Beiträge von VAPEURCHAPELON

    Eine andere Detailfrage:


    da auf Fotos dieser Lok offensichtlich ist, daß es sich nicht um Faltenbälge mit Ziehharmonika-Prinzip handelte - hat denn irgendjemand hier Ahnung, wie die flexible Membran zwischen Lok und Tender beim Vorbild gestaltet war, d. h. war es EINE EINZIGE, die am Tender und an der Lok fest verbunden war (auf Fotos sieht es danach aus) - und die sich daher bei jeder Kurvenfahrt dehnen und stauchen mußte? Aufgrund der Länge beider Teile kann ich mir ausgerechnet dies nicht vorstellen.
    Oder waren es doch mehrere Teile, die vielleicht untereinander lagen?

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    Original von DL109
    Auf dem Bild der unlackierten Lok sind die L�ngslinien deutlich sichtbar - waren das Aufkleber?? erhabene Messingsicken d�rften das ja nicht sein, habe diese Streifen aber bei anderen S1 auch schon gesehen.


    Doch doch, das sind echt erhabene Rippen, müßte Dein Modell doch aber auch haben!?


    Übrigens wurden Modelle der S1 noch von KEY IMPORTS (hergestellt von SKI) 1991 und von CHALLENGER IMPORTS (hergestellt von Samhongsa) 1998 (welche ich habe) verkauft. Die entkleidete Version hat jedoch - denke ich - AUSSCHLIEßLICH KEY gebracht. Auf die wäre ich noch "scharf".

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    Original von Liesel
    Ja darauf bezieh ich mich. Guggst du hier oder in die angegebene Trains 11/59


    Der Wiki link ist leer, und den Artikel in Trains 11/59 habe ich gerade gelesen. Dort steht aber nix davon drin, daß die S1 NICHT so schnell gefahren ist - im Gegenteil, sie wird als "extremely fast, extraordinarily powerful" beschrieben, und für die T1 werden 130mph mit 16 Wagen, "according to one source", angegeben.
    Dipl.-Ing. Wilhelm Reuter hat übrigens sehr schön und ausführlich über diese gigantische Lok geschrieben. Leider lebt er nicht mehr, und ich kann ihn daher nicht mehr nach den Quellen für diese wahrscheinliche illegale Rekordfahrt befragen, doch zum Einen zählten EINE MENGE bekannter kompetenter Fachleute in den USA (und natürlich auch anderswo) zu seinem Bekanntenkreis, und zum Anderen machte er deutlich klar, daß man wohl nie herausfinden wird, wie schnell diese Lok gefahren ist, doch daß ihr technisch gesehen dafür alle Möglichkeiten offen standen.


    Zur Info: für sein erstes Buch hat Reuter mehr als acht Jahre recherchiert - weil er es so genau wie möglich wissen wollte, daher die "Entstehung" seines Fach-Bekanntenkreises - nach Angaben seiner Frau waren das rund 200 Leute, mehr als die Hälfte von ihnen Ingenieure.

    Habs grad angekiekt. Wirklich spektakulär! Solche Künstler, die Gleisbau betreiben, haben meinen größten Respekt. Ich hab mal angefangen, aber die Geduld alsbald verloren und den Krempel in die Ecke geworfen.

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    Original von brewmaster_de
    Zu den Calorien.Bier ist eins der kalorienärmsten Getränke. Der Kaloriengehalt liegt im Schnitt bei Vollbieren bei 50 kcal/100g.Bockbier hat ca 70 Kcal/100g.Lightbier ca 27 Kcal/100g.Dagegen Wein hat hat ca 150 bis 200 Kcal pro 0,25 l.1 Cola 0,33 l 132 kcal.Whisky Bourbon ca 115 Kcal/4 cl.


    Kalle,


    das verstehe ich nun doch nich so richtich: Du gibst bei Bier kcal pro 100 Gramm an, bei Wein und Cola kcal pro Liter (das mit dem Whisky kann man ja mal außen vor lassen – denn DA sind mir die Kalorien wirklich sch…egal).
    Nehmen wir mal an, daß Bier, Wein und Cola spezifisch ungefähr gleich viel wiegen (Du wirst bestimmt mehr drüber sagen können?), und nehmen wir weiterhin an, daß 100g Bier auch etwa 100ml = 0,1l entsprechen und dasselbe für Wein und Cola gilt – beide sind ja ziemlich wässrige Flüssigkeiten. Dann komme ich aber für Wein bei 150kcal/2,5 – um auf den Referenzwert für 100ml zu kommen - auf einen Wert von 60kcal (respektive bei 200 kcal/2,5 auf 80kcal), bei der Cola bei 0,132kcal/3,3 gar nur auf 40kcal! Selbst wenn meine Annahmen über das spezifische Gewicht nicht genau stimmen, so bleibt doch der Unterschied zwischen Bier und den anderen immer noch undeutlich, gell? Da stimmt doch was nich! Erklär mal bitte.

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    Original von bigboy4015



    Mit Blick auf den Preis vermutlich ja


    Nee nee, nicht nur mit Blick auf den Preis, sondern tatsächlich ganz generell! Ich schrieb schon einmal: die Auswahl, die die Großserien-Hersteller in Sachen Dampflok-Typen bieten, umfaßt allenfalls 5% derjenigen des Messing-Kleinserienbaues. Schade aber wahr.

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    Original von Der Kutscher
    was sollte danach noch kommen ?



    Wenn's nur um schiere Größe gehen soll, eine der beiden erhaltenen C&O Alleghenys. Diese sind schwerer als jeder Big Boy, und v. A. WEIT leistungsfähiger. Wenn's um Güte der Konstruktion gehen soll, die N&W Klasse A und die erhaltene N&W Klasse Y-6a - die sind beide gut 100t leichter als Big Boy, brachten aber gleiche und im Falle der A sogar etwas höhere Leistung, und die Zugkraft der Y ist sehr deutlich höher als die der Big Boys.

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    Original von Mabogie44
    Ja selbst die S1 schafft 1.25 Meter broblemlos.



    Wieso postest Du zweimal? Und um welche S1 handelt es sich denn? Darf ich vermuten, daß es sich - da Du zwischen dem S und der 1 keinen Bindestrich setzt, wie bei PRR üblich - um die Pennsy S1 6-4-4-6 handelt, dem nicht nur in meinen Augen SPEKTAKULÄRSTEN Schienenfahrzeug überhaupt?

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    Original von bigboy4015
    Die N&W A läuft seidenweich.


    Du aber sammelst Brassmodelle ohne eine Bahngesellschaft im Blick, denke ich einmal, und versuchst die Modelle sogar noch zu verbessern.


    Mir hat mal ein Händler mehrere BLI N&W A vorgeführt. Vom Geräusch war ich beeindruckt, von der Laufkultur weniger. Kann sein, daß alle aus einer leicht fehlerhaften Charge stammten. Vom Lionel Challenger war ich weder vom Geräusch noch von den Fahreigenschaften angetan, sie lief zwar rund, aber mechanisch nicht gerade leise und v. A. viel zu schnell, war nicht bequem zu regeln - das läßt sich sicher mit Digital-Steuerung beheben. Weiß ich aber nicht. Daß Großserien-Modelle sonst in der Laufkultur den Messing-Modellen nicht nachstehen, sehe ich schon auch so. Es wurde ja nur angenommen, daß man die Messing-Modelle erst "herrichten" müsse. Das aber ist eben bei neueren keineswegs der Fall.



    Es stimmt, daß ich keinerlei Bahngesellschaft favorisiere, sondern geschichtlich wichtige (mit einigen Ausnahmen) und/ oder für mich architektonisch/ farblich schöne Dampfloks sammele. Und schon deshalb ist es fast zwecklos, mit Großserie anzufangen. Ich vermute, daß in Großserie nicht mehr als 5% im Vergleich zum Messing-Angebot an Typen existieren, und es gibt immer noch so viele Dampfloktypen, wovon es noch nicht einmal ein Messing-Modell gibt.

    1982 is ja auch schon ein paar Jährchen her. Vergleich doch den von Overland 1998 oder den von Key von 1992 mal mit dem von Trix. Beide sind vermutlich sogar wesentlich billiger als der 1982er Tenshodo. Qualitativ kommen die Overland und Key eben bloß nicht gegen die Japaner an! Das ist der hauptsächliche Reiz der Tenshodo-Modelle. Bin gespannt, was der bei ebay bringen wird. ebay ist ja manchmal seltsam. Der Verkäufer hätte auf jeden Fall noch das Jahr 1982 in die Angebotszeile schreiben sollen, denn dieser - letzte - Tenshodo Big Boy ist wesentlich wertvoller als alle vorherigen.


    Daß viele ältere Messing-Modelle nicht ganz so gut detailliert sind wie heutige ist der Grund, daß ich sie mir meist billig unlackiert kaufe und selbst supere.
    Allerdings wäre auch diesem lackierten Tenshodo Big Boy mit wenig Aufwand deutlich mehr Modell-Schönheit anzueignen. Verglasungen und neue Deichseln zwecks korrekten Lok-Tender-Abstands gehören zu den Dingen, die ich regelmäßig an meinen eigenen Modellen ausführe, und diese Arbeiten sind sehr einfach. Bei manchen Deichseln ist es sogar ausreichend, ganz simpel ein neues Loch zu bohren. Natürlich würde ich selbst noch weiter gehen und z. B. Bremsgestänge als Anbaugruppe zufügen, ein paar Sandrohre hinter den Hängeeisen, ein zurecht geschnittenes Einlegeblech als Lok-Tender-Ãœbergang, ein paar Nummern in die Nummernschilder, einen Längsträger am Tender-Boden, einen Aschkasten, etc. Für all das wären nur wenige Stündchen Arbeit notwendig, und dann hätte man schon wieder ein schmuckes Einzelstück. Sicherlich würde man noch das eine oder andere finden, doch – ich erwähnte es schon – gehört ein Big Boy mitnichten zu meinen Favoriten, daher habe ich mich nicht weiter mit dessen Modellen befaßt. Abgesehen davon würde man jedoch möglicherweise dann den Wert dieses Modells herabsetzen, denn die Käufer der späten und damit sehr seltenen Tenshodo-Modelle legen normalerweise Wert auf Original-Zustand. Ich selbst fühle mich zu derjenigen noch sehr kleinen Fraktion zugehörig, die sich kaum um den Erhalt des Original-Zustandes kümmert, sondern für die das Endergebnis zählt. Allerdings kommt es sogar vor, daß gerade solche gesuperten Modelle astronomische Preise erzielen – abgesehen von eben diesen seltenen CROWN-Modellen.

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    Original von Markus
    Wenn die US-Messingloks wenigstens überdurchschnittliche Fahreigenschaften im Gegensatz zu Qualitäts-Großserienfahrzeugen hätten



    Seit ca. 10 Jahren haben sie die. Sämtliche meiner Modelle von vielleicht nach 1995 laufen TRAUMHAFT! Vom Antrieb selbst ist nichts zu hören, nur die Laufgeräusche von Gestänge und Rädern, insgesamt sehr leise und butterweich.

    Hätte ich geahnt, was für einen Wellengang ich hier verursache, wäre ich vorsichtiger gewesen. Ich gebe zu kein fähiger Diplomat zu sein. Ich habe nicht einmal gemerkt, daß in die Diskussion Unruhe und Unsachlichkeit Einzug gehalten haben soll. Man bescheinigt mir immer wieder – ganz sicher nicht ohne Berechtigung – bezüglich der Deutschen Sprache und eben des Modellbaus Pedanterie.


    ICH HABE MICH NICHT ANGEGRIFFEN GEFÃœHLT! UND WOLLTE (UND WILL) AUCH NIEMANDEN ANGREIFEN! Ich empfand diese Diskussion lediglich – endlich mal! – als jenes, das man als ANGEREGT bezeichnet! Ähnlich wie bei Politikern, die sich vor der Kamera halb tot diskutieren und hinterher die Hände schütteln und sich für das „Gespräch“ bedanken. Zugegebenermaßen ist das fachlich nicht das beste Beispiel, da die Politik selten sachlich ist, doch sicherlich für alle anschaulich. Bitte verzeiht mir eventuelle harsche Worte! Ich habe nirgends beabsichtigt – siehe letztes Posting – URTEILE – über Ansichten oder gar Personen zu geben. Das kann ich mir gar nicht anmaßen, da auch ich – wie sicherlich jeder Andere auch – mehr oder weniger – jedoch ganz gewiß â€“ Rückschläge in dem, was er tut, zu verzeichnen hat. Von daher ist jeder Anspruch auf Absolutheit selbstredend unangebracht. Genau dort ist der Grund zu suchen, weshalb ich nichts von der Unterscheidung von „Modellbahner“ und „Spielbahner“ halte. Genauso wenig wie ein perfektes Modell wird es den „perfekten Modellbau“ je geben – das ist sicher jedem klar. Jawohl, daher war meine Wortwahl des „ernsthaften Modellisten“ unklug – weil falsch verstanden. Nie würde ich sagen, daß Messing-Modelle „besser“ sind. MIR PERSÖNLICH geben sie nur das Gefühl – das hatten wir schon – das ich suche und schätze.


    Nun wieder zur Sache: Meine Definition von klein ist bezüglich Kurven sehr einfach: -klein sind für mich alle Kurven, die (umgerechnet) auf allen Strecken und Bahnhöfen, wo die „großen Dinger“ rum fahren – nie vorkommen (können).
    Ich bin noch (für eine ganze Weile) einfacher „Parkett-Bahner“, d. h. ich habe einen relativ großen Raum (und wenn ich es darauf anlegen würde, zeitweise auch einen ganze Etage) im Haus zur Verfügung, der anderweitig kaum genutzt wird und bis auf meine Dampflok-Bibliothek ziemlich leer ist. Dort kann ich ausprobieren, was mir im Hirn rum schwebt. Dort konnte ich erstmals die 2m-Radien bauen und mit den „entwichteten“ 100-Wagen-Zügen fahren – und beweisen, wie toll das geht, nachdem ich mich Jahre vorher im Wagenbau auf Basis der bloßen Annahme, daß es gehen wird, darauf festgelegt habe. Der Antrieb dafür war eben zum einen meine Liebe zu Messing-Lok-Modellen und zum anderen die Entdeckung der Eleganz von vorbildlichen Kurvengrößen.


    Ein in Serie angebotenes Messing-Modell mit P87-Rädern ist mir nicht bekannt. Und ich vermute auch, daß es mir bekannt wäre, da ich mich bis vor kurzem für die P87-Szene interessiert habe. Vor Jahren habe ich mit Fulgurex darüber gesprochen; dort hatte man nicht einmal Interesse an einer Diskussion. Der Grund konnte allerdings nicht sein, daß sie vorher schon viel drüber diskutiert haben, denn damals war diese Szene gerade erst im Kommen. Mit Lemaco habe ich gesprochen; dort hatte man weit mehr Interesse und versichert, die Entwicklung genau zu beobachten, doch klar gemacht, daß es wohl solange auch keine Messing-Modelle mit diesen Rädern in Serie gibt, solange nicht ein Fertig-Gleissystem nach dieser Norm angeboten würde. Da genau dies bis heute nicht geschehen ist, erübrigen sich alle weiteren Worte. Und da ich mehrfach zu P87-Treffen gewesen bin, dort aber alles „Nicht-P87-mäßige“ unterirdisch als Spielbahnerei belacht wird, und Gäste – also „Nicht-Fach-Personal“ – fast allgemein eher widerwillig geduldet werden, da diese ja so viel kaputt machen könnten und nicht qualifiziert mitreden können, kam bei mir dann die Gleichgültigkeit wie: „dann macht doch euern Sch… alleene!“ Und RP25 sieht nicht übel aus, da das Profil an sich zwar zu groß, in sich aber stimmig ist.


    (Bitte schließt diese Diskussion noch nicht! Ich versuche mein Bestes, um mich zu benehmen! Bitte nochne Chance!)

    Zitat

    Original von 1900
    Ich habe wieder mal mal den Eindruck, dass die ewige Prinzipienreiterei wieder mal die Oberhand gewonnen hat, auch wenn so von Fall zu Fall ein paar Fakten dazwischen gestreut werden, die die Prinzipien natürlich unterstützen sollen.


    ...


    Warum bist Du so sauer?


    Erstens habe ich doch wohl klar angedeutet, kompromißbereit zu sein. Vielleicht für mein Geld an anderen - vielleicht auch weniger - Stellen, als andere. Weiß ich nicht. Eine Sache ist offensichtlich nun mal die Triebwerksfrage bei Gelenkloks.
    Zweitens habe ich nirgendwo versucht, MEINUNGEN den Spielraum zu begrenzen, sondern nur klar gemacht, worauf es MIR PERSÖNLICH ankommt.
    Drittens habe ich die Steigungs-Inexistenz nirgendwo zum Prinzip erhoben. Ich habe bisher nur keine Anlage - und deshalb keine Steigungen (und habe auch geschrieben, daß ich bei Steigungen, sofern sie realistisch sind, keinerlei Probleme erwarte). Und ich bin eben - wie bei der echten Bahn - der Ansicht, Steigungen vermeiden zu müssen, wo es geht.
    Nirgendwo habe ich beabsichtigt, über die Ansichten anderer irgendwie zu urteilen - sollte ich aber genau diesen Eindruck hinterlassen haben, tut's mir Leid - war keine Absicht.
    Viertens habe ich auch geschrieben, daß Messing-Gelenkloks - zumindest die meinen - durchaus wesentlich kleinere Radien und Weichen vertragen, als umgerechtnet realistisch wäre.
    Fünftens versuche ich nicht, die Großserien-Modelle schlecht zu machen, sondern lediglich - da das nun mal die Messing-Diskussion, worin auch auf die Großserien-Modelle Erwähnung fanden, ist - eine halbwegs faire Gegenüberstellung zu erreichen.


    Ist es im Bereich des Möglichen, bisher nichts Anderes als MEINE MEINUNG kund getan zu haben? Ist es möglich, daß das, was mir wichtig ist, vielleicht nur ANDERS ist als das, was andere tun? Ich interessiere mich z. B. nicht für Fahrpläne im Modell, habe Loks nebeneinander, die sich in Realität nie begegnet sind, etc. Dafür würden mich andere sicher rädern! Das nur wieder zu Kompromissen...


    Ich glaube nicht intolerant zu sein und auch nicht, daß ich Haare spalte.

    Das hintere Triebwerk fest machen ist ja nur das Eine. Wenn man das täte - und sonst nix - wäre die Kurvengängigkeit aber fast vernichtet! Man müßte dann - und da wird's erst interessant - den Drehpunkt des vorderen Triebwerks zurück verlegen - nämlich in Höhe der hinteren Zylindergruppe. Sonst würde mindestens die letzte Achse des vorderen Triebwerks bei Kurvenfahrt genau in die falsche Richtung ausscheren - und sofort entgleisen.
    Die Geschichte mit dem Höhenspiel ist mir bekannt, und bei meinen Gelenkloks ist das irrelevant, da ich keine Steigungen habe. Ich vermute jedoch, daß es nur schwer sichtbar wäre, wenn ich Steigungen hätte, und dann wäre das z. B. einer von den Kompromissen, die ich bereit wäre, einzugehen. Obwohl es zu ändern ist sicher nicht schwer - meine GN R-2 hat ein dickes Kessel-Auflager gleich hinter der Rauchkammer, und dessen Federspiel ist sehr gering und die Feder ziemlich kräftig, d. h. bei knickloser (vorbildlicher) Steigungseinfahrt sieht man nix.