Posts by Schraddel

    Der Herr mit der nicht so verbreiteten Anlagensteuerung hat sich nicht mehr blicken lassen.


    Also schauen wir einmal:



    Das ist ein Railcom Sender von Uhlenbrock, nachgerüstet in einer Athearn RTR Lok mit TSU2.

    Zum Einstellen von Decoder und Railcom Sender ist immer noch eine normale Zentrale erforderlich. Mit der Anlagensteuerung geht das nicht, allen Beteuerungen zum Trotz. Die Anlagensteuerung ist nur für die Steuerung der Anlage da. Der Railcom Sender wird zusammen mit dem Lokdecoder programmiert, hierbei ist darauf zu achten, daß Bit 3 eingeschaltet wird; also in der CV29 den Wert 8 hinzu addieren.

    Nicht schlecht. Einzig zwei klitzekleine Haarspaltereien...

    • Der 403 (California 448 DBZ) von Columbo war nicht so chic... Der war (und ist) ausgebleicht, verbeult und abgeranzt. Peter Falk hat 1970 den 1959er 403 im Fuhrpark des Universal Studios persönlich ausgesucht, der wurde nicht extra für Columbo beschafft. Und Ende 2022 hat der aktuelle Besitzer in Florida einen Käufer gesucht. 240.000$, zuvor wollte der tatsächlich 1.000.000$.
    • General Lee hat zugeschweiste Türen und deshalb keine Seitenscheiben.

    Da bin ich nicht der richtige Adressat.

    Das musst Du Gaston mitteilen. Der im Übrigen, so finde ich einen hervorragenden Landschaftsbau bei seinen Modulen hinbekommen hat.

    Filmautos aus Serien gekonnt in Szene gesetzt:


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    Dieser ältere Herr im zerknitterten Regenmantel und seinem für californische Verhältnisse "Anti-Auto", einem älteren Peugeot 403 Cabrio, wird zuerst so gar nicht ernst genommen. Er verhält sich bewusst zudem etwas linkisch, gibt seinen meist arrogant-narzistischen Verdächtigen das Gefühl einer überlegenen Intelligenz ihrerseits und wiegt sie so in falsche Sicherheit. Am Ende hat er jedoch von ihnen alle Mordgeständnisse und Beweise die der Staatsanwalt für eine wasserdichte Anklage braucht.



    Die nächste Serie ist nicht so hochgradig intelligent aufgesetzt. Hier geht es eher um den Spaß an Verfogungsjagten und um tumbe Südstaatensheriffs vorzuführen:


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    Es ist erstaunlich, daß man das hier überhaupt in einer derartigen Klarheit sehen kann. Müssen wohl Kameras mit Radarfunktion sein. Sonst ist nur eine riesige Staubwolke zu sehen, die einem orangefarbenen Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit folgt und aus der blaue und rote Blitz zucken...


    Und last not least, diese Module hat Gaston gebaut und liebevoll in Szene gesetzt.

    Das ist leider die derzeitige "Diskussionskultur" jemanden der eine abweichende Meinung hat, zu sagen: "Du liegst falsch!"

    Nein ich ich liege nicht falsch, ich habe eine von der Mehrheit abweichende Meinung.


    Oder: "Du musst das begründen!"

    Nein muß ich nicht.


    Wenn man alle Dieselmotoren von jetzt auf gleich stillegen würde, dann hätte man den CO2 Ausstoß um ganze 2% reduziert.

    Es gibt wirksamere Hebel um Klimaschutz zu machen.

    ...

    Inhaltlich: Hoffentlich hat das CARB vergleichbar wirksame Regeln auch für den Straßen(güter)verkehr eingeführt. Sonst bringt es nichts.


    MfG, Heiko

    Das hatte es schon längst. Eine der Auswirkungen davon haben selbst wir hier zu spüren bekommen. Du erinnerst Dich an die exorbitanten Lieferverzögerungen der jünsten Zeit? Das lag nicht nur an Covid19 und geschlossenen Fabriken in China oder Containermangel. Kisten waren mehr als genug da. In den Häfen wussten die nicht mehr wohin sie die Container stapeln sollen, als weitere Folge dümpelten -zig Schiffe voll beladen vor den Häfen und konnten nicht entladen werden. Folgt man der Transportkette weiter, so ging es zwar in den Hafen von See aus hinein, aber der Warenfluß ging nur in sehr begrenzter Menge aus dem Hafen ins Land hinaus.

    Wir wissen, daß ein Teil der angelandeten Kisten mit der Bahn weiter transportiert wird. Jedoch verlässt der allergrößte Teil der Container über die Strasse den Hafen.

    Hier kommen die Port Trucker ins Spiel. Das sind meist kleine Selbstständige Owner-Operator mit einer meist älteren Sattelzugmaschine. Die besorgen den Warenfluß aus dem Hafen hinaus zu den Logistikzentren. Dort erst wird die Fracht nach Bestimmungsorten sortiert und umgeladen. Über gerade diese Logistikzentren läuft der allergrößte Teil des Warenflusses.

    Wie schon erwähnt ältere Trucks die nicht mehr auf dem neuesten Stand der Abgastechnologie sind. Und jetzt kamen die Vorschriften. Quasi über Nacht durften diese älteren Trucks nicht mehr legal in Kalifornien gefahren werden.

    Der größte Teil der Port Trucker kam nicht mehr zur Arbeit und die Kisten blieben da stehen wo sie sie sich gerade befanden. Es war die Masse der kleinen Selbstständigen welche das Gros der Container aus und zu den Häfen brachte. Nicht ganz Stillstand aber ziemlich weit in diese Richtung.

    Nur wer die finanzielle Kraft hatte sich einen neuen Truck zu kaufen oder seinen Alten ökogerecht umzurüsten (Pipi im Tank) konnte weiter machen.

    Dieses spezielle Thema hier ist nicht groß an die Öffentlichkeit geraten, ich habe auch nur durch Nachbohren davon erfahren. Aber es ist ein Beispiel für kurzfristigen blindwütigen Aktionismus der leider auch hierzulande sattsam bekannt ist und am Ende weder der Umwelt oder dem Klima nützt und auch dem Geldbeutel schadet.

    Für die Wasserstoffzüge verlinke ich hier: https://www.hessenschau.de/wir…toffzuege-taunus-102.html

    Ja sie werden angeboten. Aber das ist immer noch ein Versuchs- und Pilotbetrieb der noch lange nicht das Maß an Zuverlässigkeit erreicht hat wie es erforderlich wäre.


    Dann gibt es noch das hier: https://www.faz.net/aktuell/ge…exas-ziehen-18813182.html

    Kalifornischer Exodus: Flucht aus Kalifornien? | Leben in den USA
    Verlassen immer mehr Menschen Kalifornien? Was hat es mit dem kalifornischen Exodus auf sich? Eine Aufklärung von einem Insider.
    www.digitalwelt.org

    Selbst Tesla ist nach Texas abgewandert.


    Weitere Splitter: https://efahrer.chip.de/news/k…ornien-nicht-laden_109329


    Um den Bogen zurück zu den Loks zu schlagen, die geforderten Leistungen im Güterverkehr lassen zwangsläufig den Gedanken an eine Elektrifizierung ab Staatsgrenze aufkommen. Und wenn dann die Strippen über den Gleisen hängen; die Gretchenfrage: Wo soll denn der Saft dafür herkommen?


    Das bisherige St. Florians Prinzip:

    Kalifornien ist als wirtschaftliche Metropolregion an der US-Westküste traditionell eine Stromimport-Region. Aus dem Norden wird Kaliforniens Strom aus den Wasserkraftwerken Oregons geliefert, aus dem Süden kommt der Strom auch aus fossilen (Kohle-)Kraftwerken.


    Das eigentliche Problem des Staates Kalifornien wird seine zukünftige Stromversorgung sein. Man hat zwar einige Vorkehrungen getroffen, aber hoffentlich haben die auch den exponentiellen Anstieg des Strombedarfs im Verkehrssektor mit berücksichtigt. Dazu gehört ein massiver Ausbau des Stromübertragungs- und Verteilernetzes mit den entsprechenden Kosten. So wie es im Moment aussieht steuert man auf eine Elektrizitätskrise 3.0 hin.


    Das Gute daran ist:

    - Ich wohne nicht in Kalifornien.

    - Ich brauche mir daher keinen Kopp darüber zu machen. (Den brauche ich nämlich dafür um mich mit den Öko-Eseleien einiger bundesdeutscher Politiker zu beschäftigen.)

    Hallo,


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    Und noch einmal bei Dunkelheit:

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    Bei den Lampenschirmen werde ich noch einmal bei müssen. Obwohl die Lampenschirme unten mit silber und oben mit rot lackiert sind, scheinen die LEDs immer noch kräftig durch.


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    In der Werkstatt hängen Plakate an den Wänden, aber nur die offiziellen. Die Inoffiziellen mit Marylin M. und/oder noch schlimmer Betty P. als Inhalt sind dann an den Innenseiten der Spindtüren zu finden.

    ... Geht ... um einen Schwertransport auf der Straße.

    So wird es gemacht:

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    Hallo,


    einige Zeit bin ich mit meinem Rollenprüfstand System Pinteric beim Zusammenbau nur bis hierhin gekommen:

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    Der Grund war fehlendes 4mm Messing Rundmaterial in ausreichender Länge.


    Im Baumarkt war zwar Messing Rundstab in 4mm Dmr. vorrätig, jedoch in allen möglichen Formen ausser gerade.

    Daher bin ich auf Messingrohr mit 4mm Aussendmr. ausgewichen.

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    So lang wollte ich ihn schon haben.



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    Mit 4-achsigen Drehgestelllokomotiven überhaupt kein Problem. Nichts schaukelt oder läuft unrund.

    :ilike:

    Hallo ,


    hier im Zusammenhang mit dem Parkhauseinsturz geht es um die Fahrzeuggattung "SUV". Egal ob Benzin-, Diesel- oder Elektroantrieb, nach wie vor gilt nach Adam Riese und den Gesetzmäßigkeiten der Physik:

    Masse x Beschleunigung = Energieverbrauch

    Insbesondere bei der Masse ist es zu einer kontinuerliche Zunahme im Lauf der Jahre gekommen. Die SUVs sind immer größer und immer schwerer geworden. Und da die Energiedichte von Stromspeichern, bezogen auf die Masse, auch Heute immer noch geringer ist als diejenige von gespeicherter Energie in Form von flüssigen brennbaren Kraftstoffen, kommt es unweigerlich zu einer Zunahme von Masse wenn man den Verbrennerantrieb durch Elektroantrieb ersetzt.

    Resultat ist ein noch größere Masse und damit Fahrzeuggewicht. Die Internetseiten der Elektrofahrzeughersteller schweigen sich vornehm über die Gewichte ihrer Fahrzeuge aus. Gefunden habe ich z.B. für den SUV Rivian R1S ein Curb Weight von 3,2 Tonnen und das wohlgemerkt mit der kleinsten Batterie. Es gibt für diesen von Anfang an als Elektrofahrzeug konstruierten SUV auch Batterien mit größerer Kapazität. Was denn auch wieder das Gewicht erhöht.

    Hier kratzt man vermutlich an der 3,5t Marke und da das Auto dann auch noch mit Insassen besetzt und beladen ist, kommt man wahrscheinlich darüber.

    Zum Vergleich das bis 1931 gebaute Ford Model T, eben die Tin Lizzy, hatte ein Curb Weight von 0,5t - 0,75t je nach Karosserievariante.

    Der Nachfolger Ford Model A war schon schwerer: 1,0t - 1,1t je nach Karosserie.




    [Exkurs von wegen Ideologie:

    Das erste Auto welches die 100km/h Marke Anno 1899 geknackt hat wurde elektrisch angetrieben:

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/Jamais_contente.jpg

    (Foto ist Public Domain)



    In den letzten Jahren des 19.Jahrhunderts nahm der Verkehr in den größer werdenden Städten sprunghaft zu. Das gegebene Antriebsmittel war wie schon seit Jahrunderten das Pferd. Durch wachsenden Wohlstand konnten sich immer mehr Bürger Pferd und Wagen leisten und verstopften dadurch die Städte. Nicht vergessen der zunehmende Andienungsverkehr der ebenfalls durch Pferd und Wagen erfolgte. Verkehrsstaus gab es also auch früher.

    Aber zu viele Pferde in der Stadt und besonders deren riechende Hinterlassenschaften auf dem Straßenpflaster.

    Es musste auf Dauer eine Alternative zum tierischen Fortbewegunsgmittel gefunden werden.

    Das Zeitalter der pferdelosen Kutschen brach an.



    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Flocken_7_1888.jpg

    (Foto darf geteilt werden gemäß CC BY-SA 3.0)

    Eines der ältesten Elektroautos, hier ein Nachbau des Originals von 1888.

    Um die Jahrhundertwende, gemeint ist 19. zu 20 Jahrhundert, war die Art des Antriebs der pferdelosen Kutschen noch nicht entschieden. Entweder als laute stinkende Benzinkutsche oder aber als geräuschlose emissionsfreie Elektrokutsche.


    Wie wir Heute wissen machte der Verbrennungsmotor das Rennen. Einfach wegen der größeren Energiedichte seines Treibstoffs. ]

    Hallo,


    den Automaten hat er auch schon eine Steilwand hinuntergeschmissen. Trotzdem stand in der nächsten Folge sehr zu Leidwesen von Pilch wieder ein Automat da.



    Betreffs Licht, auch die Innenräume sollen beleuchtet werden:

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    Das sind ebenfalls Abschnitte von LED 12V Lichtband, allerdings nur mit einer Dichte von 60 LEDs pro Meter. Dieses Lichtband habe ich vorher schon für Reisezugwagenbeleuchtung verwendet. Die Abschnitte wurden direkt unter die Decke geklebt.

    Um Die Helligkeit zu reduzieren wurden zusätzlich 1,5kohm vorgeschaltet.

    Des weiteren eine kleine Graetz Brücke.



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    O.k. es pfunzt.





    dsc06656cmfqx.jpg

    Das Dach wieder aufgesetzt und ein erster Test bei Tageslicht.

    Hallo Jo,


    mit Sperrholz bin ich nicht wirklich glücklich geworden. Sowohl die Mobiloil Tanke aus dem aktuellen Baubericht als auch das Bahnübergangsmodul sind auf 4mm Sperrholz als Grundplatte entstanden. Sollte eigentlich gerade und plan bleiben; tut es aber nicht. Es verzieht sich wie ein Flitzebogen. Nun bin ich hier in der glücklichen Lage diese Sperrholzplatten auf die Modulgrundbretter schrauben zu können womit sie dann wieder gerade gezogen werden.


    Wenn man für großen Flächen mit Sperrholz arbeitet, dann sollte man es auf der Rückseite mit Versteifungsrippen versehen und auf diese Weise plan zwängen. Das gleiche gilt auch für Kunststoffplatten:


    Obwohl die Dachfläche gar nicht so groß ist, hing sie im Lauf der Zeit in der Mitte durch und musste nachträglich abgesteift werden. Die Dicke des Materials spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, selbst 2,0 oder 2,5mm dicke Platten hängen durch. Die Versteifungen machen es und dann kann man auch dünnere Materialdicken nehmen. Gilt im übrigen auch für Module und Trassenbretter.


    Bei Kunststoff gibt es noch die Möglichkeit Platten aus Integralschaum zu nehmen. Für meine Highway Brücke habe ich 4mm Platten aus PVC-Integralschaum genommen und da hat sich bis Heute noch nichts verzogen. Die Oberflächen dieser Platten sind so glatt wie normales PS oder ABS. Lediglich an den Schnittkanten kommt die Schaumstruktur zum Vorschein, leicht zu tarnen durch aufgeklebte Streifen aus 0,3mm dicken PS.


    Im übrigen, Stuttgart hat 2 Hochschulen die den Fachbereich Architektur anbieten. Angehende Architekten müssen auch Modelle bauen. Daher gibt es unter aller Garantie in der Stadt mindestes ein Fachgeschäft für Modellbaubedarf. Online bestellen ist zwar gut, aber beim Stöbern vor Ort entdeckt man viele andere Sachen an die man gar nicht gedacht hat, die nützlich sind und u.U. die eigene Vorstellungskraft befeuern.