Beiträge von berNd

    Die Grünig´schen H0-Büsche sollte ich tatsächlich mal auf der americaN-Seite als Material-Empfehlung auflisten, nachdem sie mittlerweile eine so große Verbreitung bei americaN haben.


    Hoffenlich überstehen die Bäume den Hitzestress in Lauffen ;) , für Freitag sind 32 Grad angekündigt...

    Hi all,


    ich besuchte gestern den Baumarkt meines Vertrauens, nachdem ich Laufe der Woche beim model railroad dealer des Vertrauens ein paar Weichen geordert habe. Und los ging es mit dem Zuammenschrauben des ersten Segment-Kastens für mein 4 Meter langes shelf layout "for home use only". Nachdem ich Anfang des Monats schon einen Thread von Stephan mit meinen Gedankenspielchen "versaut" hatte , wurde daraus nun "Materie":

    Das 1600mm lange Yardsegment im Überblick, an das sich links noch drei Segmente zu 800mm anschließen werden. Höhe des Kastens 150mm -> SOK 1390mm im Ivar-Regal :thumbup:. Und auch unterhalb der Weichenstellstangen lassen sich später noch Wagenkarten in entsprechende Kästchen einsortieren.



    Im Vergleich zur Ursprungsplanung geht es jetzt zuerst nach rechts in Richtung Yardgleise ab, so dass dort jeweils 152 mm zusätzliche Nutzlänge zur Verfügung steht. Der Anschließer hinten links wird dafür wohl auf vier spots für 50-Fuß-Wagen gekürzt, sodass auch bei belegten Spots noch der Anschließer vorne links .bedient werden kann.



    Dafür wird die Ladestraße gekürzt und vielleicht noch eine Wagenlänge rechts vom NYC boxcar weiter reichen, so dass links vom (Verwaltungs-) Gebäude noch ein großer Baum als zusätzlicher viewblock platziert werden kann.

    Na dann loslegen :ilike:


    Wobei der erste Plan noch einen eigenen Charme hat.


    Ich bin noch dabei, die genauen Eckpunkte meiner "not-americaN-industries"-Norm zu definieren. Im Gegensatz zu den TT-Modulen werde ich die Kästen recht hoch machen (ca 15-18 cm). So haben die Wagenkarten noch ausreichend Platz unterhalb der Weichenstellstangen. Die Kästen werden wohl 25 cm tief mit einer Gleislage 10 cm vor der Hinterkante. So können die "nordseitigen" Anschlüsse, die wohl weitgehend aus Halbrelief-Gebäuden" bestehen werden, doppelgleisig ausgeführt werden wie bei Claus Kwik-E-Mart, auf der Südseite ist mehr Platz für "flächige Anschließer" wie z.B. Lumber Yard, ScrapYard o.ä.

    Hallo Marc,


    berNd: Schönes Konzept!!!


    bei meiner Umzugshäufigkeit ;) setzte ich für zukünftige Projekte auf noch kompaktere Teillösungen. Die Planung für das Yard-"Modul" (1600 x ca. 250 mm) sieht mittlerweile so aus:



    Neun "Spots" sind somit schon auf dem "Yard Segment" inclusiv, auf weiteren, links angebundenen Industrie-Segmenten ohne Umlaufmöglichkeit lassen sich dann weiter Anschließer unterbringen.


    Mit einem Yard Gleis weniger funktioniert das Spielprinzip trotzdem in neun Schritten:
    1. Zu Beginn einer Betriebssitzung sind werden die auf dem Siding und dem "Main" stehenden, eingehenden Wagen auf beide Yardgleise nach "facing point" und "trailing point"-Anschlüssen sortiert. Belegte Gleise: Y1, Y2
    2. Anschließend werden alle abgehenden Wagen von den "facing point"-Anschlüssen abgezogen und in dem Siding abgestellt. Die Lok läuft anschließend um. Belegte Gleise: S, Y1, Y2
    3. Alle abgehenden Wagen von "trailing point"-Anschlüssen werden gesammelt und auf dem "Main" abgestellt. Belegte Gleise: S, M, Y1, Y2
    4. Nun können die eingehenden Wagen für die "trailing point"-Anschlüsse zugestellt werden. Belegte Gleise: S, M, Y1
    5. Umrangieren der abgehenden Wagen von dem Siding auf das freies Yardgleis. Belegte Gleise: M, Y1, Y2
    6. Umrangieren der eingehenden Wagen für die "facing point"-Anschlüsse auf das "Siding". Belegte Gleise: S, M, Y2
    7. Umrangieren der abgehenden Wagen von dem "Main" auf das freies Yardgleis. Belegte Gleise: S, Y1, Y2
    8. Nun kann die Lok um die auf dem "Main" stehenden eingehenden Wagen für die "facing point"-Anschlüsse umlaufen und sie den entsprechenden Anschließern zustellen. Belegte Gleise: Y1, Y2
    9. Abschließend müssen die abgehenden Wagen noch zu Blocks entsprechend den Zielfarben (siehe americaN-Norm) sortiert werden, beispielsweise Rot/Gelb/Grün und Blau/Orange/Grau/Schwarz


    Call it a day... :thumbup:

    ... wäre statt der Sidings einen zentralen "Yard" einzuplanen, wo die Wagen entsprechend der Richung der Anschließer vorsortiert werden müssten. Ein Betriebskonzept dazu habe ich vor Jahren an einem anderen Beispiel erläutert: KLICK MICH
    Ich überlege gerade, ob ich dieses Konzept auf gut vier Metern Länge in linearer Form umsetzen werde. Für daheim und nicht americaN-kompatibel... 8)

    Hi,


    ich habe mal begonnen, mein Rollmaterial konsequent "bottom up" zu altern. Was bei den N-Modellen am meisten "desillusioniert" sind IMHO die "Spitzlichter" auf unlackiertem Kunststoff (Drehgestelle und Kupplungen) und metallische Radscheiben. Erste Abhilfe an drei Beispielen: komplettes Übersprühen mit Tamiya "German Grey". Beim rechten LPG tank car habe ich nur das Drehgestell samt Kupplung "mattiert", beim Boxcar und der Caboose jeweils das komplette "Fahrwerk", wobei ich beim mattieren das Drehgestell bzw. das Fahrwerk über ein Gleisstück geschoben habe, um die Radscheiben gleichmäßig zu benebeln.
    Die beiden linken Fahrzeuge habe ich dann noch ein bisschen mit stark verdünntem "Flat Brown" übernebelt, um die Gelbtöne der Beschriftung zu dämpfen. Für Rollmaterial in "gepflegtem" Zustand reicht das doch völlig aus.


    Stephan,


    um ehrlich zu sein, war es die Ausstellung, bei der wir selbst am wenigsten aktiv gemacht haben. Das Oval war einfach zu groß und die Anschließer so ungünstig gelegen, daß wir den ersten Rangierversuch gleich abgebrochen haben. Wir hatten drei bis fünf Züge im "Orbit", immer schön im Uhrzeigersinn. Ein Zug durfte jeweils von einem Kind geregelt werden, der Zug auf der Mainline in der Yard Extension stand den ganzen Tag nur als "Hindernis" herum. Der Kohlezug musste somit gar nicht in den Yard passen, er fuhr einfach während der gesamten Zeit :thumbup: . Den Besuchern gefiel es 8o
    Die Ausstellungslayouts in Leonberg 2010 oder bei der letzten Convention-Teilnahme waren deutlich spielintensiver.

    Wir haben Groß und Klein bespaßt bei der Modellbahnausstellung in Leonberg...



    Die gestaltete Yard Extension beim Ersteinsatz...



    Bekannte Module in neuem Gewand



    Zählende Kinder...



    Träumende Lokführer...


    Bis wieviel die Kinder und so mancher Erwachsener gezählt haben, verrät Euch bald das Video zur Ausstellung... beavis

    Noch ist zwar nicht Sonntag, aber zumindest ist die Yard Extension jetzt ausstellungsfertig. Im sichtbaren Bereich habe ich die Service Facility fertig gestellt; "unter der Oberfläche" habe ich die mechanischen Weichenantriebe feinjustiert und diverse "Hakler" beseitigt. Jetzt macht das Rangieren noch mehr Spaß. :thumbup: