Beiträge von 1900

    Habe einen GN reefer von Westerfield fertig gestellt, ein stabiles und handhabbares Modell wurde nur mit einigen Teilen draus, die ich selbst anfertigen musste und wollte.
    Lack kommt natürlich noch drauf, aber das läuft mal nicht unter meiner Regie.




    Wir sind hier auf die Brandt Trucks gekommen.
    ...
    Erst dachte ich an spurkranzlose "Walzen" in gleichem Durchmesser wie die Gummiräder.
    Je mehr ich überlege, destomehr denke ich das die auf polarisierten Weichen Ärger machen können, die Walzen könnten einen Kurzschluss machen weil sie die nicht anliegende Weichenzunge brücken könnten.
    Also: Doch Spurkränze oder nicht?


    Könnte schon sein, wobei es drauf ankommt, wie weit entfernt die spurkranzlosen Räder von der nächsten Achse mit Spurkränzen entfernt sind. Die hinterste Achse ist ja wohl ein echter Radsatz mit Führung. Dagegen ist die vordere Achse ein Stück weg, es könnte daher der führende Radsatz ohne Spurkränze ein ganzes Stück nach innen in Gestalt einer Sehne aufliegen - und dann ein Kurzschluss?! Ist möglicherweise nicht ganz auszuschließen.
    Ich würde Radsätze mit Spurkränzen verwenden und dazu etwas Seitenspiel geben - oder drauf ankommen lassen und wenigstens die Sache so aufbauen, dass man leicht nachrüsten könnte.

    Etwas weiter nordöstlich empfielt sich auch zweimal jährlich Dietmar Wunschs Stammtisch in Mylau bei Reichenbach. Erfahrungsgemäß um die 20 Leutchen, Termine werden in der Regel auch hier eingestellt, selbst wenn D. Wunsch als nahezu PC-Verweigerer hier nicht selbst schreibt.

    Grmblll.... hättest mich nicht was anderes fragen können? Ein Drama... wobei es Unterschiede gibt; hab das noch nicht richtig erforscht.... manche Kombinationen gehn GAR NICHT; manche so halbwegs... wenn man einen Wagen wirklich so vorbehandelt daß das Holz richtig versiegelt ist und eine glatte Oberfläche bietet, sollts eigentlich kein Problem sein.... das würde aber grad den schönen "echten" Holzeffekt zerstören.
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    Falls jetzt der Einwand kommt, Holz in 1:87 sieht nicht aus wie echtes Holz, so wie echtes Wasser nicht "richtig" aussieht - ja stimmt; trotzdem gefällt es mir und ich will diesen optischen Reiz nicht missen.


    Erstens - Holz hat einen ganz anderen Charm im Gegensatz zu einem Messingmodell, das Holz immitieren soll. Mit Plastik Holz nachzubilden geht schon besser, da ist mache Gravur schon richtig gut. Und ein die Seitenwände eines Wagenmodells sogar aus einzelnen Leisten mit jeweils eigener Strukturierung ist das Optimum gegenüber den vorgefrästen Seitenwänden aus einem Stück Holz. Und es fällt auf, wenn Holzmodelle eben doch aus Holz hergestellt sind, auch in HO-Größe.


    Zweitens - Gerade Personenwagen hatten geschliffene und somit schöne glatte Seitenwände, auch wenn da der Holzeindruck etwas verwischt wird. Decals können somit auf einem gut vorbereiteten Untergrund aufgetragen werden - und die Holzstruktur geht trotzdem nicht gänzlich verloren. Habe übrigens selbst auf einen sehr rauen Untergrund mit Hochglanzzwischenlackierung decaln und dann nochmals matt versiegeln (lassen). Die Holzstruktur ist dabei niemals verloren gegangen.

    Axel,


    Kenne diese Lok nicht, aber keine Sorge, die bekommst Du sicher auseinander. Irgendwo werden sich die zwei oder vier Schräubchen schon finden lassen, mit denen Du das Gehäuse lösen kannst. Ich habe bei Messingloks noch nie erlebt, dass es da äußerlich nicht erkennbare Clipser gibt, wo man etwas abziehen oder komplizert ausschwenken muss.
    Rankommen lassen und schauen. Es wird Dir mit Sicherheit gelingen! Evtl. Kupplungen bzw. Kupplungsgehäuse zuerst abschrauben, wenn überhaupt notwendig.

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    Wie wäre es 2 Wagen elektrisch zu verbinden und die Stromabnahmebasis somit zu verdoppeln oder Kabel vom truck in den Wagen zu legen?



    Dies kann nie falsch sein, wenn man mit den Nachteilen (permanente Kupplung oder wieder Steckverbinder, die auch ihre Probleme machen können) leben kann.

    Es ist schon interessant, was so an Bgriffen rumgeistert, für dieses schwarze Ding da auf der Rauchkammer. Esse wäre noch eine Variante.
    Aber im Deutschen heißt das Dingens nun mal Schornstein, wenigstens seit dem ich Dampfloks persönlich unter den Händen hatte. Es ist mir natürlich bewusst, dass es regionale Besonderheiten bei der Bezeichnung von Eisenbahnteilen gibt, die eben wie in diesem Fall in vielfältiger Form in der allgemeinen Welt auch auftreten.
    Also ein schwieriges Thema, denn bei einem nun ausschließlich eisenbahnbezogenen Teil wie der Gegenkurbel beispielsweise gibt es wohl kaum eine andere Bezeichnung, oder irre ich mich da?
    Aber schon Brosius und Kochs "Schule des Lokomotivführers" von 1908 verwendet ausschließlich den Begriff "Schornstein" und ich habe es gut 50 Jahre später auch nicht anders gelernt. Deshalb mein Einwurf zu dieser Sache und das soll's sicher auch gewesen sein.