Beiträge von railroadwilli

    Moin,




    ich möchte meine Intermountain VIA FP9 6527 - das Vorbild war eine ex CN-Lok - vervollständigen. Das Modell ist ja in einigen Bereichen ziemlich kahl, wo eigentlich eine ganze Menge "Kleinzeug" hingehört. Auf dem Dach sind bereits die Glocke und die Sinclair-Antenne und auf der Vorderfront die ditch lights montiert. Die Teile sind auf den Fotos nur vorläufig in die Bohrungen eingesteckt, sie sollen vor der endgültigen Montage erst lackiert werden. Die ditch lights will ich außerdem durchbohren und mit LEDs ausrüsten. Unterhalb der ditch lights hat Intermountain außer der Kupplung leider alles weggelassen, was in diesem Bereich zu sehen sein müßte.








    Frisch aus der Schachtel









    Abtenne, Bimmel und ditch lights sind angesetzt








    Die Ms-Teile sind von Eric Courtney




    Nun zu den Fotos vom Original, wo deutlich wird, was am Modell fehlt:








    Erst einmal der Super Continental am Bahnsteig ...










    ... und von der anderen Seite, Jasper, 19.9.1977










    Nun die Lok allein










    Getankt wird am Bahnsteig.
























    Gibt es es diese Teile, d.h. den Kasten bzw. die Haube, wo die MU-hoses herauskommen, mitsamt den Schläuchen, die Bremsschläuche und das Gestänge für die Entkupplung von einem Kleinteile-Hersteller?




    Für sachdienliche Hinweise im Voraus besten Dank!



    Gruß



    Willi

    Moin,


    vor einigen Jahren habe ich mir einige Fotos von geätzten Seitenwänden für Budd streamliner gespeichert. Diese Wände waren, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dafür gedacht, die Walthers-Wagen dahingehend zu korrigieren, daß man sie für den Canadian Pacific bzw. VIA "Canadian" ertüchtigen kann. Hier mal als Beispiel die Seitenwand für den "Château" sleeper.








    Weitere Seitenwände waren für den "Manor" sleeper, den dome car, den dome observation, den coach, den diner und den baggage dormitory. Nun habe ich allerdings keine Ahnung, woher ich diese Fotos hatte und wer der Hersteller dieser Seitenwände ist. Am linken und am rechten Rand des Ätzteils ist die Buchstabenkombination "ASML" zu lesen. Eine Internetsuche nach diesem Kürzel hat keine verwertbaren Ergebnisse gebracht.





    Weiß jemand, wer der Hersteller dieser Teile ist und ob sie heute noch erhältlich sind?





    Gruß
    Willi

    Moin,


    dieser Satz in der Kato-Werbung macht Hoffnung:
    [*]"Handrails will be made from a special polyacetal resin material that prevents warping while giving them both strength and flexibility."



    Wenn man die Dinger gar eines Tages als Ersatzteil bekommen sollte, könnte das das Ende der bisherigen Gebilde bedeuten, die mehr nach einem wedelnden Kuhschwanz als wie ein Geländer aussehen.



    Gruß


    Willi

    Moin,


    den schrägen schwarz-weißen Zebra-Anstrich - auch „sergeant stripes" genannt - gab es ab 1973 und das CN North America-Logo von 1993 bis 1995, soviel konnte ich im Internet ausfindig machen. Aber ab wann gab es das CN-Logo mit dem Schriftzug „www cn ca" darunter?


    Nun zum Modell. Ich habe bislang noch keine Lok von Intermountain im Bestand. Wie die SD40-2W wird, kann freilich niemand vorhersagen, aber wie kann man die bisher erschienenen HO-Modelle - m.W. nur F-Typen - einordnen, was Detaillierung, Fahrverhalten und Gewicht (Zugkraft) angeht?


    Gruß
    Willi

    << Wenn das sauber gemacht wird, kann Intermountain das nächste Modell im Wald einbuddlen. >>


    Moin,


    bei mir steht die Beschaffung von FP7 bzw. FP9 bevor und ich möchte erst einmal abwarten, bis man die Modelle verschiedener Hersteller vergleichen kann. Es hört sich so an, als hätte die Intermountain-Lok bei Dir nicht den besten Eindruck hinterlassen. Kannst Du das etwas genauer erläutern, was da faul ist?


    Gruß
    Willi

    mtnsub schrieb:
    Es gibt von P2K noch eine GP38-2 und von Athearn die C44-9W in CN-NA Farbgebung - die sind auch beide okay.


    Einspruch, Euer Ehren,


    zunächst zur Athearn C44 dash9 der CN: leider voll daneben, völlig falsches Führerhaus (Form der Frontfenster) und Nase. Hier ist auch mit Kosmetik nix mehr zu machen, hier hilft höchstens noch ein komplett neues Führerhaus samt Nase, was auch irgendeiner anbietet, ich glaube Kaslo, bin mir aber nicht sicher.


    LL GP38-2: Speziell die CN-Version kenne ich nicht, wohl die US-Typen. Es steht wohl zu befürchten, daß die CN-Ausführung die gleichen Krankheiten hat wie die Kato SD40. Eine Abbildung des Modells ist weder bei Walthers noch bei PWRS zu finden, vermutlich weil das Modell nicht mehr erhältlich ist. Weiß einer, wie das Modell aussieht bezüglich Lage der headlights und der Bimmel?


    Gruß
    Willi

    Moin,


    wie einige schon bemerkten, Festhalle oder Parkhausetage wäre nicht verkehrt für das Rocky Mountains Projekt. Für noch standesgemäßer halte ich einen ehemaligen Güterschuppen. Aber Leute, lasst doch Marco erst mal zu Wort kommen, wie viel Platz er hat, bevor ihr ihm die Planung miesmacht. Auf jeden Fall sollte man sich von der Illusion vorbildlich langer Güterzüge verabschieden. Ein CP grain train mit 120 Wagen ergibt in HO einen Riemen von rund 24 m Länge. Die Anlage möchte ich sehen, wo solche Züge fahren. Aber so um die 40 Wagen sieht auch schon ganz brauchbar aus.


    Marco, wundere Dich nicht, daß man Dir HO ausreden will. In diesem Forum scheint es eine relativ starke N-Fraktion zu geben. Ich will ja gar nix gegen N sagen, gerade was den Platzbedarf angeht, hat’s ja Vorteile. Aber, Kameraden, vergesst nicht, daß im Alter mehr und mehr die Schärfe nachlässt – äh, ich meine natürlich im speziellen die Sehschärfe.


    Nun zu einigen Infos, die dem Neuling helfen können. Das mit Abstand beste Buch zur CP ist m.E. der 450-Seiten-Wälzer “NICHOLAS MORANT'S CANADIAN PACIFICâ€? von J.F. Garden, erhältlich im CP-Laden
    http://www.cprstore.com/
    für Can. $ 89,95. Dieses Buch ist preiswert im wahrsten Sinne des Wortes, es ist seinen Preis wert. An Versandkosten wollte man Can. $ 12, nach einer Woche war es hier.


    Ein weiteres brauchbares CP-Buch, vom Umfang jedoch wesentlich geringer, ist “CANADIAN PACIFIC RAILWAY“ von Tom Murray und das CN-Pendant “CANADIAN NATIONAL RAILWAY“ vom gleichen Autor, beide erstanden über Amazon.de, Preis jeweils ca. 30 €.


    Eine Streckenbeschreibung der CP-Strecke von Calgary bis Kamloops, also Laggan, Mountain and Shuswap Sub, dazu massenhaft gute Fotos, allerdings nur aus den letzen Jahren, d.h. nur neue Maschinen (fast ausschließlich AC4400) gibt es bei
    http://www.mountainrailway.com
    Früher hatte Mijnheer van Schoonhoven noch die anschließende Thompson Sub (Kamloops – North Bend) mit dabei. Warum er die rausgeschmissen hat, weiß ich nicht. Ich habe es noch im Speicher, wer’s braucht, kann’s bei mir bekommen.


    Nun zur Treibkraft in HO. Für die jetzige Epoche, so etwa ab 1995, gibt’s für die CP eine richtig gute AC4400, ebenso als Leasing-Lok der CEFX, und eine ebenso gute SD90/43, auch diese zudem als Leasing-Lok der CEFX, allesamt von Kato. Von LifeLike (= Proto 2000) gibt’s es eine SD40M (ex SD45), ebenfalls ein sehr schönes Modell und äußerst zugkräftig (über 700 g schwer); bis etwa Ende 90er Jahre liefen die SD40M noch im Streckendienst. Weiterhin von LifeLike gibt es die SD60 und SD60M, also mit beiden Führerhaustypen, der SOO, wobei die Vorbilder quer durch Canada laufen, seit die CP die SOO Anfang der 90er Jahre voll übernommen hat.


    Für die CN gibt’s von Athearn Genesis eine SD75. Von Kato gibt es eine ex GTW SD40 - ohne E-Bremse - im CN-Anstrich, wobei ich aber Zweifel habe, daß so was jemals im Westen lief. Das war’s auch schon für CN, also hierfür ziemlich mager.


    Wer frühere Epochen darstellen will, braucht die SD40 und die SD40-2. Von Kato gibt es beide Versionen als US-Lok mit CP-Farbüberzug. Anders kann man das leider nicht bezeichnen. Ich werde demnächst in der Bildergalerie meine auf Vordermann gebrachten Maschinen präsentieren und dazu auch einige Zeilen verfassen, was es alles zu ändern gibt, um aus den Kato-Gurken Modelle zu machen. Dann kann man meine Machwerke mal mit den „Originalen“ von Kato vergleichen. Eine große Hilfe für meine Arbeiten war Manny Jacob, ein echter Canadian. Er hat sehr detailliert dargestellt, wie man zu einer ordentlichen CP SD40-2 kommt:
    http://home.golden.net/~railbus/


    Für die CN sieht es übrigens für die Zeit vor 1995 in HO völlig duster aus. Es gibt schlicht und einfach nix.


    Zu Canadian Railway Modeler kann ich Mister Frog nur beipflichten. Es ist ein dünnes Heftchen und bringt wirklich nicht viel. Nach Ablauf meines Zweijahres-Abos werde ich wohl nicht verlängern.


    Bis demnächst
    Willi

    Moin,


    ich verwende für meine Canadian Pacific SD40-2 ditchlights von MBE (Miniatures by Eric - http://www.miniaturesbyeric.com). Ob diese vom Aussehen auch für diverse USA-Bahnen passen, weiß ich nicht. Beim größten Teil meiner Loks werden sie als Attrappen nur aufgeklebt und angestrichen, fertig. Bei einigen Loks, die als führende Lok einer Lokgruppe dienen, müssen sei freilich beleuchtet werden. Dafür werden die Messing-Lampenkörper durchbohrt und in ihre Position geklebt, dann wird die Rahmen-Frontplatte der Kato-Lok durchbohrt und ein kurzer Lichtleitstab eingesetzt. Direkt hinter die Frontplatte wird je eine LED auf den Kunststoff-Rahmen von unten aufgeklebt. Nun muß der Gußrahmen etwas ausgenommen werden, um Platz für LED und Kabel zu schaffen. Das geht recht einfach per Mini-Flex, das Metall ist relativ weich.


    Die hierfür verwendeten LED sind von Kato, aus anderen Loks geklaut, die keine Beleuchtung brauchen. Die SD40 und SD40-2 haben noch die leicht blaustichigen, die neueren AC4400 haben bereits warm-weiße, die zu bevorzugen sind. Einschließlich headlight sind nun 3 LED statt vorher nur eine in Betrieb. Die von mir verwendeten Lenz-Decoder vertragen am Lichtausgang 100 mA, d.h. 3 LED sind kein Problem bei einer Stromaufnahme von etwa 10...15 mA pro LED.


    Ich wollte einige Fotos vom Bauzustand anfügen, aber das gelingt mir in diesem Forum nicht. Ich will die Fotos wohl gern per email versenden, im Bedarfsfall kurze Nachricht an railroadwilli@web.de.


    Gruß
    Willi

    Moin,


    auch ich bin einer der Leidtragenden dieses famosen Transportsystems namens Post. Ich warte derzeit schon 3 ½ Wochen auf ein Päckchen aus den USA, das per „USPS Global Priority Mail“ versandt wurde. „Global Priority“ – soll das nicht irgendwie Vorrang und Schnelligkeit im weltweiten Transport suggerieren? Mich würde einmal interessieren, wer der Beteiligten (US Post/Deutsche Post/Zoll) denn der Schuldige an dieser entsetzlichen Bummelei ist.


    Wenn ich meine Athearn-Lok direkt beim Chinesen bestellen würde und die Ware auf traditionellem Wege, wie vor 500 Jahren, nach Europa käme, d.h. per Kamelkarawane über die Seidenstraße, dann hätte ich wohl Verständnis für eine Transportdauer von 2 bis 3 Monaten.


    Aber zurück zum Transport USA – Europa. Vor rund 100 Jahren dauerte die Zugfahrt von Chicago nach New York kaum länger als einen Tag, und das Dampfschiff, z.B. der Hamburg-Amerika-Linie, brauchte für die Ãœberquerung des Atlantik 8 Tage. Im 21. Jahrhundert jedenfalls kann ich mich mit einer Transportdauer von 3 Wochen bis zu 3 Monaten in dieser Relation nicht abfinden. Das ist an Lächerlichkeit wirklich nicht mehr zu überbieten.


    Vielleicht kennt jemand einen Journalisten, der Lust hat, diese Misere einmal zu recherchieren und anzuprangern. Denn mit der Einstellung „Das ist eben so, da kann man nix machen“ ist nie eine Verbesserung zu erreichen.


    Gruß
    Willi

    Zitat:
    „Denke aber daran, das die Glühlampen in der Lok nur mit ca. 1,5V betrieben werden. Ich habe da die Erfahrung gemacht, kaum war die Lok auf den Schienen, anschliessend hat es ein kurzes Blitzlich gegeben.“


    Ja, ist bekannt, aber hier nicht relevant. Diese Lok wird „dank“ fehlender ditch lights niemals die Ehre haben, einen Zug als erste Lok anzuführen. Also bekommt sie ditch lights als Attrappen und die Beleuchtung wird stillgelegt.


    Da wir gerade bei Thema ditch lights sind: Es ist bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit die US-Modellbahnindustrie diese Lampen ignoriert, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Nehmen unsere Kollegen über dem Teich eigentlich alles ohne murren und knurren hin?


    Zitat:
    „Ich kenn die 45er nicht, aber bei den anderen Modellen sind neben den Kupplungen auch noch zwei Schrauben vor und zwei hinter dem Tank zu lösen. Die sind teilweise von der dritten und vierten Achse verdeckt.“


    Ja, so ähnlich isses auch bei meiner Lok; aber, wie ich bereits schrieb, so kommt man nicht zum Ziel.


    Zitat:
    „Das mit dem Fuel tank cover musst Du falsch verstanden haben. Die Schrauben darunter sind nur für den Motor und wie Du selber bemerkt hast, für den Ballast.“


    Nein, habe ich nicht falsch verstanden. Dort sind überhaupt keine Schrauben, jedenfalls nicht bei meinem Exemplar.


    Gruß
    Willi

    Moin,


    meine CP Rail SD40M (ex SD45) soll einen Decoder erhalten, wozu man bekanntlich die Lok öffnen muß â€“ bisher bei sämtlichen Loks kein Problem, aber hier.


    In der Beschreibung steht „Remove the fuel tank cover“, dann solle man schwarze Schrauben und Messingschrauben sehen, die schwarzen sollen rausgedreht werden. Das Dumme ist nur: Die Schrauben kann man lange suchen, es gibt sie nicht.

    Wenn man die Schrauben auf der Rahmenunterseite (zwischen Tank und Drehgestellen und zwischen Drehgestellen und Lokende) losdreht, lassen sich zwar Fahrwerk und Gehäuse voneinander lockern, im Gehäuse verbleibt aber das gesamte Ballastgewicht mitsamt Motor etc. Diese Art der Loköffnung hilft nicht, denn man muß an die Platine kommen, d.h. an den Bereich oberhalb vom Motor; dies geht nur, wenn beim Öffnen der Lok das Ballastgewicht nicht im Gehäuse, sondern auf dem Fahrwerk verbleibt.

    Die Methode, wie man z.B. eine Kato SD40 oder AC4400 auseinander nehmen kann (Gehäuse vorn und hinten knapp über dem Rahmen eindrücken) funktioniert bei der SD45 nicht. Ebenso wenig funktioniert die Öffnungsmethode, wie sie für die LifeLike SD60 beschrieben ist.


    Hat einer ’nen Tip?


    Gruß
    Willi