Beiträge von Heiko


    T-Trak hab ich mir angesehen aber sorry das ist absolut nichts für mich und wäre in meinen Augen nur Zeit- und Geldverschwendung. Kurze Züge auf engen Radien kann ich auch auf dem Fußboden fahren lassen - Kato Unitrak machts möglich ;)


    Es würde dich ja niemand davon abhalten, große Radien zu verbauen und lange Züge zu fahren. Du könntest nur - wenn sich denn überhaupt T-Traker in Berlin und Umgebung finden, ich weiß es nicht - auch mit mehr Leuten zusammen spielen als wenn du vollständig dein eigenes Ding machst und wartest, bis jemand anderes genau dabei mitmacht. Das war das, worauf ich hinaus wollte. (Soll auch um Himmels Willen nicht heißen, dass es nun unbedingt T-Trak für dich sein muss, nur so als generelle Anregung)


    Lange Züge gibts bei T-Trak übrigens schon: http://www.youtube.com/watch?v=uAE1zIVY6Mc :)



    Zeig doch mal im WWR was Du so machst! LKW Selbstbau in N dürfte hier bestimmt auf Interesse stoßen.


    Ich hab vor Jahren mal was gezeigt... weekly work report...14.2.2010 ...da hat sich nichts wesentliches verändert. Gut, inzwischen hat das Fahrzeug eine Lenkung, nur noch halbe Radkästen (weil die Lenkstange sonst nicht beweglich wäre), ein fertig gekauftes Getriebe und Gummireifen, aber weder sieht man davon äußerlich viel noch hat das den Durchbruch gebracht.


    Wenn er tatsächlich Kreise zieht und Achten fährt, schreib ich mal wieder was :)



    Was meine Kreuzungen betrifft ich muß mal sehen ob fertige 30° von Atlas passen, unter 500mm Radius will ich nicht gehen, sonst sieht es bei langen Wagen scheiße aus und die Betriebssicherheit wird nicht besser.


    Irgendeinen Tod muss man sterben - kleinere Radien oder größere Module :)


    MfG, Heiko

    So, seit heute kann ich zu dem Thema auch etwas sagen - die Gelegenheit kann ich mir doch nicht entgehen lassen :)


    Zuallererst mal ganz grundsätzlich: Styrodur ist ein tolles Zeug, aber in meinen Augen nicht besonders gut geeignet als "Rand" einer - wie auch immer gearteten - Anlage. Das Zeug bröselt an Kanten einfach zu leicht weg oder lässt sich eindrücken. Daher habe ich noch einen Rahmen aus Holzleisten (10x70 in meinem Fall) drumherum gebaut, damit hat man dann auch gleich eine Lagerung für die Stellstangen.


    Wenn du das nicht willst, rate ich dir trotzdem dazu, zwei Lagen Styrodur zu verwenden und die untere Lage großzügig auszuschneiden, so dass du in den Ausschnitten Kabel verlegen kannst - so wie Mark das hier: http://visi.com/~spookshow/layout5b.html beschreibt, quasi die untere Lage Styrodur als Rahmen mit Ausschnitten in der Mitte.


    Dann kannst du entweder einfach zwei gegenüberliegende Löcher in die Holzleisten bohren oder kleine durchbohrte Holzblöcke in das Styrodur einbetten. Durch diese Löcher eine Stellstange schieben (ich habe einen 4mm-Aludraht genommen) Dann die Stellschwelle mit einem 0,8mm-Bohrer durchbohren (geht bei den Atlas-Weichen von Hand), ein Stück 0,8mm-Federstahldraht durchfädeln und durch das Styrodur stechen, das Loch durch Prokeln etwas vergrößern, bis sich die Weiche einwandfrei umstellen lässt, den Draht abwinkeln und mit einer Lüsterklemme an einer Stellstange festmachen. Einen Kippschalter 1xUM mit 2K-Kleber ans Holz kleben, so dass eine zweite Lüsterklemme (ggf. das Plastik etwas bearbeiten, damit sie nahe genug an das Holz kommt) mit dem Schraubenausschnitt genau auf den Griff vom Kippschalter trifft. Fertig, einfach, gut justierbar und - Berichten zufolge - auch langlebig.


    Fotos werd ich wahrscheinlich morgen stolz wie Oskar im WWR zeigen ;)


    MfG, Heiko

    Das war nun der zweite gescheiterte Versuch, einen Dritten wird es definitiv nicht geben. Hab den ganzen Mist ins Bastelzimmer geschmissen und die Tür zu gekanllt. Ob ich je mit den Modulen weiter machen werde? Im Moment habe ich absolut keine Lust mehr auf N-scale ... hätte vorher eine Feinmechaniker- oder Uhrmacherlehre abschliessen sollen!


    Markus, erstmal tiiief Luft holen, zwei-drei Wochenenden andere Dinge machen (das Wetter ist gerade auch danach, wenn man nicht wie ich vor Heuschnupfen kaum noch geradeaus gucken kann) und dann vielleicht etwas weniger ambitioniert wieder anfangen.


    Ich bastele zum Beispiel seit über zwei Jahren an einem fahrfähigen LKW in Spur N. Es fing damit an, dass meine bestellten LKW gut einen Monat brauchten, bis sie - bei einem deutschen Händler bestellt - bei mir ankamen. Dann haben meine Pläne zum Getriebebau aus Motor, Schnecke und vier Zahnrädern nicht hingehauen und ich habe ein fertiges Getriebe (mit Motor) gekauft und auf den Antrieb der zweiten Hinterachse verzichtet. Dann habe ich es nicht geschafft, die Räder sauber zentrisch aufzubohren. Dann reichte die Traktion der originalen Plastikräder nicht aus, um das Fahrzeug auch nur halbwegs sinnvoll vorwärts zu bewegen. Dann waren die Plastikachsen zu instabil, um die Räder daran einzuspannen, als ich sie abdrehen wollte. Inzwischen hatte ich natürlich alle Räder des originalen LKW zerstört und musste neue bestellen. Dann hab ich festgestellt, dass meine Batteriehalter total korrodiert sind... naja, und jetzt warte ich auf neue Batteriehalter. Aber es geht vorwärts, wenn auch langsam :)


    Klar, dass es zwischendurch immer mal wieder Frust gibt. Daher sollte man sich kleine Schritte vornehmen und ehrlich zu sich selbst sein, wenn irgendwas zu groß war. Erstmal etwas kleineres probieren. Wie passt z.B. in deinen Plan, käuflich zu erwerbende Kreuzungen zu verwenden, diese stark einzukürzen und dafür vielleicht engere Radien drumherum zu bauen? Sieht nicht so gut aus, klar, aber es wäre ein kleiner Schritt statt eines vielleicht jetzt noch zu großen.


    Der Weekly Work Report hier ist dabei nicht immer motivierend - wenn hier sehr gute Leute mal eben innerhalb einer Woche fünf Module gebaut haben, während ich aus verschiedenen Gründen seit einem halben Jahr an meinen ersten beiden Modulen bastele (seit heute immerhin mit Weichenstellmechanismus)...


    Aber das ist so. Jeder neue Schritt ist schwer, immer, wenn man etwas Neues probiert, treten Probleme auf, die man eins nach dem anderen lösen muss. Und meist auch kann, vielleicht nicht sofort, aber irgendwann :)


    moderNeast scheint auch eine Totgeburt zu werden. Es findet sich im Umkreis einfach niemand der sich davon begeistern läßt. Berlin scheint nur aus Märklinisten, PIKO-Bahner und Schachteln stapelnde Kellerkinder zu bestehen :( Mein Mitstreiter interessiert sich immer mehr für deutsches Spur Null und hat ständig neue Ausreden warum dies und jenes nicht fertig wird.
    Vielleicht sollte ich das Hobby komplett an den Nagel hängen statt weiter Geld zu verbrennen und Zeit zu verschwenden ... im Moment hätte ich große Lust dazu!!!


    Wenn für dich allerdings - wie du hier suggerierst - alles außer moderNeast für dich nicht in Frage kommt (und schon gar keine Märklinisten, Piko-Bahner und Schachtelsammler), dann solltest du vielleicht entweder akzeptieren, dass du dein Hobby für dich alleine weiterführen musst, oder deine Ansprüche an andere auch etwas zurückfahren. Wenn dir wichtiger ist, dass - mal überspitzt gesagt - kein BigBoy oder keine F7 auf deinen modernen Gleisen fährt, als dass du Mitspieler hast, dann ist das am Ende auch so.


    Mir ist auch wichtiger, dass meine mehr-oder-weniger-T-Trak-Module irgendwann mal ein interessantes und halbwegs stimmiges Bild rund um mein irgendwann mal kommendes Wohnzimmer ergeben als dass sie 100% der Norm entsprechen - deswegen ist da z.B. zwischen den Modulübergängen Code 55-Gleis drauf (was die Norm zwar nicht explizit verbietet, was aber - zumindest bisher - extrem unüblich ist, weil doch viele Leute auf ihren T-Trak-Modulen Pizza Cutter einsetzen). Und mir ist - aus demselben Grund - wichtiger, kompakte zweigleisige Module in 30cm Tiefe zu haben, als mit den vielen Leuten von america-n zusammen zu spielen. Darüber zu lamentieren (oder gar den T-Trakern vorzuwerfen, Pizza Cutter wären doch keine richtige Modellbahn) bringt aber nichts, man kann sich allenfalls Übergangslösungen überlegen (Arbeitstitel "Junction 55", wo "mein" Code 55-Teil von einem "normalen" T-Trak-Layout abzweigt und nur vordefinierte Züge auf das Code 55-Gleis gelassen werden) oder akzeptieren, dass die Mehrheit etwas anderes macht und sich anpassen, wenn man nicht auf die Gruppe verzichten will.


    MfG, Heiko

    In besagtem Beitrag wurde auch von anfänglichen Traktionsproblemen berichtet, allerdings hat sich das aufgrund der sehr geringen Mengen relativiert...


    Das klingt, als wäre das ein ganz schmaler Grat - wenn es zu viel Öl ist, hat man Traktionsprobleme, wenn es zu wenig ist, keine Reinigungswirkung mehr (die ich grundsätzlich für möglich halte, denn im Getriebe ist es ja nicht anders - das Öl soll neben der Schmierwirkung Dreckpartikel binden und von den Kontaktstellen der Zahnräder entfernen - ob das bei den recht geringen Drücken, die bei der Modellbahn auftreten, auch schon funktioniert, weiß ich natürlich nicht)


    MfG, Heiko

    Erfahrung mit dem Einbau in eine Anlage - naja, eingeschränkt: Ich hab gerade mein zweites T-Trak-Modul mit Gleisen versehen. Allerdings stören mich ein paar Dinge an Unitrack:


    1) Es gibt nur zwei Sorten Weichen, die beide recht kurz sind. Und die #6 passen nicht in den normalen Parallelgleis-Abstand, sondern erreichen gleich 49mm. Wenn man im Vergleich dazu eine Gleisverbindung mit zwei #10-Weichen anschaut, sieht die doch ganz anders aus.


    2) Es gibt kein Flexgleis und nur wenige große Radien.


    3) Der Preis - scheint mir doch spürbar höher als z.B. bei Atlas Code 55. Besonders bei kurzen "Ausgleichsstücken", die ich mir bei Atlas aus Flexgleis-Resten selbst zurechtschneiden kann, und bei Weichen - wobei der integrierte Antrieb sicherlich nett ist.


    4) Die großen Schwellenabstände, zusammen mit dem recht schmalen Profil, fallen doch auf. Wenn man das wieder gegen Atlas Code 55 vergleicht, sieht letzeres doch schon deutlich eher nach US-Mainline aus als Unitrack. Dabei macht IMHO die Profilhöhe noch gar nicht mal so viel aus, es sind die Profilbreite und der Schwellenabstand. Die Schwellenlage der Weichen wäre mir dagegen nicht aufgefallen, sehe ich auf Fotos wohl zu selten.


    Wobei ich ganz ehrlich sagen muss: Man (ich noch nicht) kann auch mit Unitrack wunderbare Anlagen bauen. Da gibt es für den Gesamteindruck viele Dinge, die unendlich viel wichtiger sind als der Schwellenabstand. Ein Beispiel dafür sieht man z.B. hier: http://home.comcast.net/~j.sing/Peavine_Layout_Overview.html


    Trotzdem habe ich mich letzlich entschieden, nur die Modulenden mit Unitrack zu bauen. Dazu schneide ich mit der Laubsäge ein kurzes Stück Unitrack mit den Unijoinern ab, klebe das auf den Holzrahmen und löte an das freie Ende Code55-Gleis an (von Atlas). Damit kann ich beides haben: Kompakte, schnell zusammensteckbare Module (hier sind die Uni-Joiner wirklich Gold wert) und trotzdem elegant geschwungene Streckenführungen und lange Weichen in Gleisverbindungen. Und vor dem Schottern hab ich nicht so viel Angst - das ist so oft beschrieben und so viele Leute schaffen das, da werde ich sicherlich daran nicht scheitern. Auch wenns noch länger dauern dürfte :)


    MfG, Heiko

    Hallo Kevin,


    vorab: Ich bin eher theoretischer Modellbahner, hab zwar schon tonnenweise Pläne gezeichnet, aber bisher gerade mal ein T-Trak-Doppelmodul mit Gleisen versehen, die Landschaft muss gerade warten...



    Gibt es eigentlich spezielle Dinge die mit Spur N nicht realisierbar sind aber bei H0 schon?


    Hmm... Fahrende PKW (Faller Car System oder sowas) sind in N zwar nicht ganz unmöglich, aber fast. Für LKW gibt es Lenkachsen als Faller-Ersatzteile, es gibt einigermaßen passende Getriebeboxen, Akkus, die in die Fahrzeuge passen, etc. Das sieht in HO etwas besser aus, allerdings dürfte der Umbau von PKW auf das Faller Car System auch in HO nicht gerade ein Anfängerprojekt sein.



    Zu dem stelle ich mir die Frage, mit welchen Gleisen ich planen sollte. Welche sind überhaupt empfehlenswert? Ich habe von Peko 55 gutes gehört.


    Für US-Bahn würde ich wie meine Vorredner Atlas Code 55 empfehlen.



    Kennt ihr eine Seite die den Segmentbau oder Modulbau genau beschreibt? Ich dachte eigentlich daran einfach ein Viereck oder Rechteck in der gewünschten Größe zu machen allerdings weiß ich nicht wie das mit den Schienen ist. Werden die einfach abgetrennt weil normal sind die ja zusammengesteckt - sowas sollte dort beantwortet werden, bis jetzt hab ich noch nichts richtiges gefunden.


    Ich kenne drei grundlegende Varianten:


    1) "NTRAK"-Stil - das Gleis endet ca. 5cm vor Ende des Moduls und die Module werden mit einem lose aufgelegten Zwischenstück verbunden. Mehr Informationen dazu gibt es z.B. in den NTRAK- und oNeTRAK-Modulhandbüchern, die die Leute von GermaNTRAK sogar ins Deutsche übersetzt haben: http://germantrak.de/index.php…view&gid=64&Itemid=400006.
    2) "Fremo"-Stil - das Gleis wird einfach stumpf ohne Schienenverbinder bis zur Modulkante vor geführt, dort auf Schraubenköpfe oder Platinenstücke gelötet, so dass es sich nicht bewegen kann. Die Module werden dann beim Zusammenbau so justiert, dass die Züge problemlos von einem Modul auf das nächste fahren können. Quasi als ob du ein Gleis durchschneidest und dann wieder stumpf aneinander schiebst. Mehr Informationen dazu gibt es z.B. unter http://www.fremo-net.eu bzw. für den amerikanischen Teil in Spur N speziell http://www.fremo-net.eu/index.php?id=168. In der Norm (der PDF-Datei) ist auch ein Foto eines Übergangs zu sehen.
    3) "T-TRAK"-Stil - verwendet ein Gleis mit stabilen Schienenverbindern im Schotterbett, in der ursprünglichen Form Kato Unitrack, es gibt eine Variante in Spur Z mit einem Z-Gleis mit Schotterbett, denkbar wäre auch Märklin/Trix C-Gleis. Die Module stehen hierbei nicht auf eigenen Beinen, sondern liegen auf einem Tisch auf und werden eben von den Schienenverbindern zusammen gehalten. Mehr Informationen dazu gibt es z.B. wieder von GermaNTRAK unter http://germantrak.de/index.php…d=79:t-trak&Itemid=400034.



    Ich muss mich da auch nochmal korrigieren ich glaube das was ich meinte sind doch Segmente. Ich möchte die Anlage einfach transportabel haben für eventuelle Umzüge auch wenn 160x80 nicht gerade groß ist. 40x40 pro Segment (oder werden diese viel größer gewählt?) würde ich da nehmen.


    Ich würde dir empfehlen, zumindest einen oder zwei Übergänge nach einer Modul-Norm zu bauen, falls du mal an einem gemeinsamen Fahrtag teilnehmen willst. Meinem Eindruck nach sind übliche Modulgrößen von 30x30cm^2 (T-TRAK Standardmodul) bis ca. 180x60cm^2 (NTRAK-Langmodul, 6Fußx2Fuß) wobei die meisten Module mit eigenen Beinen sich irgendwo um und bei einem Meter bis 120cm Länge einpendeln - darüber wird der Transport spürbar schwieriger, darunter lohnt sich der Einbau von Beinen bald nicht mehr :) Bei den vielen Modul-Normen sind aber auch "Normlängen" vorgeschrieben - in Spur N T-TRAK mit Vielfachen von 310mm, NTRAK mit Vielfachen von 2Fuß.


    MfG, Heiko

    Ich bin ja eher theoretischer Modellbahner, aber ich würde sagen: Wenn du die Wahl hast, ob du den Radius größer machst oder eine Gerade einbaust, dann mach den Radius größer. Wenn du keine Wahl hast, mach besser Geraden dazwischen als keine Geraden.


    MfG, Heiko

    Bernd,


    Heiko,

    das "noch" ist zugegebenermaßen ein unnötiges Füllwort, das fehlinterpretiert werden kann. "Noch" soll keine zeitliche Begrenzung sein, sondern im Sinne von "darüber hinaus".


    OK, hab ich dann völlig falsch verstanden und sehe jetzt etwas klarer. Danke, dass du das geklärt hast.


    In wieweit sich die aktiven Modulbauer der Norm unterwerfen, ist wiederum ein anderes Thema :D. Darum kann das Studieren der Norm nicht den Besuch eines Treffens oder einer Ausstellung ersetzen. Ausserdem kommt man dabei auch gleich in persönlichen Kontakt mit den Protagonisten. Das ist IMHO ganz wichtig, da zumindest bei [color=#ff0000]americaN[color=#000000] das "miteinander Modellbahn spielen" einen großen Stellenwert einnimmt. Und wer möchte schon seine Freizeit mit Menschen verbringen, die einem unsympathisch sind.


    Ich war dieses Jahr schon in Leonberg, das war tatsächlich sehr interessant. Mal sehen, wie es weiter geht... ich kann mich bisher aus verschiedenen Gründen noch für nichts endgültig entscheiden. Aber das führt in diesem Thema zu weit :weg:


    MfG, Heiko

    Welcher Standard von welchem america-n soll das denn sein? Unsere americaN-Norm kannst Du jedenfalls nicht meinen. Auszug aus der Norm:


    Basis-Mischung, zumindest an den Modulenden, ist eine Mischung aus je einem Teil Heki Sommerwiese (3360), Wildgras (3367) und Winterboden (3363). Diese Art Begrünung ist bei neuen Modulen bzw. bei Überarbeitungen zu bevorzugen.


    Ja, das war auf das oben zitierte verkürzt dargestellt von mir. Wenn das die Aussage wesentlich verdreht, tut mir das Leid.


    Das "auch noch zugelassen" klingt für mich mehr nach einer Übergangsfrist als nach etwas, wonach ich persönlich in Zukunft irgendwann mal Module bauen würde. Falsch interpretiert?


    MfG, Heiko

    Moin moin,


    sehr interessant, Kermit. Ich schaue mir die verschiedenen Normen gerade wieder mal an und werde vielleicht im November doch nach Stuttgart kommen, um das auch mal live zu sehen.


    Um das Thema noch ein bisschen breiter zu treten: Gibts eigentlich in Deutschland (bevorzugt Süd-West)/Schweiz/Frankreich eine nennenswerte OneTrak-Gruppe?


    Wie handhabt ihr das mit der Vorbildregion? Gibt es "hier" auch eher trockene Module nach Vorbild der Süd-West-USA? In Stuttgart im November letztes Jahr war ja kein OneTrak zu sehen und wenn ich mich an die NTrak-Module richtig erinnere, auch da vor allem grüne Gegenden. america-n schreibt das ja sogar offiziell im Standard vor.


    MfG, Heiko

    Moin moin,


    Da jetzt konkrete Nachfragen kommen, melde ich mich doch nochmal...


    du siehst Switching Layouts eher als unrealistisch an? Stattdessen jagst du einen Zug stundenlang (tagelang?) über ein Oval, weil das vorbildgerecht ist?


    Nein, ich sage nur: Beides ist nicht vollständig vorbildgerecht. Beides blendet einen Teil des Vorbilds komplett aus.


    (Ich würde einen Zug stundenlang über ein Oval rollen lassen, weil ich einen Zug einfach mal längere Zeit in Bewegung sehen will)


    und nochmal: wer (speziell von den hier mitschreibenden) tut das ?


    Den Beitrag, den ich eigentlich meinte, finde ich nicht mehr... ein bisschen in die Richtung geht das hier:


    Zitat von Conrail

    Auch mit einem Mainline Thema müssen nicht unbedingt Züge mit 120 Wagen fahren. Ich sah auf meiner letzten Reise etliche Züge mit 2-4 Dash-8/9 und 30-80 Wagen, Amtraks mit 4-6 Wagen und einer AMD 103 davor.


    Aber wenn ich nicht völlig verkalkt bin, hatte irgendjemand das noch weiter zugespitzt auf das, was ich oben geschrieben hatte.


    Du hast, behaupte ich mal ohne deine Räumlichkeiten zu kennen, Platz für 60cm x 220cm - pfostenfrei, verstaubar und in 1 Minute betriebsbereit.
    Die 220cm sind die Höhe deiner Zimmerdecke minus 10cm - und die 60cm (50cm/70cm..) sind ein Stückchen freier Platz an der Wand.


    Tatsächlich habe ich kein freies Stück Wand. Das ließe sich vielleicht in einem Regal sogar noch finden, aber in einer Minute habe ich nur die Anlage runtergeklappt und den Stecker reingesteckt, das Rollmaterial müsste ich dann immer noch herauskramen, auspacken, aufstellen - und vor allem würde so eine Anlage mitten ins Zimmer hineinstehen, ich müsste also entweder drunter hindurch kriechen oder sie jedes Mal wieder abräumen und hochklappen, wenn ich daran vorbei will und außerdem vorher das Zimmer freiräumen... würde alles gegen spontanes abends-nach Hause-kommen-und-kurz-ein-wenig-Fahren sprechen.


    Pläne zu ca. 1.80x80 (muss irgendwann auch noch transportabel sein...) habe ich auch schon einige gemacht, mit Scenic Divider in der Mitte oder als regional line im Felsgebirge.


    Und wenn wir gerade beim Thema Belächeln sind... Natürlich kann jeder seine Züge so falsch zusammenstellen wie er will. Aus welchen Gründen auch immer (Unkenntnis, persönliche Vorlieben oder gar Trotz). Aber wenn man aber solche Bilder öffentlich zeigt muss man auch mit der Kritik der Anderen leben können. Wenn man das nicht will, muss man eben in ein Spielbahnerforum/Applausforum gehen oder einen Blog anlegen und die Kommentarfunktion abschalten.


    Kritik ist etwas anderes als ein herablassendes "Typisch Deutschbahner", "Typisch Pickelbahner". Gegen Kritik sage ich nichts.


    MfG, Heiko

    Moin moin,


    ich versuche noch einmal, die Punkte herauszuarbeiten, die ich meine, dann halte ich meine Klappe (will ja niemanden missionieren)


    Hi


    wen man sich am vorbild orientiert.....dann gibt es dahin gehend keine kompromisse.....dann muss der wagen weg.....hier kommt die 90/10 einstufung zum tragen


    Wenn man sich am Vorbild orientiert - du meinst, wenn man sich exakt ans Vorbild klammert? Ja, mach ihn weg, hab ich ja gar kein Problem damit. Nur belächel nicht so mitleidig-herablassend diejenigen, die es eben nicht tun, bitte.


    Das Thema Rangieranlagen habe ich vielleicht etwas missverständlich eingebracht (auch wenn ich glaube, dass Martin das so ähnlich verstanden hat, wie ich es meinte) Ein Transportgut, z.B. ein Container, wird die meiste Zeit nicht beim Switchen verbringen, weil das Geld eben damit verdient wird, dass er irgendwann auch mal irgendwo anders ankommt. Und ein Switching Layout kann vielleicht 400 Vorbild-Meter abbilden - diese Strecke würde in der Realität per Gabelstapler oder Hubwagen zurückgelegt, also muss es eine imaginäre Außenwelt geben, von der die Waren irgendwie kommen. Bei einem Oval muss man nur die Perspektive wechseln und eben aus Sicht des Zuges schauen - der sieht nämlich eine unendliche Strecke (solange er seinen eigenen Caboose nicht vor der Nase hat, zumindest) und kommt halt irgendwann irgendwo an, wo die Waren hinsollten. Ich will damit die Switching Layouts nicht schlechtreden oder gar irgendwen zum Oval bekehren, nur irgendwie sehe ich da kein generelles "besser" oder "schlechter". Und wer - wie oben mal angesprochen - eine Mainline nachbildet, darauf aber nur die Locals und den einen Zug mit drei Streamlinern fährt und alle anderen (längeren) Züge, für die die Mainline mal so ausgebaut wurde, ignoriert, der macht eben andere Kompromisse. Da kann man drüber reden oder es lassen, ich bin nur der Meinung, dass nicht manche Kompromisse global "besser" oder "schlechter" sind als andere.


    Ich kann z.B. nach Recherchen in US-Modellbahn-Foren und auf Herstellerwebseiten wahrscheinlich durchaus gut mit 230mm Radius leben (in n-scale, Fahrzeugwahl so, dass es technisch passt). Nur irgendwie fühle ich mich damit hier überhaupt nicht ernstgenommen, wenn ich hier lese: Die einen sehen sich als "die 10% Profis" und bezeichnen die anderen als "die 90% Spielbahner". Das eine ist "weitaus vorbildlicher", "der intelligentere Kompromiss" als das andere, und bei wenig Platz "gibts für dich nur eins: Module bauen", "weil ein 36er mit einer modellbahn(wie ich und andere dies definieren) nichts gemeinsam hat" (die Andeutungen vom miserablem Bodenturnen sollte ich eigentlich gleich ganz ignorieren)


    Und das finde ich tatsächlich schade, denn sonst lese ich hier sehr gerne, freue mich mit euch über die tollen Dinge die ihr baut (übrigens habe ich großen Respekt vor den bastlerischen Fähigkeiten der üblichen Verdächtigen - da bin ich weit von entfernt) und über die Diskussionen zum Vorbild (die mich immer wieder eins lehren: Es gibt fast nichts, was es nicht gibt oder zumindest mal übergangsweise gab, solange es irgendwie einen Sinn ergibt) auch wenn ich wenig mitreden kann.


    So, und jetzt bin ich wie versprochen still :)


    MfG und ein schönes Wochenende,
    Heiko

    Moin,


    Sorry, Simon (und auch an die anderen), ich schreib schon wieder einen Roman... weiß auch nicht, warum es gerade bei diesem Thema hochkommt, vielleicht weil einige Reaktionsn hier nach "keine Kompromisse, wenn ich kein Foto habe, dass der Wagen mal auf der Strecke hinter der Lok gefahren ist, dann kommt er zu eBay" klingen. Keine Ahnung.


    Um auf das Thema Konsequenz und Kompromissbereitschaft einzugehen, möchte ich einen Satz aus einem anderen Forum zitieren:


    "Der Platzbedarf bei amerikanischen Anlagen ist einfach enorm in H0. Die meisten Durchschnittsleute verfügen nicht über so große Platzverhältnisse. Also Kompromisse machen."


    Genau diese Aussage bringt das Problem auf den Punkt. Die typisch deutsche Denkweise. Ich habe keinen Platz, will aber trotzdem alles haben. Man darf sich nicht wundern, wenn man dann von anderen ob der 360iger Radien belächelt wird.
    Man kann nun, wie es Markus erfolgreich praktiziert, auf N umsteigen, oder, man beschränkt sich und baut nur ein Swicthing Layout, Diorama oder Anlagenausschnitt. Alles andere hat aus Sicht der berühmten 10% wenig Sinn. Und das hat nichts mit Intoleranz zu tun.


    Nun, aus meiner Sicht hat ein Switching Layout wenig Sinn, weil einfach kein Zug mal eine längere Strecke - auch wenn sie auf ein Oval aufgewickelt ist - fahren kann. Das Vorbild verbringt nämlich möglichst wenig Zeit beim Switchen und möglichst viel Zeit damit, die Ware zu transportieren.


    Und weil ich einfach keinen dauerhaften Spaß daran hätte.


    Ich käme aber nie auf die Idee, ein Switching Layout zu belächeln, wie andere das mit 360er Radien (in HO - und bald wohl auch in N?) machen.


    Warum soll ein Kompromiss beim Thema weniger belächelnswert (intelligenter war hier das andere Stichwort) sein als ein Kompromiss beim Radius?


    Kann man es nicht als genauso lächerlich ansehen, eine Mainline nachzubilden und darauf dann nur die zwei täglichen Locals zu fahren und die zwanzig anderen Züge, die das Vorbild da gefahren hätte, zu ignorieren?


    Warum muss man überhaupt immer irgendwas als "typisch Deutsch", "typisch Märklin" etc. belächeln? Das soll natürlich nicht heißen, dass es keine Kritik geben darf, aber wenn jemand sagt "So ein Auto hätte doch nie neben so einer Lok gestanden" sollte er als Antwort eben auch ein "Ja und? Mir gefallen beide" akzeptieren - ohne den Antworter daraufhin zu belächeln. Vielleicht hat das wirklich nichts mit Toleranz zu tun, sondern mehr mit Arroganz "Meine Kompromisse sind die besten" - ich weiß es nicht.


    Mit dem vielbeklagten "Niedergang der Modellbahn" hat das IMHO nichts zu tun, und den würde ich auch nie jemandem vorwerfen. Es schafft nur eine zusätzliche Spaltung der relativ wenigen Modellbahner, und das finde ich schade.


    MfG, Heiko

    Moin,



    Warum nur sind dann so anlagen wie die vonpele seeboerg oder lance minheim so hoch im kurs? Weil hier sogar der grashalm die richtige epoche hat und alles äusserst konsequent gebaut und geplant wurde


    Mal ganz platt gefragt: Bei wem denn hoch im Kurs? Bei 100 Teppichbahnern im Stil von http://www.teppichbahn.org? Bei 600 Nutzern hier im Forum? Bei 100.000 Model-Railroader-Abonnenten weltweit? Bei 5 Millionen Besuchern im Minatur-Wunderland? Und was sagt das überhaupt aus?


    Nicht falsch verstehen: Ich habe großen Respekt vor der Leistung, ich schaue mir sehr gerne die Bilder z.B. im "From Mountain to Desert"-Buch an (wie übrigens auch Fotos und Videos vom MiWuLa) und ich würde gerne einige der Szenen nachstellen. Ich wehre mich nur dagegen, das als die einzige (oder, eingeschränkt: höchste) Form der Modellbahnerei zu sehen, wie es leider auch hier immer wieder anklingt in so Beiträgen wie "mach das lieber gleich richtig (oder lass es ganz sein)". Diese ausgrenzende Arroganz, dieses "so ist es halt bei Deutschbahnern", dieses "naja, Pickelbahner halt", das lese ich hier leider immer wieder zwischen den Zeilen. Vielleicht ist es nicht so gemeint, aber es kommt so bei mir an. So, als dürfe man, wenn man sich US-Modellbahner nennen möchte, kein Automodell von 1980 aufstellen, wenn irgendwo auf der Anlage eine Lok fährt, die schon 1972 verschrottet wurde. Oder zumindest sollte man die Lok dann umnummerieren, um nachzuweisen, dass man das auch recherchiert hat. Und bitte ein Datum angeben...


    Zu den Ausgangsfragen kann ich so konkret nichts schreiben, denn ich bin bisher Schreibtischbahner... aber ich versuch trotzdem mal, meine Gedanken dazu hier zu Papier zu bringen:


    Für mich persönlich schwanke ich extrem hin und her zwischen verschiedenen Extremen... ich möchte langen Zügen, die tatsächlich Mehrfachtraktion brauchen, auf langen, weit geschwungenen Strecken zusehen. (Da kann ich stundenlang zusehen) Ich möchte fahrende LKW haben. Ich möchte ein wenig rangieren nach dem Motto "Da kommt jeden Tag mit dem Frühzug von $weitweg eine Lieferung $waren, der Abendzug nimmt dann den leeren Wagen wieder mit" - wie es in der Realität denkbar wäre. Also keine 40"-Holz-Boxcars mit Roofwalk hinter einer Dash 9 - aber andererseits hätte ich kein Problem damit, wenn eine bestimmte Wagennummer in der Realität nur montags und eine bestimmte Loknummer nur dienstags auf der Strecke war, diese im Modell zusammen zu fahren.


    Soweit meine Träume. Dagegen sprechen wie bei allen Modellbahnern: Platz, Zeit und dann irgendwann wahrscheinlich auch Geld.


    Das Ganze wird nie auf meinen Platz passen - ich wohne auf nicht ganz 30 m^2, weniger Platz als der durchschnittliche Gleisplan im Model Railroader hat ;) und Zeit - naja, hab ich auch nicht.


    Also - ich höre es schon - Module bauen. Sind schön, gar keine Frage, eine Modul-Ausstellung ist etwas ganz tolles, woran ich auch gerne einmal teilnehmen möchte. Leider nur eine Handvoll Male im Jahr. Doch ich kann sogar zu Hause damit Betrieb machen. Nach einer halben Stunde Aufbau, einer weiteren halben Stunde Rollmaterial aufgleisen und einer anschließenden Stunde wegräumen. Will ich nicht, ich will auch abends mal eben eine Lok einige Meter fahren lassen, mit maximal Staubschutz von der Anlage abnehmen.


    Dauerhaft könnte ich hier etwa 90x50cm bebauen - ein Ikea-Ivar-Regalbrett. Oder etwa 30x310cm mit Pfosten dazwischen - eine Ebene meiner Regalwand. Pfosten dazwischen (alle 80cm, für die höheren Ebenen) ist aber ein No-go für mich - das zerlegt das Anlagenerlebnis total, vermute ich und habe ich auch in vielen Beiträgen gelesen, die sich genau mit dem Thema beschäftigen. Bleiben die 90x50cm - da passt in n-scale ungefähr eine Umfahrung für einen Boxcar mit #7-Weichen und ein sinnvolles Ausziehgleis drauf - und das wird schon knapp... wo kommt der Link zu carendt.us? Zu den vielen Rangieranlagen?


    Ich will aber auch nicht nur rangieren (manchmal schon, aber nicht immer). Ich will auch mal einen Zug einfach nur kreisen lassen, mehrfach langsam an mir vorbei fahren lassen, mit einer Tasse Tee oder stärkerem daneben stehen und mich darüber freuen. Deswegen plane ich zur Zeit den Kompromiss aller Kompromisse - ein Oval auf 90x50cm um eine (Plastik-Spritzguss-)Fabrik herum mit zwei Anschlussgleisen (Pellets anliefern, Spritzgussteile abholen) und LKW-Verkehr (bis zu einer Tankstelle). Radius: 230mm. (Kato schreibt was von min. 8.5" fúr ihre Vierachser, das ist ... weniger ...) Fahren werden dort: ein vierachsiger Diesel, 50" Boxcars, Covered Hopper und alles, was ich testen will :) Es wird grausam aussehen. Es wird sicher nicht so betriebssicher sein wie auf 3m Radius (würde ich für Module vorsehen...) und Kuppeln im Bogen kann ich sicherlich auch vergessen. Die Umfahrung würde angenommenermaßen auf einem Stück "alter" Strecke liegen, das quasi diagonal in das Oval hinein reicht, mit einer Bogenweiche und einem toten Ende (und in ihrer Fortsetzung über das Oval hinweg findet sich vielleicht ein alter Tunnel) Sie wird für einen Wagen reichen und damit auch das Rangieren spannend - oder nervig - machen - mehr Platz ist aber nicht.


    Aber bisher fühle ich mich damit am wohlsten, besser als alle Klapp-Ideen, die ich so hatte (jedes Mal alles abräumen?) und viel, viel befriedigender als reines Rangieren oder gar Module mit aufwendigem Aufbau. Und auch deutlich besser als mit allen narrow gauge-Überlegungen, die mir irgendwie, ich weiß nicht warum, nicht passen wollen. Genauso wie DB-AG-Planspiele oder deutsche Schmalspurbahn...


    So, jetzt hab ich mir mal allen (Modellbahn-)Frust von der Seele geschrieben und darüber vollkommen übersehen, dass ich heute Abend eigentlich schon vor einer Weile etwas vor hatte...


    MfG, Heiko

    Mal was ganz doofes... wie wär's denn, wenn du deine Brücke einmal um 180° drehst???


    Dann zeigt das Gleis nach unten :D


    (freut mich auch, den Beitrag zu lesen - klingt nach einem Grund, noch ein Modul zu bauen, so mit andersherum schräg verlaufender Straße oder Bach oder...)


    MfG, Heiko

    Moin moin,


    ich bin ja nun absolut blutigster Anfänger, insofern weiß ich nicht, ob ich da vielleicht irgendwas übersehe, aber...


    ...ich erkenne aus den Gleisplanstrichen nicht, was das Konzept deiner Anlage sein soll. Oder anders ausgedrückt: Warum fährt da eine Eisenbahn? Was hat die Bahngesellschaft(en) dazu bewegt, hier einen "Bahnhof" (oder sowas ähnliches) hinzubauen? Warum laufen da rechts und links je zwei Strecken parallel, das kostet doch nur unnötig Geld? (nicht nur in der Realität, sondern auch im Modell :) )


    Das soll nicht heißen, dass es keine Gründe für so eine Anordnung geben kann - und es soll auch nicht heißen, dass du dir da keine Gedanken gemacht hast. Aber wenn, dann kommen diese Gedanken nicht bei mir an.


    MfG, Heiko


    P.S: Als Illustration vielleicht die aktuelle Model-Railroader-Projektanlage:
    Auf einer Seite ist ein felsiger Canyon, da führt das Gleis einfach nur durch - da müssen eben Güter von ganz weit weg (z.B. Hafen am Pazifik) nach ganz weit weg (z.B. Großstadt in den Plains) transportiert werden. Schön zum Fahren, schön zum Züge gucken - aber relativ langweilig, denke ich :)
    Auf der anderen Seite ist eine Stadt, in deren Industriegebiet sich ein (lächerlich kleiner, aber immerhin) Intermodal Yard, eine kleine Möbelfabrik und noch irgendwas befinden. Da ist auch klar, warum da ein Zug langfährt und wieso es da Weichen gibt und es gibt Gründe, da zu rangieren.

    Definitiv ein interessantes Projekt. Könnte, wenn ich sowas in N finde, den entscheidenden Platz für den Akku für selbstfahrende "PKW" (also nicht-Sattelschlepper) liefern :)


    MfG, Heiko