Beiträge von autoralf

    Guten Morgen Lutz,


    vielen Dank für den Tipp, ich werde Michael mal anschreiben. Bezüglich des Verbindens der beiden Teile, die sind stumpf zusammengelötet gewesen, deswegen war es eben auch eine fragile Verbindung. Ich werde einen dünnen Streifen Messing- oder Kupferblech darüber kleben, um mehr halt zu bekommen. Die anderen Nähte sehe ich mir auch gleich mit an und verstärke sie, dass mir nicht noch einmal so ein Malheur passiert.


    Danke nochmal


    Viele Grüße Ralf

    Guten Abend Gemeinde,


    Ich habe eine GP9 als Messingmodell Spur 0 von der Firma Challenger Imports Ltd.

    Da die Maschine nur analog ist und ich nach und nach meinen ganzen Bestand digitalisieren möchte, war natürlich auch die GP9 an der Reihe. Leider habe ich bei der Demontage der Numberboards das empfindliche Messinggehäuse beschädigt. Eine Lötnaht ist aufgeplatzt und ich bin blöderweise mit dem Minifräser abgerutscht.

    Nun suche ich einen Profi der mir das Gehäuse wieder so lackiert, dass man die Beschädigung nicht mehr sieht. Ich kann zwar mit der Airbrush umgehen, aber genau die Farbnuance zu treffen, das traue ich mir nicht zu, weil ich auch keine große Auswahl an Farbtönen habe. Ich habe mal 2 Bilder angehängt.

    Natürlich komme ich für den Aufwand finanziell auf.

    Ich würde mich über Antworten freuen.


    Viele Grüße Ralf


    Danke Volker für Deine Infos, genau das habe ich gesucht.
    Die Tabelle mit den Farben ist ja super.
    Allerdings habe ich mit Badger Modell Flex Farbe noch keine Erfahrung, deswegen eine weitere Frage, womit lässt sich diese Farbe vergleichen? Eher mit Revellfarben oder eher mit Vallejo? Vielleicht gibt's ja hier eine paar Spezis.
    Wieder vielen Dank schonmal im Vorraus.


    Viele Grüße Ralf

    Hallo Gerold,


    vielen Dank erstmal für die Antwort, auf den Fotos kommt die Farbe mal als weiß oder aber auch als helles lichtgrau rüber. Wahrscheinlich, wenn nicht noch jemand ne RAL Farbe oder nen Hersteller von Modellbaufarben, der genau die Farbe im Programm hat, kennt, dann werde ich was zusammenmischen und die Gehäuse entsprechend lackieren.


    Ralf

    Hallo Gemeinde,


    ich habe mir aus dem letzten Atlas Run 2x F3 A-Unit und 1x F3 B-Unit in Scale 0 gegönnt. Da mir die fertig lackierten Gesellschaften nicht zugesagt haben sind es undecorated geworden.
    Nun möchte ich die Maschine in das Farbkleid der Bulington hüllen.
    Die passenden Decals habe ich schon bei Microscale bestellt.
    Ich habe mir viele Fotos bei flickr.com und Railpictures.net angesehen, um zu vergleichen und konkrete Vorbilder nachzubauen. Nun meine Frage: welche Grundfarbe wurde für das Vorbild genutzt? Ist das ein bestimmtes weiß oder gab es da verschiedene Farbnuancen?
    Ein Bild hab ich mal angehängt.
    Vielen Dank schonmal im Vorraus.


    Viele Grüße Ralf

    Hallo Ronald,


    Respekt, ich beobachte nun schon eine ganze Weile Dein Treiben und kann Dir nachfühlen was das für Arbeit ist, ich habe das auch schon durch, also den kompletten Selbstbau von Weichen und Gleisen.
    Allerdings habe ich Weichenschablonen von Fast Tracks verwendet und habe danach die Weichen gebaut.
    Vorteil ist, dass man die Weiche als ganzes in den Gleisplan einfügen kann, Nachteil: 1. es werden PC Boards benötigt um eine ausreichende Stabilität zu erreichen (man sieht bei genauem Hinschauen den Unterschied zu den Holzschwellen), 2. lassen sich an diesen Schwellen keine Tie Plates nutzen (trotzdem hab ich die PC Boards wenigstens mit Nägeln bestückt) und 3. die Herzstücke und Radlenker sind nicht so filigran wie die Teile von Righ-O-Way.
    Allerdings sind die Weichen absolut Betriebssicher.
    Ansonsten habe ich genauso gebaut wie Du, nur mit dem Unterschied, dass ich die Schwellen vor dem Aufkleben schon gebeizt habe.
    Zwei Tipps habe ich aber noch.
    1. die Weichenantriebe die Du gedenkst zu benutzen werden nicht funktionieren. Die Stellkraft wird nicht ausreichen. Diese Antriebe kannst Du nutzen, wenn Du Weichen hast mit einer Gelenkzunge, aber nicht bei durchgehenden Zungen. Ich denke, Du wirst das Zungenprofil mit den Rail Joiners verlöten und damit bekommst Du auch eine durchgehende Weichenzunge. Die Stellkraft reicht demnach nicht aus um die Zunge zuverlässig an die Backenschiene zu drücken. Es gibt 3 Möglichkeiten: Servomotoren, Cobaltantriebe oder Tortoiseantriebe. Diese 3 haben genug Stellkraft und ein 0,8mm Stelldraht reicht auch nicht, mindestens 1mm sollten es schon sein.
    und 2. die Stromanschlüsse an den Schienenprofilen solltest Du anders machen. Nicht Litze an den Seiten anlöten (sieht, wenn alles fertig ist, nicht schön aus bei diesen perfekten Gleisen). Nimm besser 1,5er Kupferelektrokabel und löte es unten an den Schienenfuß und stecke das dann durch die Anlagenplatte nach unten durch. Das ist die unsichtbarste Methode.
    Ansonsten wirst Du Dich immer freuen können, wenn dann irgendwann mal fertig bist.
    Ich hab mittlerweile 26m Gleise verlegt und eingeschottert.
    Mach weiter so.


    Viele Grüße


    Ralf

    Hallo Mirko,


    ein bisschen ärgert es mich auch, dass ich die Schwellen nicht in unterschiedlicher Länge benutzt habe und sie auch nicht "wüster" verlegt habe, wobei man nach dem Schottern die schräg verlegten Schwellen nicht mehr sieht, das geht irgendwie unter. Die Schwellen hab ich fertig von Right-O-Way bezogen, wie auch den anderen Kleinkram und deswegen haben die Schwellen alle die gleiche Länge. Ich denke, ich werde durch optische Akzente noch ein bisschen den "verwahrlosten" Zustand nachbilden.


    Hallo Acela,


    kann ich mir gut vorstellen, euch zu besuchen, bin ja auch im Fremo, da kann ich mal noch ein bisschen bei euch mit den Augen klauen. ;)

    Hallo Jörgen, hallo Tom,


    danke für die Begrüßung.
    Tom, gib mir mal einen Tipp... ;) , ich denke, ich lass mich bei einem eurer nächsten Treffen sehen.


    Ralf

    Guten Abend Gemeinde,




    nach (Jahre)langem stillen mitlesen möchte ich mich heute endlich mal vorstellen. :welc:


    Mein Name ist Ralf, bin 51 Jahre und wie mein Nickname schon sagt, habe ich beruflich mit Autos zu tun. Ich wohne in einem kleinen Ort zwischen Halle/Saale und Leipzig.


    Von Kindesbeinen an habe ich mich für Modelleisenbahn interessiert, zuerst eine, von meinem Vater gebaute, Platte in TT und später bin ich umgeschwenkt auf H0.



    Mein Hobby hatte ich dann auch zum Beruf gemacht und bei der DR Triebfahrzeugführer gelernt und bis 1993 auch als Lokführer gearbeitet, um danach beruflich umzuschwenken (warum weiß ich bis heute nicht). ;(


    Bei meinem ersten USA Besuch 1995 hat mich dann das Virus US Bahnen gepackt und ich hab den ganzen Reichsbahnschrapel verkauft.



    Eine Anlage nach US Vorbild ist nie entstanden, aber ein paar Loks und Wagen in H0 stehen heute noch in der Vitrine. :thumbup:


    Nach dem Hausbau bin ich, trotz Platz für eine Anlage, auf Gartenbahn umgeschwenkt, natürlich US, Maßstab 1:22,5.


    Aber irgendwie war das auch nicht so das richtige, so dass ich mich von der Eisenbahn abgewendet hatte. Die Stationen gingen dann von RC Cars, erst Elektro, später Verbrenner über Hubschrauber und Flugzeugen bis zur Slotcarbahn.


    Da aber nun das Modellbahnvirus in mir steckte, war es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder ausbricht. :ill)


    Es war im November 2013, da sah ich ein Video bei YouTube über den Startvorgang einer amerikanischen Modell Diesellok (den Maßstab weiß ich nicht mehr) mit Sound, Rauch und Licht. Ich war total fasziniert, denn Digital kannte ich bis dato
    nicht. Was so alles geht, dachte ich und fing an mich wieder für große Spuren zu interessieren.



    Gartenbahnmaßstab war mir immer noch zu groß und H0 war mir zu klein. Es musste doch noch was dazwischen geben.



    Spur 0 war die Lösung. :rolleyes: So bin ich nun mittlerweile eingefleischter US Spur Nuller. :thumbup:


    Für mich die ideale Größe, was die Fahrdynamik, die Detaillierung und den Sound anbetrifft.


    Es ist mittlerweile ein größerer Fahrzeugpark entstanden und recht zügig hatte ich ein erstes Modularrangement gebaut, welches ich allerdings vor einem guten Jahr verkauft habe.



    Nun bin ich seit Dezember 2017 dabei wieder eine Station zu bauen, komplett mit Selbstbaugleisen und -weichen. Es sind 5 Module á 1,20 m. Mittlerweile sind alle Gleise gebaut und auch eingeschottert.



    Wenn ich vorher gewusst hätte was das für ein Aufwand ist, ich glaube nicht, dass ich dann gemacht hätte. :gruebel: Aber ich hab nun mal angefangen und wollte nicht Selbstbaugleis und Industriegleis mischen.


    Verbaut habe ich 26,5 m Gleis, 9 Weichen, 2.324 Holzschwellen, 4.648 Tie-Plates und 9.296 Schienennägel.



    Im Nachhinein muss ich aber sagen, es hat sich gelohnt, ein sehr vorbildgetreues Aussehen ist der Lohn.


    Fotos werd ich natürlich, wenn gewünscht, auch noch einstellen.


    Das soll´s zu meiner Vorstellung gewesen sein, der Text ist doch länger geworden als gedacht.




    Viele Grüße




    Ralf :danke:

    Hallo Christof,


    hast Du den Decoder mal zurückgesetzt? Vielleicht "spinnt" ja der Decoder. Bei den QSI Decodern geht das mit so einem kleinen Magnetstift, der mitgeliefert wird. Du kommst aber nicht umhin die Maschine zu öffnen. Hast Du das Gehäuse dann abgenommen, so sollte von der Decoderplatine ein Kabel mit einem kleinen schwarzen Zylinder dran weggehen. In diesem kleinen Zylinder befindet sich ein Reedkontakt, der, wenn Du den Magnetstift dran hältst den Decodet zurück setzt. Das geht wie folgt: Gehäuse ab, Maschine aufs sternlose Gleis, Stift an den Zylinder halten und dann Strom auf die Schiene, aus dem Lautsprecher sollte dann das Wort "Reset" zu kören sein. Dann ist der Decoder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und lässt auf Adresse 3 ansprechen. Versuch das mal.
    Ja, ich hatte mich für die Maschine während der Auktion interessiert, hatte aber keine Möglichkeit zum Ende der Auktion zu bieten, die Auktion ist dann ohne Gebot ausgelaufen und ich hatte ihn dann nach der Auktion angeschrieben ob er sie mir für den von ihm angebotenen Mindestpreis verkauft. Er schrieb mir dann zurück, dass die Ware während der Auktion so Defekt gegangen ist, dass er sie nicht mehr verkaufen kann. Darauf hin hatte ich ihn nochmal angeschrieben und wollte wissen was denn kaputt gegangen ist, aber es kam keine Antwort, jetzt weiß ich warum.
    Das zur Geschichte.
    Probier das Reset aus, kommst Du nicht weiter, meld Dich oder Du verkaufst sie mir😜.


    Ralf

    Hallo Christof,


    fährst Du die Maschine digital oder analog? Bist Du Dir sicher, dass es ein mechanisches Problem ist?
    Öffnen kannst Du die meisten Atlas Maschinen, indem Du auf der Unterseite in der Nähe der Kopfstücke oder Drehgestelle diverse Schrauben löst. Dann kannst Du das Gehäuse abnehmen.


    Noch mal Off-Topic: ist das eine UP Maschine, war die vorher bei Ebay eingestellt?


    Gruß


    Ralf