Beiträge von industryave
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Bei den grauen Müllsäcken ist es einfach die graue Tamiya-Acryl-Grundierung. Bei den schwarzen bin ich danach mit der Airbrush noch mit schwarz drüber.
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Nach etwas Pause mal wieder ein Update:
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Ich habe tatsächlich Sprühflaschen für Zimmerpflanzen verwendet, um ein Weißleim/Wasser-Gemisch auf die Bäume aufzubringen. Dass die nicht so fein sprühen, war kein Problem, ich habe ohnehin so viel drauf gesprüht, dass der Baum zunächst weiß war, ich hätte ihn schon fast auch in ein Tauchbad stecken können. Das sieht im ersten Moment erschreckend aus, aber das trocknet ja transparent auf und wenn man den Leim stark genug verdünnt hat glänzt es hinterher auch nicht.
Für die Stromleitungen ist EZLine ideal, das ist unglaublich dehnbar!
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Beim Sprühkleber sollte man auch schauen, ob der irgendwann mal abbindet; es gibt welche, die bleiben dauerhaft klebrig, das ist dann ein Super-Staubfänger.
Ich habe da dann schon gute Erfahrungen damit gemacht, ein Weißleim-Wasser-Gemisch drüberzusprühen, ruhig richtig viel. Das trocknet ja transparent auf und dann hält das Laub wirklich auch die FREMO-Einsätze aus.
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Ja, wirklich schön!
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Es sind am Ende Polystyrolplatten und sie verarbeiten sich entsprechend:
- Mehr oder weniger tief ritzen, dann knicken
- UHU Plast mit der Kanüle ist ein gut geeigneter Kleber
- Nach einer guten Grundierung sind sie gut mit der Airbrush behandelbar -
Es sind am Ende Polystyrolplatten und sie verarbeiten sich entsprechend:
- Mehr oder weniger tief ritzen, dann knicken
- UHU Plast mit der Kanüle ist ein gut geeigneter Kleber
- Nach einer guten Grundierung sind sie gut mit der Airbrush behandelbar -
Ja, damit hatte ich auch zuerst experimentiert. Aber wie du richtig vermutest - das Material ist zu dick, zu störrisch. Da ist die Frischhaltefolie viel geeigneter.
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Ich hab' die von Showcase - die haben auch das ganze Drumrum wie Transformers, Fuses, usw.:
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Es kam schon die Frage, wie die Müllsäcke gemacht sind. Habe eine Seite dazu gemacht, die zeigt, wie man von dem
zu dem
kommt.
Ihr findet sie hier: http://somewhere-southwest.de/index.php?id=trash-bag
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Das ist Selbstbau aus PS-Profilen und etwas Messing. Fertigteile sind nur die Handräder aus dem Walthers Piping Kit und die Fachwerkträger von Modulor.
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Mehl, das in covered Hoppern angeliefert wird, wird mit Vakuum und/oder Druckluft entladen, dafür braucht es die entsprechenden Einrichtungen, die nun auch da sind:
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So sieht's aus:
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Im letzten Tageslicht zeigt sich der Corn Syrup Tank:
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So einigermaßen fertig ist der Tank jetzt, farblich wird das aber noch ganz anders.
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Hab' nochmal etwas fotografiert:
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Keine Eisenbahn im Bild:
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Zuerst tupfe ich etwas klaren Acrylmattlack auf, dann mit demselben Pinsel etwas dunkelbraunes/rostfarbenes Farbpigment; manchmal brauche ich noch etwas mehr Mattlack, manchmal etwas mehr Pigment - im Grunde ist das einfach ein Rumgeschmiere. Man kann auch gleich etwas Pigment mit dem Mattlack verrühren und das dann auftragen. Wenn der Pinsel fast trocken/leer ist, dann kann man mit dem letzten Rest noch leicht Rostspuren nach unten ziehen.
Wenn es mal gar nicht gelingen sollte, dann ist das nach dem Trocknen mit dem Glasfaserradierer auch leicht wieder beseitigt.
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Detailtreue kann doch neben der Optik auch andere Sinne ansprechen.
In diesem Zusammenhang - Stichwort: andere Sinne ansprechen - fällt mir ein: Vor vielen vielen Jahren kam mal in einer Modellbahnzeitschrift in einem Leserbrief der Vorschlag, in die Anlagenecke eine Schale mit Carbolineum zu stellen, um auch olfaktorisch das richtige Eisenbahngefühl zu transportieren - so, wie wenn an einem heißen Sommertag die Sonne auf die Schwellen brennt. In der nächsten Ausgabe kam dann der Hinweis, dass das Zeugs krebserregend ist.
Das wäre mal was für einen Parfümeur ...