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Original von mtnsub
Die kleinste in den USA verkaufte U-series war meiner Meinung nach die U18B, immerhin 163 Stueck.
Die kalifornische Santa Maria Valley RR besaß eine U6B mit der Nummer 60, die 1958 gebaut wurde.
Populär war sie beim Personal nie.
Die Hampton & Branchville besaß zwei U8B mit den Nummern 80 und 81.
Ansonsten konnte GE recht wenige Exportmodelle in Nordamerika absetzen: Mexico übernahm im Jahr 1956 10 Stück UD18B und die White Pass& Yukon erhielt Alco-Powered "Shovelnoses" ab 1954. Die anderen Nordamerika - Exporte setzten sich aus Domestic Models zusammen.
Auch Alco konnte neben den DL535E für die White Pass & Yukon nur Maschinen dieses Typs nach Mexico absetzen (High Nose).
Im Gegensatz dazu lieferte EMD G8 und G12 and die Canadian National , G12 an die London & Port Stanley sowie an die Nacionales de Mexico , welche auch G16 erhielt. Zudem hatten sowohl FC Unidos del Sureste /Coahuila y Zacatecas wie auch die NdeM GA-8 im Bestand.
CN erhielt für Neufundland NF110 und NF210.
Dies zeigt, dass reine Exportlokomotiven in Nordamerika nur kleine Bereiche erobern konnten, in denen leichtfüssige Spezialisten gefragt und normale Serienmodelle des nordamerikanischen Marktes zu schwer waren.
Hier ein Bildlink, welcher zugleich den Größenvergleich zwischen einem 70-Tonner und der U6B ermöglicht:
http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=98025
Ein weiterer Link zeigt eine U8B der Hampton & Branchville:
http://www.rr-fallenflags.org/misc-h/hb81ags.jpg
Grüße,G26CW