So - fertig.
Hier das Vorbild mit exakt der Wagennummer:
Und hier das Modell:
So - fertig.
Hier das Vorbild mit exakt der Wagennummer:
Und hier das Modell:
Danke!
Klar, es gibt auch Graffitis, die gerade trocken geworden sind; das grün war mir halt einfach zu knallig...
Auf einer Seite habe ich ein Graffiti-Decal aufgebracht:
Sitzen tut es - wirken aber nicht. Davon abgesehen, dass alles viel zu clean ist, stört vor allem, dass nun die Löcher in den Panels verschlossen sind. Dem kann und muss abgeholfen werden; dazu braucht es nur eine Nadel und Geduld: Es wird mit einer Nadel in jedes einzelne Loch gestochen, das Decal damit durchstochen und das Loch ist wieder offen:
So sieht das schon deutlich besser aus!
Fertig ist diese Baustelle damit aber noch nicht. Das Decal muss noch etwas verwittert werden, das geht am einfachsten mit einem Glasfaserradierer, auch leichte Schmutz- und Rostspuren sollen dort zu sehen sein.
Hier ein Vergleich - aktueller Stand zu frisch aus der Schachtel:
Die Rostflecken bestehen aus drei Lagen: Zuerst ein Rotbraun, dann ein dunkleres Braun in die Mitte und gelegentlich noch ein Tupfen schwarz dazu.
Die rust streaks habe ich zunächst mit den Weathering Pencils von AK probiert, aber für feine Arbeiten sind die viel zu derb. Interessant ist, dass das Material von 70% Iso angelöst wird. Damit habe ich folgendes probiert: Dort, wo der rust streak beginnt, habe ich recht grob mit dem Pencil herumgeschabt, damit dort wirklich etwas Material, das ist ziemlich weich, abgetragen wird und liegen bleibt. Anschließend mit einem sehr feinen Pinsel etwas Iso draufgetupft. Die Farbe wird gelöst und damit kann dann die Rostspur gezogen werden. Korrekturen sind mit Iso jederzeit, auch nach dem Trocknen, möglich.
Eine Seite ist weiter gediehen:
Es fehlt noch ein dunkler Wash und natürlich ganz zum Schluss ein Mattlacküberzug, der ganz wenig hellgrau und/oder sand enthalten wird, um alles noch etwas farblich anzugleichen.
Das hier ist exakt der Wagen:
http://www.rrpicturearchives.net/showPicture.aspx?id=2726072
Daran orientiere ich mich so etwa, ohne eine Wissenschaft draus zu machen.
Bin endlich mal wieder etwas an der Anlage, bzw. Fahrzeugen. Momentan gerade an zwei Autoracks; zunächst eine Schicht Mattlack, damit der Rest besser haftet. Das Dach hat stark verdünntes Hellgrau bekommen, damit der Glanz verschwindet. Jetzt bekommen gerade die End Doors etwas ab:
Häufig ist ja unter der Anlage bzw. unter den Modulen nicht alles leer, sondern der Platz wird dringend als Stauraum gebraucht. Auch wenn das einigermaßen ordentlich verräumt ist - schön sieht es nicht aus. Da macht man sich Mühe mit Fascia, Backdrop und Licht - und untenrum ...
Habt ihr gute Ideen und Tipps, wie man das mit möglichst wenig Aufwand elegant verschwinden lassen kann, man aber doch schnell an die Sachen dort kommt?
Was ebenfalls gut geht - bei manchen Erdnussdosen ist auch ein Aludeckel drauf.
Und der Shisha-Folien-Tip ist auch super!
Oder hier ein Prägewerkzeug zum Selberdrucken:
http://www.jagsttalbahn-modell…lech-wz/wellblech-wz.html
Je nach Skalierung für den Druck wird das Blech dann feiner oder grober.
Resin-Gebäude habe ich schon ein paar gebaut ...
Beim Vorbild dient sie folgenden Zwecken:
"Die Überhöhung bewirkt, dass Radien mit höheren Geschwindigkeiten befahren werden können, ohne dass Ladung oder Fahrgäste starken Beschleunigungen zur Seite ausgesetzt werden oder ein Schienenfahrzeug entgleist. Außerdem reduziert sie die ungleichmäßige Abnutzung der Schienen. Als ausgleichende Überhöhung bezeichnet man die Überhöhung, welche beim Erreichen einer Entwurfsgeschwindigkeit die auf das Schienenfahrzeug wirkende Querbeschleunigung eliminiert." (Quelle: Wikipedia)
Diese Effekte wirken imho im Modell nicht, Überhöhungen haben daher dort nur optische Gründe - eben um eine vorbildgerechte Gleislage darzustellen.
In einer Helix hätten sie daher wohl nur Sinn, wenn du dort mit besonders stark überhöhter Geschwindigkeit fahren wolltest, ansonsten könnten sie eher beim Anfahren ein Nach-Innen-Kippen begünstigen.
Welchen Nutzen versprichst du dir von einer Gleisüberhöhung in einer Helix?
Bagger ist schon da, leider nicht RC.
Allerdings: Was es da auf dem Markt gibt ist alles mehr oder weniger furchtbar. Das fängt schon damit an, dass Online-Händler 1:50-Ware als 1:87 verkaufen und sich aber auch durch gar nichts von ihrem Irrglauben abbringen lassen.
Alles, was mir bisher in die Finger kam, ist ziemlich stark vereinfacht, das meiste einfach nur Kinderspielzeug, aber kein Modell. Ich habe jetzt was gefunden, das nach etwas Supern und Alterung für's Erste mal gehen dürfte ...
Modelle von Lokomotiven und Güterwagen sind heute auf einem durchaus ansprechenden Niveau zu bekommen, Autos, Lastwagen, Baufahrzeuge, usw. eher nicht, da ist die Zeit stehen geblieben.
Netten Container bekommen heute:
Das scheint beim Vorbild nichts außergewöhnliches zu sein:
Nur hochklettern:
https://www.youtube.com/watch?v=e7qrdaMq2tI
Hochklettern, fahren und ausladen:
https://www.youtube.com/watch?v=yeH_KT4lpbA
Ausladen:
https://www.youtube.com/watch?v=Y91S5rT9krY
https://www.youtube.com/watch?v=z5v2EwcRcY8
Nur fahren:
https://www.youtube.com/watch?v=egbduhJOHBg
Ausladen und fahren:
https://www.youtube.com/watch?v=JdeaXBoNFJg
https://www.youtube.com/watch?v=zDedRO81SH4
Nur aussteigen:
https://www.youtube.com/watch?v=WbLK5gr3UwI
POV:
https://www.youtube.com/watch?v=To69Y2s0EnQ
Zweistöckiges Podest für besonders hohe Wagen:
https://www.youtube.com/watch?v=Q1CMSV81_ws
Mit Rampe:
https://www.youtube.com/watch?v=ZlS7aG5m7J0
Topper ohne Podest:
https://www.youtube.com/watch?v=j0ddhTvMwSQ
https://www.youtube.com/watch?v=VRfBJIzNrYw
Usw. usw.
Danke!
Nach dem Verkleben wurde alles schön versäubert, mit dem Glasfaserradierer leicht aufgerauht, gut entfettet und eine Schicht Acrylgrundierung aufgebracht. Die muss mindestens 24h trocknen. Danach kam gelb mit der Airbrush und danach das Weathering.
Die Winkelschnitte sind in der Tat mit Augenmaß gemacht - und mit Übermaß! Danach in aller Ruhe geduldig so lange gefeilt, bis sie in der Lehre einwandfrei sitzen. Der Klebstoff kommt erst ganz zum Schluss, wenn alles sauber in der Lehre sitzt.
Puh, was ist das nochmal für eine Kettengröße - die zweitfeinste Kette von Fohrmann jedenfalls.
Mit Hilfe einer Lehre habe ich das dann in Ruhe zusammengeklebt:
Und danach eine erste Stellprobe:
Auf der Oberseite sind noch zwei Längsprofile ergänzt worden, um zu verhindern, dass der Bagger so ohne weiteres seitlich abrutschen kann.
Versäumt habe ich es, jetzt schon eine Halterung anzubringen, mit der später dieses Gestell durch den Bagger angehoben werden kann - das musste ich dann später noch nachholen, irgendwo muss die Hebekette ja angreifen können.
Ein Bild aus der Bauphase:
Damit die Längs- und Querwangen jeweils gleich ausfallen habe ich zunächst eine einfache Schablone gebaut. Erst eine Zeichnung am Rechner erstellt und dann direkt auf dem aufgeklebten Ausdruck die Schablone hingefrickelt. Die Seitenteile können jetzt versäubert werden, dann geht es weiter.