Beiträge von christoph

    Gibt es empfehlenswerte Grundierungen, mit Lösungsmittel oder Wasser-Acryl?
    Bisher habe ich die Revell Grundierung genommen, funktionierte ganz gut.


    Meine Anwendungen wären besonders Spur N Resin-Wagen und Messing-Ätzbausätze. Auf "normalen Plastik" Modellen geht es ja meist auch ohne Grundierung.


    Bin noch "Beginner" und für Informationen dankbar :rtfm:


    Christoph

    Ich würde gerne mal Eure Erfahrungen mit Ersatzteilen als kostenloser Austausch erfragen. :kratz)


    Bisher hatte ich nur winzige Kleinteile wie Kupplungshalter oder ein paar Kupplungen direkt von Intermountain bzw. Atlas bekommen und die kamen ohne Zoll etc. hier an.
    Von Kato habe ich vor einiger Zeit einen "halben" Pennsylvania Broadway Limited Observation bekommen, weil ein kaputtes Elektronikteil den Boden abgeschmolzen hatte. Das Päckchen durfte ich beim Zoll abholen und habe es dort ohne Zoll bekommen, weil es als geringwertig betrachtet wurde (Wert unter 15 EUR ?).


    Ich habe auch mal den lokalen Oberzöllner (= Dienststellenleiter) befragt, wie es denn im Falle von größeren Ersatzlieferungen wie z.B. kompletten Fahrwerken aussähe. Er meinte, da bräuchte er unbedingt eine Preisreferenz, auch im Internet, anhand der er dann den Wert bestimmen könnte. Die Aussage, es sei ein kostenloser Ersatz, sei ungenügend. Ich nehme an, daß die "Kunden" ständig irgendwas als kostenlos deklarieren, und da glaubt er sowieso nichts mehr. Für mich ist die Frage, wo ich da eine Preisreferenz herbekomme. :lw)


    Schönes Wochenende,


    Christoph

    Ich habe eigentlich gute Erfahrung mit der J gemacht. Hatte zuerst eine beim "Favorite Spot" via ebay gekauft, der unschlagbar günstige Preise hat. Die Lok ist solide und schwer, hat ruhigen Lauf und zieht gut. Später habe ich dann noch eine gekauft, die fast genauso gut läuft.
    Jetzt fehlen mir nur noch N&W Personenwagen.


    Gruß Christoph

    Die X-29 Boxcars tun mir schon weh, weil die nirgends mehr aufzutreiben sind... X( Und ich "brauche" halt noch einige, schließlich war das einer der Standardwagen bei PRR.
    Ist schon seltsam, dass die keiner haben will... ?(



    Schon mal einen Guten Rutsch und alles Gute im Neuen Jahr :cheer)


    Christoph

    Ich möchte Micro Trains Kupplungen an europäische Spur H0 Fahrzeuge bauen, die in keiner Weise darauf vorbereitet sind.
    Schraub ich zu fest, federt die Kupplung nicht, schraub ich zu locker dreht sich das Gehäuse.
    Ich kenne die N-Spur Fahrzeuge nicht. Wie stellt man dort sicher, daß sich die Kupplung nicht verdreht? Sollte man das Gehäuse fest verkleben?

    In solchen Fällen habe ich mit einem kleinen bißchen Pattex (dem gelben, klebrigen) zwischen Wagenboden und Kupplungsbox nachgeholfen. Da die MTL Kupplungsteile aus sehr glattem "engineering plastic" bestehen, haftet der Pattex nicht so fest, daß man ihn nicht wieder abbekäme, aber gegen das Verdrehen schützt es schon.
    Es ist eine Fummelei, aber irgendwie geht es doch :thumbup:


    Schöne Feiertage, Christoph

    Hier die Antworten :welcome)


    Die Unimates sind Red Caboose RNP-51060 mit zwei Löchern "designed to be body mounted". Ich habe da mal ein paar Packungen bei Wig-Wag gekauft. Habe sie mit ganz kurzen MTL Schrauben aus der Bastelkiste angeschraubt, weil die Kupplungshalter bei Intermountain nicht viel "Fleisch" haben. Lange Schrauben sitzen am Metallrahmen auf und alles verbiegt sich, oder bricht gar ab.
    Dumm ist halt, daß man diese festen Klauen dran hat und schlecht einen Zug ankuppeln kann. Mein Kompromiss ist, daß die A-Units hinten Unimate haben, die B-Units aber MTL, damit sie den Zug ankuppeln können. So kann ich wahlweise A-A, A-B oder A-B-A fahren (die Nasen haben immer MTL Kupplungen behalten).


    Die Kato NW2 hat eine Kombination aus MTL 2004 coupler box und 1015 coupler shank bekommen. Die reine 2004 saß etwas zu hoch, würde aber wohl auch gehen. Angeblich paßt auch die reine 1015, habe ich aber nur gelesen und nicht probiert, die 2004 hat ja eine etwas kleinere "coupler box".


    Intermountain hat inzwischen MTL Drehgestelle mit Low Profile Wheels. Zuerst hatten sie eigene Drehgestelle mit festen Klauenkupplungen (wie Unimate), später haben sie eine Weile Atlas Drehgestelle mit Accumates gehabt. Die Atlas/Accumates habe ich alle ersetzt damit die Wagen einheitlich aussehen und enger kuppeln. Die alten Intermountain Drehgestelle sehen nicht schlecht aus und laufen oft auch leicht (streut etwas..), man kann die Kupplungen abschneiden und MTL 1025 body mounted coupler dranbauen.
    Übrigens nehme ich für die Covered Hoppers Atlas 100 Tonnen Drehgestelle, die haben größere Räder und einen etwas längeren Achsstand, sind die einzigen, die vorbildlich sind.

    Die Bachmann Knuckle Coupler sind Dummies, d.h. die Klaue ist fest, automatisches Einkuppeln geht nicht, man muß die Fahrzeuge von Hand hochheben.
    Die Bachmann Spectrum 2-8-0 habe ich mit Micro Trains 2004 unter dem Tender umgebaut, der Frontkuppler ist wohl eine große Fummelei (Z-Kupplung nehmen, hinten abschneiden, etc.)
    Die Atlas Mogul habe ich nicht.


    Der Schaschlikspieß hat dieselben Anforderungen wie magnetisches entkuppeln, nämlich die beweglichen Klauen. Deshalb sind die festen Klauen von Bachmann oder Unimates ungeeignet für Wagen, die einzel entkuppeln sollen.
    Bei mir fährt meist MTL, auch Accumate (nur die allerersten Versionen davon hatten Probleme, daß der "trip pin" rausflog) und jetzt ganz neu McHenry (von Athearn seit neustem eingebaut). Preisgünstiger sind Accumate und McHenry auch nicht. Ich habe einige Deluxe und Intermountain Wagen von Accumate auf MTL Drehgestelle umgebaut, und benutze die ausgebauten Drehgestelle als "Billigversion", beim Neukauf kosten die Drehgestelle aber so ziemlich das gleiche. MTL kuppelt enger, ist ein Vorteil. Kato Klauenkupplungen sind ein gemischtes Gemüse: die Personenwagen kuppeln bei mir recht gut, die NW2 hat "ums Verrecken nicht" mit MTL gekuppelt und wurde sofort umgerüstet.


    Einige Dieselloks (Intermountain F Units oder Life-Like) habe ich mit Unimate Couplers "halbfest" gekuppelt, einen A-B Set entkuppelt man kaum magnetisch und der Abstand zwischen den Loks wurde deutlich geringer,


    Bei speziellen Problemen: fragen.
    In der Regel hilft auch: probieren :welcome)

    Freitag habe ich etwas bei Red Caboose gesucht, und die folgende Nachricht gefunden:


    RED CABOOSE/INTERMOUTAIN "PARTNERSHIP"


    Red Caboose and InterMountain Railway Company have entered into a "partnership" arrangement under which InterMountain will be responsible for the manufacturing and distribution of all Red Caboose product beginning May 1, 2009. InterMountain will provide information to its dealer network for Advance Reservations on all new releases, and production quantities will be determined by the interest shown through the reservations. The reservation period will be approximately seven weeks and production will follow within four to five months.


    InterMountain will also have access to all of the existing Red Caboose inventory and will make that product available through its dealer network as well. All Red Caboose finished product will be shown on both the Red Caboose and InterMountain websites. Undecorated kits and miscellaneous parts will continue to be available directly from Red Caboose.


    Both Red Caboose and InterMountain are pleased to announce this new relationship and to continue providing this fine line of railroad models to the model railroad hobby.


    http://www.intermountain-railway.com http://www.red-caboose.com



    Da Red Caboose hier bisher schwer zu kriegen war, könnte das eine Verbesserung bringen. "Schaun mer mal....."

    Bei O.Winston Link gibt es ein einziges Bild, ein Nachschuß auf einen Y6 pusher. Dort sieht man, daß der Tender keine Schürze o.Ä. hatte. Das Modellbild sowie zwei Kohs Spur 0 Bilder werde ich als Referenz nehmen.

    Dieselbe Information gab es auch in amerikanischen Foren. Unklar ist anschienend, wer jetzt die Formen hat und ob diese noch zu gebrauchen sind.
    Ich habe drei Hubert's 52' Gondolas, sie sind O.K., so wie die anderen LBF/E&C Modelle auch. Aber ich brauche nicht wirklich mehr davon. :P

    Vor einiger Zeit habe ich eine originale Röwa Mallet (Spur N) erworben, und möchte diese jetzt ein wenig aufhübschen.
    Am Tender habe ich ursprünglich MTL 1128 im Drehgestell eingebaut, aber die Kupplung ist zu wacklig. Jetzt habe ich Plastruct-Streifen unter den Tender geklebt und 1015 angeschraubt. Dabei kommt die Frage auf, ob der Tender noch soetwas wie einen Pilot oder eine Schürze drunterhatte. Vor dem Bemalen könnte man da noch was machen. Gibts irgendwo Bilder der Y6 von hinten? (von vorne sehr gut von O. Winston Link)
    Außerdem suche ich Hinweise, was man vorne für eine Kupplung einbauen könnte. ES gab früher mal einen Umbausatz von Micro-Trains, den gibts aber nicht mehr, und ich finde auch keine Beschreibung davon.


    Schönen Sonntag noch, Christoph

    Ich habe bei meinen JnJ Milwaukee Wagen (Spur N) aus Plastruct Stücken einige Auflagen für die Dachlaufstege gebaut und das geätzte Teil darauf festgeklebt. War eine ziemliche Fummelei. Für alte Atlas Wagen nehme ich Gold Medal Models Dachläufe und klebe sie auf die vorhandenen Auflagen.
    Die Ätzteile von JnJ sind bei meinen Wagen so brüchig, daß man die Rangiertritte (stirrups) vergessen kann, brechen bei der kleinesten Belastung sofort weg. Ich weiß nicht, ob das nur bei dem einen Produktionlos so ist, oder immer.
    Löcher in den Atlas Dächern kann man mit den abgebrochenen/-geschnittenen Befestigungspins der alten Stege gut füllen, sonst Spachtel.


    Gruß Christoph

    Zitat

    Original von Felix Leiter
    Wie gesagt, Kato Knuckle couplers sehen schön aus, sind IMO Accumate und Micro-Trains couplers in der Alltagstauglichkeit unterlegen - soweit ich das überhaupt beurteilen kann.


    Ich kann das bei meiner NW-2 leider bestätigen. Sie ließ sich "ums verrecken" nicht dazu bewegen, mit MTL Wagen zu kuppeln. MTL 2004 ist etwas zu hoch, jetzt muß ich mal eine 2003 aus Teilen (2004 + 1015) zusammenbauen und testen.


    Gruß Christoph

    Mein Broadway ist inzwischen disabled und in der Schachtel verschwunden, die "Heckleuchte" des Observation hat den Wiederstand auf der Platine unten plötzlich so aufgeheizt, daß der Boden geschmolzen ist.
    Da es meinem Vater passiert ist und ich nicht dabei war (er muß immer wieder meine Züge rumfahren lassen, so eine Art "Zugführung ohne Auftrag"), weiß ich nicht, was er eigentlich getan hat, und er auch nicht mehr. ;(


    Jetzt hoffe ich sehr, daß Kato auf meinen Email-Hilferuf reagiert und ein paar neue Teile schickt. Ich vermute, daß es sich um eine Macke ihres Light-Circuits handelt.


    Schönen Sonntag noch, Christoph

    Ich mußte den Baggage-Mail erstmal umbauen, die Drehgestelle standen beide schief, auch noch gegenläufig.
    Jetzt sind die Kontaktstreifen entfernt und über den Drehgestellen Bleigewichte. Damit läuft er plötzlich super :D


    Übrigens macht sich der Zug sehr gut mit einem A-B-A E7 Set von PCM (ohne Sound). Es wird an der Kehrschleife schon knapp mit der Länge, von Abstellgleisen ganz zu schweigen. Leider habe ich nur einen Raum und kein amerikanisches Riesen-Basement.


    Gruß Christoph