Beiträge von faraway

    ich kann mich auch nicht über den Lüneburger Zoll beklagen.

    Die böblinger Zöllner und Zöllnerinen sind auch nette Leute mit denen ich noch nie Ärger aber mach nettes Gespräch hatte. Manchmal haben sie Lehrlinge. Dann fragen sie ob ich etwas Zeit habe damit der/die Anwärter/in etwas üben kann.

    Für den wöchentlichen Bericht habe ich eben einige Fotos ohne Blitz gemacht. Auf diesem hier sind die Farben ganz gut getroffen die sich aus ASOA Granit und Vogelsand ergeben. Beim mittleren Gleis ligt eine dünne Schicht Sand auf dem Schotter. Das linke Gleis liegt nur im Schotterbett.


    Ich habe gerade H0 Florida mit ASOA 1611 HO Granit und ASOA 1610 HO fein/TT Granit geschottert. Als Bodendecker dann fast weißen ausgesiebten Vogelsand. Kurt arbeitet gerade sehr schön (viel besser als ich!) an dem Thema. Sein Thread ist über aktuell 16 Seiten absolut lesenswert. Professionell hat sich Lance mit dem Thema beschäftigt.


    ps. Die Bilder auf meiner Homepage sind leider wenig aussagefähig um die Farbe zu beurteilen. Mit Blitz/Leuchtstoffröhren wird sie ganz erheblich verfälscht und auf Sonne müssen wir wohl noch etwas warten...

    ... hast du mal versucht das Längsspiel der Ankerwelle duch Unterlegscheiben zu reduzieren? ...

    Dazu muss wenigstens eine Schwungmasse abgezogen und später wieder aufgepresst werden. Ich fürchte mir damit neue Probleme mit weiterer Unwucht einzuhandeln.

    Nach dem Tausch von zwei Motoren habe ich mir jetzt mal alte und neue Motoren in Ruhe angesehen und dazu auch einen alten geöffnet.
    Das Längsspiel der Ankerwelle ich mit 2-3mm schon sehr groß. Der Anker ist aus ungewöhnlich wenigen aber dicken Blechen aufgebaut. Bei sehr niedriger Drehzahl am alten Trix Trafo sind deutliche "Klöter" und "Klapper" Geräusche zu hören. Das gilt sowohl für die alten als auch die Ersatzmotoren. Die rezielte Verbesserung in einer Lok durch den Ersatzmotor beruht wohl auf Glück mit der Serienstreuung.
    Ich werde jetzt nicht die Motoren aus meinen älteren Kato Loks ausbauen um sie direkt vergleichen zu können aber da hat sich etwas zum Schlechteren verändert.

    Du hast sicher bemerkt, dass sich Dein sprung in gewissen Grenzen an dem Stellweg der Weiche anpassen und die Zungen mit etwas Federkraft angedrückt halten. Der Federweg der sprung ist aber nicht groß genug um die Weiche auffahren zu können.
    Die rigid sind steif. Entweder passt der Stellweg der Weiche genau zum Hebel oder es klemmt.

    Heute sind die Motoren mit der Briefträgerin ohne jeden Zoll als Warensendung aus den USA gekommen. In die Lok mit den schlechtesten Fahreigenschaften habe ich einen eingebaut.
    Fahrverhalten und Geräusche sind deutlich besser geworden. Im direkten Vergleich zu einer Atlas GP38 ist aber trotzdem kein Blumentopf zu gewinnen.

    ...etwa Anfang/Mitte der 1990er Jahre passen...

    Ich finde Dein Beispiel für die angegebene Zeit wenig passend. Das ist so als wenn Deutschland durch Rothenburg oT gut beschrieben wäre. An der Main Street liegen rechts und links alle Retailshops und Restaurants der bekannten Ketten mit Parkplätzen davor. Zum Ortsende kommen dann erst die Neuwagenhändler und dann noch die Gebrauchtwagenhändler.
    Aber Du solltest schon den Bundesstaaat und die Grösse des Ortes nennen.
    Etwas alte Romantik findest Du z,B, in Atheans, GA etc. Da gibt es vernünftige Steinhäuser die bis zu 100 Jahre alt sind.

    Nach der "Stahlzeit" ist der rechte Bereich um Chainlinked Fence und Schotter erweitert worden. Drei Gebäude haben ein Dach mit Kiesauflage (gesiebter Vogelsand) bekommen.



    Der linke Flügel wurde völlig neu gestaltet. Zwei kleine Gebäude ergeben Ladestellen, das nächste Gleis ist ein Teamtrack und das dritte wird als Staging Track benutzt. Hier stehen jetzt "Bodenarbeiten" an.



    Was ich mit dem kleinen Stubtrack im Vordergrund letztlich mache ist noch offen. Es ist für den Betrieb ganz nett ein oder zwei Loks ins Spiel bringen zu können aber in der Neuzeit waren solche kleinen Einrichtungen aus der Zeit der kleinen Kohlen Switcher doch eher "selten".
    Mehr Details auf der aktualisierten Homepage

    Zitat

    Original von SD60M
    ...Schienen erst gerostet als der Schotter schon lag....


    Das mache ich mit der Airbrush nach dem Legen und weit vor dem Schottern. Die Farbe wird vom Schienenkopf aber NICHT abgekratzt oder abgeschliffen!. Eine kleine Holzleiste (10mm*10mm o.ä.) mit etwas Druck über den Kopf gezogen nimmt die Farbe sauber ab ohne Kratzer zu hinterlassen.
    Im Vordergrund nach dem ich mit der Airbrush den "Rost" aufgebracht habe, hinten dann ein Gleis nach dem Schottern. Es kommt dann aber noch das Weathering des geschotterten Gleis wieder mit der Airbrush.



    Noch ein Satz zum Schottern der Weichen selbst.
    Den Schotter bringe ich letztlich genauso auf wie auf freier Strecke. Nur im Bereich der Stellschwelle lege ich ggf. Stein für Stein damit nichts direkt blockiert und keine Steine auf den Schwellen die Zungenblockieren. Dann mit Wasser/Spüli aus dem Flakon gut benetzen und dann mit der Pipette Holzleim/Wasser/Spüle geben bis alles gut gesättigt ist. Das Leimgemisch ist ganz bestimmt auch an die Stellschwelle gelaufen und wird in den nächsten Stunden alles bombenfest verkleben! Das ist aber kein Problem weil ich ab jetzt für die nächsten Stunden die Weiche min. alle 15 Minuten stellen werde. In der "heißen" Phase wenn der Leim abbindet kann es auch öfter nötig sein.
    Darum nie nach 18 Uhr Weichen schottern. Es könnte sonst mit dem Schlaf knapp werden :D

    Richtig, die Weiche wird komplett mit Antrieb etc. montiert und ausgiebig getestet. Wenn dann wirklich alles ok ist kommt der Schotter.
    Die Switch Stand stehen auf zwei langen Schwellen. Wenn sie nur Attrappe sind werden sie nach dem Schottern montiert sonst muss auch der Stellmechanismus und der Switch Stand vor dem Schottern aufgebaut werden.

    Ich habe Interesse am Mini U-Boot von Intermountain.
    Zu Intermountain und erst recht zu dieser Lok habe ich keinerlei Erfahrungswerte. Könnt ihr mir etwas auf die Sprünge helfen wo Intermountain in Bezug auf Detaillierung und Fahreigenschaften zu P2K, Atlas etc. einzuordnen ist.


    Hat sich erledigt. In einem US Forum waren einige Stimmen.
    - Antrieb gut wie Atlas
    - Seitenfenster zu groß
    - Grau zu hell


    Scheint schon ein ziemlicher Exot zu sein.

    Wenn es ein Tran Decoder ist so wird er sich ohne viel Zicken sehr einfach auslesen und programmieren lassen. Er hat ganz normale CV. Ich habe sie früher sehr viel verwendet bis ich dann doch zu Zimo wechselte weil dort Faulhaber Motoren einen Tick leiser angesteuert wurden..
    Herr Tran war lange bei Zimo angestellt bevor er sich selbstständig machte. Zumindest früher konnte man diese Seelenverwandtschaft deutlich spüren.

    Zitat

    Original von LiquidFantasy
    ... Wenn Du mit 6 Achsigen Loks fahren möchtest, dann sollte dein engster Radius 900mm nicht unterschreiten. Es würde wirklich schrecklich aussehen wenn Du engere Radien hättest...


    Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn Dein Name Programm ist und die SD70ACe darauf fahren soll wird das sehr unschön sein. Schon meine längste D-Lok (SD 38-2) giert nach großen Radien. Die Mikado sieht einfach grässlich aus. Von einem RDC oder Doodlebug möchte ich wg. möglicher Zensur lieber nichts schreiben.


    Mein dringender Rat Radien und Fahrzeuge müssen zueinander passen. Das kann nur durch Einsatz kurzer Loks nachgebessert werden X(

    Wir reden von der neuen/aktuellen Athearn SW1000/SW1500 in H0 wie z.B. die hier.


    Die Lok fährt ganz ausgezeichnet. Sie hat einen ähnlichen Antrieb wie ihn Athearn in der MP15AC verbaut hat. Er hat nichts mit dem "üblichen" RTR Antrieb wie in der GP38 etc. verbaut gemein. Ich habe drei Stück und warte auf Dezember um weitere drei der IHB zu bekommen.


    Viel Spaß damit :D

    Hier eine Stellprobe mit einer 15cm breiten Test-Brücke aus 3mm und 5mm blauen Schaumstoffplatten und dann flink mit Grau abgesprüht. Auf Pfeiler etc. habe ich bei der Testbrücke absichtlich verzichtet. Es geht ja nur darum den Eindruck zu sehen.


    Es ist zwar eine deutliche Trennung aber es sieht mir auf nur 4 Metern immer noch zu gedrängt aus. Ich glaube ein Thema ist letztlich doch mehr als zwei.



    Die Idee mit der Brücke als Trenner gefällt mir.


    Ich werde mal sehen ob ich eine aus Pappe und Schaumstoff baue um zu sehen wie das wirkt. Ich dachte an eine Betonbrücke für eine Straße etwa so breit wie auch der Bahnübergang ist an der Stelle der blauen GT Hauben.
    Allerdings kann die Brücke vorne nicht mit der Anlagenkante abschließen. Das ist eine hoch gefährliche Gegend die immer wieder von der Rückenlehne meines Bürostuhles besucht wird. Die verbotene Zone ist etwa die gleiche wie die der Bücke (s.U.),


    Das Drehen des Walzwerks ist leider nicht möglich weil links vor der Tür kein Platz ist aber die Klappe auch noch Platz benötigt weil sie über 90° aufschlägt-.Darum kann direkt an der Klappe auch kein Gebäude stehen. Der nutzbare Platz ist auch nur 25cm * 30cm.



    ps. Bin dabei Chain Linked Fencezu bauen (rechte Seite). Das ist reine Strafarbeit...
    pps. Zaun ist erstmal fertig. Brücke mit 15cm Breite ist in Arbeit