Beiträge von Liesel

    Meist braucht man die Leistung mehrerer Loks nur beim Anfahren bzw. an Steigungen. Dank moderner Leistungselektronik, Drehstromantriebstechnik und ASR kann heute auch die vorhandene Leistung einer Lok viel besser auf die Gleise gebracht werden.


    Im Endeffekt macht man es hier wie bei den Genset-Loks. Es wird nur die Leistung abgerufen, die man auch wirklich braucht. Ist ja auch nicht mehr so, dass die Motoren schlecht starten.

    Nö, liegt nicht am Arbeitsspeicher. Zumindest nicht bei mir.


    Es muss auch nicht am Betreiber der Kamera liegen. Ich habe da eher Ustream im Verdacht, dass die nicht genug Kapazität haben, alles durchzuschleusen. Da müssen nur woanders noch ein paar Live-Streams laufen und schon gehen Pakete verloren.

    Was macht Dich da so sicher? Solche trackage rights gibt es zuhauf in den USA und heute gar für nur einzelne Züge.


    Was du meinst sind "haulage rights".


    Zur Info: http://trn.trains.com/Railroad…d%20haulage%20rights.aspx


    Die meisten Gesellschaften haben auf ihren Streckenkarten die eigenen Strecken und die mit trackage rights ausgewiesen. Da die haulage rights nicht veröffentlicht werden müssen, werden die auch nicht ausgewiesen. Sind somit auch nicht z.B. in den SPV-Atlanten zu finden.

    Auf der NS Strecke scheint die UP trackage rights zu haben, auf der CSX die BNSF.


    Da haben beide Gesellschaften keine trackage rights. Entweder es sind reine Fahrzeugdurchläufe oder die Loks befinden sind in einem gemeinsamen Fahrzeugpool bzw. wurden schlicht mal angemietet.

    Die ehemalige NKP Strecke der Norfolk Southern muß sehr gut trassiert sein, denn die NS fährt häufig Züge mit nur 1 Lok, grad eben eine Dash 9 mit 108 Wagen Richtung Cleveland (nach links) etwas früher ebenfalls eine Dash 8 oder 9 mit autoracks.


    Wobei man ja nicht sieht, ob die autoracks beladen sind.

    Meines Erachtens kommen die Hefte auch nicht direkt aus den USA, sondern Kalmbach unterhält ein Verteilzentrum in Europa. Soweit ich mich recht erinnern kann, stand auf dem letzten Umschlag etwas mit Großbritannien. Bei der nächsten Ausgabe werde ich mal darauf achten.


    Jein. Direkt unterhält Kalmbach keine Verteilzentrum. Es handelt sich einfach um den Versanddienstleister der das für Kalmbach macht. Früher war das auch mal DHL. Bei einem vorhergehenden Dienstleister aus GB gab es Probleme mit der führenden Null bei einigen deutschen PLZ, da kam dann mal zwischenzeitlich das Heft über SwissPost.

    Wenn man einen Zug mit 2 6000hp-Loks bespannt hatte, hatte man auch Probleme den Zug bei Ausfall einer Lok noch ins nächste Siding zu bekommen. Vor allem wenn man noch über einen Berg musste.


    Bei 3 4000hp- bzw. 4400hp-Loks standen beim Ausfall einer Lok immer noch 2/3 der Leistung zur Verfügung.

    Und wenn es soweit kommt, wird wahrscheinlich die BNSF bei der Elektrifizierung vorn dran sein. Sie hat den Vorteil, keine Quartalsberichte mehr liefern zu müssen und ständig den Börsenkurs im Auge zu behalten. In einer solchen Lage ist es wesentlich einfacher langfristige Investitionen zu tätigen.


    Man sollte aber bedenken, dass es mit der Elektrifizierung nicht getan ist. Der Strom muss auch irgendwoher kommen und das amerikanische Netz ist entsprechend der Erfahrung der letzten Jahre nicht gerade das sicherste. Es wird also früher oder später zum Bau von Kraftwerken kommen.


    Im Nordosten wahrscheinlich Wasserkraft, während man im mittleren Westen gleich die Powder River Basin-Kohle vor Ort verbrennen kann.

    Ich denke ein Großteil der Vorurteile bzw. Bevorzugung von UP und SF rührt einfach vom Weltmarktführer M. her. Er hat frühzeitig mit Modellen gerade dieser Gesellschaften und natürlich dann der entsprechenden Landschaft den Modellbahnmarkt geprägt. Dazu kommen noch die paar Klischees von bunten Consolidations und Americans die man aus jedem zweiten Western kennt.


    Da jetzt für einen Magazinhersteller gegenzusteuern ist schon relativ schwierig. Obwohl man die Themenauswahl der EK-Hefte nicht als rein UP-lastig werten kann.


    Mit der Nevada Northern wird mal ein schönes Beispiel einer Museums in einer wüstenähnlichen Gegend vorgestellt. Mal was anders als DRGW & Co. Und der Columbia River ist nun auch nicht gerade typisches UP-Gebiet. Und ein Artikel über die Pacific Extension der MILW passt da auch ganz gut.


    Natürlich könnte man sich Artikel über den Northeastkorridor, den N&W- und VR-Kohlezügen, der Clinchfield oder dem "CIty of New Orleans" wünschen. Neben der Nachfrage bedarf es eben auch jemanden der vielleicht mal so einen Artikel anbieten.

    Die Crab Orchard and Egyptian Railroad setzte bis 1986 eine Dampflok planmäßig im Güterzugverkehr ein. Dann war in den USA im planmäßigen Einsatz endgültig Schluss. Seit dem gibt es Dampfloks nur noch bei Sonderfahrten und auf Museumsbahnen.