen oder aber das Plastik wird zu wabbelig und hält nicht mehr. Denn ständiges Auf- und Zumachen wird wohl angesagt sein ...


    Gruß,


    Werner

    Zu den weiteren Aussagen: RTFM > RTFP (Read the f***riggin' post). Ich habe alles gemacht, was ConCor empfohlen hat.


    Achslagerung: hier http://www.digitrax.com/appnot…eroTrainDCCCarinstall.php zu sehen.


    Weitere Beschreibung des Problems - wenn auch nur angerissen: http://www.visi.com/~spookshow/loco/aerotrain.html</a>


    Und weiter: Habe jetzt noch 2 Peco-Weichen (Code 55) und etwas Peco-Flexgleis, das ich mir mal probehalber angeschafft hatte, testmässig auf etwas Holz genagelt und probegefahren - selbes Ergebnis. Der Zug verzieht sich in sich selbst - wohl bedingt durch die Verbindungskabel und/oder die Magneten und entgleist. Die Radsätze sind es wohl eher nicht, gemessen zw. 7,36 und 7,58mm. Ich habe auch mal testweise als Zusatzgewicht etliche Neodym-Magnete auf die Wagen gepackt - hat nichts gebracht. Insofern erwarte ich von den ConCor-Gewichten alleine keine entscheidende Verbesserung.


    Inzwischen sehe ich das Hauptproblem in den Kabeln. Ich "fürchte" mich etwas davor, diese zu ersetzen. Mein Augenlicht ist nicht mehr das Allerbeste und das Anlöten von 3 Steckern mit 24 Kabeln im engsten Abstand ist etwas ... problematisch. Ich versuche erst mal, die Kabel noch etwas besser zu verstauen, so daß nicht so ein Druck entsteht.


    Warum der Model Railroader und vor allem ConCor selber nicht grade viel zu selbstverursachten Problemen schreibt, dürfte jedem klar sein. Warum bietet dann ConCor Zusatzgewichte kostenlos an und erwähnt das Problem auf der Website überhaupt in dieser Breite? Dürfte auch klar sein. Interessant ist auch, daß ein youtube-Video des N-Aerotrains zwar recht gut über Weichen läuft - aber mit insgesamt 3 Wagen! Die Mindestkonfiguration sind jedoch 4 Wagen - mit 3 könnte es evtl. noch gehen, aber das ist ja nicht Sinn der Sache bei einem Zug, bei dem bis zu 10 Wagen empfohlen werden und auch 3er Extension-Sets angeboten werden.


    Gruß,


    Werner

    Tja, ich hatte mal einen Freund mit einem Zephyr (Zug, nicht Zentrale) zu Besuch, der funktionierte einwandfrei - obwohl viel länger. Deshalb hatte ich auch gewagt, den Aerotrain direkt zu bestellen. War wohl ein Fehler. Blöderweise gibt es aber keinen anderen. Ich werde mich mal in den US-Foren oder im 1zu160 umhören, vielleicht finde ich ja noch einen, der einen besitzt und das Problem gelöst hat. Im schlimmsten Fall müsste ich einen grösseren Umbau machen - zurückgeben will ich ihn nicht. Ärgerlich ist das schon bei einem nicht gerade billigen Modell. ConCor will mir immerhin die Gewichte zusenden und in der Korrespondenz mit denen merkt man ganz genau, daß das wohl ein Massenproblem ist. Ich habe jedenfalls noch kein Posting von einem gelesen, dessen Zug problemlos fährt, egal auf welchem Gleissystem. Der H0-Zug ist da wohl erheblich besser.


    Wie auch immer,


    Gruß,


    Werner

    Sorry Leute, aber von Euch hat offensichtlich keiner einen N-Aerotrain noch die von mir geposteten Links gelesen. Auf meinen GFN-Weichen läuft genug US-Material problemlos - sauberer Einbau ist alles. Und der Verzicht auf problematische Weichen, z.B. R1/R2 Bogenweiche. Wer die Links gelesen hat und auch sonst über den Aerotrain nachliest, stellt fest, daß das Problem bei diversem Gleismaterial auftritt und das nur bei diesem Zug in diesem Ausmass. Da wären Posts von Atlas Code 55 Besitzern, dem hier so geliebten Peco 55 sowie diversen Code 80-Gleisen. Es ist auch leicht zu erkennen, daß der Aerotrain nicht aufgrund der GFN-Weiche, sondern aufgrund einer deutlichen Fehlkonstruktion entgleist. Denn er drängt sogar in Kurven ohne Grund immer wieder aus dem Gleis, fährt sogar auf einer ConCor-Demo-Anlage auf einer US-Messe nach Auskunft eines US-Besitzers mit abgehobenen Rädern in der Kurve usw. usf.


    In meinen sauber verlegten GFN-Weichen entgleisen nicht einmal richtig problematische Loks und Züge - und schon gar nicht permanent. Und ich habe einige Nicht-Pizza-Schneider laufen. Die Hersteller habe ich unten schon genannt - ich habe ca. 80 Wagen und Loks von US-Herstellern und nicht ein einziger Wagen macht annähernd die Probleme wie der Aerotrain.


    Ich würde aber doch gerne noch etwas von einem echten Besitzer des N-Aerotrains hören. Gibt es den hier? Bitte keine Vermutungen von Nicht-Besitzern mehr - die liegen alle arg daneben.


    Gruß,


    Werner

    Hi,


    vorab - hat den jemand von Euch den Aerotrain? Das Problem scheint bei vielen - wenn nicht allen - Gleissystemen vorzukommen. An GFN liegt es sicher nicht.


    Sogar bei den 15 Grad - Abzweig und Gerade Weichen tritt das Problem auf. Selbst im R3 entgleist der Aerotrain manchmal - ganz ohne Weiche. Witzig ist auch, daß z.B. in einem N-Trak-Video auf Youtube der Zug mit nur insgesamt 3 Wagen gefahren wird, er hat aber in Minimalausstattung 4! Daß es mit 3 Wagen gerade noch geht, könnte ich mir vorstellen - ist aber sicher nicht Sinn der Sache.


    Was die anderen Fahrzeuge angeht: Kato, Bachmann, Life-Like - läuft alles prima über die Weichen. Sauber verlegte Weichen. Hatte da bislang keine Probleme.


    Was das Kabelersetzen angeht - ist nur schwer möglich, weil an den Kabeln Stecker dran sind mit (müsste jetzt nachsehen) 7 oder 8 Polen, ähnlich Decodersteckern. Zur Not ersetze ich die auch, wollte ich mir aber ersparen, weil arg winzig und dann müsste ich erst mal 3 Stecker in der passenden Grösse besorgen oder sehr unschön irgendwo das Kabel trennen und wieder zusammenpfriemeln. Bei der Menge an Kabeln (7 oder 8 x3) auch nicht ganz ohne. Das würde ich nur dann tun, wenn jemand, der auch wirklich den Aerotrain besitzt und das schon gemacht hat, dies als Lösung des Problems empfiehlt. Könnte sein, aber vielleicht geht es ja auch einfacher.


    Eventuell geht es aber auch gar nicht ohne massiven Umbau der Räder, siehe z.B.: http://groups.yahoo.com/group/n_scale/message/80311 Einer erwähnt in dem Thread, daß er "alle Daumen lang" die Kabel wieder mit der Pinzette reinstopft und die Achsköpfe abgeschliffen hat. Tja, wenn es das ist ... hätte trotzdem noch gerne Anwenderberichte.


    Hier http://www.digitrax.com/appnot…eroTrainDCCCarinstall.php sieht man auch den misslungenen Aufbau etwas - die Wagen werden mit Magneten in den Türbalgen zusammengehalten - keine Kupplungen! Die Idee ist gut, die Ausführung bescheuert. Durch die Kombination mit den starren langen Kabeln sind die Probleme vorprogrammiert.


    Egal, wo man sucht, das Problem ist offensichtlich überall das Gleiche: http://www.therailwire.net/forum/index.php?topic=17193.0


    Gruß,


    Werner

    Ach ja, hier noch die schwer zu findenden Infos von ConCor selber (die Website ist grauenhaft strukturiert, viele Links führen ins Nirvana bzw. zu informationslosen Seiten):


    http://con-cor.com/nAero.html


    Interessant ist der Absatz: N AeroTrain derailing. Dort werden die gemachten Behauptungen von ConCor sogar offiziell wiederholt - man ist sich des Problems wohl bewußt. Ich habe auch alles, was dort vorgeschlagen wird, befolgt. Das kostenlos angebotene Gewicht habe ich mal bestellt, bin gespannt, ob die das auch kostenlos nach Germany liefern. An meinen Gleisen liegt es sicher nicht, denn sogar meine betriebsunsichersten Loks und Züge kommen da in aller Regel gut über die Weichen. Der Aerotrain entgleist dagegen dauernd, wenn er mal eine Weiche von vorne (GFN gerade Weiche, also vom geraden Teil in den Abzweig rein) schafft, ist das eher die Ausnahme. Normalerweise drängen der 2. oder 3. Wagen nach aussen und das Ding entgleist. Manchmal auch der erste (Motorwagen) oder letzte Wagen, aber seltener.


    Schade, das Modell ist nämlich optisch echt toll und das Vorbild gefällt mir auch sehr.


    Gruß,


    Werner

    Hallo,


    erst mal ein gutes neues Jahr und hallo. Ich dachte, daß ich hier richtig bin. Da ich auf Fleischmann piccolo - Gleisen fahre und auch sonst in D lebe, dachte ich mir, ich probiere es erst mal hier.


    Habe heute meinen ConCor Aerotrain in N bekommen. Beim Auspacken war alles noch genial - sieht toll aus, schöne Infos in Form von Zeitschriftennachdrucken etc. dabei, wunderbar. Danach wurde es allerdings "lustig". Man rätselt erst mal, wie man das Teil am besten zusammenpfriemelt. Geht aber auch noch.


    Schlimm wird es, wenn man den Zug auf's Gleis stellt. Es fliegt aus so gut wie jeder Weiche raus - bzw. entgleist halt. Wenn man es näher betrachtet, weiß man auch warum: der Zug ist kaum in sich gerade zu halten. Irgendein Teil drängt aufgrund der starren Verkabelung (die durch alle Wägen durchgeführt wird) immer irgendwie aus der Geraden. In einem US-Forum steht, man solle zusätzliche Gewichte einbauen, aber selbst das scheint nur bedingt zu helfen. Einer sagt dort, daß ConCor lapidar bemerkte, das liege an schlechter Schienenverlegung. Stimmt aber nicht, sie kriegten es wohl auf einer eigenen Ausstellung selbst nicht gebacken, diesen Zug ohne abhebende Räder durch Kurven fahren zu lassen. Ein weiterer toller Ratschlag von ConCor war angeblich, die 6 Drähte so lange hin- und herzubiegen, bis sie weich genug sind - naja, man kann sich vorstellen, was dann passiert - Bruch der Drähte.


    Wie auch immer, das ist eine ziemliche Enttäuschung bei hingelegten $ 299 + Fracht + Zoll.


    Trotzdem möchte ich dieses wunderschöne Modell gerne behalten. Hat es jemand geschafft, dem Modell halbwegs passable Betriebssicherheit beizubringen?


    Ich habe bislang kein Modell mit dermassen miserablen Fahreigenschaften. Ich wäre dankbar, wenn jemand gute Ratschläge - möglichst auch am eigenen Modell praktisch umgesetzt - hat.


    Viele Grüße,


    Werner