Beiträge von berNd

    Am Wochenende stieg auch der Süden der Republik wieder in das americaN-Betriebsgeschehen beim FREMO ein. Wir hatten beim Treffen in Mammendorf die kleine Halle ganz für uns:

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    Betrieb mit Track Warrants und CTC:

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    Modulare CTC-Technik mit Touch-Displays:
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    Kabelloses Steuern mit bis zu 17 WiFreds:
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    Echte Bergstrecke, die Vorspann oder Nachschub erforderte:

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    Yard Master bei der Arbeit:
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    Bekannte Module...

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    ...mit neuen Details.
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    Oder auch nun mal endlich lackierten Seitenwänden....
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    Auch immer toll in Mammendorf: die Verpflegung in der Halle und der örtlichen Gastronomie :)

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    So, die Shisha-Folie ist da und sie wird das Material der Wahl: sie lässt sich mit dem Bastelmesser super schneiden, mit dem im Bild unten noch sichtbaren Borstenpinsel (da Vinci Junior 305) sind die Wellen des Kofferaufbaus noch gut zu prägen und mit dem Finger bekommt man die Wellen anschließend auf einer flachen Oberfläche auch mit "Nachdruck" nicht mehr herausgedrückt. Und schon garnicht bei "normalem" Anfassen.

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    Hast du noch einen 2. LKW?

    So nach dem Motto der Klügere (hier die Alufolie9 gibt nach wenn 2 Kofferaufbauten mit der Folie dazischen aneinander gepresst werden.

    Der Rahmen um den Koffer und die Seitenstrahler würden verhindern, dass die Wellen ineinander greifen können :(

    Und ich nehme keine Alufolie, sondern die etwas dickere Silberfolie.Damit haben wir vor 50 Jahren die Weihnachskugeln gebastelt.

    Hallo Ingo,


    ich werde jetzt mal Shisha-Folie, auch Panzerfolie genannt, besorgen. Die soll rund dreimal so dick wie Haushalts-Alufolie sein.

    Die Methode mit den Flachkabeln hatte ich auch schon mal gelesen, aber da wird man auch nicht an die 0,6mm-Welle des Kofferaufbaus herankommen. Mit der erreichbaren Maximal-Länge kann ich leben. Grunsätzlich finde ich meine Paneele nämlich schon stimmig.

    Baust du für Otto Normalspieler, damit er bei normalem Abstand das auch noch als Wellblech erkennen kann oder baust du für den Fotografen, damit er sein Makro mal wieder auf Maxi bekommt?

    Ich baue für mich daheim, Otto Normalspieler ist mir völlig egal :D. Das Gebäude steht nur 30cm von meinen Augen entfernt! Und ich fotografiere auch gerne...
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    Frage: lässt sich Alufolie mit dem Bastelmesser schneiden?

    Antwort: Ja, wenn nur das Eigengewicht genutzt wird und mehrmals geschnitten wird

    Ergebis: 8mm breite Streifen mit sauberer Kante


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    Die Streifen habe ich diesmal mit dem Kofferaufbau des Lkws geprägt. Die drei recht flachen Paneele rechts habe ich nur durch Druck mit dem Finger geprägt, die links davon mit dem Pinsel.


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    Das Ergebnis heute, zweiter Anlauf: Teilung 0,6mm (nah am Vorbild von 0,47mm)...


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    Rechts der gestrige Versuch, in der Mitte der erste heutige Versuch: als ich das Alterungspuder in den feuchten Wash eingebracht habe, wurde wohl leider auch die Struktur ein bisschen geplättet. Die vier Paneele links sind dann wieder ausschließlich mit dem Wash bepinselt worden


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    Hallo Utz,

    da heute das Rollmaterial weitgehend maßstäblich ist, Anlagen nicht mehr auf Tischhöhe angeordnete, mit einer 40 Watt-Glühbirne beleuchtete Platten sind und fast jeder mit dem Smartphone Makro-Aufnahmen erstellen kann, von denen frühere Fotografengenerationen vielleicht nur geträumt haben, sollte sich die Fragestellung eigentlich erledigt haben ;). Heute legen IMHO nur die Fertigungstechnik bzw. die erreichbare Festigkeit und Haltbarkeit die Grenze bzgl. Maßstäblichkeit fest.
    Maßstäbliche Geländer an Loks wären auch in N machbar, aber halt nur etwas für den Vitrineneinsatz. Die Physik lässt sich nun mal nicht verkleinern.

    Heute habe ich nach einem Tipp von tacomaguy etwas Wellblech selbst geprägt. Als Prägematrize diente ein Stück Evergreen "Metal Siding", 1mm Spacing. Aus normaler Alufoie wurden 8ft breite Streifen ausgeschnitten und diese mit einem sehr kurzen, harten Borstenpinsel in die Platte gedrückt. Anschließend mit Weißleim auf die Gleisseite des Mockups geklebt. Danach mit einem kräftigen Wash "Dark Dust" gealtert, fertig.

    Optischer Eindruck: zu großer Rillenabstand, denn selbst Heavy Duty-Wellblech hat im Vorbild nur 3" Rillenabstand hat (https://www.corrugated-metals.com/3x1_corrugated.html), also auf N umgerechnet 0,47mm(!) . Aber was auf dem Bild noch auffällt: die Struktur des Kofferaufbaus des Ford-Lkws. Dieser Aufbau als Prägematrize ergibt bestimmt ein schönes Wellblech... Fortsetzung folgt!

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    Ein paar UP-Loks.... Speziell für Simon_Ginsburg

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    Hallo Sven,

    das sind ja echte feinmechanische Kunstwerke, die du erstellst. Ganz großes Kino :appl: Mal eine nicht-eisenbahnspezifische Frage: aus den Screenshots vermute ich, dass du mit CATIA konstruierst? :thumbup: Hast du auch die Kinematik des Fahrwerks inclusive Steuerung aufgebaut?

    Grüße
    berNd

    Abgesehen davon, dass Rost ein Eisen-Oxid ist, sollte man auch die potentiellen Kontakt-Korrosion nicht überbewerten, zumal das Korrosionsmedium fehlt: die Schweißtropfen, die dem Rangierer von der Stirn perlen, werden sofort weggewischt ;)


    Und davon abgesehen: Wie schließt ihr euren Trafo an den Booster an :/? Sind das Kupfer-Klemmen oder Kupferschrauben an euren Tarfos und Boostern? Auch sonst keine Klemm-Verbindungen in der Mobau-Verdrahtung? Keine Lüsterklemmen oder ähnliches? Alles stoffschlüssig gefügt, sprich gelötet oder Steckerverbindungen mit identischen Metallwerkstoffen bei Stecker und Buchse? Respekt :thumbup:


    Ich werde ganz unwissenschaftlich beobachten, wann die Loks anfangen sich wegen dieser elektrischen Verbindung auf damit gespeisten Modulen komisch zu verhalten und diesen Sachverhalt dann umgehend hier melden! Versprochen :awg)

    Split Hinge - Geteile Scharniere zur Segment- und Modul-Verbindung

    Ein Thema, zu dem ich mich noch "auslassen" wollte: Die mechanische und elektrische Verbindung meiner (ja, es sind) Module (nicht "nur" Segmente).


    Das Problem: die Modulkästen liegen auf Regalbrettern auf und sind nicht von unten zugänglich. Die üblichen (FREMO-) Methoden sind also nicht anwendbar.


    Die Lösung: geteilte Scharniere. Die Idee dazu entnahm ich dem Buch "Small, Smart & Practical Track Plans" von Iain Rice (Kalmbach, 2000). Allerdings ist zwanzig Jahre nach dem Erscheinen des Buches auch dieses Thema gar nicht so einfach abgehakt. Denn die moderne Fertigungstechnik mit möglichst maximaler Kostenersparnis führt dazu, dass heute viele kleine Möbel-Scharniere keine genieteten Bolzen-Köpfe mehr haben, sondern der Bolzen in einem Scharnierblech verpresst wird. Zerlegen ist also nicht möglich. Ich wurde im Baumarkt auch nicht bei den Möbelscharnieren fündig, sondern zufällig dort, wo es alles mögliche zum Hausbau gab...
    Zum Zerlegen des Scharniers wird der Kopf einfach heruntergefeilt und mit einem Nagel o.ä. ausgetrieben. Dann feilt man eine Fase an das "kopflose" Ende, wie am Bolzen unten zu erkennen ist.


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    Montiert wird das Scharnier, nachdem die Modulkästen mit Schraubenzwingen und eventuell provisorischen Holzdübeln verbunden und sauber ausgerichtet sind. Dann das Scharnier aufsetzen und dabei die Scharnierachse möglichst coplanar zur Trennebene der Module ausrichten. Die Gleisverlegung an den Übergängen erfolgt erst danach!


    Setzt man diese Methode für Module (also in Reihenfolge und Anzahl veränderbarere Konfiguration der Segmente) ein, sollte man ein paar Dinge beachten:

    • das Holz für alle (zukünftig geplanten) Module in einer Bestellung zusägen lassen, um absolut gleich breite Modulkästen zu erhalten.
    • soviele Scharniere des gleichen Typs kaufen, wie für den größen Aufbau der Anlage erforderlich sind. Denn wer weiß schon, wie lange der Bau des gesamten Projekts dauert und ob diese Scharniere dann noch lieferbar sind.
    • Zunächst die Verbindung der Module mit den Scharnieren und das Verlegen der Gleise an der Trennung zwischen erstem und letztem Modul durchführen. Weitere Module immer zwischen diese beiden Module setzen, präzise ausrichten und die Scharnierhälften anschrauben. Anschließend die Gleise zu den Modul-Enden des neuen Moduls legen.

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    Nachdem mit dieser Methode sehr schnell und einfach die mechanische Verbindung der Segmente bzw. Module und gleichzeitig die Zentrierung der Gleise erfolgt, bleibt noch die Frage der elektrischen Verbindung. Da ich nur die Digitalspannung durch meine Anlage führen muss, bieten sich die Scharniere auch als elektrische Verbindung an. Ich habe das Thema aktuell so gelöst, dass ich Litze von innen durch ein Loch unter den Scharnierblechen durchführe und die Litzenadern dann radial auslege. Bei mir sind die Adern recht dick, wahrscheinlich ist das ein billiges Lautsprecherkabel oder ähnliches. Darüber werden dann einfach wieder die Scharnierbleche geschraubt. Da meine Anlage in einem trockenen Wohnraum steht, habe ich keine Bedenken, dass es in absehbarer Zeit zur Problemen mit Kontaktkorrosion und damit des Übergangswiderstandes kommt. Und wenn doch, kann ich mir immer noch eine elektrisch "stabilere" Befestigung ausdenken.

    Grundsätzlich ist das Prinzip mit den geteilten Scharnieren aber schon genial, vor allem in der Bauphase, wenn man die Segmente oder Module zum Basteln auf dem Arbeitstisch oder der Werkbank hat und zum Spielen die Anlage wieder schnell zusammenfügen können möchte.


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    "Muss" es den Bahnübergang gegeben haben? Vielleicht entlastet die "heutige" Brücke ja vor allem niveaugleiche Bahnübergänge an anderer Stelle. Von daher finde ich so eine Sackgasse, die am Bahngelände endet, nicht übel. Vielleicht den Platz verkleinern, ein kleineres Gebäude einplanen und dafür einen "hobo jungle" gestalten, der unter dem Brückendamm verschwindet?

    So, kurz vorm Jahresende mal der Stand der Dinge: ein weiteres Modul ist befahrbar, wenn auch die Anschlussgleise noch nicht final verlegt sind und die Weichenantriebe ebenfalls fehlen.


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    Die Ideen mit dem Schrottplatz im Vordergrund auf diesem Modul habe ich verworfen; ich wollte zumindest zwei Spots haben. Die von Faller stammenden Silos werden vielleicht Gerste für eine Brauerei zwischenlagern. Und sie sind ein schönes Ziel für Covered Hoppers. Das Gebäude-Mockup rechts daneben wird eventuell das Versandlager der Brauerei. Falls es jemandem irgendwie bekannt vorkommt: Vorbild ist das Geat Western Chemical Co. - Lagerhaus aus dem Kalmbach-Buch "H0 lineside industries you can build". Das Vorbild-Gebäude ist komplett mit Wellblech verkleidet. Mal sehen, was ich verwende. Evergreen Platte (mit 1mm viel zu dick, vor allem für´s Dach), oder das Metallmaterial von Builders in Scale. Oder vielleicht selbstgemachtes "Blech": https://www.brunelmodels.net/corrugated-iron-makers. Die Versandkosten von Australien sind allerdings abschreckend :rolleyes:...


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    Im Hintergrund wird es ein recht einfaches, aber großes Gebäude in schlichter Beton-Bauweise werden. Raster 60ft, mit zwei großen Toren, die auch das Be- oder Entladen von Hi-Cubes zulassen.


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    Das dritte Segment wird wohl als erstes gestaltete werden, da es da kein offenen Fragen mehr zu den Gebäuden gibt. Mit Mossgummi und Pappe als Gehsteig habe ich zur Veranschaulichung "g'schwind" die Straße gelegt. Rechts der Straße führt das Gleis in einem kleinen Einschnitt durch ein "Wohngebiet".


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    Die H0-Koniferen mit dem schrecklichen Plastik-Pflanzfuß hatte ich noch herumliegen. Sie wurden nachbearbeitet und deutlich schmaler geschnitten. Den Plastik-Pflanzfuß werde ich bei der finalen Pflanzung ersetzen. Mir geht es auch erst mal um den Eindruck insgesamt. Spokane hat schließlich ein ziemlich mediteranes Klima mit trockenen Sommern. Der meistverbreitete Baum in Spokane County ist wohl die Gelbkiefer (pinus ponderosa) ,große Laubbäume sind eher der landschaftsgärtnerischen Tätigkeit der "Siedler" geschuldet. Zu den "Häusle" noch ein paar Worte: das Country Cottage von Woodland enttäuscht mich ein bisschen, was die Gravur betrifft: die Bretterverkleidung und der Gesteinssockel sind alles andere als "scale", eigentlich schade für einen gar nicht so alten Bausatz. Warum haben Gebäudebausätze heute nicht die selbe Qualität diesbezüglich wie Rollmaterial oder Automodelle aus Kunststoff? Das Levittown-Haus von IMEX ist für ein fertig bemaltes Resin-Gebäude ganz nett ausgefallen. Interessant ist übrigen der reale Background zu diesem Gebäudetyp und was damit so alles zusammenhängt: https://ushistoryscene.com/article/levittown/


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    Hier zum Abschluß ein Gesamtüberblick über die 3,20m Rangierspaß

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    Hallo zusammen,


    danke für eure Anregungen bzgl. des Toröffnungsmechanismus. Da sind ja sehr interessante Lösungen dabei :thumbup:. Mal sehen, wie ich das Problem letztendlich lösen werde.


    Zum aktuellen Stand des Projekts: heute habe ich den Einbau der mechanischen Weichenstell-Einrichtungen abgeschlossen und die Herzstücke polarisiert. Die Weichenantriebe sind wieder die "klassischen" Rieche-Antriebe, die auch in Appaloosa Junction verbaut waren und in meinem americaN-Schattenbahnhof Erehwyna Yard seit fast 20 Jahren klaglos ihren Dienst tun. Ich hatte da noch einige Exemplare u.a. aus dem im Jahr 2002 gebauten und nur ein halbes Jahr eingesetzten "Schneewitchensarg"-Schattenbahnhof (unten rechts elegant in den IVAR integriert) übrig und diese Antriebe nun wiederverwendet.


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    Die 4mm-Messingrohre habe teilweise einfach gekürzt und mit 5mm-Alu-Stangen verlängert. Diese könnten fallweise zum Transport des Segments schnell entfernt werden.


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    Jetzt genieße ich erst mal das langsame Rangieren frei von Stottern und Entgleisungen, bevor es mit dem Bau der Gebäude losgeht. Da fehlt noch einiges in meiner Werkstatt, vor allem an Evergreen-Platten und -Profilen, aber auch Acryl-Farben und Streumaterial. Aber da mir das Fahren ja mehr Spaß macht als das Bauen, eilt es damit auch nicht so sehr ;)...


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    Linearführung ist doch Sch... ! Zuviel Reibung, Gefahr des Verkantens etc. Und du bekommst weder eine weitgehend unsichtbare Führung hin noch kann das Tor so dicht von innen an der Innenwand abschließen wie bei einer Schwenklösung.

    Mal so grob überschlagen: Baut man die Wendel überlappend aus Trapezen auf (sechzehn für eine Ebene), kommt man auf 6,5 qm Sperrholz. Der Quadratmeter Birkensperrholz 3mm (ganze Platte 1,5 x1,5) liegt bei etwa 12 Euro. Holzpreis knapp 80 Euro. Holzleim, Gewindestangen, Muttern und Unterlegscheiben dazu.... ??? 120 Euro im kompletten Selbstbau. Und es wären nur gerade Schnitte notwendig (Handkreis und Stichsäge)....

    Nur so als Anregung :)

    Hi Gerald,


    je weiter der Drehpunkt jedoch weg liegt, desto weniger lichter Raum wird überstrichen. Im George Roberts-Printing könnte das so ungefähr so aussehen und ein 50 ft -boxcar ginge gerade noch so rein. Weitere Vorteile: das "Gestänge" wäre in geöffnetem Zustand weitgehend außer Sicht und das Schließen erfolgt einfach durch Schwerkraft. Somit ließe sich das Tor durch einen Fadenzug anheben, der entsprechend einfach zu führen und umzulenken wäre.


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    Hallo Steffen,


    Wagenkarten für mein Rollmaterial habe ich für den Betrieb bei FREMO americaN, aber ich wollte die vorbildlicheren Switchlists mal ausprobieren. Grundsätzlich gefällt mir das sehr gut bei einem solch kleinen Layout, da man auf einem Stück Papier alle Infos für die Betriebssession hat und ich meine eigenen Wagen auch sehr schnell anhand der Bahngesellschaft und der Nummer identifizieren kann.
    Wohin welcher Wagen wann geht und was mitgenommen wird, entscheide ich spontan beim Ausfüllen der Switchlist. An den Gleisen mit mehreren Spots kann man auch einen Wagen mal stehen lassen, weil der Be- und Entlade-Vorgang noch nicht abgeschlossen ist.

    Da ich nicht zu jeder Betriebssesssion das Rollmaterial wechseln muss, könnten beispielsweise auch vier Switchlists immer wieder durchgespielt werden. Ein bisschen Abwechslung kommt über die Reihenfolge der Wagen bei der "Startaufstellung" rein und ich werde nicht jeden Tag eine Session durchspielen, so dass es mich nach vielleicht einer Woche nicht unbedingt stört, die selben Wagen den selben Kunden zuzustellen.

    Bezüglich "Schikanen" könnte ich mir vorstellen, die Tore an den Fabriken irgendwie funktionsfähig zu machen. Wobei funktionierende Rolltore in N aufgrund der Physik (für mich) definitiv nicht machbar sind. Eher vorstellbar wäre es, die Rolltor-Attrappen linear zu bewegen, wenn genügend Platz nach oben ist. Noch geschickter wäre evtl. eine Rotation um einen Drehpunkt auf dem Boden der gegenüberliegenden Hallen-Seite. Zwei Drahtbügel links und rechts oben am Tor, die nach hinten abgewinkelt zum Hallenboden verlaufen wären da evtl eine einfach machbare Lösung... Im Prinzip möchte ich ja nur die Zustände offen und geschlossen darstellen. Wie sich der Bewegungsablauf darstellt wäre eher unwichtig.