Weekly Work Report 09.03.2014

Willst du da noch Inneneinrichtung reinbauen ?

Würde ja ne angedeutete mit einigen Figuren reichen.

Ich habe mich schon die Woche mehrere Abende damit beschäftigt, meinen einzigen Wagen aus dem Life-Like-Programm etwas vorbildnäher zu machen. Das Original war braun und mit einer Lackierung der 50er Jahre, kombiniert mit einem Built Date von 1972! Dabei sind die Loks von der Firma teilweise garnicht übel. Es sollte nun ein RBL (Bunkerless Refrigerator with loading devices) werden, wozu die Decals schon zur Hand waren.
Dabei habe ich verschiedene für mich neue Verfahren ausprobiert: Strippen mit Dowanol PM (ging super), Lackieren mit Sprühdose von Molotow (Farbe ist zu dick und trägt zu dick auf, Farbton passt sehr gut als glacier green, nur einen Tick zu dunkel), Abkleben für 2. Farbe (War nicht sauber genug gearbeitet, hie und da kroch das Silber unter das Klebeband), neue stirrup steps und tieferlegen wie üblich und dann die Abziehbildparty mit insgesamt 60 einzelnen Schnipseln an beiden Wagenseiten zusammen. Hier für die Buchführung:
Goat-Logo
Kürzel des Betreibers mit Punkten
Wagennummer
Liste mit Gewichtsdaten
AAR-Kürzel
Blt-date
Schmierangaben zu den trucks
Angabe der Türenbreite
Warnhinweis Tür
Angabe zur Wäremeisolierung
Produkthinweis zu loading devices
C-Plate
farbiger Barcode
Symbol für Türöffnung
Schriftzug der Gesellschaft
HInweis zum cushioned-Fahrgestell
Schild des Wagenherstellers
Angaben zu den Rädern
2. Liste mit Wagendaten klein
9 patches Reflektionsfolie
Kürzel der Gesellschaft an Stirnseite
Wagennummer an Stirnseite

Mit dem Ergebnis war ich dann doch zufrieden. Heute habe ich die Sonne genutzt, um ein Foto draußen zu machen und kam dann auf die Idee, kurz zum Hafen rüberzulaufen, um den passenden Hintergrund zu haben und nicht die Hütten in der Nachbarschaft. Dann wollte ich doch schnell etwas weathering machen (Trucks waren schon) und habe das Vorbildfoto zur Hand genommen. Mattspray war schon drauf, jetzt kamen die Pigmente nass in nass und der typische Dreckfaden vom Ende der Regenrinne mit Lineal und spitzem Buntstift. Aber - Schock - beim Abbürsten der Pigmente lösten sich Teile der Decals. Offenbar genügt eine Schicht Mattspray (Dullcote in diesem Fall) nicht, dabei habe ich gar keinen Borstenpinsel verwendet. Dann habe ich noch einmal Dullcote drauf und dann die Bremsstaubschicht im unteren Meter noch in den relativen frischen Klarlack gepustet. Dann ab in den Hafen. Voll Sonne, alles prima, Stück Schiene mit etwas Sand "eingeschottert", Wagen drauf, Foto machen.
Auch das habe ich mir einfacher vorgestellt: Wie soll ich den Wagen in 20 cm Abstand von der Optik und die Industriegebäude in 500 Meter Abstand auf der anderen Seite des Hafenbeckens gleichzeitig scharf bekommen? Hier brauche ich doch wohl mal so ein Programm, das mehrere Schärfeebenen zusammenrechnet.
Aber seht selbst: zuerst ohne weathering auf der Terrasse, dann mit weathering im Hafen. Schade, dass die Elevators nicht scharf sind.
Gruss, Peter

P.S. Zum Teil ist die mangelnde Bildqualität aber auch auf das notwendige Runterrechnen auf 150KB zurückzuführen.

Also ich war heute trotz dem schönen Wetters aktiv. Ich hab leider keine Bilder.

Work in Progress:

- Fabrikgebäude
- 5 Waggons Weathering

Gruß

Philipp

Da meine CF7 noch nicht zufriedenstellend laufen, musste jetzt eine yard engine der NS fertig werden, damit ich zumindest etwas spielen kann...

@ Micha:
Der sleeper sieht perfekt aus,klasse Arbeit!!!

@Denis:

Very nice.....

Hey,
die kenn' ich doch....
Once upon a time in York,PA....

Genau, da hat man ja genug Vorbildfotos was den nachbau deutlich vereinfacht. Habe übrigens den alten bass-reflex der drin war rausgeworfen und gegen iPhone Lautsprecher ersetzt. Der ist zwar geringfügig leiser, aber klarer imm klang und gibt auch tiefe Frequenzen recht ordentlich wieder.