Beiträge von MichaelB

    zum Verständnis:

    Bei 75 cm Anlagentiefe wird genau dies der Knackpunkt sein, 12 Inch Radius und 2 - 3 % Steigung.

    dank des Rechtsverkehrs werden mal die aufwärts fahrenden Züge Kurven von 14,3 Zoll Radius, und die abwärts fahrenden Züge Kurven von 13 Zoll Radius befahren. Diese Radien kommen durch die Planung mit R5=36,26cm=14,3 Zoll und R4=32,9cm=13 Zoll im Eisenbahnplaner mit Rocogleisen zustande. Geplant ist Atlas Code 55 Flexgleis zu verwenden. Zudem haben die Radien bei mir, bei der gewünschten Gleisführung eher was mit der Anlagenbreite als -tiefe zu tun, weil (2(li)+2(mi)+2(re))*R36,3cm schon 218cm sind. Ich wollte den Rahmen aber nicht länger als 210cm zwecks Transportierbarkeit bauen. Den Überstand nimmt der (abnehmbare) Kurvenradius ganz links auf, der ein Stück ausserhalb der unteren Anlage unter der oberen Anlage verdeckt laufen wird. Die Anlagentiefe ist 115cm und bei den Steigungen auf denen die Züge anfahren werden, könnte ich eventuell wie folgt verfahren:

    MichaelB

    Welche Loks sind für lange Güterzüge auf Steigungen geeigneter, KATO mit kraftvollem Motor mit doppelter Schwungmasse oder ATLAS/BACHMANN mit 5-Pol Motor mit doppelter Schwungmasse?

    Die Frage ist wirklich sehr unklar.

    Ich merke schon, um so mehr man mit der Thematik vertraut ist/wird, um so mehr weiß man worauf es ankommt. Händlerangaben suggerierten mir, dass eventuell die Motoren ein enscheidendes Merkmal bei der Thematik sein könnten. Für mich ist es zur Zeit bei einigen Themen ein Rantasten an eine eigene amerikanische Anlage. Um weniger in Rätseln zu sprechen, habe ich die Themenüberschrift noch einmal modifiziert.

    Das Problem ist, wie es Oliver schon deutklich erklärt hat, weniger der Motor wie der gesamte Antrieb der durch z.B. unsaubere Zahnräder, Falsch aufgepresste Räder, das Lokgewicht und und und...

    ... würde es bedeuten, dass man ersteinmal die Loks vor dem Kauf auf der Anlage testen müsste?

    Michael, kann sein das ich die Frage nicht verstehe: In N ist ein 2,5
    Meter Zug nichts weltbegendes, auch eine 10 Meter Steigung von 2% nicht.
    Ob der Zug die schafft ist dabei eh nur nachrangig vom Motor abhängig.
    Wobei die Kato und auch Atlas Modelle ziemlich sicher keinen Umbau benötigen.

    das Schaffen der Steigung habe ich nicht gemeint, sondern eher das ruckelfreie Anfahren auf der Steigung.


    MichaelB

    Vielen Dank für die rege Diskussion. Hintergrund meiner Frage: Da ich mich mit den Motoren der Loks gar nicht auskenne, aber auffallend oft die Bezeichnungen bei KATO bzw. bei ATLAS Loks wohl auch Bachmann las, hätte es sein können, dass es da Unterschiede gibt, worauf man beim Lokkauf achten sollte, ich würde da ganz gerne auf eventuell gemachte Erfahrungen zurück greifen. Auffällig war für mich auch, dass zB. bei RD-Hobby bei N-Sonderangeboten http://www.rd-hobby.de/shopping/specials.php?id=5 sehr viele KATO Dieselloks sind. Keine Ahnung, ob da was gegen KATO spricht, bestimmt nicht?!
    Zum besseren Verständnis habe ich das Thema noch mal umformuliert zu:
    Welche Loks sind für lange Güterzüge auf Steigungen geeigneter? KATO mit kraftvollem Motor mit doppelter Schwungmasse oder ATLAS/BACHMANN mit 5-Pol Motor mit doppelter Schwungmasse
    Zu meiner geplanten Anlage: Durch die Berge mit langen Gueterzuegen in N
    Eventuell reduziere ich noch einmal die Steigungen auf der unteren Anlage, von den unteren zwei Ausweichgleisen (wo zwei Züge parallel stehen) und den mittleren drei Ausweichgleisen so gegen 1%. Bei den mittleren, läßt es sich eventuell auch nur so reallisieren, dass ich ab über dem Tunnel auf 0% bis zur nächsten und letzten Weiche vor der Bogenbrücke gehe, um die Züge nicht ständig auf 2% Steigungen anfahren lassen zu müssen. Oder was denkt Ihr? (Bevorzugte Loktypen sind EMD SD70ACe bzw. GE Dash8 40CW, vor 2,5m langen Güterzügen, es soll digital als Doppeltraktion gefahren werden).


    MichaelB

    Bezugnehmend auf Deine Berufsangabe, hast Du Dir schon mal die Motordatenblätter der betreffenden Motoren angeschaut? So Dinge wie Leistungsabgabe bei welcher Drehzahl, schräg oder gerade genuteter Anker und wichtig die Getriebeübersezung und verlangte Höchstgeschwindigkeit

    Danke für den Hinweis, wie würdest Du an die Datenblätter ran kommen?
    PS: Nicht jeder Konstrukteur lässt was drehen, mancher dreht sich auch selbst! :)

    Du brauchst also einen Motor der schon aus dem Stand sofort möglichst rund läuft und seine volle Leistung abgeben kann. Dazu eine Lastregelung die was "taucht", ansonsten ohne diese spielst Du mehr oder weniger mit Losbrechmomenten herum.

    Bedeutet dies, das normal, alle Loks mit kraftvollem Kato Motor mit doppelterter Schwungmasse bzw. 5-Pol Motor mit doppelter Schwungmasse ausscheiden, bzw einen Umbau erfordern? Was für Motoren sollte man da nehmen?
    MichaelB

    Hallo Zusammen,
    hat jemand Erfahrung oder Tipps, ob man zB. für N Dieselloks wie EMD SD70ACe bzw. GE Dash8 40CW, vor 2,5m langen Güterzügen, die max. 2,0% Steigung ca.10m lang fahren sollen, besser Loks von KATO mit lt. Händlerbeschreibung mit kraftvollem Motor mit doppelter Schwungmasse oder zB. Atlas Loks mit lt. Händlerbeschreibung mit 5-Pol Motor mit doppelter Schwungmasseden bevorzugen soll? Es soll digital gefahren werden, Doppeltraktion und auf der Steigung gehalten und angefahren werden.
    Danke!


    MichaelB

    Falls Dich auch das Zusammenstellen von langen Güterterzügen interessiert, da fand ich ua. hier: http://www.youtube.com/watch?f…screen&v=OBZlv0nQdPM&NR=1 man beachte am Anfang die Gleise, http://www.youtube.com/watch?v=3jXPQoI0z3I&feature=relmfu , anbei eine Anregung für die Tunnelportale http://www.youtube.com/watch?v=GpW0Tn38wIY&feature=relmfu, ansonsten habe ich manchmal den Eindruck, dass man sich mit der Realisierung von Bahngesellschaftsreinen Zügen, die nur auf bestimmten Strecken fahren viel zu viel Stress macht, habe Videos gesehen, wo Loks von verschiedenen Bahngesellschaften die Züge ziehen bzw. die Hänger ein bunter Mix sind http://www.youtube.com/watch?v=dPhhoqfSfOU&feature=relmfu selbst die kanadische CN mit BNSF Loks über den Tehachapipass fährt http://www.youtube.com/watch?v=2jf7oHzRrrE&feature=relmfu . Ich bin mir sicher dass es für jeden Zug eine Erklärung gibt, aber ich würde es enspannt angehen. Manchmal ist es auch gut, sich Videos von amerikanischen Eisenbahnclubs auf Youtube anzusehen, wie die dass so sehen.
    MichaelB

    Die wirst Du ja vermutlich kennen: (schaut eigentlich auch recht filigran aus) : Punkto Selbstbau, in HO verwende ich die Produkte von Micro Engineering und Central Valley - in N gibts zwar ähnliche Kits; offensichtlich sind die aber aus grösseren Komponenten aufgebaut ; in HO kann man da wirklich Träger für Träger fast jede beliebige Brücke bauen. Findest Du bei Walthers im online Katalog. Wär einen Versuch wert.

    Du machst mir Mut mich doch in Zukunft mal näher damit auseinander zusetzen. Vielleicht könntest hier mal eine Brücke zeigen oder mir in einer Mail ein Bild senden, würde mich echt interessieren. Ich habe leider das bestellte Buch "The Model Railroader's Guide to Bridges, Trestles & Tunnels von Jeff Wilson http://www.kalmbachstore.com/12452.html noch nicht erhalten, von dem ich mir da auch noch einige Anregungen erhoffe.


    Bogenbrücken -werden- eingesetzt, wenn die Stützweite für eine Fachwerk-Trägerbrücke unwirtschaftlich wird und und der Abstand von möglichen Zwischenstützen sehr groß wird. Und beides darf man hier annehmen. So schön eine Trestle anzusehen ist, das passt vom Gleisverlauf darunter nicht richtig. Außerdem würden hier Stützen unverhältnismäßig hoch. Beim Original muss bei einer Bogenbrücke wie im Gleisplan der Berghang in der Lage sein, die großen Horizontalkräfte aus dem Bogenschub aufzunehmen, sie geht also nicht überall.


    Und eine Trägerbrücke würde nicht aussehen, finde ich.


    Ich denke, die Bogenbrücke ist eine gute Wahl.

    Genau diesen Gedankenweg bin ich gegangen, und im Modell hat schon die große Stütze in der Mitte einer Trägerbrücke mir den Zugang zum dahinter liegenden Tal versperrt, so dass ich auf eine Bogenbrücke kam, die zu dem ein guter Blickfang ist. espee, Klasse wie Du Dich mit der Statik und Dynamik von Brücken auskennst.


    MichaelB

    Ich find das Gesamtkonzept nicht übel.

    Danke für die positive Kritik.
    Obwohl ich ja schon froh bin, in dem deutschen "Eisenbahnplaner 12" viele Dinge zu finden, gibt es da drin noch keine Bogenbrücke, aber es gibt Volumenkörper die man aneinander setzen kann. So habe ich mir aus Quadern diese Bogenbrücke gebaut, um einfach ersteinmal eine Bogenbrücke zu haben. Zum besseren Verständnis habe ich jeden einzelnen markiert dargestellt, ansonsten ist die Brücke als Gruppe zusammen gefaßt.




    Für mich kommt auch nur eine richtig stählerne amerikanische :thumbup: Bogenbrücke in Frage :!:

    Gibt z.b. mal bei Google Bildersuche "Canyon Diablo Bridge" ein; dann siehst Du sowohl Trestle wie auch eine eiserne Bogenbrücke.

    Danke, die habe ich auch schon mal in Betracht gezogen, noch besser gefällt mir aber inzwischen die linke Navajo Brücke auf dem Bild.
    http://www.flickr.com/photos/80651083@N00/2056778840/
    ich muß mal schauen wie ich an so eine Brücke komme, vielleicht sogar selber bauen.
    http://www.luetke-modellbahn.de/shop/index.php?cPath=140
    da es hier noch nicht das passende gibt:
    http://www.luetke-modellbahn.d…ath=92_127&sort=2a&page=1
    http://www.hack-bruecken.eu/index1.html
    http://www.modellbahnshop-lipp…-de-p-0/gruppenliste.html
    Hat jemand da noch Ideen?


    Selbst nach Häusern bin ich noch am schauen, welche in die Gegenden von
    Santa Fe/Albuquerque in New Mexico auf der unteren Anlage rechts bzw. Tehachepi in der mitte so passen.
    MichaelB

    Mein Tip: Hole Dir eine Rolle Packpapier und zeichne Deine Absichten im Maßstab 1:1 drauf.

    Danke für den Tipp. Meine Absichten waren von Anfang an mehrere lange amerik. Güterzüge zur
    gleichen Zeit fahren zu lassen, hauptsächlich auf dem Teil
    der Schleife von Walong, den Mehrfachkurven bei Marcel und die grosse
    S-Kurve von Caliente und alles bei einem Höhenunterschied von 30cm, zu dem die
    Möglichkeit zu haben zum Rangieren, ich weiß, selbst Vereinsanlagen
    haben kaum den vorbildgerechten Durchmesser der Schleife von 3m und auch
    die Züge sind keine 15m lang. Somit bin ich diesen Kompromiss
    eingegangen, auch wenn es halt etwas wie:

    Außerdem sieht es meines Erachens wie der schon oft erwähnte Spaghettihaufen aus.

    aussieht. Ich habe zusammen mit meinen Sohn nicht die Ansprüche an ein amerikanisches 3D Foto, auch die amerikanischen Weite umzusetzen überlasse ich anderen. Die 30cm Höhenunterschied kann ich inzwischen etwas reduzieren, eventuell werde ich es auch machen, weil sonst Wagen die abreissen könnten, 15m durchrollen würden. Muß mir da noch etwas einfallen lassen, wie ich dem begegne.
    MichaelB

    Hallo,
    so, jetzt habe ich es endlich geschafft die Landschaft die ua. an die von New Mexico angelehnt ist, zuverbessern. Es ist aber dennoch ein Entwurf der wohl in der Bauphase noch Änderungen erfahren wird. Das obere Ende des Hundeknochens, der Rangierbahnhof, wird auch noch einige Veränderung erfahren, bin noch am Lesen des Buches "Track Planning for Realistic Operation". Die untere Anlage habe ich um 90° gedreht, sie ist von vorn, von rechts und durch die mittlere Schleife zugänglich. Beim Atlasgleis muß ich mir noch etwas einfallen lassen, wie ich unter den Spurkränzen noch Platz schaffe, ebenso bin ich bei der Bogenbrücke ca. 38cm, noch nicht fündig geworden.


    untere Anlage


    obere Anlage

    MichaelB

    Hallo,


    ja, meine 15 Punkte machen Fortschritte, ich habe in den letzten Wochen, an besagten Punkten, Beitrag 8 (hier war ein falscher Link)
    gearbeitet und mich belesen:


    • habe die Personenbahn wieder runtergehauen, besser gesagt gelöscht, da ich keine mich zufriedenstellenden fahrenden Modelle fand, bin dafür auf den New
      Mexico Railrunner gekommen, der auf der eingleisigen Strecke mit fährt und in der Schleife an einem 3. kurzen Parallelgleis einen Haltepunkt bekommt.
    • die sichtbaren Radien habe ich so vergrößert, das vorrangig Radius 362mm zum Einsatz kommt, aber auch 329mm, ist dem großen Kompromiss dieser bevorzugten
      Gleisführung auf dieser Anlagenflaeche geschuldet. Will aber noch mitvorhandenem Flexgleis Radien und Steigungen max 2% mit langen Zügen testen.
    • - wie gesagt es kommen kein Dampfloks zum Einsatz und wohl auch keine 6-achsigen Dieselloks und max. 56' Gueterwagen
    • Das Gleismaterial wird verdeckt hauptsächlich Roco sein und sonst wohl Atlas Code 55. Habe mir gerade eine Weiche und eine Bogenpackung bestellt, zum testen.
    • Habe mich auf Flexgleise eingestellt, habe irgendwo auch mal im Internet Schablonen mit Übergangsbogenenden gesehen.
    • Die Landschaft soll ähnlichen Vorbildern, teils in New Mecico und Südkalifornien nachempfunden werden.

    Bilder mal demnächst
    MichaelB

    Hallo und vielen Dank fuer Euer Feedback,
    es waren richtig gute Hinweise dabei,
    schon einige Tage vor dem Forum hatte ich zB. die Laenge der unteren Schleifenanlage um 20cm auf 2m gekuerzt, zwecks besserer eventueller Transportierbarkeit, leider aber etwas auf Kosten flacherer Übergänge der Landschaft.
    Ich fasse mal die Anmerkungen in 15 Punkten zusammen:


    1.) Wieviel eingeplanter Platz? Fuer die obere Bahnhofsplatte 2,15 x max.0,75m, 30cm höher als li daneben die untere Schleifenanlage 2,0 x 1,15m.
    2.) Verwendete Radien? Im grossen Kompromis diese Gleisfuehrungen auf dieser Anlagenflaeche realisieren zu koennen, verzichten wir auf 6-achsige Dieselloks und setzen max. 56' Gueterwagen ein, somit ist der hauptsaechlich eingesetzte Radius 329mm, parallel dazu auch 295mm, bzw 362mm, siehe auch 14. Die Personenbahn hat 222mm Radien.
    3.) Geplantes Gleismaterial: Wohl Roccoflexgleise, eventuell aber auf den Brücken eines mit engeren Schwellen.
    3a.) Rollmaterial: Es sind schon 85 Güterwagen und 3 Loks vorhanden, suche noch lange Zyl. Hopper und schaffe noch Loks an.
    4.) Art, Zeitraum und Region: amerik. Fantasieanlage die meinem Sohn und mir mehr Freiheiten von Region (re steiler Canyon, li event. Tehechappi und Zeitraum 1980 +/- x lässt.
    5.) Personenverkehr: Damit meinte ich die eingleisige Strecke mit den kleinen Radien und 4,5% Steigungen, die zusaetzlich durch einen Film über eine Andenbahn und zur Freude meines Sohnes mit eingefuegt wurde. Also, es fahren dort nur eine mittelgrosse Diesellok mit kurzen Hängern.
    6.) Layout von John Armstrong: leider gibt es die empfohlene Seite 23 dort nicht!
    7.) Realisierung von Gleisuebegangsboegen: Das ja, bin mir aber über die praktische Umsetzung von mir noch nicht vollendens im Klaren!
    8.) Wunschliste: lange amerik. Güterzüge, Bergbahn,Teile des Tehechappipasses, wie Teil der Schleife von Walong, Mehrfachkurven bei Marcel und die grosse S-Kurve in Richtung Los Angeles, handwerkliches Geschick vorhanden.
    9.) Landschaft:
    bekommt noch Konturen siehe 4.
    10.) Steigungen: der Gueterzugstrecke liegt bei 2,0+/-0,15%, habe es während der Erstellung mit einem Eisenplaner separat mit einem Tabellenprogramm durchgerechnet.
    11.) Erreichbarkeit: Die obere Bahnhofsplatte ist laengs von vorn erreichbar, ebenso die untere Schleifenanlage. Neu wird der seitliche Zugang sein, so dass man re in den Canyon bei 25cm Höhenunterschied gut von oben eingreifen kann. Ebenso neu, dass ich die Schleife leicht nach vorn und links schieben werde. Im rechten Teil der Schleife wird es einen Durchstieg geben über den man von unten auch den Schattenbahnhof erreichen wird. Die untere Schleifenanlage wird in offener Rahmenbauweise erstellt, die nur im Canyon auf Höhe 0 geschlossen ist.
    12.) Rangieren: vorrangig auf dem oberen Güterbahnhof und auch im Canyon links ein wenig. Wie rangiert und stellt man eigentlich 2,5m lange Züge (ca. 25 Wagen) fahrtechnisch zusammen bzw separiert sie, dies dient zur Optimierung des oberen Bahnhofbereiches?
    13.) sinnvoll mal mit einem Teil anzufangen: ich werde demnaechst mir aus hochkantstehenden Brettern einen Rahmen für die Schleifenanlage bauen, in dem abhaengig von der Gleisfuerung, weitere Bretter quer und in die Tiefe gehen. Die Gleise werden gedämmt auf Sperrholzstreifen höhenverstellbar verlaufen.
    14.) Bespielbarkeit: zum Glück konnten wir mit dem Eisenbahnplaner viertuell schon gleichzeitig lange Züge auch mit langen Hängern fahren lassen, um so schon im Vorfeld die Strecken abzuaendern, praktische Versuche werde ich vorher aber auch durchfuehren.
    15.) Ambitioniert: Ja!


    MichaelB

    Hallo,
    ich habe vor Jahren durch Literatur Gefallen gefunden an US-Bahnstrecken durch die Berge, befahren mit langen Güterzügen. Inzwischen als alleinerziehender Vater mit 10 jährigem Sohn, kamen unser beider Interesse für Modell- und Eisenbahn, sein Wunsch nach einer Modelleisenbahnanlage, langen US-Güterzügen, machbarer PC-Planung und die Möglichkeit vorhandenen Platz im Wohnzimmer nutzen zu können zusammen. Durch eine frühere Nutzung von US-Strecken im PC-Zugsimulator wuchs eine Vorstellung über eine Streckenführung die ich angereichert mit teils entscheidenden Ideen meines Sohnes mit einem Eisenbahnplaner umgesetzt habe. Hauptschwerpunkt war bisher vor allem die Streckenführung auf den 2 angrenzenden um 30cm höhenversetzten Anlagenteilen. Die eingleisige Gueterzugstrecke als Hundeknochen, hat zwischendurch 2 Ausweichstellen und an den Enden jeweils 3. Das untere Ende ist eine Kehrschleife mit Schattenbahnhof und das obere Ende ist eine Kehrschleife mit Gueterbahnhof mit 3 langen und einigen kuerzeren Rangiergleisen. Einige Industrieanschlussgleise sind schon mal angedeutet. Die ca. 16m lange Steigung ist mit 2% vorgesehen. Zusaetzlich gibt es noch eine eingleisige Personenstrecke ca. 7m lang, die Steigung liegt bei 4,5%. 3 kleine Bahnhoefe bzw. Haltepunkte hat sie.
    Das Konzept ist eine amerikanische Fantasie Anlage mit teils real existierenden Gleisfuehrungen. Die Modelllandschaft besteht erst einmal aus fast nur unter dem Gleis hochgezogenen Erhoehungen. Für die Modellbebauung in der Mitte hat mein Sohn verstärktes Interesse angemeldet. Die maximal langen Gueterzuege sind ca. 2,5m lang, die Ausweichgleise ca 2,8m. Gleichzeitig koennen wohl 3 dieser Zuege unterwegs sein. Um den Gleisverlauf besser darstellen zu können, habe ich 2 Zuege halb in Tunnel gefahren.
    Für Anregungen und Erfahrungen waere ich Euch dankbar.
    Aufgrund meiner etwas begrenzten Zeit wird es mir bestimmt nicht immer möglich sein mich zeitnah zumelden!




    linksseitiger Schattenbahnhof, hellbraune Gleise haben Höhe 0, graue steigen an, dunkelbraune sind Flexgleise


    MichaelB