Hallo und vielen Dank fuer Euer Feedback,
es waren richtig gute Hinweise dabei,
schon einige Tage vor dem Forum hatte ich zB. die Laenge der unteren Schleifenanlage um 20cm auf 2m gekuerzt, zwecks besserer eventueller Transportierbarkeit, leider aber etwas auf Kosten flacherer Übergänge der Landschaft.
Ich fasse mal die Anmerkungen in 15 Punkten zusammen:
1.) Wieviel eingeplanter Platz? Fuer die obere Bahnhofsplatte 2,15 x max.0,75m, 30cm höher als li daneben die untere Schleifenanlage 2,0 x 1,15m.
2.) Verwendete Radien? Im grossen Kompromis diese Gleisfuehrungen auf dieser Anlagenflaeche realisieren zu koennen, verzichten wir auf 6-achsige Dieselloks und setzen max. 56' Gueterwagen ein, somit ist der hauptsaechlich eingesetzte Radius 329mm, parallel dazu auch 295mm, bzw 362mm, siehe auch 14. Die Personenbahn hat 222mm Radien.
3.) Geplantes Gleismaterial: Wohl Roccoflexgleise, eventuell aber auf den Brücken eines mit engeren Schwellen.
3a.) Rollmaterial: Es sind schon 85 Güterwagen und 3 Loks vorhanden, suche noch lange Zyl. Hopper und schaffe noch Loks an.
4.) Art, Zeitraum und Region: amerik. Fantasieanlage die meinem Sohn und mir mehr Freiheiten von Region (re steiler Canyon, li event. Tehechappi und Zeitraum 1980 +/- x lässt.
5.) Personenverkehr: Damit meinte ich die eingleisige Strecke mit den kleinen Radien und 4,5% Steigungen, die zusaetzlich durch einen Film über eine Andenbahn und zur Freude meines Sohnes mit eingefuegt wurde. Also, es fahren dort nur eine mittelgrosse Diesellok mit kurzen Hängern.
6.) Layout von John Armstrong: leider gibt es die empfohlene Seite 23 dort nicht!
7.) Realisierung von Gleisuebegangsboegen: Das ja, bin mir aber über die praktische Umsetzung von mir noch nicht vollendens im Klaren!
8.) Wunschliste: lange amerik. Güterzüge, Bergbahn,Teile des Tehechappipasses, wie Teil der Schleife von Walong, Mehrfachkurven bei Marcel und die grosse S-Kurve in Richtung Los Angeles, handwerkliches Geschick vorhanden.
9.) Landschaft: bekommt noch Konturen siehe 4.
10.) Steigungen: der Gueterzugstrecke liegt bei 2,0+/-0,15%, habe es während der Erstellung mit einem Eisenplaner separat mit einem Tabellenprogramm durchgerechnet.
11.) Erreichbarkeit: Die obere Bahnhofsplatte ist laengs von vorn erreichbar, ebenso die untere Schleifenanlage. Neu wird der seitliche Zugang sein, so dass man re in den Canyon bei 25cm Höhenunterschied gut von oben eingreifen kann. Ebenso neu, dass ich die Schleife leicht nach vorn und links schieben werde. Im rechten Teil der Schleife wird es einen Durchstieg geben über den man von unten auch den Schattenbahnhof erreichen wird. Die untere Schleifenanlage wird in offener Rahmenbauweise erstellt, die nur im Canyon auf Höhe 0 geschlossen ist.
12.) Rangieren: vorrangig auf dem oberen Güterbahnhof und auch im Canyon links ein wenig. Wie rangiert und stellt man eigentlich 2,5m lange Züge (ca. 25 Wagen) fahrtechnisch zusammen bzw separiert sie, dies dient zur Optimierung des oberen Bahnhofbereiches?
13.) sinnvoll mal mit einem Teil anzufangen: ich werde demnaechst mir aus hochkantstehenden Brettern einen Rahmen für die Schleifenanlage bauen, in dem abhaengig von der Gleisfuerung, weitere Bretter quer und in die Tiefe gehen. Die Gleise werden gedämmt auf Sperrholzstreifen höhenverstellbar verlaufen.
14.) Bespielbarkeit: zum Glück konnten wir mit dem Eisenbahnplaner viertuell schon gleichzeitig lange Züge auch mit langen Hängern fahren lassen, um so schon im Vorfeld die Strecken abzuaendern, praktische Versuche werde ich vorher aber auch durchfuehren.
15.) Ambitioniert: Ja!
MichaelB