Beiträge von MainstreetUSA

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    Eine Frage dann aber noch, bei den Atlasgleise welche ich habe, liegen Gleisverbinder bei mit denen man die Gleise verbindet. Hält das auch für länger oder mu0 man da was anderes machen?


    Mirko


    Draufschieben, Schienen verbinden, anschließen... Für einen permanenten Aufbau muss man die Gleise aber auf der Anlage befestigen, d.h. am besten mit geeigneten Gleisnägeln. Allein die Schienenverbinder gewährleisten keinen dauerhaften Kontakt, und bei fliegenden, wiederholten Auf- und Abbauten wirst Du schnell merken, dass die Verbindungen ausleiern und der Kontakt schlechter wird. Deshalb nageln (kleben geht auch, aber das Entfernen wir dann ein wenig aufwendiger, wenn Dir der Sinn nach etwas anderem steht und Du umbauen willst. Nageln setzt halt einen Untergrund voraus, in dem Nägelauch halten....
    Auf saubers Ausrichten achten, damit die Geometrie stimmt, und Knicke im Gleisverlauf (horizontal und vertikal vermeiden!
    Viel Spaß

    ...im Augustheft des EK. Meines Erachtens sind die Fotos besser rausgekommen, näher am tatsächlichen Eindruck der Anlage und nicht so bunt. Diese knalligen Farben etwas zu dämpfn, war ja immer unser Bestreben. Von daher bin wohl nicht nur ich mit dem zweiten Teil glücklicher - leider wieder ohne Plan. Shame, shame. Bei der nächsten Gelegenheit, ich versprech's! :welc:

    ...sind diesbezüglich meine Resourcen, Thomas - nachdem im März mein Mail account geknackt worden ist und alles im Nirvana verschwunden, samt Plan...


    Ich wollte ja in Wernis Guide einen Gleisplan reintun, aber der Schreiberling in mir hat wieder die ganze Seite vollgeschwallt... Mal sehen, ob sich irgendwann ein Plan findet. Grundsätzlich haben wir die Anlage nicht für so komplex gehalten, man sieht ja (fast) alles von der Betrachterseite, es gibt keinen Kehrtunnel oder so.... Aber dass man die Fotos mit einem solchen Plan und den aus dem MR bekannten PFeilen besser zuordnen kann, das sehe ich ein.


    Gruß ;(

    Aber gibt es eigentlich so etwas wie eine Liste, die so übliche Details eines amerikanischen Gebäudes zusammen fasst?


    Vor Jahren hatte ich mal einen Artikel fürs eisenbahn magazin (das orangerote Heft) gemacht, mit einer Tabelle drin - ich meine Nr. 2/2005. Vielleicht hats das noch irgendwo im Altpapier.... :welc:


    Ansonsten - wie der Ulrich sagt - Fotos gucken, zB mal auf Flickr, oder man schaut in unsere Linkliste. Da ist bestimmt Beispielhaftes drin.

    Ein Zweckbau wie ein solcher Bahnhof wird nicht aufwendiger gebaut, als unbedingt nötig. Also Vor-und Rücksprünge vermeiden, kein unnötiges Zierat, geprott wurde in der Hauptstadt, nicht in der Provinz. Bei einem Holzbau hielte ich An- und Umbauten, auch geschachtelte, für weniger unglaub ahft, weil einfacher machbar. Ein Massivbau wie das hier gezeigte Gebäude setzt voraus, dass geeeigneteres Material nicht zur Hand war, oder eine Ziegelei an der Strecke zu den größten Kunden zählte, und ausgedehnte Waldgebeite mit Säegwerken und Holzindustrie eben nicht. Die Amerikaner haben auch schon vor 130 Jahren (ich würde das Gebäude auf das späte 19. Jh. datieren) sehr pragmatisch gedacht! Also keine Umstände oder Umwege, wenn es nicht sein muß. ;)

    ....also bewußt als Amerikanisierungsobjekt würde ich mir das Ding jetzt nicht kaufen - bzw. als besonders geeignet käme es mir nicht auf die Liste. Natürlich kann man, wenn man den Bausatz schon hat, ein wenig dran rum doktern, aber ich würde es a) auch zu aufwendig halten, und b) die Glaubwürdigkeit des Ergebnisses anzweifeln. Aber - sei's drum:


    1.) Das Mittelteil seines Daches berauben, die Seintewände erhalten einen Giebel.
    2.) Die Seitenwände einkürzen, sodass alle 3 Gebäudeteile gleich tief sind.
    3.) Ein neues Dach, um 90° gedreht (aus Bauplatte) zuschneiden für die Teile links und Mitte (sollten nun gleich hoch sein) und aufkleben.
    4.) Den Anbau ganz links würde ich weglassen, ebenso das Blechkabuff an dem einen Eingang.
    5.) Stephan, diese "gräßlichen Spitzen" sind die Blitzableiter. Aber keine Sortge: die lassen wir auch weg, genau wie den Schnickschnack am Giebel. Die Ortgangbretter (nur die) lassen wir
    6.) Fenster: Sprossenfenster gehen gar nicht - die Geduldsprobe schlechthin ist das heraustrennen der Sprossen - in Baugröße N (schmatz!) . Man schaue sich ein Foto amerikanischer Übersetzfenster an. Sie sind horizontal halb/halb geteilt. Das Unterteil sitzt hinter dem Oberteil und wird zum Öffnen nach oben geschoben. Also bleiben bei den unteren Fenstern nur die waagrechten Sprossen in der Mitte, bei den oberen muss man alle heraustrennen und die mittlere, senkrechte Sprosse als horizontale Teilung passend einkürzen und weider einkleben.....
    7.) Aller anderer Schnickschnack (Uhr, Lampenimitationen, etc. weg)!
    8.) Farbgebung: Alles, was Backstein ist, hat einen Anstrich in derselben Farbe. Grau ist nicht schlecht. Fenster in einem etwas dunkleren grau. Holzwerk und Dachrinnen genauso.
    9.) Das Schwarzdach kann ein Schwarzdach bleiben


    Das wäre meine to-do-list, unter der Voraussetzung, dass ich in Einzelhaft sitzen würde, nur diesen Bausatz zur Verfügung hätte und... :evil2: Ihr versteht, was ich meine. Ein wenig dran drehen kann man schon, aber zufreidenstellend ist das Resultat sicher nicht. Aber vielleicht versuchst Du es mal... Ich wäre gespannt.


    Grüsse

    ... die Roco-Lok ist über Model Power vertrieben worden. Was Walterhs als TrainLine vertriebt, war meines Erachtens eine alte Train Miniature of Illinois, von denen hatte Walthers auch seine ersten Güterwagen. Ursprünglich würde ich zumindest das Gehäuse der verkümmerten H0-Serie von LIONEL zurodnen. Wer denen ihr Zeug aber seinerzeit hergestellt hat, entzieht sich meinem Rückblick... Ich hatte (oder habe noch?) einen original Roco-Bucyrus-Kran in einer Lionel-Schachtel. Small World, eh? :idee:

    So sah der Lounge-Car unter Amtrak aus: Hier ist der Link.

    Da fallen mir sämtliche Goldkettchen runter - der is wirklich gut, reinste Siebziger-Jahre Kult-Farben und Stoffe. Wo sind die Schlaghosen, die karierten Jacketts und die Plateausohlen?? :thumbup: Aber die Beschreibung, wie der im MR seine Inneneinrichtung gemalt hat, ist beachtenswert. Bei der Santa Fe hat man immer auf die Farbtöne aus Arizona und New Mexico geachtet, die dort in der Natur vorkommen, und in der Kunst der Native Americans, z.B. der Navajos.

    Was ich da sehe, ist sehr schön - und keineswegs nur dem Pelle auf die Finger geschaut. Ich habe auch noch manche anderen Einflüsse bei diesen Arbeiten entdeckt, angefangen bei Jeff Brouws ("Approaching Nowhere") und seinen Fotobüchern...


    Jedenfalls meinen Glückwunsch zu diesem gelungenen Debut - das für die 15. und letzte Convention in Adliswil gerade noch rechtzeitig kommt. Wir freuen uns aufs Kennenlernen!


    Gruß, weiter so - ob mit oder ohne Trestles :thumbup:

    Urlaub zu zweit, in Arizona, Grand Canyon Railway, gescheites Wetter, UND DANN AUCH NOCH GEBURTSTAG!!! (Neidfaktor: Unbegrenzt!) :cursing:


    Herz, was begehrst Du mehr? Trotzdem herzlichen Glückwunsch, Markus!

    - abgesehen von der Tatsache, dass man in den USA Dieselloks in der Regel draußen stehen lässt (besonders wenn man nur zwei hat), und das jahrein jahraus, könnte das Teil mit etwas Blechverkleidung vor dem verklinkerten Teil ja schließlich gehen. Altern, die Tore Alufarbig, ich schlaf mal drüber... NEhmen kannst dat Dingen auf jeden Fall. :gruebel:


    Gruß

    Der gelungene US-Signale-Beitrag vom Martin sollte natürlich nicht unterschlagen werden,auch von Elmar sind einige brandaktuelle Fotos dabei (und vor allem mit historischem Wert) dabei .....


    Danke für die Blumen, Frank - Euer Eifer als rasende Reporter hat aber die Aktualität des Artikels erst möglich gemacht! Zu erwähnen ist die spontane Hilfsbereitschaft von Todd Sestero, der uns die Grafiken und seine Bilder von seiner Webiste www.railroadsignals.us praktisch ohne Einschränkung zur Verfügung gestellt hat. Er hat selbstverständlich ein Belegexemplar erhalten. Er schreibt nun - und ich zitiere:


    "Hi Martin,




    I was wondering yesterday about your article, and lo and behold, when I got home, a copy of the magazine had arrived that afternoon...



    I have to say that I am very impressed, not only with your article, but the whole magazine itself.
    It is an excellent example of what can be done right!



    I can't remember when the last I saw a magazine with that type of binding on it,


    The paper is really, really nice, and it makes the pictures look like the real thing,


    A quality publication all around. I just wish I could read more of it than I can.



    Plus, I am impressed with the expert detail the modellers exhibit, my wife thought the picture on the cover was the real thing!!!



    Your magazine makes our MR and RMC magazines look like comic books :)



    Now, what you should do, is a series of articles for one of those two magines on German railroading, that would be exciting!!



    If you ever do anything more on American railroading, ask, as I have around 60,000 slides sitting in my basement that I started taking in 1969.... I switched over to all digital stuff in 2009 :(



    Thanks a million again for the magazine!"


    Dazu habe ich nichts hinzuzufügen. :welc:



    Was die Zusammensetzung des Inhalts betrifft, wird man sich bei Gelegenheit nochals mit dem Verlag unterhalten. Bis dahin nehme auch ich die Meldungen von Freiwilligen entgegen.

    Vermutlich wird aus dem Kunstoff der Weichmacher rausgehen (wi in einer schlechten Gieskanne) und es wird eben brechen.....beschleunigt von UV Strahlen im Freien....


    ...so liegt man! Ich kann mir das höchstens temporär vorstellen - einen Sommer lang z.B - und dann prüfen, wie sich das Material gehalten hat. Über den Winter würd ichs gar nicht probieren...


    Gruß