Tipps zum Synchronisieren

  • Hallo zusammen


    Bin gerade dabei meine Loks wieder über die Strecke zu jagen und habe erneut einige Erkentnisse dazugewonnen :idee:

    Ich weiss jetzt auch nicht wieviel Betriebsstrunden Deine Lok herunter haben. Wenn Du eine Lok längere Zeit, damit meine ich eine gewisse Anzahl an Betriebsstunden, nur in einer Richtung Fahren lässt, so laufen sich die Motorbürsten rsp. Kohlen in einer Vorzugsrichtung ein. Damit kann es dann zu unterschiedlichen Drehzahlen des Motors bei Vor- und Rückwärtslauf kommen.

    Da ich meine Referenzlok eine Kato SD45 auf Ebay als Vitrinenmodell geschossen habe, habe ich mich immer auf der sicheren Seite gewogen.
    Habe Die SD45 und die zu Synchronisierende F45 vorher eine Halbe Bier Lang in beide Richtungen warmlaufen lassen und noch mal von Vorne angefangen.
    Vorwärts hab ich auf einen Streckenlänge von ca 50m eine Differenz von 10cm erzielt :woot: ,rückwärts 2,5m :joker) .
    Die F45 läuft in beide Richtungen konstant also hat sie die KAto als Referenzlok abgesetzt, Auch wenn wenn Genesis bei weiten keine so guten "langsamläufer" sind wie Katos.


    Die langsamste Lok - in meinem Fall eine Broadway SW-7 - wird im Kreis herumgeschickt, zuerst auf Stufe 126. Lok 2 fährt ebenfalls auf 126, und wird mit CV5 angeglichen, bis sie wirklich mit ein paar Zentimeter konstantem Abstand fahren. Dann das gleiche mit Stufe 16 und CV 2, dann Stufe 80 und CV 6. Loks die eine Speed Table verlangen, sind etwas mehr Arbeit... da muß man nach Gefühl interpolieren.

    Auch auf die Gefahr hin wieder mal eine Grundsatzdiskusion vom Zaun zu brechen, Oute ich mich als Multimaus programmierer :welc:
    Also kann ich keine Fahrstufen Direkt anwählen.


    Auf jeden Fall ist es eine heiden Fummelarbeit aber das Resultat entlohnt :)


  • Sehe ich das mit der Geschwindigkeitsdifferenz zu eng oder habt ihr da so eure Tipps und Kniffe?


    Ich denke Du siehst das nicht zu eng. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es ist äusserst wichtig, dass die Abstimmung absolut gleich ist. Ich habe ein Consist, da weicht eine Lok ein klein wenig ab, was beim Fahren kaum auffällt. Wenn die Loks aber wirklich lange unterwegs sind, und das auch noch mit einem schweren Zug, dann schaltet sich die eine Lok von Zeit zu Zeit ab, weil der Decoder überlastet ist...

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
    ________________________________________________


  • Hi zusammen,


    Also das hört sich alles sehr interessant an....und vor allem sehr informativ....Stephan hat mir letztes mal ein paar Loks im Consist programmiert was sehr gut funktioniert hat. Er hat jeweils beide Loks auf die Selbe Loknummer programmiert, eine vorwärts die andere rückwärts und dann entsprechend die Lichtfunktionen ein bzw. ausgestellt. Bei den Atlas Loks funktionierte das auch fast perfekt und bei der Geschwindigkeit musste kaum nachgebessert werden, bei zwei Loks mit Tsunami hat es auch gut funktioniert, aber mit der Geschwindigkeit musste mehr justiert werden (Bowser C-630M)


    @ Volker,Ich habe auch den Digitrax Super Chief wie du. Zum programmieren benutze ich den PR3 von Digitrax und am Laptop Jimri. Zusätzlich habe ich noch den Power Pax von DCC Specialities dazwischengeklemmt,damit auf das Porgrammiergleis die passende Spannung kommt, extra für die Soundtraxx Decoder kann man auch den PTB 100 von Soundtraxx nehmen...der funktioniert auch,hier muss man nur ein Netzteil direkt anschließen, beim Power Pax funktioniert das mit einem Stecker...Bisher hat mit der Konfiguration das Lesen und Schreiben der CV´s ohne Probleme funktioniert....Als ich mir die Teile gekuaft habe,wußte ich noch nichts von SPROG....
    Den Digitrax PR3 kann man als Standalone programmer benutzen aber auch mit dem Lconet verbinden und so theoretisch alle Funktionen auf der Anlage über den Laptop steuern,also Weichen etc....ob das mit dem Sprog auch machbar ist weiß ich nicht,das können aber die Fachleute bestimmt sagen.


    Grüße,Chris

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