Beiträge von Baureihe1958

    hallo


    die Kupplungsabstände zwischen den Wagen lassen sich drastisch reduzieren.Könnt Ihr euch noch an die Plastikkrallen von P2K Lokmodellen erinnern? ich hatte noch mehrere übrig,für die Vitrine habe ich jeweils eine in einer Kupplungskombination montiert, was den Abstand deutlich sichtbar zusammenschrumpfen ließ.Die mitgelieferten kupplungen dürften in der Länge einer üblichen Kadee Nr 5 entsprechen.Hier gibt es ja auch schon von Kadee selbst deutlich kürzere.,Sicherlich mehrere Varianten,wie der Abstand verringert werden kann,sind denkbar.
    Habe gerade mal ausprobiert.Mit kurzem Abstand fuhr der Dreiwagenzug (gezogen) einwandfrei durch 600mm Radius,geschoben war es nicht möglich.Ist aber auch logisch, weil die ´Kadee-Kupplung keine feste Verbindung bietet und damit die Kulissenführung nicht aktiviert wird.Hier das Bild dazu zum engen Abstand zwischen den Wagen.
    Übrigens hat sich das analoge Fahrverhalten der Lok nach dem einfahren deutlich verbessert.Ein gewisser Auslauf ist schon festzustellen, so dass ich keine Probleme für den Fahrbetrieb mit Wagen sehe.mfG

    hallo


    nach meinem Urlaub in den USA.,den ich ja bereits mit dem Umlackierprojekt der SD40 erwähnt habe, war ich hoch erfreut, dass Atlas die modernen Fahrzeuge der NJ Transit herausbringen wollte.
    Heute sind nun die bestellte Lok und drei Wagen eingetroffen.Hier ein kleiner Bericht über die ersten Eindrücke.
    Lok und Wagen machen optisch was her,alle Farb-Konturen sind bestens gelungen,viele Teile sind separat angesetzt. .
    An der Lok sind sämtliche Griffe, die an die Front gehören ,nur beigelegt.Dennoch ist die Montage ziemlich einfach.Es liegt eine Bohrschablone bei, die nach Entfernung der Kupplungsgehäuse auf die Lokfront
    sicher aufgerastet werden kann.Ich habe den Rat in der beiliegenden Instruktion befolgt und das Gehäuse zu dieser Arbeit komplett vom Fahrwerk abgenommen.Dafür genügt es, beide Kupplungskästen abzuschrauben.
    Danach lässt sich das Gehäuse ohne Anstrengung vom Fahrwerk abheben.Man spreizt es leicht in der Mitte ,ist ebenfalls genau beschrieben.Diese Prozedur hat kaum 5 Minuten gebraucht.
    Was mir nicht so recht gefallen hat,ist der Kunststoffeinsatz für die Inneneinrichtung des Führerstandes .Der Getriebeturm des Drehgestells ragt zwar weit bis in den Führerstandsbereich hinein,aber eine derartige Beschränkung (ohne Lokführerfigur, die hier kein Platz hat) wäre nicht nötig gewesen..
    Ich habe einen für mich akzeptablen kompromiss gefunden,indem ich einen Teil der Abdeckung weggeschnitten habe.Dadurch konnte der Oberkörper einer Lokführerfigur eingesetzt werden ,ohne dass man
    das Drehgestell durch die Scheiben erkennen kann.
    Die Lok hat eine sehr geringe Anfahrgeschwindigkeit und auch mit zunehmendem Tempo hält sich die Geräuschentwicklung stark in Grenzen.Als Analogbahner habe ich aber insofern ein Problem ,dass bei Stromunterbrechung trotz zweier Schwungmassen die Lok ziemlich abrupt stehenbleibt.Hier ist also feinfühliges Regeln angesagt. Für Digitalbetrieb ,den die meisten haben werden,dürfte das keine Rolle
    spielen.Im Analogbetrieb ergibt sich ein Lichtwechsel weiß-rot(wie auch am Steuerwagen).Die Beleuchtung ist gut zu sehen ,ohne aufdringlich hell zu sein.
    Noch eine Bemerkung zu den Zurüstteilen:eines (Bohrloch Nr 06 auf der Schablone) war nicht in der Verpackung .das mag ein Einzelfall sein ,kann aber auch sein, dass hier die Schablone ein Loch zu viel hat.Auf der Abbildung für die Lok ist das Loch mal zu sehen, mal nicht.Also evtl. hier nicht bohren.Ob und wenn ja was es sein könnte, werde ich mir irgendwann auf einer Vorbildaufnahme ansehen und ggfs.ein passendes Teil aus der Bastelkiste ergänzen.
    Die Wagen machen auch einen sehr schönen Eindruck.Es erfolgt eine schleiferlose Stromabnahme von allen Rädern durch Halbachsen mit mittlerem Isolierhülsenteil,die Achsspitzen sind in Metalllagerschalen
    geführt.Allerdings gibt es hier ein Manko,die Kupplung.Hier wurde wohl etwas imitiert,ohne den Sinn davon zu verstehen.Die Kupplungskästen sind kulissengeführt,leider aber ohne zusätzliche Zapfenführung.
    Das bedeutet einen erheblichen Zieharmonikaeffekt ,wenn die Wagen gezogen werden.Abhilfe dürfte hier schaffen, indem man nach einer Bohrung in den Wagenboden den Kupplungskasten fixiert, damit sich die
    Kupplung nur noch drehen kann.An der Kupplung selbst ließe sich das bereits vorhandene Loch für die Deckelschraube des Kupplungskastens dafür verwenden.
    Mein Fazit : optisch toll gemachte Modelle,deren kleine Fehler man ohne großen Aufwand beheben kann.Eine Bereicherung des modernen Fuhrparks.
    Hier einige Bilder:Die Bildqualität bitte ich zu entschuldigen.Konnte nur ein paar schnelle Schnappsachüsse in einer großen Baustelle machen.







    mfG

    ... für die Ratschläge und Hallo


    Ich habe kürzlich 2 Roco Loks umlackiert mit Elita-Farben.Das waren rot ,grün und weiß.Hat hervorragend mit dem Pinsel funktioniert,weil es keine sehr großen Flächen waren.Werde das auch mal zuerst mit dem Gelbton dieses Herstellers an der SD 40 probieren Dauert aber noch etwas, weil ich ak,tuell dazu keine Zeit habe.Der Sonntag ist zwar fast rum,wünsche abeer trotzdem noch einen schönen "Restabend".mfG

    hallo


    das mit der gelben Lackierung der Aufstiegsgriffstangen hatte ich ohnehin noch vor.Die weiße Farbe ist zunächst einmal nur als Grundfarbe verblieben.Da es sich um eine alte KATO-Lok handelt ,ist das Geländer
    aus einer speziellen Kunststoffmischung.Dem Vorteil der Unkaputtbarkeit steht halt eine sehr schwierige Lackierbarkeit gegenüber.Und bei eigenen Nachlackierungen mit gelber Farbe oder sogar gekauften Sonderlackierungen sind große Teile der gelben Farbe mit der Zeit abgeplatzt.Das Problem hat sich noch verschärft, seitdem Cadmium als Farbzusatz verboten worden ist.Hatte andererseits den Vorteil, dass das überwiegend grün lackierte Geländer relativ einfach von der grünen Farbe "befreit" werden konnte(feines Messer und Glashaarradierer),während der weiße Teil .verblieben ist.mfG

    hallo in die Runde


    heute wollte ich ein Umlackierungsprojekt vorstellen,dass ich nach meinem USA-Urlauib im vergangenen Jahr angegangen bin.
    "Opfer" war eine KATO SD 40 aus der ersten Produktionsserie dieses Modells, die schon lange auf der "Abschußliste" stand, weil der extrem hellgrüne BN-Farbton überhaupt nicht zu allen anderen
    meinen BN Modellen passte.Nach meinem USA-Aufenthalt, der sich überwiegend im Gebiet der Norfolk Southern abspielte (die Horseshoe curve bei Altoona war der absolute Knaller!) habe ich mir das Nummern-
    schema der NS angesehen,wo tatsächlich einige SD 40-2 zu finden sind.Wegen der deutlich schöneren Ausführung mit dem seitlichen weißen Streifen am Fahrwerkrahmen habe ich mich für die Ausführung ab 2002 entschieden, wodurch das Modell in doppelter Hinsicht ein Phantasiemodell geworden ist,aber m.E. optisch doch einiges hermacht.Fahrtechnisch können die alten KATO Modelle mit jeder aktuellen Lok immer noch mithalten.
    Zunächst habe ich das Gehäuse der SD 40 zerlegt,Dabei sämtliche nur gesteckten Zurüstteile entfernt.Wieder einmal, wie vor enigen Jahren bei einer GP,hat sich die überragende Materialqualität gezeigt.
    Nicht ein einziges Teil des über 20 Jahre alten Modelles ging zu Bruch.Die komplette Lok wurde schwarz gespritzt ,Einfach mit einer geeigneten Spraydosenfarbe,Insgesamt 6 Durchgänge mit nur jeweils hauchdünnem Auftrag,um Nasen und Schlieren zu vermeiden.
    Nach dem Eintreffen des Microscale decals ging es dann an die Beschriftung.Letzere ist noch nicht ganz fertig,auch der Bereich um die Leuchten und Nummernboards muss noch hellgrau abgesetzt werden..
    Aber momentan ist die weitere Bearbeitung ausgesetzt.


    die Bilder:Direktlinks, hoffentlich dann ohne Werbeeinblendungen)



    mfG

    hallo Lothar


    Hast Du mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass als Ursache auch der Motor infrage kommt?.
    ich hatte innerhalb meiner zahlreichen KATO-Modelle auch mal ganz wenige ,bei denen der Motor eine schlechtere Qualität hatte.
    ist mir zum ersten mal deutlich aufgefallen,als ich eine Reihe von Loks anderer Hersteller auf den KATO-Motor umbauen wollte.
    Konnte mehrere der bestellten KATO-Motoren nicht einbauen, weil es regelrechte Krachmacher waren.Habe von diesem Zeitpunkt
    an bei Umbau auf Fünfpoler nur noch Mashimas eingebaut.Leider ist die NW2 die einzige Type, von der ich keine Modelle habe.


    Wenn die Lok in beide Richtungen unterschiedlich laut ist, könnte ein Längsspiel der Motorwelle die Ursache sein.Beim Anlaufen
    nach dem Fahrtrichtungsewchsel läuft die Welle etwas aus dem Motor heraus und drückt die Kardanverbindung Richtung Getriebe..
    Ich baue seit fast 40 Jahren um ,über alle denkbaren Motoren hinweg kam dieses Problem sehr häufig vor.


    mfG

    Hallo Christian


    die zusätzlich zu berücksichtigende Länge für die kupplungen hängt auch von deinen persönlichen Vorgaben ab.
    Je nach Radius kannst Du Kupplungen mit längerem oder kürzerem Schaft einsetzen.Kadee hat eine schier
    unerschöpfliche Anzahl an diversen Einbaumöglichkeiten.
    Die Qualität der kupplungen entscheidet auch darüber ,wieviel Schwung zu brauchst zum einkuppeln,weil von
    "butterweich" bis "hart" alles möglich sein kann.Ich habe auf meiner früheren großen Anlage großen Wert auf
    gute Rangiermöglichkeit gelegt und deshalb an den Kupplungen nicht gespart,oftmals die mitgelieferten Kupplungen
    durch solche von Kadee ersetzt .
    Da ich nicht weiß, von welchem Hersteller Du die Waggons beziehen wirst, sei mir auch noch ein Wort zum Gewicht
    der Waggons erlaubt..Da ich "quer beet" durch viele Hersteller Waggons beschaffte,habe ich auch hier für einen
    Ausgleich gesorgt, d.h. zu leichte Waggons mit zusätzlichem Gewicht ausgestattet.
    Es gibt da eine spezielle Formel für das Grundgewicht plus zusätzliches Gwicht je cm Wagenlänge,die Zahlen habe
    ich leider nicht im Kopf,Andere hier werden sie sicher parat haben.
    mfG

    hallo


    da kann ich bigboy4015 nur ausdrücklich bestätigen.
    irgend etwas kann da nicht stimmen.
    533 mm Mindestradius entspricht fast exakt dem R6 vom alten Roco Standardgleis, was bei mir als häufigste mittlere Gleisbögen auf meiner alten Anlage eingebaut war.
    Hier fuhren alle meine KATO-Loks einwandfrei drüber, auch in analoger Mehrfachtraktion zusammengekuppelt.
    Und wenn ich das so überblicke, fehlt(e) mir kein einziger Typ von denen.
    Selbst die SD 90 hatten da keine Probleme.
    Bei den vielen unterschiedlichen Herstellern , die auf meiner Anlage im Einsatz waren ,gehörte das Überprüfen und ggf Nachjustieren diverser Dinge, zB Radsatzinnenmaß oder Drehgestell-
    Befestigungsschrauben ,zur Routine vor dem Anlageneinsatz.Aufgrund der niedrigeren Spurkränze reagieren US-Fahrzeuge hier wesentlich empfindlicher als Modelle europäischer Hersteller.
    mfG

    hallo


    ja, könnte mich auch geirrt haben,dass die RDC nur von Proto1000 sind.Hatte 2012 den Karton das letzte Mal in der Hand ,als ich umgezogen bin.Ändert aber nichts an der sonstigen Aussage .
    Und gerade bei den US-Fahrzeugen lässt sich ohne Angabe des Gleissystems bzw der Mindestradien keine belastbare Aussage zur Fahrsicherheit treffen.
    mfG

    hallo
    David


    welches Gleissystem fährst Du denn bzw welche Mindestradien?
    Abgesehen von den niedrigen Spurkränzen brauchen viele US-Fahrzeuge einen Mindestradius von 18 oder 22 Zoll(umgerechnet fast 46 bzw 56cm)
    Das ist durchaus sehr eng zu sehen.Als ich einen Restbestand an Trix C-gleis (mit Radius 44cm )aufgebaut habe, sind selbst Loks entgleist ,die auf meiner alten großen Anlage auf dem alten Roco Standardgleis mit Mindestradien von 47,...cm einwandfrei gefahren sind.Erst die zusätzliche Ausrüstung mit Schienenverbindern hat hier Abhilfe geschaffen.
    Und die Metroliner dürften ähnlich "schwierig" sein wie die Budd RDC von Bachmann Spectrum(von denen ich selbst zwei hatte, jetzt noch einen habe) wegen des extrem langen Zapfenabstandes der Drehgestelle.mfG

    hallo


    frag die Experten, die bereits Nothlander-Modelle der FP7 oder ein Phantasiemodell der PA1 lackiert haben.
    Einschlägige Informationen sollten bei stummi zu finden sein.
    Meine FP7(nicht selbst lackiert!) zeigt jedenfalls so gut wie keine Unterschiede zu den Wagen von Roco .
    Der Übergang an der Lok sollte übrigens grau sein, nicht schwarz wie an den Roco-Wagen.Das zeigt zumindest eine mir vorliegende Vorbildaufnahme.
    Ich habe mir einen Übergang aus einer Kombination The Coach Yard und American limited gebastet.Das sieht einfach nur toll aus, weil dadurch der Roco-Wagenübergang in den Übergang der Lok hineingreift und immer ein geschlossenes Zugbild erhalten bleibt.Den auf dem Bild noch gelben Übergangsteil habe ich danach noch grau lackiert,beide unterschiedlichen Übergangsteile zeigten danach keinen Farbunterschied mehr..
    http://abload.de/img/p1050153y5j8y.jpg
    mfG

    hallo


    bei schwierigen Klebungen hat sich bei mir der Sekundenkleber von Loctite (genaue Nr ist mir leider nicht greifbar) bewährt .Allerdings trocknen alle Klebungen mit der Zeit so aus ,dass sich die Teile irgendwann-unter belastung-wieder trennen können.
    Daher würde ich die Klebestellen ,sofern das vom Platz her möglich ist ,von der Innenseite zusätzlich verstärken.Das funktioniert zB. mit Zweikomponentenkunststoff. Ich habe mit dieser Methode zB fast 100 Loks europ. Vorbilder ohne Kulissenmechanik auf die Symoba-KK umgebaut und damit nie Halt-Probleme gehabt, obwohl meine Züge sehr lang waren(bis >3m Länge oder 68 Achsen)und gebrochene/geklebte Teile damit zusätzlich stabilisiert.
    Für festgekuppelte Einheiten gab es mal spezielle Kupplungskrallen(die aber nur von Hand zu entkuppeln waren) von Proto 2000 selbst ,die waren bei mir problemlos 17 Jahre lang im Einsatz bei Zuglängen hinter den Loks von bis zu 10 maßstäblichen Personenwagen.
    Wenn du den Walthers-Katalog hast oder ihn online einsehen kannst, würde ich dort mal nach den entsprechenden Kleinteilen suchen .Mein Katalog ist von 2011
    Bei Detail Associates gibt es Zurüstsätze für die F3,F7,F9 von Stewart,da müßten die passenden Griffe enthalten sein(Seite 903).Ob es das folgende heute noch gibt, damit bin ich leider überfragt,aber die Griffstangen in den Gehäusbausatzen von Intermountain sind in der Länge mit den der
    Proto 2000 EMDs E7,8 identisch.Hier hättest du den Vorteil, dass die Flansche genau den von Proto2000 entsprechen.und ein absolut sauberer Übergang Griffstange-Gehäuse erreicht wird. Ansonsten empfehle ich die leicht zu biegenden Metallgriffstangen von Weinert ,die es in den unterschiedlichsten Dicken(0,2-0,3-0,4-0,45-0,5mm usw) und Materialien (je nach den Fähigkeiten zur Bearbeitung) gibt.
    in einem Bild möchte ich die Anwendung des Kunststoffes zeigen am Beispiel eines gebrochenen Schienenräumers bzw einer Symoba-KK mit selbst angepaßten Teilen .
    Die Kulisse liegt auf einem Sockel, die Halteschrauben sind somit noch zugänglich.mfG
    http://abload.de/image.php?img=img_3052nzsa1.jpg

    hallo


    das Problem mit dem Umbaukit ergibt sich daraus, dass der Roco-Motor von allen gängen Fünfpolmotoren mit Abstand der größte(längste!) ist.
    Aus diesem Grund sind Umbauten mit Motoren von KATO oder Mashima ohne Fräsarbeiten möglich.Selbst den noch älteren Blueboxmodellen kann man dann erstklassige Fahreigenschaften beibringen.
    mfG

    hallo Henry


    für mich als langjährigen MOBAhner spielt auch die Materialqualität und ,Langlebigkeit eine große Rolle.
    Dann sei auch KATO "verziehen" , dass die Geländer,Griffe usw. vielleichtg etwas gröber sind als bei der Konkurrenz.
    Ich habe noch KATO-Modelle aus der H0-Anfangszeit zu Beginn der 1990er Jahre -immer noch alles top .
    Im jahre 2010 habe ich das Gehäuse einer vollzugerüsteten GP 35 von 1992(oder 1993?) komplett zerlegt, um es mit einer Wunschlackierung versehen zu können.
    Es waren mehr als 40 Zurüstteile zu entfernen,nichts ging zu Bruch.
    Ein Montagsmodell kann es immer mal geben, aber unter meinen mehr als 50 Kato--loks aller möglichen Baureihen(auch drei SD 90er) gab es nicht einen einzigen
    Ausreißer .ich hatte lediglich zwischendurch mal Probleme,weil ich KATO-motoren sehr gern als Tauschmotoren bei Umbauten verwendet habe.
    da gab es welche mit geteiltem Gehäuse,die waren unbrauchbar,so dass ich auf Sagami und Mashima umgestiegen bin.
    Ein Argument zieht nur bei entsprechender Gleisausstattung,war aber für mich persönlich sehr wichtig.Meine damalige(sehr große) Anlage war vor meinen US-Modellen da,
    also mit "europäischem" Gleismaterial(Roco Standard, GFN Standard,Peco Code 100)gebaut..
    KATO -Loks liefen alle problemlos,auch der angeblich erforderliche Mindestradius bei den großen Loks konnte deutlich unterschritten werden,das sah bei den großen Athearn
    Genesis -maschinen ganz anders aus. .mfG

    hallo
    es ist hier schon deutlich gesagt worden:die unterschiedlichen Rahmenbedingungen sind es.
    Kaufmännische Kalkulation und Streckenbedingungen sind völlig unterschiedlich.
    Nur mal ein Beispiel: auf der Relation Saarbrücken -Mannheim haben RE s fast die gleiche Fahrzeit wie ICE und
    TGV,obwohl sie zwei Haltepunkte mehr haben.Bedingt durch die eingeschränkte Vmax in den engen Kurven des
    Pfälzer Waldes können die superschnellen Züge keinen Zeitvorteil herausfahren.
    Das geht aber nur, weil die Beschleunigung der Loks noch ausreichend ordentlich ist.


    Ich denke, dass es zur Zeit in Europa nur zwei Loktypen gibt, die mit 8 Doppelstockwagen a n f a h r m ä ß ig
    die notwendige Leistung bringen (würden), und das sind Taurus (da hab ich ein persönliches Erlebnis dazu gehabt)
    und die SBB Re 460/465(letztere hat noch einen etw. besseren Schleuderschutz). mfG

    hallo Simon


    mangels Übersicht über die aktuelle Produktion kann ich keine direkten Vergleiche anstellen .
    Nur von meinen bisherigen Erfahrungen berichten:seit fast 50 jahren Mobahner , 25 Jahre Erfahrung mit US-Modellen.
    Mehr als 30 Hersteller in meinem Fahrzeugpark.Für mich ist KATO in Pun kto Verarbeitungsqualität,Laufkultur und Langlebigkeit
    die absolute Nummer 1.Ich besitze KATO-Loks vom Beginn der H0-Produktion,insgesamt über 50 Stück.Noch nie
    musste ich ein Modell reparieren. mfG

    hallo Philipp


    das mit den Blubox-modellen würde ich mir insofern überlegen, als die meisten davon wahre "Dröhnmonster" sind, weil die original Schwungmassen nicht ausgewuchtet sind.
    Insgesamt 8 SD 40er waren in meinem Bestand,nur bei einer hab ich wegen des erträgliche n Geräuschpegels den Antrieb,dh. Motor/Schwungmassen , nicht ausgetauscht.
    Das Getriebe dagegen ist einfach, aber hochwertig ,deutlich standhafter als es bei Proto 2000 der Fall war.
    Meine über 20 Jahre alten Loks laufen noch immer einwandfrei,für die vom Rißteufel geplagten Proto 2000 hab ich schon frühzeitig Atearn-Achsen/Zahnräder verwendet.
    Und die Motoren haben nicht wie heute üblich Wellendurchmesser von 2mm ,sondern die sind etwas dicker ,sodass ein einfacher Tausch mit hochwertigen Schwungmassen auch nicht ganz simpel ist.
    Da ich meine Bluebox-loks auch analog problemlos in Mehrfachtraktion mit hochwertigen Fremdfabrikaten fahren wollte, habe ich die Athearn-Motoren durch Proto 2000-Kombinationen oder den
    KATO-motor ersetzt.
    Von großem Vorteil ist, dass sich der Gehäusekunststoff sehr gut bearbeiten lässt, v.a. Bohrungen sind mit geeignetem Werkzeug gut durchführbar.
    So habe ich die Loks mit bis zu 70 separat angestzten Zurüstteilen versehen(mit an die 100m Löcher, die zu bohren waren),ohne dass eine Neulackierung notwendig war.
    insofern ist die Aufrüstung mit LED-Beleuchtung und Ditchlights kein Problem.mfG

    hallo


    wenn ich das richtig gesehen habe, handelt es sich bei der Alaska-Anlage n i c h t um das GFN-profigleis, sondern das Modellgleis.Obwohl das deutlich älter ist, ist es bezüglich RP 25 sogar besser geeignet (wenn überhaupt).
    Ich hatte eine riesige Anlage (auf einem Schenkel fast 9m lang)mit GFN-Modellgleis und Roco Standardgleis gebaut,weshalb eine "Umgleisung" allein schon aus finanziellen Gründen nicht infrage kam..Auf GFN-Weichen mit beweglichem Herzstück und auf den Roco-Weichen hatte ich mit RP 25-Loks aller möglichen Hersteller überhaupt kein Problem(nur die A.Genesis C44-9W musste umgerüstet werden,das war aber ein modellspezifisches Problem), ebensowenig mit dem Mindestradius 53cm selbst für große Dampf-und Dieselloks.Aber die Waggonachsen machten oft doch erhebliche Probleme auf den Weichen , die außenliegenden Achsen an den
    Drehgestellen musste ich auf höhere Spurkränze(wenn auch keine Pizzaschneider,ich hab immer die niedrigst möglichen verwendet)umstellen.
    Insofern kann ich auch nur dringend dazu raten, eine neue Anlage gleich mit geeignetem Gleismaterial auszustatten.mfG

    hallo Maurice


    wenn sie analog auch nicht schneller fährt, ist defintiv etwas nicht in Ordnung .
    Ist die Lok ladenneu oder gebraucht gekauft worden?


    Ich hab zwar nur noch ein kleines Testgleis ,konnte aber eben mal schnell feststellen, dass die Modelle des Typs tatsächlich deutlich schneller laufen.
    mfG

    hallo
    für mich sieht das nach einem einmaligen "Ausrutscher" aus.
    Vielleicht bringt ja der Motor nicht die volle Leistung?
    Ich hatte auf meiner Anlage insgesamt 11 KATO AC 44 oder C44-9W im Einsatz,dabei durchweg in analoger(!) Zweifachtraktion ,nicht nur untereinander,sondern auch
    gemischt mit Modellen von Atlas,KATO(andere Typen)und Athearn ( Genesis)
    mehr als zwei motorisierte Loks gabs bei mir nicht,zusätzlich der Optik wegen höchstens Dummies , da selbst für längere Züge die Zugkraft ausreichend war (Maximalsteigungen 2,5% gerade oder 2%
    auf 73cm- Radien,bei bis zu 4m/ohne Loks langen Zügen)Es wäre mir aufgefallen, wenn die KATO-Modelle zu langsam gewesen wären,denn es gab nie Probleme .Hab zwar immer die zur Mehrfachtraktion vorgesehenen Modelle
    zusammen eingefahren ,aber die Geschwindigkeits-Differenzen waren so gering ,dass auch andere Zusammenstellungen jederzeit möglich waren.mfG