Beiträge von memento

    Oh nein, eine M-Allergie habe ich gar nicht, und Trix-Express mag ich auch und beides hab ich auch selbst in der Vitrine. Das laß ich mir auch keinesfalls nehmen :)


    Ändert aber nichts daran, daß es mir jetzt auch Spaß macht, eine US-Anlage zu bauen, natürlich mit Atlas Code 55 und aktuellen, detaillierten Modellen, allerdings insgesamt sicherlich trotzdem eher auf "spielbahnerischem" Niveau.


    Auch bei so einer Messe würde ich eigentlich zunächstmal gern alles sehen, von der nostalgischen Anlage – es gibt nämlich extrem schöne nostalgische Anlagen, auch die furchtbaren engen Radien finde ich persönlich überhaupt nicht störend, solang da keine 26.4 Meter D-Züge drauf verkehren müssen – bis zur aktuellen, extrem vorbildlich gestalteten. Allerdings ist es in der Tat langweilig, dann als Messe-Zuschauer neben so mancher riesigen Anlage zu stehen und minutenlang zu warten, ob sich nicht doch irgendwann irgendwo mal ein Zug zaghaft zu einer Bewegung bequemt.....


    Die heutigen US-Dampflok-Modelle sind ja aus Sicht derer, wo der Antrieb im Geisterwagen ääh Tender sitzen muß, damit man auch bloß durch den Lokrahmen von der Seite durchgucken kann, sicherlich auch alles "Spielzeuge", aber mir gefallen sie ausgesprochen gut :)


    LG
    Thomas

    Hallo zusammen,


    danke für die Antworten.


    Zuallererst bin ich schonmal erleichtert, daß ich nicht womöglich einfach eine Halle übersehen hab oder sowas. Ich bin jetzt auch ehrlich gesagt mehr der Gelegenheits-Modellbahner und nehme halt so eine Veranstaltung einfach dann wahr, wenn sie direkt vor meiner Nase stattfindet. Insofern hab ich da auch keine großen Ansprüche und die Anlagen, die man dort sehen konnte, fand ich teilweise wirklich interessant, z.B. die Kleinstanlage auf dem Baumstumpf oder auch einige andere. Daß da viele Anlagen bzw. Spielmöglichkeiten für Kinder waren, hat mir eigentlich sehr gut gefallen, man kann den Nachwuchs doch gar nicht oft genug an das Hobby ranführen.


    Mir ist halt echt nur aufgefallen: Bis auf die eine Ausnahme in Z nirgends was mit US-Thema, selbst in der Lego-Halle waren mehr US-Züge zu sehen als bei den Modellbahnern. :) Daß das mittlerweile so eine seltene Nische ist, wußte ich echt nicht. Es gab doch auch früher schon einige US-Modelle auch von Märklin, Fleischmann, Minitrix .... mir ist beispielsweise auch aufgefallen, daß es kaum alte Modellbahnen gab (Märklin M-Gleise oder Trix Express oder dergleichen), denn solche schaue ich mir eigentlich auch immer gerne an.


    Aber, wie gesagt, von meiner Seite soll das alles keine Kritik sein, dafür stecke ich in dem Thema generell auch einfach viel zu wenig drin.


    LG
    Thomas

    Moin zusammen!


    Gestern war ich auf der großen Modellbahnmesse in Köln. Ist ja für mich direkt vor der Haustür. War auch ein spaßiger Tag und für einen nicht-100%-total-professionellen Vollblut-Modellbahner auch wirklich jede Menge tolles Zeug zu sehen, auch viele schöne große und kleine Anlagen!


    aaaaber..... entweder waren wir blind und haben irgendwas total übersehen (hoffentlich nicht?) oder – es war wirklich fast gar keine US-Bahn zu sehen? Mir ist eigentlich nur eine große Spur Z Anlage aufgefallen mit amerikanischem Vorbild. Ansonsten alles Europa. Auch (für mich) ausgefallene Sachen wie eine französische Nebenbahn mit vielen skurrilen französischen Schienenbussen auf LGB-Gleisen, und sogar eine Bahn mit polnischem Vorbild in H0. Aber irgendwie so gut wie gar kein US-Material? Ist das wirklich eine so seltene Vorliebe bei uns? Hat mich doch sehr überrascht ..... ehrlich gesagt!


    LG
    Thomas

    Hallo Joachim,


    ich bin auch erst vor kurzem in das Thema US-Bahn eingestiegen und nehme Atlas Code 55. Das ist optisch wirklich ein Riesen Unterschied zu den deutschen Gleisen, die wirken dagegen wie H0e Gleise.... selbst Peco Code 55 sieht einfach ganz anders aus, hab ich auf meiner deutschen Anlage verbaut....


    ABER die Atlas Code 55 sind quasi nicht lieferbar. Wenn Du in den Shops noch was bekommst, kaufen. Ich brauchte nur 11 Weichen und hab mir die aus zwei Shops und dann noch privat zusammengekauft. Es kann nirgends nachbestellt werden, alle verkaufen nur noch was sie auf Lager haben ..... angeblich soll sich Anfang-Mitte 2013 was tun, wenn die wieder einen Lieferanten in China (wo sonst....) gefunden haben. Falls Du also eh noch ne Weile mit Planung beschäftigt bist, würde ich vermutlich genau wie alle anderen hier zu den Atlas-Gleisen raten.


    Auf Deine Planung bin ich jedenfalls schonmal gespannt, bau doch was im Großraum Chicago, da treffen viele Gesellschaften zusammen, gerade auch in den 30er Jahren .... diverse Möglichkeiten für Betrieb und Zugbildung und Rangieren und natürlich auch Hafen.


    LG
    Thomas

    Vor dem Einbau der Atlas Weichen die Zungen checken! Auf der Unterseite müssen kleine Metallscheiben drauf sein, diese verhindern das die Zunge nach oben springt. Würde mir sowas in eingebautem Zustand passieren, wäre solch eine Weiche ein guter Kandidat für gelenklose Zungen aus Schienenprofil gefertigt.

    Moin Markus,


    hast Du solche Umbauten schonmal gemacht? Ich wollte das evtl. mit der einen Bogenweiche mal ausprobieren mit den gelenklosen Zungen .... wär ja für die Laufeigenschaften und den elektrischen Kontakt ansich eh eher vorteilhaft, denk ich mir mal .... aber ich scheu mich noch n bißchen davor, weil ich noch keinen Plan hab, wie ich die Zungen möglichst sauber und genau zurechtgefeilt bekomme. Theoretisch könnte man das ja sonst irgendwann mal mit allen Weichen machen .... (ist ja ne kleine Anlage)?


    LG
    Thomas

    Ich werde dann jetzt den ESU hier bestellen und hoffe, daß alles klappt.


    http://www.lokmuseum.de/shopartikel.php?SArt=10010396


    MIr ist ansich völlig egal, welches Fabrikat, wie gesagt, hab weder Ahnung von dieser Materie noch spezielle Vorlieben für hiesige Hersteller usw. – versuche einfach nur, aus den verschiedenen Empfehlungen irgendwie schlau zu werden und was zu finden, was schnell und einfach lieferbar ist ;)


    Gestern ist eine der Bogenweichen auf der Anlage verreckt, kurz nach dem Einbau aller umliegenden Gleise und nach den ersten Testfahrten (eine der Weichenzungen am Gelenk rausgesprungen). Kann man das bei den Atlas-Weichen irgendwie sinnvoll reparieren, ohne die Weiche rauszureißen? Noch ist ja kein Gelände drumrumgebaut, insofern der Aufwand für den kompletten Tausch der Weiche noch überschaubar. Aber ein bißchen Sorge bleibt natürlich, daß das auch bei den anderen Weichen mal passiert. Ich hatte auch schon die Schnapsidee, die Weichen auf gelenklose Zungen umzubauen, denn so richtig gut gefällt mir die Konstruktion und das Material an den Weichenzungen ehrlich gesagt nicht.

    Hallo Oliver,


    Ja, das kann natürlich gut sein, daß das wieder ein Thema für lange Diskussionen ist. So tief will ich aber in die Decoder-Materie eigentlich gar nicht einsteigen.... also wenn irgendein Decoder in Deutschland zu haben wäre, der in den Tender reinpaßt, und der passende NEM-Stecker am Decoder schon dran ist (so feinen Kram löten kann ich wie gesagt nicht), würde ich den einfach nehmen.


    Ist das hier der Digitrax DZ125 mit dem richtigen NEM Stecker.... sprich würde der einfach "plug & play" in die 0-8-0 passen?


    http://www.rd-hobby.de/shoppin…log.php?id=173&item=20699


    LG
    Thomas

    Ist der denn gut, der TCS? Im Stummiforum hat man mir davon abgeraten, wegen der Fahreigenschaften, das wäre bei anderen Decoderherstellern, die man in Deutschland bekommt, besser.


    Aber welcher andere Decoder in die Walthers-Lok reinpaßt, das weiß da wiederum keiner, weil die natürlich alle keine US-Modelle haben.


    Ich find aber auch keine Infos über den TCS-Decoder, außer auf amerikanischen Websites. Bin da generell kein Fachmann, aber gute feinfühlige Fahreigenschaften der Lok und zuverlässige Funktion sind mir sehr wichtig. (Alles andere völlig egal, brauche kein Sound und so Krams.) Ach ja, im Moment fahre ich mit Trix Mobile Station, aber die "kann" ja auch DCC.

    .... örgs, ja. Man muß ja die Kupplungen seitlich verschieben und nicht nach oben wie bei den deutschen. Da hab ich beim Nachdenken gepennt.


    Mittlerweile baue ich schon an der Anlage, leider sind noch nicht alle Weichen da, so daß es trotz der kleinen Anlage natürlich länger dauert als geplant.


    Ist halt doch was anderes, als wenn man in den nächsten Laden vor Ort gehen kann und der immer Gleise vorrätig hat.


    Aber man hat ja keine Eile :)


    Auch bei der Digitalisierung der Walthers 0-8-0 bin ich noch nicht weiter, denn die meisten Decoder mit dem NEM-Anschluß, der in Europa eigentlich nur für H0 verwendet wird, passen platzmäßig nicht in den Tender. Außerdem bin ich beim Löten des Decoders (also Decoder mit so einem NEM-Anschluß verbinden) auf Hilfe angewiesen, da meine Geduld dafür nicht reicht und ich Löten absolut furchtbar finde. Aber auch da wird derzeit an einer Lösung gearbeitet :)


    LG
    Thomas

    hmhm. Ich bin ja eigentlich kein großer Elektronikbastler. Vermutlich laß ich's dann doch ganz bleiben, wenn es das nicht "von der Stange" in gut funktionierend gibt....


    Aber wie weit muß ich denn eigentlich den Parallelgleisabstand setzen, wenn ich von Hand mit den diversen Spießen und Stäbchen entkuppeln möchte? Es wird nicht immer funktionieren, daß ich die Waggons "gestaffelt" auf die Gleise rangieren kann, so daß ich immer an alle gewünschten Waggons direkt von der Seite drankomme.....

    Hallo Bernd,


    danke für die ausführliche Antwort.


    Das mit der Vorbildtreue seh ich zwar jetzt irgenwie nicht so eng, weil im Vorbild gibt es ja auch keinen Godzilla, der mit einem riesigen Baumstamm an den Kupplungen rumfummelt ..... :)


    So wie Du das beschreibst, funktioniert es ja anscheinend wirklich vorn und hinten nicht richtig. Das laß ich dann natürlich auch sein .....


    ..... aber jetzt hab ich doch mal eine Verständnisfrage: Als Kind/Jugendlicher hatte ich eine Fleischmann H0 Anlage. Dort ist man einfach mit dem Zug auf dem Entkuppler stehengeblieben, hat dann einen Knopf gedrückt und die Wagen waren abgekuppelt. Kein Richtungswechsel und kein gar nichts. Vorbildgetreu oder nicht, funktioniert hat die Sache jedenfalls super!


    Geht das mit den Magneten denn nicht auch "auf Knopfdruck"? Es werden ja doch keine permanenten Magnete verbaut, oder? Das würde ja in der Tat gar keinen Sinn ergeben dann.....


    LG
    Thomas

    Ja, das wär natürlich super, ohne solche Spieße und Stäbchen auszukommen. Grad wenn man z.B. auf einem Inglenook siding vor sich rumspielen möchte....


    Naja, zuerstmal Waggons einkaufen.... wenn ich das so richtig lese, scheint Intermountain so mit am besten zu sein. Die haben obendrein z.B. auch 40' boxcars in Holzbauweise (War Emergency) die vermutlich ja so 1946-48 auch noch viel eingesetzt worden sind. Mal gucken, wann die Händler da was liefern können (aber das ist bei den US Sachen offenbar ja immer ein etwas eigenes Thema).


    LG
    Thomas

    hehe.... naja ich hab halt die Erfahrung gemacht, daß nicht IMMER teurer = besser ist .... daher lieber vorher nochmal dumm nachgefragt :p


    Gibt es eigentlich irgendwelche Entkuppler, die mit den US-Kupplungen gut funktionieren? Diese Magnete sollen ja anscheinend nicht klappen (in Spur N). Dann les ich immer was von Schaschlikspießen (oder deren "professioneller", gekaufter Variante), aber am schönsten wär natürlich gerade bei ner Rangieranlage, bei der eh immer an denselben Stellen ge- und entkuppelt wird, etwas, was auf Knopfdruck ginge....

    Hi Stephan,


    danke für die Tips. Was ist denn genau der Unterschied zwischen Atlas und Atlas Trainman, außer der Preis? Aus den Produktbeschreibungen und Fotos geht das für mich irgendwie nicht hervor.


    Zweite Frage: Kann ich denn die Hersteller (z.B. Atlas und Intermountain) problemlos in einem Zug mischen oder sollte ich lieber dann alle Waggons vom selben Hersteller nehmen? Bei deutschen N-Modellen gibt's ja je nach Hersteller manchmal so kleine Eigenarten wie verschiedene Pufferhöhen usw., die einem das Mischen von verschiedenen Firmen etwas verleiden .....


    LG
    Thomas

    Hallo zusammen,


    welche Hersteller sind denn generell empfehlenswert für Güterwaggons? Speziell suche ich 40' Waggons aus der Zeit der späten 40er Jahre. Habe einige passende Modelle gefunden, aber welcher Hersteller ist empfehlenswert? Atlas? Atlas Trainman? (....kostet nur die Hälfte – wie kommt's?) Bachmann? Intermountain? Oder ganz andere?


    Feinste Detaillierung ist mir nicht ganz so wichtig, aber die Laufeigenschaften sollen halt stimmen und die Betriebssicherheit / Funktion der Kupplungen wäre mir natürlich auch wichtig.


    LG
    Thomas