Beiträge von GT22CU

    Hallo Jörn,


    meinst du die auf deiner Homepage gezeigte Burlington F-Unit ?


    Die abgebildete Lokomotive ist eher eine F9A. Leider wäre auch das recht schwierig, die Maschine z.B. in eine F7 umzubauen.
    Die F9 hatte den großen 48 inch- dynamic brake fan und das erste Porthole war im Vergleich zur F7 zurückgesetzt worden, um ein weiteres louver set vor diesem Bullauge einbauen zu können.
    Selbst wenn man die vorderen louvers entfernen würde , hätte das vordere Porthole noch immer die falsche Position und der brake fan verbliebe zur Korrektur, um die Lok als Burlington F7 durchgehen zu lassen.



    G26CW

    Hallo,


    jetzt habe ich über eine Stunde Rosters gewälzt und alle FP7 herausgeschrieben, obwohl es doch das Internet gibt. :lach)


    Hier der Link zur Online-Quelle:


    EMD FP7 Roster


    Gruß G26CW

    Zitat

    Original von jpachl
    Wie auf den Bildern auf meiner Webseite zu sehen, fährt auf meiner Anlage u.a. eine FP7 aus der Tillig-Kleinserie in der Farbgebung der CB&Q. Bislang waren meine Tfz nummernlos, daher wollte ich sie jetzt endlich mit realistischen Betriebsnummern versehen. Bei meinen Recherchen im Internet stellte ich jedoch fest, dass die CB&Q offenbar gar keine FP7 im Bestand hatten. Stimmt das? Das wäre ja ärgerlich, da das nicht gerade billige Modell in dieser Farbgebung verkauft wurde.


    Jörn


    Leider kann man hier keinen Trost anbieten.
    Die Burlington besass FT, F2,F3 und F7 Units, aber keine FP7 oder FP9.


    Dazu kamen E5,E7,E8 und E9.


    Gruß, G26CW

    Zitat

    Original von Rudi Teutsch
    Hallo!
    Es ist HO.Die Anlage ist auch recht klein(1,30x1,30).Der Hintergrund ist ein Poster,den ich mal in einem Supermarkt gekauft habe.Da habe ich beschlossen eine kleine "Spielbahn"zu bauen,um zu sehen wie es sich so macht mit der US Landschaft.Meine zukünftige Anlage wird in einem Hobbyraum(knapp 4x6m)stehen.Auf den ersten Blick ist Platz da,aber in HO dann doch wieder nicht.Deswegen ist ein guter Hintergrund wichtig um eine gewisse Tiefe darzustellen.Wenn ich nicht so viel HO Material hätte wäre vielleicht N die bessere Wahl gewesen.
    Gruss Rudi.


    Hallo Rudi!
    Danke für die Beschreibung. Eine Raumgröße von 4x6 Metern klingt schon mal ganz gut. Stimmt , der richtige Hintergrund wirkt Wunder und das erst recht, wenn Vorder-und Hintergrund harmonisch zueinanderpassen.


    Da kann ich mit meinem zukünftigen 7m² -Zimmerchen nicht mithalten :=( .


    Auch Dir viel Spaß,

    Hallo miteinander,
    ich hätte da mal eine Frage:
    Weiß von euch Experten jemand, ob es irgendwo motorisierte Modelle von Fairmont-Draisinen gibt , z.B. von der geschlossenen Ausführung ?
    Ich bin bisher noch über kein Modell gestolpert (oder habe es schlichtweg übersehen).
    Oder hilft hier gar wieder einmal nur die eigene Werkstatt?


    Danke schön für mögliche Hinweise.

    Zitat

    Original von Rudi Teutsch
    Hallo!
    Bin auch am Ãœben für meine richtige Anlage.Hier Bilder von meiner kleinen Testanlage(Ãœben von Landschaftsgestaltung und Loks einfahren)


    Hallo Rudi,


    wie groß ist deine Anlage? Ich nehme mal an, dass das HO ist.


    Die Bilder zeigen auch sehr schön, dass man sich mit dem geschickten Einsatz von Hintergründen allerhand Bauarbeiten sparen kann, sind doch z.B. Dünen meistens nicht gerade klein und benötigen entsprechend viel Platz.


    Gruß, G26CW

    Zitat

    Original von mtnsub
    Au weia. Gibt es irgendeinen rationalen Grund fuer diese "Windleitbleche"? :)


    Die GR12 hat eine dynamische Bremse und denkbar ist, dass diese Windleitbleche den Luftstrom optimieren und somit für eine bessere Luftzufuhr zur Kühlung sorgen sollten.
    Immerhin fuhren und fahren diese Maschinen auch in Gegenden mit einem teilweise extremen Klima.


    Dass "Elephantenohren" durchaus Wirkung zeigen hat Henschel mit seinen Veränderungen an den sudanesischen DE2550 ja eindrücklich gezeigt. Nur ging es in diesem Fall um eine recht üble Staubentwicklung beim Durchfahren der Wüste und weniger um Kühlungsprobleme der Widerstandsbremse.

    Hallo Thomas / SD40-2XR,


    hier nun das versprochene Bild einer Dt-13.000 aus meiner Sammlung.


    Gezeigt wird Dt-13.002 der EFE aus der 19 Maschinen umfassenden Serie dieser Baureihe von 1962.
    Bei dieser Lok handelt es sich um eine GR12, die in Chile recht populär ist. Im Gegensatz zur G12 hat die GR12 die Achsfolge Co Co, während die Motorleistung gleichbleibend mit der G12 ist. Die Achsfolge und andere Fahrmotoren liessen die GR12 für schwerere Züge passender erscheinen als die Bo Bo oder A1A A1A -G12.



    Hier nun das Bild:




    Hast du ein Bild davon parat? Klingt interessant.


    In den USA hatte die D&RGW sogenannte Idler Cars für solche Zwecke und stattete auch diverse Lokomotiven mit verschiedenen Kupplungen aus. Das gab immer wieder zünftige Ansichten, wenn eine Normalspurlok Schmalspurwagen zog oder auch umgekehrt.


    Wenn ich mich recht erinnere , dann bist du ja auch Südamerika-Fan.
    Im Dies & Das Strang poste ich unter der Rubrik "SD40-2XR" das Werkbild einer chilenischen Diesellok für dich, um im Canada-bis Mexiko Forum nicht allzu viele off topics aus Südamerika einzustreuen.


    Grüße,G26CW

    ´´


    Hier noch eine urige Boxcab der Texas-Mexican Railway, bevor man sich gewöhnlichen F-Units und Geeps zuwandte und den Pfad der Eigenbrötlerei verliess:




    @ Chile:


    In Nordchile werden bei Doppeltraktionen tatsächlich Güterwagen dazwischengekuppelt, um die Meterlast zu senken.



    @Reibradloks


    Es ist immer wieder interessant, wohin die technische Entwicklung führt. In der guten alten Zeit hat man ja oft Ideen von Jule Verne'schem Format ausbaldowert.
    Ob die Aktionäre Holmans auch so glücklich wurden mit diesem Projekt? Aktien davon soll es geben...


    Gruß, G26CW

    Zitat

    Original von SD40-2XR
    Sweeeeet! :P


    Hier zwei chilenische shovel-noses. Der Containerwagen dazwischen wird anscheinend gebraucht, damit die beiden Loks ge-M.U.-ed laufen können.


    Thomas


    Hallo Thomas,


    die Shovelnoses sind aber auch ganz interessant...



    Der folgende Link führt zu einer - wie soll man es eigentlich schreiben- Lokomotive , oder gar zu einem Lastwagen auf Heisler-Triebdrehgestellen?


    Eine Truckomotive also?


    Auf alle Fälle ist jenes Fahrzeug von Mr. Berliner unter der Rubrik Geared Locomotives eingeordnet worden.
    Gewiss ist allerdings: das Vehikel ist sehr gewöhnungsbedürftig und schreit förmlich nach einer Umsetzung ins Modell.



    http://home.att.net/~Berliner-Ultrasonics/rrartics.html

    Hallo Forum,


    die folgende Nachricht dürfte auch Eisenbahnfreunde beunruhigen:


    Zitat T-Online:
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    Die CD zerfällt langsam aber sicher


    Das Deutsche Musikarchiv fürchtet um seinen CD-Bestand - und Millionen CD-Besitzer müssen mitbangen. Der viel gepriesene Tonträger zerfällt - langsam, aber sicher. Die Behauptung der Industrie Anfang der 80er Jahre, mit der CD ein Speichermedium für die Ewigkeit gefunden zu haben, entpuppt sich heute als leeres Versprechen. "Selbst bei perfekten Lagerbedingungen kann man den langsamen Zersetzungsprozess einer CD nicht aufhalten", klagt der Leiter des Archivs, Ingo Kolasa.


    Erster Tonträger aus Material-Mix
    Das Archiv beherbergt hierzulande die umfassendste Musiksammlung: Seit 1983 wird von jeder Audio-CD, die in Deutschland verlegt wird, ein Exemplar in dem Musik-Archiv in Berlin abgelegt. Mittlerweile lagern dort über 373.000 Silberscheiben. Bereits bei rund 200 CDs, die in den ersten drei Jahren der Archivierung eingegangen sind, zeigt ein Messgerät Zersetzungserscheinungen. Er habe schon damals Zweifel an den Versprechen der Industrie gehegt, sagt Kolasa. "Die CD war der erste Tonträger, der aus einem Material-Mix bestand. Die konnten zu dieser Zeit noch gar nicht wissen, wie diese Stoffe miteinander reagieren."


    Lacke fressen sich durch CDs
    Vor allem die Lacke, die früher für den Label-Aufdruck verwendet wurden, entpuppen sich heute als Killer jeder CD. Sie fressen sich durch die einzelnen Schichten und beeinträchtigen die Reflexionsfähigkeit der CD. Ergebnis: Sie ist nicht mehr zu lesen. Aber auch infolge regelmäßiger Nutzung erleidet eine CD unwiderrufliche Schäden. Schon durch leichtes Biegen entstehen in ihrem Schutzlack Haarrisse, durch die Feuchtigkeit eindringen und die Schutzschicht so zerstört werden kann. Ist der Tonträger zu lange Sonnenlicht oder starker Kälte ausgesetzt, werden ebenfalls Zersetzungsprozesse in Gang gesetzt. Kolasas Fazit: Die CD ist viel zu sensibel, um ewig halten zu können.


    Lagerung bei 18 Grad Celsius
    "Unter idealen Lagerungsbedingungen gebe ich einer CD 50 bis 80 Jahre Lebensdauer", sagt der Leiter des Lehrgebietes Multimedia und Internetanwendungen der Fernuniversität Hagen, Matthias Hemmje. Eine "Lagerung unter idealen Bedingungen" hieße jedoch, dass die CDs nicht angefasst und staub- sowie lichtgeschützt in klimatisierten Räumen aufbewahrt werden müssten, deren Temperatur 18 Grad Celsius nicht übersteigt. An das Abspielen der CD unter solchen Bedingungen sei kaum mehr zu denken.


    Selbstgebrannte noch sensibler
    Noch kurzlebiger sind selbst gebrannte CDs, wie sie in Privathaushalten zu Hunderttausenden im Einsatz sind, um Fotoalben, Musik oder Videos zu sichern. Hemmje zufolge können diese schon nach einem Jahr nicht mehr lesbar sein. Der Dozent empfiehlt deshalb, die Daten auf externe Festplatten zu speichern. 500 Gigabyte reichten immerhin schon für die Fotoalben und die Musiksammlung.


    261 Millionen Megabyte in Gefahr
    Ãœber das Abspeichern ihres CD-Bestands auf externen Festplatten hat das Musikarchiv bereits nachgedacht. Deshalb wurde im vergangenen Jahr ein Probelauf gestartet, bei dem eine Firma die Daten aller 20.000 Silberlinge, die 2006 veröffentlicht wurden, auf einen Massenspeicher kopierte. Das lief gut. Aber es handelte sich auch nur um den CD-Bestand eines Jahres. Doch was wird mit den CDs, die vor 2006 erschienen? Darauf weiß auch Kolasa keine Antwort. Geht man davon aus, dass jede CD rund 700 Megabyte Daten speichert, sind bei Kolasa 261 Millionen Megabyte archiviert. Das sind rund 255.000 Gigabyte oder 249 Terabyte. So groß ist keine Festplatte.


    Beethoven und Mozart in 100 Jahren unbekannt?
    Weil das Problem nicht nur das Musikarchiv in Berlin, sondern alle Bibliotheken und Archive weltweit betrifft, forscht Hemmje mit einigen Kollegen seit 2006 im Auftrag der EU, wie sich Dateien so sichern lassen, dass sie auch in 100 Jahren noch zu lesen sind. Dabei geht es sowohl um Haltbarkeit als auch um die Kompatibilität der Daten. Sonst könnte es sein, dass in 100 Jahren niemand mehr Beethoven oder Mozart kennt - weil niemand mehr ihre Musik hören kann.


    "Nur eine schlechte Kopie"
    So sehr Kolasa ein Speichermedium, das ewig hält, begrüßen würde, wäre es für ihn doch "nur ein Mittel, eine schlechte Kopie festzuhalten". Sein Sammlerherz würde viel lieber die Original-CD, das Artefakt, erhalten. Doch von diesem Traum muss er sich langsam verabschieden und wird nostalgisch: "Ach, wäre man doch bei der guten alten Schellack- oder Vinyl-Platte geblieben."


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    Zitatende



    Ich jedenfalls werde bis zum bitteren Ende der analogen Technik auf Film fotografieren und von unwiederbringlichen Familiendokumenten rechtzeitig Abzüge machen lassen.
    Auch so manches Eisenbahnbild wäre auf Fotopapier und in einer dunklen Archivschachtel besser aufgehoben als auf einer CD.
    Aber vielleicht bin ich auch nur der ewige Schwarzseher und die neuen Scheiben sind um Lichtjahre besser als die Produkte von anno dazumal.
    Trotzdem: Grund zur Vorsicht ist angebracht.


    Gruß, G26CW

    Zitat

    Original von Acela


    Mein Beitrag zum Thema Auswüchse sind die GP39-2 von Kennecott Copper. Neben einem erhöhten Führerstand für bessere Sichtbarkeit wurden die Pilots verkürzt und auch der Tank war flacher, um nicht durch zwischen den Gleisen liegendes Geröll beschädigt zu werden...


    Form follows function kann man bei den Kennecott Units wirklich sagen.


    Hier eine weitere Bastelei, diesmal aus Mexico.
    Die Geschichte der Maschine habe ich in einem anderen Strang schon einmal angeschnitten.


    Voila`: Ferrocarril Pacifico Nummer 521 , gebaut in den San Luis Potosi Shops der NdeM.




    Gruß, G26CW


    In den 1870ern wollten die Mühlenbesitzer aus Minnesota das Getreide sowie das Mehl günstiger nach Chicago transportieren lassen.
    Das war einer der Gründe für den Bau der Eisenbahn von Minneapolis nach Sault Ste.Marie. 1883 wurde die Minneapolis,Sault Ste.Marie and Atlantic Ry. gegründet.
    Diese Bahn war auch mit dem Netz der CPR verbunden.
    W.D. Washburn, Triebkraft beim Bau, initiierte ein weiteres Projekt namens Minneapolis and Pacific Railway, die Getreide aus Dakota nach Minneapolis transportieren sollte.
    Beide Bahnen wurden 1887 vollendet, schlitterten jedoch in Finanzprobleme und trafen somit auf ungeduldige Geldgeber.
    Unter der Washburn-Regie standen vier Bahnen:
    Minneapolis and Pacific
    Minneapolis,Sault Ste. Marie and Atlantic
    Minneapolis and St.Croix
    Aberdeen,Bismarck and Northwestern.
    Letztere legte keine einzige Schiene, war jedoch als Anschluß der Soo nach Bismarck gedacht.


    Diese Bahnen legten den Grundstein für die im Juni 1888 ins Leben gerufene Minneapolis,St.Paul and Sault Ste.Marie Railway und die Vereinigung der obengenannten Unternehmen war die Bedingung der Canadian Pacific für finanzielle Hilfen.
    Nach dem Merger übernahm die CPR somit die Kontrolle über die Geschicke der Soo bis zum endgültigen Verschmelzen der beiden Bahnen.
    Noch 1909 expandierte die SOO durch Leasing der Wisconsin Central um 1000 Miles.
    Nach der Reorganisierung der SOO wurde die Wisconsin Central unter der Regie von Ed Burkardt wieder selbstständig und agierte als äusserst erfolgreiche Regional.


    Diese Angaben stammen aus einem Werk über die CPR.



    Hier noch'n Link mit ausführlicheren Infos zur SOO Line History, den du wahrscheinlich schon kennst:


    http://www.kohlin.com/soo/soo-hist.htm



    Gruß, G26CW

    Zitat

    Original von SD40-2XR
    Da kann die Rhätische Bahn gleich einpacken. :keule(


    GE U13 und die Drehgestelle sehen nach ALCo aus.


    Eine schöne Vorstellung: Alcos am Berninapass...

    Hallo,


    wie überall gibt es Ausnahmen und Sondertypen , die sich Kunden irgendwann einmal eingebildet haben oder der Hersteller meinte anbieten zu müssen.
    Wir erinnern uns hier nur einmal an die wirklich hässliche BQ23-7 aus dem Hause GE.


    Vielleicht kann der Strang auch dazu dienen, diese einmal zu sammeln, seien es nun einfache Critters auf Industriegleisen, Mainline Diesels oder urige Dampfloks.


    Also Leute: heraus mit den Fotos!


    Zum Auftakt ein Bild aus meiner Sammlung.


    Es zeigt eine DDM-45 der Vitoria a Minas aus Brasilien.
    Dort hatte man schon immer ein Faible für PS-starke Fahrzeuge und die DDM-45 bildete hier gewissermaßen den Auftakt, der in den heute vorhandenen neuen Loks z.B.von GE seine Fortsetzung findet. Brasilien orderte übrigens auch ML4000 C'C' von Krauss-Maffei , welche bei der Southern Pacific und Rio Grande leider keine Erfolgsgeschichte schreiben konnten.


    Auch auf Meterspur zu gebrauchen und in der Beleuchtung des EMD-Fotografen noch eindrucksvoller: Eine SD45 auf Meterspur und achtachsig dazu.


    http://www.bilder-hosting.de/show/RS91D.html[/IMG]