Beiträge von Baureihe1958

    hallo


    grundsätzlich bin ich der Meinung ,dass jeder es so machen sollte ,wie es ihm selbst gefällt.


    Grenzen sehe ich nur dann,wenn es sich um kommerzielle Anlagen/Themen handelt.Hier sollte man schon einen gewissen Anspruch an die


    Authentizizät legen.


    ich habe mir das ein oder andere Lokmodell in Freelance-lackierung erstellt,weil ich zu bestimmten Zuggarnituren bestimmte Loks kombinieren wollte oder es die betreffenden Loks


    überhaupt nicht als bezahlbares Modell gab.In letzterem Fall habe ich dann auch mal eine ähnliche Baureihe herangezogen.


    In vorliegendem Beispiel hatte ich einfach noch eine alte LL Proto 2000 E 8 aus den 1990er Jahren in unlackiertem Zustand übrig.




    http://i677.photobucket.com/al…KopievonAlaskaE8007-1.jpg

    Hallo Dieselpower


    Die vorausgehenden Meinungen möchte ich einerseits bestätigen,andererseits noch mit konkreten Hinweisen ergänzen:


    KATO-Loks sind nach meiner Erfahrung im Betrieb unproblematischer .Allerdings muß ich einräumen,dass ich auch kein us-geeignetes Gleismaterial habe,sondern


    meine US-Modelle auf GFN-und Roco-"Altgleismaterial" einsetze.Während es mit keiner KATO-Lok(egal,welcher Typ,ob vier-oder sechsachsig)keinerlei Probleme gab


    (meine Radien sind wenigstens groß genug),sind die SD 60 und SD 70-modelle von Athearn Genesis entgleist .


    Die Genesis-Modelle sind wesentlich "hochbeiniger".das fällt besonders im direkten Vergleich mit KATO-loks auf.


    Im Analogbetrieb sind die KATO-Loks besser zu händeln.Sie haben alle ein durchgehend ähnliches Auslaufverhalten bei Stromunterbrechung,während bei


    Athearn Genesis -Modellen die Streubreite sehr groß ist.


    Langfristig erscheint mir die Materialqualität von KATO unübertroffen zu sein.2009 habe ich eine Lok der erstenSerie aus 1992 komplett zerlegt,um sie anders zu lackieren und zu beschriften.Dabei ist mir kein einziges Zurüstteil gebrochen!Eine solche Materialqualität dürfte in HO wohl einmalig sein.


    mfg Olaf

    Hallo


    Ich weiß ja nicht,ob die Anfrage noch aktuell ist,möchte aber mich mal zu neu entwickelten RTR-Modellen (u.a. SD 40-2) von Athearn äußern.


    SD 40-Modelle,die zu den neu entwickelten RTR gehören,haben erstklassige Fahreigenschaften.Man verwendet jetzt andere Motoren und ausgwuchtete


    Schwungmassen.Im Analogbetrieb(ich habe selbst vier davon) laufen sie z.T. sogar besser(mehr Auslauf) als Genesis-modelle,die Geräuschentwicklung ist


    äußerst gering.Ähnliches gilt auch für die F 59 PH und die GP 60-Modelle.


    Neuere RTR-Konstruktionen haben auch sehr viele gesellschaftstypische Zurüstteile,wodurch sich im Gegensatz zu früher die Gehäuse der Modelle mit ihren Anbauten


    deutlich voneinander unterscheiden.Die Scheibenwischer sind halt nach wie vor ein "Stiefkind".


    Allerdings sind die Modelle umbaufreundlich:mit dünnen ,scharf schneidenden Bohrern lassen sich notwendige Löcher problemlos bohren,ohne dass man anschließend


    die Lackierung ausbessern müßte.


    mfg Olaf

    Hallo


    Diesen thread wollte ich um ein Beispiel aus Europa (Frankreich)ergänzen,wo deswegen extra eine zusätzliche Lok entwickelt wurde .


    SNCF BB 670(-4)00 und SNCF A1A A1A 68000,angeschafft in den 1960 er Jahren.


    Die Baureihe BB 67000(Modifikationen 67200,67300,67400) war die am meisten angeschaffte dieselelektrische Lok der SNCF.Wie die Baureihenbezeichnung es besagt,handelt es sich um eine vierachsige Lok.Sie wurde universell eingesetzt .Im gehobenen Personenschnellzugdienst auch in Doppeltraktion,von der auch der "Abschleppdienst" für liegengebliebene TGVs modifiziert wurde.


    Für einige Gegenden Frankreichs war aber die Radsatzmasse bzw Achslast für den Gleisoberbau zu hoch.Deshalb hat man zusätzlich die Baureihe 68000 entwickelt.Sie wiegt insgesamt nur 8 Tonnen mehr als ihre vierachsige Schwester.


    In den jeweils dreiachsigen Drehgestellen ist die mittlere Achse nicht angetrieben.Diese ist in der Höhe verstellbar.Wird die mittlere Achse in


    unterer Positon eingestellt,beteiligt sie sich in etwas geringerem Ausmaß an der Lastverteilung als die angetriebenen Achsen.


    Dadurch war es möglich,die Achslast pro Achse soweit abzusenken ,dass die Lok überall fahren konnte,wo die 67000 nicht mehr einsetzbar war.


    Bei höher belastbarem Gleisunterbau wurde die mittlere Achse angehoben.Dadurch war ein optimaler "Kompromiss" zwischen Belastung des Gleisoberbaus und maximaler Nutzung der Zugkraft zu erzielen.


    Während die Vierachser v.a. auf Nebenstrecken immer noch häufig im Einsatz sind,wird die 68000 bald "Geschichte" sein.Im gehobenen
    Personenzugdienst (als Einzellok)war sie ohnehin schon bald durch die CC 72000,seinerzeit die stärkste und schnellste dieselelektrische Lok Europas ,verdrängt worden.



    mfg Olaf

    Hallo Robert


    für dein Problem mit dem sehr großen Lok-tender-Kuppelanstand hätte ich evtl. einen Lösungsvorschlag:


    Symoba-KK!


    Obwohl die betreffenden Loks sehr schwer und die Tender relativ leicht sind,habe ich folgende Modelle mit jeweils zwei Symoba-Kulissen an Lok und Tender umgebaut und damit keine Probleme in der Praxis,weil die Symoba-Kulissen extrem leichtgängig sind:


    Rivarossi Big Boy,Rivarossi Northern,Rivarossi Allegheny(die lok fährt auf 53cm-radien mit originalgetreuem kuppelabstand,man kann auch das unverkürzte Führerhaus montieren) ;Broadway limited M1B.


    Bei den beiden letztegenannten Modellen war es sogar möglich,die Kulissen so unterzubringen,dass die original Kupplungshalterung nicht verloren ging,man könnte demnach die Modelle auch wieder in den original Zustand zurück setzen)


    mfg Olaf

    hallo Alexander


    deine Ausführungen mögen zwar richtig sein,aber es ergeben sich für die MOBA-praxis keinerlei notwendige Konsequenzen.


    Wenn das wirklich so materialverschleißend wäre,hätte ich ein Riesenproblem:bis auf die F7 und eine E 94 werkeln in allen meinen Trix-Loks ,die ursprünglich


    mit Dreipolanker ausgeliefert wurden,jetzt Fünfpolanker.Und das teilweise über 20 jahre !


    Als Analogbahner habe ich selbst in Loks mit "Zwangsdekoder" die Platinen so umgebaut(zusätzliche,steckbare Verbindungen),dass die Anker ohne Umweg über die Elektronik direkt angesteuert werden.


    Noch kein einziger Anker mußte getauscht werden.


    14 Volt DC ist nur die Maximalspannnung eines einzigen Trafos,der deswegen zu Testzwecken herangezogen word.


    Die volle Spannung wird aber so gut wie nie gefahren ,durch den leichter(schneller) drehenden Rotor (plus die überarbeitete Stromabnahme)verbessern sich aber die analogen Fahreigenschaften über den gesamten Regelbereich entscheidend.


    mfg Olaf

    hallo Michael


    ich kann dir möglicherweise behilflich sein.Werde heute Abend mal nachsehen,ob in der Packung zu meiner Gleichstrom-F7 ein Teilezettel vorhanden ist.


    Lass dich nicht von deinem Vorhaben abbringen,natürlich ist die Märklin F7 strenggenommen eine Phantasielok,aber es hängt natürlich auf immer vom Preis und der Modellverfügbarkeit ab,ob sich ein Umbauaufwand lohnt.


    Die Fahreigenschaften der F7 mit Trix-Antrieb sind gar nicht mal schlecht.


    Die Lok meines auf analogen DC-betrieb umgebauten Northlanders (Märklin nr. 37500,wie lange noch hätte man als DC-bahner auf einen bezahlbaren Northlander warten müssen!)) läuft selbst mit dem Dreipolanker vernünftig,v.a. das Getriebegeräusch liegt


    im unteren Pegel dessen,was man von Märklin Stirnradgetrieben gewöhnt ist.


    Mit Fünfpolanker sind die Fahreigenschaften der Trix F7 sogar als extrem dynamisch zu bezeichnen.Ich habe das selbst mal probiert,weil ich im Rahmen einer größeren Umbauaktion in meinen sämtlichen alten Trix-und Hamoloks die Dreipol-durch Fünfpolanker ersetzen wollte.Leider ist die F7 damit aber im Analogbetrieb,gemessen am Vorbild, viel zu schnell,"gezähmt" durch einen Digitaldekoder dürfte das aber ganz anders aussehen.


    .Mindestens genauso zu beachten ist bei Bedarf die Nachrüstung der Stromabnahme:nur zwei Haftreifen,dafür aber Stromabnahme auch am Motordrehgestell und die lästigen


    Kontaktstörungen sind weitgehend vergessen.


    Falls es dich interessiert,kannst du mir ja mal eine PN schicken.Dann zeige ich dir,wie ich bereits Ende der 1980er jahre(!!) die Märklin F7 auf Roco-antrieb umgebaut habe.


    Antriebsdrehgestell der V200 von Roco,Roco-mittelmotor mit Schwungmasse,Kardanantrieb.3 oder vier Haftreifen für ausreichend hohe Zugkraft.Funktioniert vernünftig daher nur bei Doppelbetrieb mit einem Dummy,den man zur Stromabnahme benötigt.Dafür haben diese Modelle analoge Fahreigenschaften,die mit jedem heutigen Spitzenmodell


    mithalten können.


    PS: Das Getriebe der V 200 paßt deshalb,weil der Achsabstand identisch ist.Allerdings ist vom Einbau eines aktuellen Trix- V200 .1(BR 221 )- Getriebes abzuraten,weil es deutlich


    schwerfälliger und lauter läuft als das der F7.


    mfg Olaf

    Hallo Thomas


    Walthers Trainline?


    Die ist zwar (optisch)nur ein "Einfachmodell ",was aber in diesem Fall unerheblich ist,da es nur ums Fahrwerk geht.Wäre wahrscheinlich am besten für die Vorgaben von Manfred geeignet.


    Die Trainline B 40-8 ist relativ langsam übersetzt und zumindest in meinem US-Sortiment die mit Abstand stärkste vierachsige Lok.


    Zog solo (ich habe zwei davon)bei Zugkraftversuchen 2/3 mehr als die B40-8 von Atlas.mfg Olaf

    hallo


    Ich habe früher einige Modelle sogar mit Pinsel lackiert.Akkuflex/Modelflex -farben haben so gut abgedeckt,dass damit gute Ergebnisse möglich waren.Die handwerkliche "Schwäche" war nach dem aufbringen der Microscale Super-decals kaum noch zu sehen.


    Die Farben konnten über Jahre verarbeitet werden.


    Als dann ,wie schon erwähnt,die Rezeptur der Farben aufgrund der neuen US-Umweltbestimmungen geändert wurde,war damit sofort Schluß.


    Und die Haltbarkeit der Farben hat bei allen Firmen ,die ich durchprobiert habe,(um zumindest kleinere Lackschäden weiterhin auszubessern),erheblich gelitten.


    Da ich auch weiterhin keine Lackpistole habe,habe ich in den letzten Jahren für großflächige Gehäuse-Lackierungen Spraydosen aus dem Baumarkt benutzt,soweit die


    Farben gepaßt haben.INSBESONDERE bei schwarz und silber ergaben sich schöne Ergebnisse.


    mfg Olaf .

    Hallo


    Thorsten


    Du hast nach funktionsfähigen ditch-lights gefragt.


    Hier gibt es einige Wege zur Beschaffung.das hängt auch davon ab,wieviel du selbst basteln kannst oder möchtest.


    ich habe für meine mit funktionslosen Ditch-lights -Nachbildungen (oder fehlenden) ausgestatteten Modelle von Athearn oder Atlas LED von respotec bestellt.


    Das ist eine deutsche Firma ,u.a. für Elektronikzubehör ,auf die ich durch Empfehlung des Motoren -herstellers Bühler gestoßen bin,als ich günstige ,aber gute Fünfpolmotoren


    für Umbauprojekte gesucht habe.Bin dort seither schon seit Jahren zufriedener kunde .


    (www.respotec.de)


    Welche man benutzt,hängt halt auch von der Vorbildsituation,v.a. wie der Lichtkasten um die Beleuchtung auszusehen hat.


    Ich habe jetzt keine Zugriffs-Möglichkeit auf den walthers -Katalog,aber dort sind im Bauteile-und Beleuchtungsteil auch Firmen vertreten,die LED bzw die passenden Gehäuse


    dazu liefern.


    mfg Olaf

    hallo


    als modellbahnerisch tätiger Zahnarzt habe ich eine Methode,die ich jedem empfehlen kann,der über eine ruhige Hand verfügt und der an die entsprechenden Bohrer rankommt.


    Sogenannte "kreuzverzahnte Rosenbohrer" geringem kopfdurchmessers eignen sich bestens,um Löcher in kunststoffgehäuse zu bohren.Ich habe damit an diversen Lokgehäusen bis zu


    90(!!) Löcher gebohrt,um entsprechende Zurüstteile anzubringen.


    Man zeichnet sich auf der Gehäuseoberfläche mit einem dünnen,wasserfesten Filzstift die Position der Bohrlöcher an,macht mit einem Bohrer /Stechaale eine kleine Vertiefung (von Hand)und bohrt dann das Loch nach(Dremel,proxxon).Sofern man drankommt,die Bohrung von der Gehäuse-Innenseite setzen.Es gibt für die vorgenannten Maschinchen auch eine Fixiervorrichtung,wo sie eingespannt werden kann.Wichtig dabei ist,nach jedem Bohrvorgang den Bohrkopf mit einer Drahtbürste von kunststoffresten zu befreien,um die weiteren Löcher wirklich zu bohren und nicht durch Überhitzung zu "schmelzen".Auch darf man wegen letztgenannter Gefahr bei dicken Gehäuse nicht zu forsch bohren.


    Gehäuse von Athearn , Walthers Trainline und Mehano/IHC waren meine "Opfer".Die Mehrzahl habe ich nicht mal neu lackieren müssen.


    Für grab irons haben sich neben Metallgriffen besonders die von KATO bestens bewährt.Mit jedem neuen Modell bis zum Ende der Aufrüstära ist mein Vorrat in der Bastelkiste angewachsen,Modelle anderer hersteller haben sich daran "gefreut".Aber das tollste erlebte ich 2008:das Gehäuser einer komplett zugerüsteten GP 35 aus der ersten 1990er -Jahre-produktion des Modells konnte komplett zerlegt und abgerüstet werden für eine Neulackierung-und beschriftung,ohne dass ein einziges Teil zu Bruch ging!


    mfg Olaf

    Hallo Thilo


    Die Wahl des Mindestradius hängt auch vom Wagenmaterial ab.Es gibt eine erhebliche Anzahl an Personenwagenmodellen,die einen größeren Mindestradius als 50cm benötigen.Hier ist in Prospekten genau nachzusehen,ob als Rmin 18 Zoll oder 22 Zoll genannt ist(1 Zoll hat 2,54cm). Ansonsten wären konstruktive Änderungen erforderlich


    (z.B. Erweiterung des Drehgestellschwenkbereiches durch "Anpassung" des Wagenbodens)


    Auf meiner eigenen Anlage fahre ich vom Schattenbahnhof in die untere Etage über eine 6m lange Steigung,die vom 2. Meter an durch eine 180-Grad-Kurve mit Rmin 53cm verläuft.Der Bogen beginnt und endet mit Übergangsbögen von deutlich größerem Radius(74cm).Steigung im geraden Abschnitt hinter der Kurve bis maximal 2,8 %,durchschnittlich 2,5 %.


    Mit etwas über 4m lange Güterzüge von Fuderwagen oder Box-Cars (3 Loks,davon ein Dummy,Analogbetrieb) läuft es problemlos,aber es hat gedauert,bis es einwandfrei funktioniert hat.Vor allem mussten die Waggons ,da sie von unterschiedlichen Herstellern stammen,gewichtsmäßig angepasst werden.


    Die Zugkraft ist übrigens nicht das Thema.Die starken vierachsigen Loks von Walthers Trainline (B 40-8)würden den Zug sogar allein schaffen,für Sechsachser von KATO


    oder Athearn Genesis (z.B. C44-9 W)wäre es auch kein Problem.


    mfg Olaf

    hallo


    Frank


    wie Martin es bereits geschrieben hat:es kommt auf den Einzelfall an.


    dabei erschließt sich mir nicht so ganz die Notwendigkeit,ausgerechnet Proto 2000 und KATO miteinander zu kombinieren,da beide Firmen doch weitgehend völlig unterschiedliche Baureihen herstellen.


    Möchte man für eine Proto 2000-Lok typische KATO-fahreigenschaften,genügt es ,den Kato Antriebsstrang einzubauen.


    selbst habe ich bereits Athearn/KATO und Athearn/Proto 2000 -kombinationen erstellt,wobei aber immer Gehäuse und Fahrwerkgrundrahmen zumindest in abgeändeter Form


    nur von einem Hersteller genommen wurden.


    selbst bei gleichem Vorbild ist eine kombination unterschiedlicher Hersteller durchaus mal nicht möglich.Beispiel C44-9 von Athearn Genesis und KATO:da die KATO-drehgestelle


    deutlich höher sind als die von Athearn,läßt sich das Athearn-gehäuse,obwohl es theoretisch passen würde ,nicht aufsetzen,weil die Katodrehgestelle im Inneren des Athearn-gehäuses anstoßen.


    Ähnliche Fahreigenschaften über Herstellergrenzen hinweg lassen sich leicht erreichen,wenn man die Lokmodelle miteinander einfährt.Atlas,Athearn genesis,Athearn


    Blue Box(mit Kato-Antrieb),KATO und einige bsonders gut laufende Bachmann Spectrum versehen so als motorisierte Doppel im Analogbetrieb bei mir ihren Dienst-ohne jede Probleme.


    mfg Olaf

    Hallo


    Habe diese Woche meine erste SD 70 ACe erhalten(in UP-Mopac-Ausführung,dc-analog)


    Über die Optik bin ich restlos begeistert.


    Lediglich eine Ditch-light war etwas verrutscht und mußte nachjustiert werden.


    Durch die phantastische Widergabe des Führerstandes konnten Lokführerfiguren allein aufgrund ihrer Klemmwirkung eingesetzt werden,völlig kleberfrei!


    Man beweist Innovationsgeist,die Idee mit dem magnetisch gehaltenen Dach ist toll umgesetzt.


    Der Antrieb läuft ausgezeichnet ,allerdings ist der Geräuschpegel deutlich lauter,als ich das erwartet hatte.Möglicherweise hat Roco hier den Motor mit den


    lauteren Schleifkohlern geliefert.Nach dem Einfahren werde ich weiter sehen.


    Es wird auf jeden Fall nicht meine letzte SD 70ACe gewesen sein,obwohl ich ansonsten keine neuen Triebfahrzeuge(habe genug davon) mehr anschaffen wollte.


    mfg Olaf

    Hallo


    Mit meinem analog eingesetzten ,sechsteiligen Zug habe ich auf Steigungen mit bis zu 2,5 % keinerlei Probleme mit der Zugkraft.


    Die Korrektur der Kuppellabstände habe ich auch durchgeführt:jeder zweite NEM-Schacht wurde etwas gekürzt und die Kupplung dort geschraubt statt gesteckt.Meine Methode,die sich auch bei vielen anderen Kupplungsumbauten bewährt hat :Minibohrung durch den Boden des NEM-schachtes und den Schaft der Kupplung,sichere Befestigung durch eine entsprechend gekürzte Schraube oder Metallstiftchen.


    zum Zeitpunkt meines Kaufes gab es nicht mehr als vier unterschiedliche Mittelwagen,weil die Wagennummern in der Grundpackung z.T. mit den extra angebotenen Wagen übereinstimmten.Weiß jemand Bescheid,ob es inzwischen weitere unterschiedliche Wagen gibt oder vielleicht die richtigen Ziffern für eine Umbeschriftung?


    mfg Olaf

    Mattias


    Für die Rio Grande gibt es jede Menge Abziehbilder von Microscale .


    Ich selbst habe mehrere Frelance-Lackierungen vorgenommen,darunter auch zur Rio Grande,es müßte mit Sicherheit dazu passendes geben.


    Auch nach Jahren halten die Decals perfekt,obwohl ich bei keinem Modell (weil man bei Microscale keine Ränder sieht)keine Überlackierung vorgenommen habe.


    mfg Olaf

    Hallo


    Nun kann ich es bestätigen:die Kupplung des BLi Obersevation verlängert sich in Kurven,hat damit eine Wirkung wie die klassische europäische Kulissenführung.


    Koordination zwischen Herstellern hat es in der Vergangenheit ja schon einige Male gegeben(zumindest bei deutschen Firmen),aber ich befürchte,heutzutage zählt nur noch der eigene Vorteil.Und Speziell bei MTH kann ich es mir nun überhaupt nicht vorstellen-leider!!


    mfg Olaf

    Hallo


    Bilder des Wagens könnte ich liefern,dauert aber bis Montag.


    Dann werde ich mir dabei die Kupplung nochmals genauer ansehen.


    Denn es kam mir so vor,( bei oberflächlicher Betrachtung ),dass die Kupplung des BLi Observation ganz besonders konstruiert ist.


    Auseinander gebaut habe ich sie noch nicht,aber sie könnte evtl. eine Kulissenführung haben ähnlich dem , was man von europäischen Fahrzeugen gewohnt ist.


    Ich habe mal die Kupplung zur Seite gedrückt(Kurvensimulation).Dabei schien es so,als wenn sich der Überstand des Kupplungskopfes nicht verändert,was aber nur möglich ist,wenn die kupplung im Sinne einer Kulissenmechanik ausschwenkt.


    Ähnliches kenne ich bislang bei US-Waggons nur von den KATO-Doppelstockwagen,deren Kupplung man wahlweise mit oder ohne Kulissenmechanik einstellen


    kann.


    PS:ich habe durchaus Verständnis für BLi,schließlich bedient man uns MOBAner dafür mit solchen Sahnestücken wie der Centipede.


    Ich habe übrigens,um die Lok "rein analog" fahren zu können,die Platine etwas erweitert(durch umsteckbare Kabelverbindugen ,die die direkte Ansteuerung


    des Motors unter Umgehung des Dekoders erlauben).Da sieht man erstmal richtig im Analogbetrieb,was für einen tollen Antrieb die Lok hat.


    mfg Olaf

    Hallo Thorsten


    ein einfacher Gehäuse -tausch zwischen unterschiedlichen Baureihen ist generell nicht so ohne weiteres möglich.


    Das hängt damit zusammen,dass bei allen Proto 2000 Modellen der Metallblock weitgehend der äußeren Gehäuseform angepaßt ist,um möglichst viel


    Reibungsgewicht zu bekommen.


    Innerhalb der Baureihen gibt es insofern Ausnahmen,als Modelle in "High Hood" und "low Hood"-Ausführung identische Metallblöcke haben können.


    Hinzu kommt,dass bei unterschiedlichen Produktionsjahren und Baureihen auch die Halterungstechnik für das Gehäuse unterschiedlich realisiert wurde.


    Mal mit Schrauben,mal mit unterschiedlich platzierten Rastnasen.


    Solltest Du genauere Informationen wünschen,schicke mir bitte eine PN.


    ich besitze Modelle von allen Proto-2000-Lokbaureihen ,die du erwähnt hast und könnte daher weitergehende Details- informationen liefern.


    Müßte halt mal genau nachsehen.


    Was aber prinzipiell möglich ist,ist die Bearbeitung der Metallblöcke.Meist haben die Modelle einen Grundrahmen ,auf den ein ein Zusatzblock aufgeschraubt ist.


    Zerlegt man die Lok und entfernt den aufgesetzten Metallblock,läßt er sich gut fräsend bearbeiten,um ggf in einem anderen Modell das Reibungsgewicht zu verbessern.


    das habe ich einige Male(Proto 2000-Metallblöcke für Blue-box-Loks von Athearn) gemacht.


    mfg Olaf

    hallo Jürgen


    Wenn du tatsächlich auf den schnellen Bühler Fünfpoler gehen willst,kann ich dir nur respotec ausdrücklich empfehlen.


    Seitdem mir der Hersteller diesen Händler als Lieferanten empfohlen hat,wurde ich bei keiner Belieferung enttäuscht.


    Bestimmt 20 Motoren habe ich eingebaut,kein einziger fiel qualitativ aus dem Rahmen bzw hat seitdem den Dienst versagt.


    Ich kenne auch andere Lieferanten ,die zwar Bühler spottbillig anbieten,es handelt sich dabei dann aber um


    Dreipoler ,sofern nicht ausdrücklich von Fünfpolern geschrieben wird.Also genau hinsehen,wenn solche Motoren bestellt werden!


    Und um das nochmals ausdrücklich zu betonen:meine teilweise sehr alten GFN-trafos geben fast bis zu 15 Volt DC ab,trotzdem


    ist noch nie ein Motor unter Vollast"abgeraucht".Last bedeutet z.B.


    Piko Hobby 189 oder 185,beide auf Bühler mit Schwungmasse umgebaut,auf bis zu 3% Steigung Güterzüge mit bis zu 64 Achsen


    (14 vier-und vier zweiachsige Kesselwagen,alle kurzgekuppelt,von diversen Firmen)


    mfg Olaf