Beiträge von DL109

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    Original von jevoe
    Also, es liegen 12,6V am Gleis an


    Jens


    Meine laienhafte Meinung dazu : viel zu wenig... ich fahre mit 16 Volt Ausgangsspannung am Booster, da funktioniert alles... aber auf der Clubanlage die auf 15 Volt eingestellt ist bleiben etlich Loks entweder irgendwo stehen ( ConCor E7 mit Lenz Gold) , oder fahren gar nicht (Atlas Trainmaster mit QSI) ... da die Trainmaster das zuhause im letzten Winkel der Anlage dieselben Blödheiten macht ( stehenbleiben und rythmisch tuten) ist naheliegend das es an der Spannung liegt, oder?


    Einen hieb und stichfesten Beweis kann ich nicht liefern, das ist nur die übereinstimmende Meinung der betroffenen Clubmitglieder.

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    Original von wb
    Zwischen Öl- und Kohlegefeuerten Loks ist geräuschmäßig nur ein klizekleiner Unterschied. Den hört auch nicht jeder. Aber mir kommen Öler etwas leiser und die Dampfschläge etwas "weicher" vor.



    Kurt


    Kann mir keinen halbwegs logischen Grund vorstellen wieso das Auspuffgeräusch anders sein sollte - schliesslich ist es dem Dampf egal ob er durch Öl, Kohle, Holz oder was auch immer erzeugt wurde... Unterschiede kann es durch die Art der Ventilsteuerung , Piston Valve od Slide Valve, überhitzter Dampf oder Nassdampf usw geben. Generell werden ölgefeuerte Loks eher der neueren Generation angehören, daher eben eher Piston Valve, Heissdampf etc. wobei es wieder Ausnahmen gibt.


    Ich glaube das wir alle ( mich eingeschlossen ! ) uns da recht viel vormachen, da das heute kaum mehr jemand objektiv beurteilen kann. Entweder hat man das selbst gar nicht erlebt, oder ist es zu lange her... nur weil man ein paar Mal einen Museumslok gehört hat kann man sich kaum ein Urteil bilden. Und bei Videoaufnahmen kommen ja auch immer die selben Typen vor, wobei es fraglich ist bei wie vielen da nicht am Ton gebastelt wurde.

    Hallo,
    unser Club - Glden Spike - lädt für 16/17.1 2010 zum Tag der offenen Tür in Wien 12 ein. Näheres (Anfahrt, Uhrzeit, Kontakt) unter


    http://www.goldenspike.at/


    oder PM an mich.


    Was gibts zu sehen: eine Point - to - Point Anlage, single Track Mainline, in fünf Etagen... , Thema: Santa Fe Transition Period irgendwo im Südwesten. Betrieb ist zu unseren Operating Sessions strikt nach Trainorders; das wird am Tag der offenen Tür aus Rücksicht auf die Besucher nicht möglich sein, wir werden aber gerne das System sowie alles andere erklären.

    Falls irgendwer der Spache mächtig ist, steht da wo die Photos herkommen? Da sind wenige dabei die ich schon kenne, scheinbar haben die Kollegen andere Quellen...

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    Original von Chriss


    In einem anderen Forum habe ich gelesen das jemand bei einem ESU umbau seine LED´s für die Nummernschilder und die spitzenbeleuchtung zerschossen. Muss man da was bestimmtes beachten und kann ich die eingebauten Lautsprecher auch mit dem ESU Decoder verwenden? Ich hoffe ich nerve nicht mit den vielen Fragen aber ich bin neu auf Gebiet und will nichts kaputt machen. Ist ja doch viel Geld.
    Grüße Chriss


    Ich würde mal zur Sicherheit davon ausgehen daß aus dem ESU die volle Lichtspannung herauskommt, wenn Du dir nicht sicher bist ob dann zwischen Decoder und LEDs noch Widerstände sind löte halt vorsichtshalber provisorisch welche ein... falls es dann doch zuwenig Strom ist hast Du wenigstens noch nichts kaputtgemacht.
    ESU hat 100 Ohm Lautsprecher, fürchte der unsägliche MRC wird 8 Ohm haben...


    BLI wäre mir auch wesentlich lieber... aber nach zwei Jahren gibt man die Hoffnung irgendwann auf. Ausserdem habe sie ja auch schon Mist gebaut - ich sage nur Blue Line.


    Von den vernickelten Waggons bin ich nicht recht begeistert, habe mir den CZ lieber aus Messing vernickelt gekauft, das sieht schon mehr nach stainless aus. Allerdings hat der keine Inneneinrichtung ....hmmm... man könnte ja einen Broadway CZ kaufen und zerlegen, manchmal werden die Dinger ja verschleudert...


    Der Gedanke daß MTH die Formen will - nur geraten oder gibts da konkrete Anhaltspunkte?

    Gibts eigentlich irgendwelche halbwegs verlässlichen Informationen bzgl Auslieferung der Daylight's von Precision, Broadway, MTH und wer auch immer die schon angekündigt hat ...? Wenn man den Ankündigungen Glauben schenken dürfte wäre es möglich das jetzt dann irgendwas passiert.... wenn.
    Ausserdem wäre es ja interessant ob da irgendein Zusammenhang besteht, d.h ob die möglicherweise nach gleichen Plänen produziert werden , oder ob sie komplett eigene Entwicklungen sind? In meinem konkreten Fall habe ich nach dem monate - bzw jahrelangem Herumgeeiere von PSC/BLI die Hoffnung aufgegeben das da je etwas herauskommt, und vor einem Jahr einen MTH bestellt ... frage mich nun ob das klug war? Vielleicht hat der dann irgendwelche Features - so wie die diversen DCS Damploks - die ihn nur begrenzt kompatibel für normales H0 machen? Z.B. Kurzkuppelschablonen wie Deutschbahn, so daß er auf Industrieradien fahren kann ....


    Ganz allgemein mß ich dazu mal loswerden daß mir die Politik der geschätzten Hersteller mit Vorbestellungen Typ Katze im Sack ****gewaltig**** auf die Nerven geht um es mal höflich auszudrücken.

    WP hat gegen Ende zu einen Teil des (spärlichen) Passagieraufkommens mit RDCs ("Zephrettes") abgewickelt - die sind von Californien bis Salt Lake City gefahren , der längste RDC Run überhaupt glaube ich - , was mir noch einfällt ist daß WP Harriman Cars hatte die eigentlich sonst nur auf Harriman Lines anzutreffen waren.


    Es hat auch einen Zug gegeben - Details leider vergessen - der in der Anfangszeit der Verdieselung aus einer F-unit, einem umgebauten Dampfloktender für den Treibstoff (da es noch nicht genug Dieseltankstellen auf der Strecke gab) und ein oder zwei Waggons bestand.

    Das mit den Fahrzeugen hat er nicht richtig im Griff, die Konstruktion des Viaducts ist für Superliner sicher statisch nicht geeignet... dafür sind aber die Gebäude, Strassen und 90 % der Autos echt genial. Habe gleich alle Bilder gespeichert.... wenn ich da nur einen Bruchteil der Wirkung mit meiner Stadt zusammenbringe bin ich glücklich.

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    Original von 1900
    Für den Fall, dass jemand die Splitter an den Schornsteinen nachrüsten möchte, das sind nicht nur einfache Bleche, am einfachsten sind sie aus Winkelprofilen nachzubauen (ca. 2x2 mm Schenkellänge), bei denen die spitze Kante des Winkelprofils nach unten zeigt, so dass tatsächlich der Dampfausstoß geteilt/splitted und nach den Seiten abgelenkt wird. In Realität waren das natürlich gebogene Bleche (oder Gußformen), die den Pressdruck nach oben weitestgehend in seitliche Richtung ablenken sollten.


    Richtig; angeblich hat der Ausstoß so eine Kraft gehabt das es Planken aus den Snowsheds rausgeblasen hat.


    Zitat

    Original von 1900

    Im Übrigen gebrochener Rahmen bei Rivarossiloks? Meint ihr damit die Frontteile/Zylindergruppen, die aus Plastik angesetzt sind? Dann kann ich damit auch dienen.


    Habe Details verdrängt... Lok aus der Vitrine genommen, Klebstoffspruren im Bereich letzte Triebachse / Rahmenverlangerung erkannt - dort muß das Unglück stattgefunden haben.

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    Original von Acela
    Der Modelrailroader hat einen ersten Vorbericht zur Ihobby Expo in Chicago online, die wichtigste Neuheit in meinen Augen ist der Little Joe von MTH, auf dem Bild sieht der Prototyp nicht sooo schlecht aus...


    http://www.trains.com/mrr/default.aspx?c=a&id=3526


    Schaut fast so aus wie wenn sie den zusätzlichen Unterbau für die Pantographen bemerkt und nachgebaut hätten... das hat weder ALCO noch North West Short Line geschafft, und Overland hat nicht kapiert um was es sich handelt - nämlich Beton! Bin neugierig wie das bei MTH im Detail aussieht.

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    Original von bigboy4015
    Mal so als erstes Schmankerl - Das ist die aktuelle 59009 die in Sacramento erhaltene #4294


    Ich habe vor Jahren eine Rivarossi mit Rahmenbruch repariert.


    Ich auch.... scheint eine Schwachstelle zu sein

    Zitat

    Original von bigboy4015


    Mal eine Frage an die SP-Experten:


    Komischerweise sind eben bei ALLEN IM´s nur die beiden Stützbleche da, nicht aber das über den Schloten hängende Leitblech.
    Ich kenne die Cabforward allerdings nur mit dem Blech.


    "Das Blech" - "Splitter" war nur in den Snowsheds und Tunnels notwendig. Aufnahmen aus Oregon, Modoc, von der Coast Line, im San Joaquin Valley etc. zeigen durchwegs Loks ohne Splitter, wobei die Halterungen so wie beim Intermountain Modell meist erhalten blieben.
    Dazu aus "Cab Forward , Robert J.Church:
    "The smoke deflector was removed when engines were assigned to districts without tunnels"


    Wie ist den der Sound ? die hat ja Sound , oder? Weiss man welcher Decoder verbaut ist?

    Ic h wäre dankbar für einen Vergleich Rivarossi - Intermountain, von jemandem der eine I. der aktuellen Serie schon kennt... habe eine R. die akzeptabel aussieht und läuft, aber wahrscheinlich für DCC einen neuen Motor braucht. Wäre interessant ob sich die Arbeit und Kosten lohnen ( Motor + Sound decoder werden sich mit ca € 150 zu Buche schlagen) oder ob das jetzt nicht mehr vertretbar ist. Wieviel besser ist die Detaillierung?


    Danke


    Ja, sowas gibt es - ich habe selbst so einen hier, viereckig , offensichtlich aus einem Auto so Bj um 1980... dürfte aber eher auch aus England stammen, in einem Amerikaner ist mir sowas noch nicht untergekommen. ( Kann es aber nicht absolut ausschliessen)
    Zur Wirkungsweise des Abblendlichts: Der zweite Glühfaden ist "off center" , so daß das Licht zwar vom ganzen Reflektor abgestrahlt wird ( im Gegensatz zu unseren Scheinwerfern die ja fürs Abblendlicht nur die obere Hälfte nutzen) aber eben so daß der erzeugte Lichtkegel schon näher beim Fahrzeug auf die Strasse trifft. Das Ganze ist sehr ungenau und daher in Kontinentaleuropa generell verboten, ein Riesenärgerniss wenn man US Autos fährt und alles umbauen muß ( bzw eventuell zurückbauen wenn man die Vorschrift ignoriert....)

    Hommer Climax von Ye-Olde-Huff-n-Puff? Die Black Beetle sind viel zu gross, für ein passendes Arch Bar Drehgestell würde man etwas unter 20mm Radstand brauchen.


    Hollywood Foundry


    http://www.hollywoodfoundry.com/


    kommt eher in Frage - Geoff Baxter hat etliche Konstruktionen im Programm die es ermöglichen würden den Antrieb fast unsichtbar und in den korrekten Dimensionen auszuführen. Und mit dem schwachen Australischen Dollar ist das auch erschwinglich.

    War gerade auf deren Webseite - ich nehme aber schon an das Custom Decals weiterproduziert werden? Es steht dort nichts über Produkteinstellungen.


    Dazu passend , weiss jemand was mit Bill Moseller los ist? Ich habe vor ein paar Monaten noch Decals von ihm bezogen, die Webseite ist auch noch da, Anfragen kommen unzustellbar zurück?


    Gerold

    Zitat

    Eine weitere besonderheit ist noch, das bei vielen Fahrzeugen die Blinker vorne Konstand als Tagfahrlicht leuchten.


    Das ist bei älteren Fahrzeugen nicht das Tagfahrlicht sondern das Standlicht; es sind Biluxlämpchen drin, wie bei uns in den kombinierten Brems/ Rücklichtern - der schwache 5W Glühfaden ist das Standlicht (in den USA gab es bis Anfang der Achziger Jahre keine konventionellen Scheinwerfer mit Glühbirnen, sondern nur "Sealed Beam" Scheinwerfereinsätze die im Prinzip eine riesige Bilux-Glühbirne waren, und keine Möglichkeit für ein Standlicht vorsahen) , der starke Faden (21W) der Blinker. Die Farbe war freigestellt, üblich waren Gelb und ein milchiges Weiss.


    wie das bei neuen Vehikeln technisch/ rechtlich aussieht, weiss ich nicht --- bin nur bis Bj 1976 oder so sattelfest.

    9000er waren ursprünglich mit einem Franklin A-1 Buffer ausgerüstet. Ab 1937 wurde der E-2 Buffer eingeführt - eine detaillierte Beschreibung würde hier zuviel Platz einnehmen, nur soviel zur Wirkungsweise:


    Der E-2 war am Tender montiert; im Unterschied zu Vorgängertypen war es möglich die Federspannung, mit der er gegen das Gegenstück - bzw den dazwischen liegenden "Floating Block" - an der Lok drückte, im zusammengebauten Zustand nachzustellen. Dadurch war es auch möglich, Lok und Tender zu trennen ohne mit einer zweiten Lok gegen den Tender drücken zu müssen um die Spannung von den Pins der Drawbar zu nehmen.


    Es wurden nie alle 9000er damit ausgerüstet; die in Pomona ausgestellte #9000 hat noch immer einen A-1. Die zur Verfügung stehenden Buffer wurden vorzugsweise zuerst bei den älteren Typen (2-8-8-0, 2-10-2) eingebaut da bei denen die Originalbuffer schon stärker verschlissen waren.


    Der Umbau wirkte sich dann auf das Führerhaus aus: da der Abstand Lok - Tender um ca 26 cm (10 1/4" ) grösser wurde, war es notwendig das Führerhaus entspechend zu verlängern bzw zu versetzen. Man entschied sich für letzteres; es wurde um 12" zurückgesetzt.