Beiträge von Gerald

    Heiko hat schon das Wesentliche (Ausrunden der Übergänge) genannt.

    Das ist bei Kato Unitrack nur mit dem Flexgleis oder vielen kurzen Gleisstücken möglich. Bei Kurven muss man, besonders bei fliegendem Aufbau, auch mit den kurzen Gleisen bauen.


    Wenn eine Lok nicht mehr wie 10 wagen schafft, kann man ja zwei oder drei nehmen. Das ist ja nichts untypisches für US-Bahnen. Es gibt ja auch Leute, die kurze Züge in der waagerechten unbedingt mit vielen Loks bewegen wollen.

    Die LifeLike GP18/GP20, neuere Version sind auch recht gut. Nur die alte Version mit Rapido-Kupplung, die am Drehgestell befestigt ist, würde ich nicht kaufen.

    Güterwagen gibt es öfter günstig in der Bucht oder bei den Kleinanzeigen, da ist einiges an Geld zu sparen. Jedoch ist darauf zu achten, nicht irgendwelche überteuerten Museumsstücke zu erwerben. Dir Kupplung ist oft ein guter Indikator.

    Zuviel Geld würde ich in die ersten Fahrzeuge der Findungsphase nicht stecken, denn viele werden davon nicht auf Dauer bleiben.


    Hier noch ein Beispiel, das ich nicht empfehlen kann, da veraltet und mehrheitlich Billigkrams (Ausnahme: die Pennsylvania von Kato)

    Spur N US Konvolut Loks und Wagen


    Gerald

    Zitat
    Zitat
    Zitat von Schraddel Petzerklumpen

    ...was ist das????

    Lutz meint wohl die Autos.


    Über die Vor- und Nachteile von 1:160 gegenüber 1:87 ist schon so viel geschrieben worden, dass es Weiteres erübrigt. Den besten Vergleich gab es im Frühjahr, als N und H0 recht nah beieinander standen. Das hat mich damals (wieder) bestätigt, dass N einige, wesentliche (bekannte) Vorteile mit sich bringt.


    Ein großes Lob an die Planer, sowohl für das Layout wie auch die Betriebsplanung (TT & TO). Es hat Spaß gemacht, dort mitzu'spielen'.


    Gerald

    Zitat

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass z. B. der Erbauer SO EINER ANLAGE dieselben Versuche machen musste und vielleicht auch mal einen Fehlkauf getätigt hat,

    Das Meiste, was in diesem Video zu sehen ist, würde ich als Fehlkauf bezeichnen. Alte Einfachmodelle von Bachmann (Loks & Autos), die Gebäude, ... weniger bedenklich sind nur die alten cov. Hopper von Atlas, die am Ende am Bildrand zu sehen sind.


    Aber du scheinst ja eine Neigung zum Trashigen zu haben, die du hier auf munter zelebrierst.


    Gerald

    Gab es damals, so in den 30ern - 40ern, überhaupt schon diese roten Wechsellichter an Bahnübergängen? Schranken sind ja schon lange im Einsatz, und der leuchtende Vorgänger (Wig-Wag) wurde wohl Ende der 20er erfunden.


    Gruß

    Gerald

    Hi Oliver,


    eine typische Ursache für Entgleisungen in Weichen (nicht nur bei welchen von Kato) sind zu tiefen hängende/endende Trip pins. Die unteren Enden müssen 0,25 mm oberhalb der Schienenoberkante sein. Um das zu messen, kannst du dir ein Spezialwerkzeug kaufen, eine Fühlerblattlehre, z.B. aus dem Baumarkt oder Kfz-Bedarf für ca. 10 € oder dickes Papier (Fotokarton, 300g +) nehmen.

    Sollten einige Pins zu tief enden, kannst du zwischen justieren und abschneiden wählen, je nachdem, ob du magnetic uncoupling nutzen möchtest. Herausziehen ist kein Option, denn diese Stifte halten die Kupplungen auch zusammen.

    Abschneiden wäre dann unter dem Kupplungskopf, Justieren ist etwas anspruchsvoller. Dieser Draht ist meistens das stabilste Teil in der Kupplung, deswegen sollte immer mit einer zweiten Zange gegen gehalten werden, egal ob beim Verschieben oder Biegen.


    Wenn bei allen Loks und Wagen alles i.O. ist, beginnt der interessantere Teil der Ursachenforschung, die ich bisher nicht durchführen musste.


    Willkommen & Gruß

    Gerald

    Das US-Fahrzeuge auf alten europäischen Gleisen laufen hat, wie ich schon schrieb, Alaska-Wolf (in diesem Forum) gezeigt. Ob wie lange Wagen durch enge Kurven kommen, wirst du wohl nur durch eigene Versuche feststellen können. Vllt. bekommt man die ja durchgeschubst, obwohl die Räder am Chassis schleifen. Wäre dass dann, aus Herstellersicht, gut geschafft?


    Schon der Rohe Mies wusste 'Less is more'. ich kann nicht nachvollziehen, weshalb jemand eine Achterbahn baut, dort die längst möglichen Wagen benutzt, wissend, dass es bescheiden aussieht. Wenn schon alles übermäßig komprimiert wird, weshalb nicht auch die Wagen? Heute sind sie, glaube ich, nicht mehr neu zu bekommen, aber diese ca. 20 cm langen D-Zugwagen waren doch sinnvoller für den von dir vertretenen Ansatz. Zur Not könntest du ja die zu langen Wagen selbst einkürzen.

    Aber du bist ja nicht der einzige, in den meisten 'allgemeinen' Foren gibt es viele, die genauso vorgehen.

    Hi Lutz,


    du zeigst (mal wieder), dass der Teller, über dessen Rand du nicht schauen magst oder kannst, recht klein ist.

    Schade - Aber ist der Ruf erstmal ruiniert, ....

    Super1000 hat einige Beispiele gezeigt die zeigen, dass auch im 'gelobten' Modellbahnland viel Unfug betrieben wird. Und? Hast du dich jemals darüber ausgelassen, oder über die amerikanischen 0-Bahner, besonders Lionel?


    Dass Super1000 ein nicht nachvollziehbares Verständnis von 'Modell' hat, haben ja alle mittlerweile verstanden. Die Welt ist kein Wimmelbild, das MiWuLa biete zwar eine Show auf hohem technischen und handwerklichen Niveau, hat aber nicht den Anspruch, eine Modellbahn im eigentlichen Sinn zu sein (sondern es ist ein Freizeitpark). Die von ihm verwendeten Radien würden im Original viele Straßenbahnen stressen, und wenn dort ein langer Wagen durchgeschubst wird, ist das eindeutig Spielzeug. Kleiner US-Güterwagen sollten das schaffen, die Vorbilder sind hier hinlänglich bekannt.


    Die Ursprungsfrage hätte doch eigentlich Alaska-Wolf am besten beantworten können, denn er verwendet doch die alten GFN Messinggleise.


    Gruß

    Technisch kann man viel machen, nur ob das auch sinnvoll ist? (siehe Michas Beitrag)

    Von dem, was du als langjähriger Modellbahner schreibst (Orientierung an dem Freizeitpark MiWuLa anstelle Modellbundesbahn/Altenbeken), und trotz Platzmangel sowas seltenes wie eine doppelgleisige Hauptstrecke mit begleitender Branch line (Wieso fahren die nicht auf der Hauptstrecke? N-trak ist dafür kein gutes Vorbild), weshalb du nicht einfach deine US-Sachen über die europäischen schickst. ESU hat, so habe ich gelesen, auch US-Loks im Programm, die für europäische Schienen gedacht sind und als einzigen mir bekannten Makel auf engen Märklin-Weichen beim Abbiegen mit den Laternen kollidieren.


    Gruß

    Hi Super,


    soll das eine Eisenbahn oder eine Straßenbahn (Interurban/Elevated wie in New York oder Chicago) werden. Es gibt zwar noch wenige Stellen, an denen noch engere Kurven gebaut sind, doch das ist dann irgendein Industriegleis und keine Hauptstrecke.

    In diesem Video ist doch kein Wagen länger wie maßstäbliche 55', und das ganze kommt aus der Spielzeugabteilung. Wenn das deinen Ambitionen entspricht, ...

    Meiner Meinung nach ist das nicht weit von Punktkontakten entfernt. In N wären das schon vertretbare Radien.


    Gruß

    In irgendeinem YT-Video von einer Mitfahrt in einem alten LKW (Peterbilt o.ä.) waren drei Schalthebel zusehen. Wissen tue ich es nicht, aber wahrscheinlich ist der dritte Hebel für den Wechsel zwischen unterer und oberer Schaltgruppe [2 x (4 + 4) Gänge + Rückwärts].

    Von europäischen Lkw kenne ich dass nur, dass man durch 'Zur-Seite-scheiben' zwischen den beiden Schaltgruppen wechseln kann.

    Weshalb gibt es, anders als bei der Auswahl, nur das Ergebnis' neuster Beitrag oben'? Wenn man 'neuster Beitrag hinten' wählt, wird das auf die zweite Auswahl gezählt?

    Oder gilt hier das sozialistische Prinzip (Zustimmung oder Enthaltung)?

    Gruß