Durch die Berge mit langen Gueterzuegen in N

  • Für mich kommt auch nur eine richtig stählerne amerikanische :thumbup: Bogenbrücke in Frage :!:

    Ok, dann sind wir eh auf einer Wellenlänge!

    Die Navajo ist halt eine Stassenbrücke und entsprechend zarter dimensioniert, aber das kann man ja anpassen.


    Die wirst Du ja vermutlich kennen: (schaut eigentlich auch recht filigran aus) : http://www.flickr.com/photos/80651083@N00/262656417/


    Punkto Selbstbau, in HO verwende ich die Produkte von Micro Engineering und Central Valley - in N gibts zwar ähnliche Kits; offensichtlich sind die aber aus grösseren Komponenten aufgebaut ; in HO kann man da wirklich Träger für Träger fast jede beliebige Brücke bauen. Findest Du bei Walthers im online Katalog. Wär einen Versuch wert.


    - die Hack - Brücken.. na ja... schauen tw. recht seltsam aus, es passen die Proportionen nicht recht und es sind halt (zumindest bei den zwei die ich habe) nur zusammengelötete Weissblechprofile ohne jedes Detail. Ich werd sie verwenden um zwei Anlagenteile zu verbinden, wo es mehr auf Robustheit denn auf Aussehen ankommt, dafür sind sie ok.

  • Die wirst Du ja vermutlich kennen: (schaut eigentlich auch recht filigran aus) : Punkto Selbstbau, in HO verwende ich die Produkte von Micro Engineering und Central Valley - in N gibts zwar ähnliche Kits; offensichtlich sind die aber aus grösseren Komponenten aufgebaut ; in HO kann man da wirklich Träger für Träger fast jede beliebige Brücke bauen. Findest Du bei Walthers im online Katalog. Wär einen Versuch wert.

    Du machst mir Mut mich doch in Zukunft mal näher damit auseinander zusetzen. Vielleicht könntest hier mal eine Brücke zeigen oder mir in einer Mail ein Bild senden, würde mich echt interessieren. Ich habe leider das bestellte Buch "The Model Railroader's Guide to Bridges, Trestles & Tunnels von Jeff Wilson http://www.kalmbachstore.com/12452.html noch nicht erhalten, von dem ich mir da auch noch einige Anregungen erhoffe.


    Bogenbrücken -werden- eingesetzt, wenn die Stützweite für eine Fachwerk-Trägerbrücke unwirtschaftlich wird und und der Abstand von möglichen Zwischenstützen sehr groß wird. Und beides darf man hier annehmen. So schön eine Trestle anzusehen ist, das passt vom Gleisverlauf darunter nicht richtig. Außerdem würden hier Stützen unverhältnismäßig hoch. Beim Original muss bei einer Bogenbrücke wie im Gleisplan der Berghang in der Lage sein, die großen Horizontalkräfte aus dem Bogenschub aufzunehmen, sie geht also nicht überall.


    Und eine Trägerbrücke würde nicht aussehen, finde ich.


    Ich denke, die Bogenbrücke ist eine gute Wahl.

    Genau diesen Gedankenweg bin ich gegangen, und im Modell hat schon die große Stütze in der Mitte einer Trägerbrücke mir den Zugang zum dahinter liegenden Tal versperrt, so dass ich auf eine Bogenbrücke kam, die zu dem ein guter Blickfang ist. espee, Klasse wie Du Dich mit der Statik und Dynamik von Brücken auskennst.


    MichaelB

  • Hallo Michael,


    Dank für den sehr interessanten Link.


    Da habe ich schon viele alte "Bekannte" wiedergefunden.


    Die Vielfalt der Brücken ist schon beeindruckend und es sind ja nicht nur Eisenbahn-, sondern auch Straßenbrücken.


    Danke


    Peter

  • Habe längere Zeit hier nichts mehr von mir hören lassen, da ich mit dem Bau der unteren Anlage angefangen habe.


    Rahmen für untere Anlage,
    da ich anfänglich 15mm Hutschienen Stücke an den Rahmen anschrauben wollte, um am oberen Ende den Gleisunterbau zu befestigen, waren zusätzliche Querhölzer erforderlich. Da der Platz zwischen dem Steigungsunterbau, aber nun doch geringer wurde, als ich plante, habe ich dies verworfen und 6mm Gewindestangen verwendet. Diese sollte man verzinkt im Fachhandel für ca. 0,60€ pro Meter und nicht im Baumarkt bis zu wohl 8€ :kratz) kaufen. Man kan sich beim Rahmenbau viel Schweiß und Lärm erparen, wenn man keine Kreuzschlitzschrauben verwendet, sondern welche mit Torxkopf, zB. Spaxschrauben, weil man die nicht groß mit dem Schrauber andrücken muß :thumbup: !!!



    Anlage mit aufgelegtem Gleisplan für untere Ebene bis 110mm Höhe. Durch die Planung mit einem PC Eisenbahnplaner konnte ich meinen Vorstellungen nach alles 1:1 ausdrucken lassen.



    Da der Unterbau der Steigung, ähnlich einer mehrfachen Gleiswendel mit Gewindestangen aufgebaut wird, habe ich alles erst einmal zusammengeschraubt, um die Punkte zu bestimmen, wo die Gewindestangen stehen werden. Um den Schattenbahnhof aufzubauen habe ich den oberen Teil so mit einander verschraubt, dass ich ihn abnehmen konnte



    Schattenbahnhof und erste Steigungen entstehen. Ich habe im verdeckten Bereich 2mm Korkunterlage mit Rocogleis verwendet, und wollte ab der Tunnelausfahrt MicroEngineer Code 55 Gleise auf 3mm Woodland Schaumstreifen verwenden, so dass bei beiden Bereichen eine Höhe über dem 10mm Sperrholzunterbau von ca. 5,5mm entstanden wäre. Ich habe leider feststellen müssen dass das Rollgeräusch auf dem Kork recht laut ist, so dass ich wohl eine 1,5mm Schaumbahn ganzflächig elastisch darauf klebe und ebenso unter den Woodland Streifen über die gesamte Sperrholzbreite bei den Steigungen. Die Roco Gleise sind ersteinmal nur andeutungsweise aufgelegt, die Radien entsprechen noch nicht dem Sollzustand!


    So einen schönen 2. Advent noch,
    MichaelB

  • Zitat

    Zitat von »sschaer«
    drum hab ich bei der neuen anlage auch qualitativ besseres und vor allem dickeres sperrholz verwendet

    Durch etliche Anregungen im Netz bin ich auf 10mm Buchensperrholz gekommen. Habe mir alle Platten ca.12 in dem Baumarkt (Hornbaaach ;)) , wo mir vorher am Telefon versichert worden ist, dass sie ganz gerades Sperrholz da hätten, gegen einen dunkleren Hintergrund durchgeschaut. Zudem hatte ich vorher mal einige Baumärkte angerufen und mein Vorhaben kurz erklärt. Ich habe die zwei besten Platten genommen und auf bestimmte Größen zusägen lassen, so dass ich daraus die Bögen und Geraden mit der Stichsäge aussägen und sie im Auto transportieren konnte. Siehe auch Beitrag Nr. 27. Erwähnt sei noch, dass ich beim Aussägen der Bögen etliche leere zugeschraubte quadratische Mineralwasserflaschen auf den Fußboden legte und darauf die einzelnen Platten zum Aussägen. Sobald doch mal eine Flasche angesägt, wurde sie gegen eine neue ausgetauscht. (Der Rücknahmeautomat im Supermarkt hat sich um die Einschnitte nicht gekümmert :D) Der Aufbau der Steigung ist so stabil, dass man sich sogar mal etwas aufstützen kann.
    MichaelB

  • Ausgerechnet Buchensperrholz :(
    Schwer - und hoher Dehnungskoeffizient - arbeitet stark bei Änderung von
    Temperatur und Luftfeuchtigkeit . Biegt also ständig .


    Birke - wasserfest verleimt - und auch das leichtere Pappelsperrholz sind
    besser geiegnet, da sie einen niedrigen Dehnungskoeffizienten haben.



    Nutze diese Holzarten deshalb bei den von mir vertriebenen Modulprofilen
    und Modulbausützen. Buche ist da für mich tabu.


    Harald Brosch

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